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Lange, Joachim: Apostolisches Licht und Recht. Bd. 1. Halle, 1729.

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Cap. 1, 19-21. an die Colosser.
[Spaltenumbruch] Und nach c. 4, 13 sollen wir suchen ein voll-
kommener Mann zu werden, in der Mas-
se des vollkommenen Alters Christi,

tou pleromatos, der Fülle Christi. Wir
sollen nach Phil. 1, 11. erfüllet werden mit
Früchten der Gerechtigkeit, die durch
JEsum Christum geschehen in uns zur
Ehre und zum Lobe GOttes.
u. s. w.
Und das heißt denn gesalbet oder ein Christe
seyn.
5. So viel vom ersten Puncte. Der an-
dere gehet auf die Versöhnung, dazu die ein-
wohnende Fülle solte angewendet werden und
auch würcklich angewendet ist. Davon zu mer-
cken:
a. Was da hat sollen versöhnet werden,
auch versöhnet worden ist? das sind ta pan-
ta, eite ta epo tes ges, eita ta en ouranois,
alles, es sey im Himmel oder auf Erden.
Denn diese Worte, obgleich im Griechischen
Texte nach der grammatischen Structur einige
Worte darzwischen stehen, gehören zu-
sammen.
b. Warum sie mit auf den Vater gehe?
oder von ihm gesaget werde? Weil er den
Rath des Friedens zur Versöhnung aus-
gesunden, die willige Bürgschaft des Soh-
nes auch hernach das würckliche Löse-Geld
zur Versöhnung angenommen und es zur Se-
ligkeit zurechnet. Darum Paulus 2 Cor. 5,
18. 19. spricht: GOTT hat uns mit ihm
selber versöhnet durch Christum, und
das Amt gegeben, das die Versöhnung
prediget. Denn GOtt war in CHristo
und versöhnete die Welt mit ihm selber,
und rechnete ihnen ihre Sünde nicht zu,
und hat unter uns aufgerichtet das
Wort von der Versöhnung.
c. Wie denn die Versöhnung geschehen sey
di autou, durch ihn, durch Christum? also,
daß er an statt des menschlichen Geschlechts
getreten, ihre Schuldigkeit, auch Schuld und
Strafe über sich genommen, alles abgetra-
gen, ein Versöhn-Opfer worden, und damit
der richterlichen unwandelbaren Gerechtig-
keit GOttes ein Genüge gethan.
d. Warum es von dieser Versöhnung heis-
se
eis auton, auf ihn selbst, nemlich auf
Christum? Darum, weil so wol, ja noch
mehr, das Werck der Erlösung, oder Ver-
söhnung zur Ehre des Sohnes GOttes ge-
reichet, als das Werck der Schöpfung.
Hat es nun von diesem v. 16. geheissen, daß
alles erschaffen sey wie durch ihn, also auch
auf ihn, oder zu seinen Ehren: also wird
solches auch alhier von dem Wercke der Ver-
söhnung gesaget, daß es geschehen sey durch
den Sohn,
und daß es auf ihn gehe, und
zur Verherrlichung seines Namens gereiche.
Wie denn unser Heiland spricht Joh. 5, 22. 23.
Der Vater hat alles Gericht dem Sohn
gegeben, auf daß sie alle den Sohn eh-
ren, wie sie den Vater ehren. Wer den
Sohn nicht ehret, der ehret den Vater
nicht, der ihn gesandt hat.
[Spaltenumbruch]
e. Was denn in dem Himmel sey, das ei-
ner Versöhnung gebrauchet habe?
da-
durch verstehen wir zuvörderst GOtt selbst,
und also alle drey Personen der Hochgelobten
Gottheit: und denn, weil der Apostel vorher
auch der Engel gedacht, so kan es in so fern
mit auf die Engel gehen, in so fern durch die
Versöhnung Christi die durch die Sünde
zwischen dem menschlichen Geschlechte und ih-
nen an sich selbst aufgehobene Freundschaft
wieder ist hergestellet worden, also, daß die
heiligen Engel ihr Wohlgefallen daran ha-
ben, daß sie um der Versöhnung Christi wil-
len eine geheiligte und selige Gemeinschaft
mit den gläubigen und seligen Menschen haben
können; daher auch ihr Heil durch ihre Be-
dienung selbst mit befordern helfen.
6. Der dritte Punct bestehet in der Er-
läuterung der Versöhnung,
und wird solche
gegeben mit den Worten: Friede machete
durch das Blut am Creutz:

a. Hier ist der Friedemacher eben derselbe,
welcher ist der Versöhner, nemlich der Va-
ter durch den Sohn.
Denn er hat den
Rath des Friedens in dem Sohne ausgefun-
den und ausgeführet, und heißt auch daher der
GOtt des Friedens Hebr. 13, 20. da Pau-
lus den Brief mit diesem zur Erläuterung des
gegenwärtigen Orts gehörigen Wunsche be-
schliesset: GOtt aber des Friedens, der
von den Todten ausgeführet hat den
grossen Hirten der Schafe durch das
Blut des ewigen Testaments, unsern
HErrn JEsum
u. s. w. Siehe auch Rom.
15, 33. 1 Thess. 5, 23.
b. Da aber der Friede durch Christum also ge-
machet ist, daß er selbst der Urheber des Frie-
dens ist, so wird die Stiftung des Friedens
auch sonst dem Sohn zugeschrieben Eph. 3, 15.
u. f. und er deßwegen der Friedens-Fürst ge-
nennet Jes. 7, 6. Daher auch bey seiner
Geburt von dem himmlischen Herolde ausge-
ruffen wurde: Ehre sey GOtt in der Hö-
he, Friede auf Erden, und an den
Menschen ein Wohlgefallen.
Luc. 2, 14.
c. Der Friede ist gemachet durch das Blut des
Creutzes Christi,
das ist, durch seinen Ver-
söhnungs-Tod, der durch das Blut-Ver-
giessen ist zu wege gebracht. Da denn zu dem
Tode alle vorhergehende Leiden nebst dem
thätigen Gehorsam, welchen unser Heiland
zur vollkommenen Erfüllung des Gesetzes ge-
leistet hat, gehören.
7. Hiezu kömmt nun die besondere Zu-
eignung
auf die Colosser; als auf welche das
v. 20. gesetzte Wort apokatallaxai zu ver-
söhnen
gehet. Es beschreibet sie aber der
Apostel nach ihrem vorigen heidnischen Zustan-
de, da er sie nennet Fremde und Feinde durch
die Vernunft in bösen Wercken:

a. Fremde nennet er sie, nemlich von GOTT,
die von GOtt ferne waren, ja auch nicht ein-
mal im Jsraelitischen Bunde gestanden hatten.
Welches gar schön erläutert wird mit diesen
Worten Eph. 2, 12. Jhr waret zu dersel-
ben
D d d d d 2
Cap. 1, 19-21. an die Coloſſer.
[Spaltenumbruch] Und nach c. 4, 13 ſollen wir ſuchen ein voll-
kommener Mann zu werden, in der Maſ-
ſe des vollkommenen Alters Chriſti,

τοῦ πληρώματος, der Fuͤlle Chriſti. Wir
ſollen nach Phil. 1, 11. erfuͤllet werden mit
Fruͤchten der Gerechtigkeit, die durch
JEſum Chriſtum geſchehen in uns zur
Ehre und zum Lobe GOttes.
u. ſ. w.
Und das heißt denn geſalbet oder ein Chriſte
ſeyn.
5. So viel vom erſten Puncte. Der an-
dere gehet auf die Verſoͤhnung, dazu die ein-
wohnende Fuͤlle ſolte angewendet werden und
auch wuͤrcklich angewendet iſt. Davon zu mer-
cken:
a. Was da hat ſollen verſoͤhnet werden,
auch verſoͤhnet worden iſt? das ſind τὰ πάν-
τα, εἴτε τὰ ἐπὸ τῆς γῆς, εἲτα τὰ ἐν οὐρανοῖς,
alles, es ſey im Himmel oder auf Erden.
Denn dieſe Worte, obgleich im Griechiſchen
Texte nach der grammatiſchen Structur einige
Worte darzwiſchen ſtehen, gehoͤren zu-
ſammen.
b. Warum ſie mit auf den Vater gehe?
oder von ihm geſaget werde? Weil er den
Rath des Friedens zur Verſoͤhnung aus-
geſunden, die willige Buͤrgſchaft des Soh-
nes auch hernach das wuͤrckliche Loͤſe-Geld
zur Verſoͤhnung angenommen und es zur Se-
ligkeit zurechnet. Darum Paulus 2 Cor. 5,
18. 19. ſpricht: GOTT hat uns mit ihm
ſelber verſoͤhnet durch Chriſtum, und
das Amt gegeben, das die Verſoͤhnung
prediget. Denn GOtt war in CHriſto
und verſoͤhnete die Welt mit ihm ſelber,
und rechnete ihnen ihre Suͤnde nicht zu,
und hat unter uns aufgerichtet das
Wort von der Verſoͤhnung.
c. Wie denn die Verſoͤhnung geſchehen ſey
δἰ ἀυτοῦ, durch ihn, durch Chriſtum? alſo,
daß er an ſtatt des menſchlichen Geſchlechts
getreten, ihre Schuldigkeit, auch Schuld und
Strafe uͤber ſich genommen, alles abgetra-
gen, ein Verſoͤhn-Opfer worden, und damit
der richterlichen unwandelbaren Gerechtig-
keit GOttes ein Genuͤge gethan.
d. Warum es von dieſer Verſoͤhnung heiſ-
ſe
ἐις αυτὸν, auf ihn ſelbſt, nemlich auf
Chriſtum? Darum, weil ſo wol, ja noch
mehr, das Werck der Erloͤſung, oder Ver-
ſoͤhnung zur Ehre des Sohnes GOttes ge-
reichet, als das Werck der Schoͤpfung.
Hat es nun von dieſem v. 16. geheiſſen, daß
alles erſchaffen ſey wie durch ihn, alſo auch
auf ihn, oder zu ſeinen Ehren: alſo wird
ſolches auch alhier von dem Wercke der Ver-
ſoͤhnung geſaget, daß es geſchehen ſey durch
den Sohn,
und daß es auf ihn gehe, und
zur Verherrlichung ſeines Namens gereiche.
Wie denn unſer Heiland ſpricht Joh. 5, 22. 23.
Der Vater hat alles Gericht dem Sohn
gegeben, auf daß ſie alle den Sohn eh-
ren, wie ſie den Vater ehren. Wer den
Sohn nicht ehret, der ehret den Vater
nicht, der ihn geſandt hat.
[Spaltenumbruch]
e. Was denn in dem Himmel ſey, das ei-
ner Verſoͤhnung gebrauchet habe?
da-
durch verſtehen wir zuvoͤrderſt GOtt ſelbſt,
und alſo alle drey Perſonen der Hochgelobten
Gottheit: und denn, weil der Apoſtel vorher
auch der Engel gedacht, ſo kan es in ſo fern
mit auf die Engel gehen, in ſo fern durch die
Verſoͤhnung Chriſti die durch die Suͤnde
zwiſchen dem menſchlichen Geſchlechte und ih-
nen an ſich ſelbſt aufgehobene Freundſchaft
wieder iſt hergeſtellet worden, alſo, daß die
heiligen Engel ihr Wohlgefallen daran ha-
ben, daß ſie um der Verſoͤhnung Chriſti wil-
len eine geheiligte und ſelige Gemeinſchaft
mit den glaͤubigen und ſeligen Menſchen haben
koͤnnen; daher auch ihr Heil durch ihre Be-
dienung ſelbſt mit befordern helfen.
6. Der dritte Punct beſtehet in der Er-
laͤuterung der Verſoͤhnung,
und wird ſolche
gegeben mit den Worten: Friede machete
durch das Blut am Creutz:

a. Hier iſt der Friedemacher eben derſelbe,
welcher iſt der Verſoͤhner, nemlich der Va-
ter durch den Sohn.
Denn er hat den
Rath des Friedens in dem Sohne ausgefun-
den und ausgefuͤhret, und heißt auch daher der
GOtt des Friedens Hebr. 13, 20. da Pau-
lus den Brief mit dieſem zur Erlaͤuterung des
gegenwaͤrtigen Orts gehoͤrigen Wunſche be-
ſchlieſſet: GOtt aber des Friedens, der
von den Todten ausgefuͤhret hat den
groſſen Hirten der Schafe durch das
Blut des ewigen Teſtaments, unſern
HErrn JEſum
u. ſ. w. Siehe auch Rom.
15, 33. 1 Theſſ. 5, 23.
b. Da aber der Friede durch Chriſtum alſo ge-
machet iſt, daß er ſelbſt der Urheber des Frie-
dens iſt, ſo wird die Stiftung des Friedens
auch ſonſt dem Sohn zugeſchrieben Eph. 3, 15.
u. f. und er deßwegen der Friedens-Fuͤrſt ge-
nennet Jeſ. 7, 6. Daher auch bey ſeiner
Geburt von dem himmliſchen Herolde ausge-
ruffen wurde: Ehre ſey GOtt in der Hoͤ-
he, Friede auf Erden, und an den
Menſchen ein Wohlgefallen.
Luc. 2, 14.
c. Der Friede iſt gemachet durch das Blut des
Creutzes Chriſti,
das iſt, durch ſeinen Ver-
ſoͤhnungs-Tod, der durch das Blut-Ver-
gieſſen iſt zu wege gebracht. Da denn zu dem
Tode alle vorhergehende Leiden nebſt dem
thaͤtigen Gehorſam, welchen unſer Heiland
zur vollkommenen Erfuͤllung des Geſetzes ge-
leiſtet hat, gehoͤren.
7. Hiezu koͤmmt nun die beſondere Zu-
eignung
auf die Coloſſer; als auf welche das
v. 20. geſetzte Wort ἀποκαταλλάξαι zu ver-
ſoͤhnen
gehet. Es beſchreibet ſie aber der
Apoſtel nach ihrem vorigen heidniſchen Zuſtan-
de, da er ſie nennet Fremde und Feinde durch
die Vernunft in boͤſen Wercken:

a. Fremde nennet er ſie, nemlich von GOTT,
die von GOtt ferne waren, ja auch nicht ein-
mal im Jſraelitiſchen Bunde geſtanden hatten.
Welches gar ſchoͤn erlaͤutert wird mit dieſen
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[763/0791] Cap. 1, 19-21. an die Coloſſer. Und nach c. 4, 13 ſollen wir ſuchen ein voll- kommener Mann zu werden, in der Maſ- ſe des vollkommenen Alters Chriſti, τοῦ πληρώματος, der Fuͤlle Chriſti. Wir ſollen nach Phil. 1, 11. erfuͤllet werden mit Fruͤchten der Gerechtigkeit, die durch JEſum Chriſtum geſchehen in uns zur Ehre und zum Lobe GOttes. u. ſ. w. Und das heißt denn geſalbet oder ein Chriſte ſeyn. 5. So viel vom erſten Puncte. Der an- dere gehet auf die Verſoͤhnung, dazu die ein- wohnende Fuͤlle ſolte angewendet werden und auch wuͤrcklich angewendet iſt. Davon zu mer- cken: a. Was da hat ſollen verſoͤhnet werden, auch verſoͤhnet worden iſt? das ſind τὰ πάν- τα, εἴτε τὰ ἐπὸ τῆς γῆς, εἲτα τὰ ἐν οὐρανοῖς, alles, es ſey im Himmel oder auf Erden. Denn dieſe Worte, obgleich im Griechiſchen Texte nach der grammatiſchen Structur einige Worte darzwiſchen ſtehen, gehoͤren zu- ſammen. b. Warum ſie mit auf den Vater gehe? oder von ihm geſaget werde? Weil er den Rath des Friedens zur Verſoͤhnung aus- geſunden, die willige Buͤrgſchaft des Soh- nes auch hernach das wuͤrckliche Loͤſe-Geld zur Verſoͤhnung angenommen und es zur Se- ligkeit zurechnet. Darum Paulus 2 Cor. 5, 18. 19. ſpricht: GOTT hat uns mit ihm ſelber verſoͤhnet durch Chriſtum, und das Amt gegeben, das die Verſoͤhnung prediget. Denn GOtt war in CHriſto und verſoͤhnete die Welt mit ihm ſelber, und rechnete ihnen ihre Suͤnde nicht zu, und hat unter uns aufgerichtet das Wort von der Verſoͤhnung. c. Wie denn die Verſoͤhnung geſchehen ſey δἰ ἀυτοῦ, durch ihn, durch Chriſtum? alſo, daß er an ſtatt des menſchlichen Geſchlechts getreten, ihre Schuldigkeit, auch Schuld und Strafe uͤber ſich genommen, alles abgetra- gen, ein Verſoͤhn-Opfer worden, und damit der richterlichen unwandelbaren Gerechtig- keit GOttes ein Genuͤge gethan. d. Warum es von dieſer Verſoͤhnung heiſ- ſe ἐις αυτὸν, auf ihn ſelbſt, nemlich auf Chriſtum? Darum, weil ſo wol, ja noch mehr, das Werck der Erloͤſung, oder Ver- ſoͤhnung zur Ehre des Sohnes GOttes ge- reichet, als das Werck der Schoͤpfung. Hat es nun von dieſem v. 16. geheiſſen, daß alles erſchaffen ſey wie durch ihn, alſo auch auf ihn, oder zu ſeinen Ehren: alſo wird ſolches auch alhier von dem Wercke der Ver- ſoͤhnung geſaget, daß es geſchehen ſey durch den Sohn, und daß es auf ihn gehe, und zur Verherrlichung ſeines Namens gereiche. Wie denn unſer Heiland ſpricht Joh. 5, 22. 23. Der Vater hat alles Gericht dem Sohn gegeben, auf daß ſie alle den Sohn eh- ren, wie ſie den Vater ehren. Wer den Sohn nicht ehret, der ehret den Vater nicht, der ihn geſandt hat. e. Was denn in dem Himmel ſey, das ei- ner Verſoͤhnung gebrauchet habe? da- durch verſtehen wir zuvoͤrderſt GOtt ſelbſt, und alſo alle drey Perſonen der Hochgelobten Gottheit: und denn, weil der Apoſtel vorher auch der Engel gedacht, ſo kan es in ſo fern mit auf die Engel gehen, in ſo fern durch die Verſoͤhnung Chriſti die durch die Suͤnde zwiſchen dem menſchlichen Geſchlechte und ih- nen an ſich ſelbſt aufgehobene Freundſchaft wieder iſt hergeſtellet worden, alſo, daß die heiligen Engel ihr Wohlgefallen daran ha- ben, daß ſie um der Verſoͤhnung Chriſti wil- len eine geheiligte und ſelige Gemeinſchaft mit den glaͤubigen und ſeligen Menſchen haben koͤnnen; daher auch ihr Heil durch ihre Be- dienung ſelbſt mit befordern helfen. 6. Der dritte Punct beſtehet in der Er- laͤuterung der Verſoͤhnung, und wird ſolche gegeben mit den Worten: Friede machete durch das Blut am Creutz: a. Hier iſt der Friedemacher eben derſelbe, welcher iſt der Verſoͤhner, nemlich der Va- ter durch den Sohn. Denn er hat den Rath des Friedens in dem Sohne ausgefun- den und ausgefuͤhret, und heißt auch daher der GOtt des Friedens Hebr. 13, 20. da Pau- lus den Brief mit dieſem zur Erlaͤuterung des gegenwaͤrtigen Orts gehoͤrigen Wunſche be- ſchlieſſet: GOtt aber des Friedens, der von den Todten ausgefuͤhret hat den groſſen Hirten der Schafe durch das Blut des ewigen Teſtaments, unſern HErrn JEſum u. ſ. w. Siehe auch Rom. 15, 33. 1 Theſſ. 5, 23. b. Da aber der Friede durch Chriſtum alſo ge- machet iſt, daß er ſelbſt der Urheber des Frie- dens iſt, ſo wird die Stiftung des Friedens auch ſonſt dem Sohn zugeſchrieben Eph. 3, 15. u. f. und er deßwegen der Friedens-Fuͤrſt ge- nennet Jeſ. 7, 6. Daher auch bey ſeiner Geburt von dem himmliſchen Herolde ausge- ruffen wurde: Ehre ſey GOtt in der Hoͤ- he, Friede auf Erden, und an den Menſchen ein Wohlgefallen. Luc. 2, 14. c. Der Friede iſt gemachet durch das Blut des Creutzes Chriſti, das iſt, durch ſeinen Ver- ſoͤhnungs-Tod, der durch das Blut-Ver- gieſſen iſt zu wege gebracht. Da denn zu dem Tode alle vorhergehende Leiden nebſt dem thaͤtigen Gehorſam, welchen unſer Heiland zur vollkommenen Erfuͤllung des Geſetzes ge- leiſtet hat, gehoͤren. 7. Hiezu koͤmmt nun die beſondere Zu- eignung auf die Coloſſer; als auf welche das v. 20. geſetzte Wort ἀποκαταλλάξαι zu ver- ſoͤhnen gehet. Es beſchreibet ſie aber der Apoſtel nach ihrem vorigen heidniſchen Zuſtan- de, da er ſie nennet Fremde und Feinde durch die Vernunft in boͤſen Wercken: a. Fremde nennet er ſie, nemlich von GOTT, die von GOtt ferne waren, ja auch nicht ein- mal im Jſraelitiſchen Bunde geſtanden hatten. Welches gar ſchoͤn erlaͤutert wird mit dieſen Worten Eph. 2, 12. Jhr waret zu derſel- ben D d d d d 2

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Zitationshilfe: Lange, Joachim: Apostolisches Licht und Recht. Bd. 1. Halle, 1729, S. 763. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/lange_licht01_1729/791>, abgerufen am 20.05.2024.