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Lange, Joachim: Apostolisches Licht und Recht. Bd. 1. Halle, 1729.

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Cap. 2, v. 1-3. an die Philipper.
[Spaltenumbruch] gen: Da sie hingegen den Seelen-Zustand der
Leidenden wohl prüfen und kennen, und sich
nach demselben mit der Zueignung des guten
Raths, oder des Trostes richten solten: denn
[Spaltenumbruch] für Unbekehrte, so lange sie solche bleiben, ist
und gilt kein Trost, wohl aber ein heilsamer
Rath;
bey dessen Annehmung sie denn auch des
Trostes fähig werden.
Das andere Capitel/
Darinn der Apostel die Philipper ermahnet nach dem Exem-
pel CHristi unter einander gleich gesinnet zu seyn/ sich als Kinder Got-
tes ohne Tadel zu beweisen/ und ob dem Worte des Evangelii zu hal-
ten/ mit der Versprechung/ daß er/ wofern er ja/ seiner Hoffnung
nach/ nicht selbst zu ihnen kommen könne/ er doch Timotheum zu ih-
nen senden wolle/ mit hinzu gethaner Anzeige/ warum er
Epaphr[o]ditum nach seiner Genesung mit diesem Briefe
zu ihnen gesandt habe.
V. 1-3.
[Spaltenumbruch]

JSt nun bey euch Er[m]ahnung in
CHristo, ist Trost der Liebe,
ist Gemeinschaft des Geistes,
ist hertzliche Liebe und Barm-
hertzigkeit,
(wie denn solches al-
les bey euch ist, ihr es auch erweisen werdet, al-
so, daß ich meine Ermahnungen in guter Zu[v]er-
sicht darauf gründen kan,) so erfüllet meine
Freude, daß ihr eines Sinnes seyd, glei-
che Liebe habet, einmüthig und einhellig
seyd, nichts thut durch Zanck, oder eite-
le Ehre, sondern durch Demuth achtet
euch unter einander einer den andern hö-
her, denn sich selbst.

Anmerckungen.
1. Zuvorderst ist die Ordnung dieser drey
Verse nach ihren Haupt-Stücken zu mercken.
Es führet der Apostel darinnen eine dreyfache
Ermahnung,
nemlich zur Einigkeit des
Sinnes,
zur gleichen Liebe, und zur Demuth,
nach dessen Grunde einer den andern höher hal-
ten soll, als sich selbst. Und diese Ermahnung
ist zu ihrer mehrern Einschärfung mit einer Ab-
mahnung vom Zanck und eiteler Ehre verknü-
pfet. Damit nun aber diese an sich vierfache
Erinnerung so viel mehrern Eingang bey den Phi-
lippern haben möchte, so bedienet er sich dazu
eines vierfachen Bewegungs-Grundes, welchen
er von ihrem guten geistlichen Zustande hernimt,
und hebet davon die Ermahnung also an, daß
er dadurch dazu den rechten Grund leget. Wenn
sie nun seiner Aufmunterung, seiner Zuversicht
nach, würden Platz geben, so bezeuget er, wie
daß solches ihm zu einer sonderbaren Freude ge-
reichen würde. Und dieses führet er dabey al-
so an, daß er die ihm daher zu erweckende Freu-
de mit zu einer Ursache machet, warum sie sei-
nem Begehren sollen nachkommen, wenn er
spricht: So erfüllet meine Freude, daß
ihr u. f.
So viel von der Ordnung; Nun
sind diese Stücke nach einander auch insonder-
heit kürtzlich zu erwegen.
[Spaltenumbruch]
2. Mit den Worten: Jst (bey euch, wie
Lutherus dem Verstande nach nicht unfüglich
dazu gesetzet hat,) Ermahnung in Christo,
will er so viel sagen; Wo ihr nun anders ei-
ner Ermahnung, die in CHristo, oder an CHri-
sti statt von mir an euch geschiehet, statt gebet;
so werdet ihr es bey der nachfolgenden Erinne-
rung thun. Gleichwie ich mich nun von jenem
versichert halte, also bin ich auch von diesem.
Daraus man denn siehet, daß der, wer dessen,
der an CHristi statt redet, Ermahnungen nicht
Platz giebet, CHristum selbst damit verwerfe,
und verachte: Wie er selbst bezeuget, wenn er
spricht Luc. 10, 16. Wer euch höret, der hö-
ret mich, wer euch verachtet, der verach-
tet mich: wer aber mich verachtet, der
verachtet den, der mich gesandt hat.
3. Der Verstand der Worte: Jst Trost
der Liebe,
nemlich bey euch; ist dieser: wenn
ihr in einer zarten Liebe, die mir gar tröstlich
und erquicklich ist, gegen mir stehet. Denn
ob wol ein frommer Christ, sonderlich ein recht-
schaffener Lehrer, über den Haß der Gottlosen,
welchen sie gegen ihn auslassen, sich eben nicht
betrübet, ob er es gleich ihrentwegen bedauret,
daß sie sich damit versündigen: so ist ihm doch,
wenn er auch gleich der sündlichen Eigen-Liebe
abgestorben ist, sehr ersreulich und erquicklich,
wenn er bey andern eine recht aufrichtige und
innige Liebe gegen sich findet. Denn er nimt
solches an als ein Zeichen der Liebe GOttes ge-
gen sich, und des Segens, der von seinem Am-
te gekommen ist, oder auch des Guten, das,
da es andere verwerfen, man an ihm für recht
und ächt erkennet. Und da der Apostel sich
dessen von den Philippern versichert hielte, so
gebrauchet er auch dieses mit zum Bewegungs-
Grunde, daß sie seiner Ermahnung so viel mehr
Platz geben möchten.
4. Und da er mit ihnen nach dem Grunde
der Gnade und der Kindschaft GOttes, in der
Gemeinschaft des Evangelii stunde; so hatte er
auch nicht an der Gemeinschaft des Geistes,
darinn
U u u u
Cap. 2, v. 1-3. an die Philipper.
[Spaltenumbruch] gen: Da ſie hingegen den Seelen-Zuſtand der
Leidenden wohl pruͤfen und kennen, und ſich
nach demſelben mit der Zueignung des guten
Raths, oder des Troſtes richten ſolten: denn
[Spaltenumbruch] fuͤr Unbekehrte, ſo lange ſie ſolche bleiben, iſt
und gilt kein Troſt, wohl aber ein heilſamer
Rath;
bey deſſen Annehmung ſie denn auch des
Troſtes faͤhig werden.
Das andere Capitel/
Darinn der Apoſtel die Philipper ermahnet nach dem Exem-
pel CHriſti unter einander gleich geſinnet zu ſeyn/ ſich als Kinder Got-
tes ohne Tadel zu beweiſen/ und ob dem Worte des Evangelii zu hal-
ten/ mit der Verſprechung/ daß er/ wofern er ja/ ſeiner Hoffnung
nach/ nicht ſelbſt zu ihnen kommen koͤnne/ er doch Timotheum zu ih-
nen ſenden wolle/ mit hinzu gethaner Anzeige/ warum er
Epaphr[o]ditum nach ſeiner Geneſung mit dieſem Briefe
zu ihnen geſandt habe.
V. 1-3.
[Spaltenumbruch]

JSt nun bey euch Er[m]ahnung in
CHriſto, iſt Troſt der Liebe,
iſt Gemeinſchaft des Geiſtes,
iſt hertzliche Liebe und Barm-
hertzigkeit,
(wie denn ſolches al-
les bey euch iſt, ihr es auch erweiſen werdet, al-
ſo, daß ich meine Ermahnungen in guter Zu[v]er-
ſicht darauf gruͤnden kan,) ſo erfuͤllet meine
Freude, daß ihr eines Sinnes ſeyd, glei-
che Liebe habet, einmuͤthig und einhellig
ſeyd, nichts thut durch Zanck, oder eite-
le Ehre, ſondern durch Demuth achtet
euch unter einander einer den andern hoͤ-
her, denn ſich ſelbſt.

Anmerckungen.
1. Zuvorderſt iſt die Ordnung dieſer drey
Verſe nach ihren Haupt-Stuͤcken zu mercken.
Es fuͤhret der Apoſtel darinnen eine dreyfache
Ermahnung,
nemlich zur Einigkeit des
Sinnes,
zur gleichen Liebe, und zur Demuth,
nach deſſen Grunde einer den andern hoͤher hal-
ten ſoll, als ſich ſelbſt. Und dieſe Ermahnung
iſt zu ihrer mehrern Einſchaͤrfung mit einer Ab-
mahnung vom Zanck und eiteler Ehre verknuͤ-
pfet. Damit nun aber dieſe an ſich vierfache
Erinnerung ſo viel mehrern Eingang bey den Phi-
lippern haben moͤchte, ſo bedienet er ſich dazu
eines vierfachen Bewegungs-Grundes, welchen
er von ihrem guten geiſtlichen Zuſtande hernimt,
und hebet davon die Ermahnung alſo an, daß
er dadurch dazu den rechten Grund leget. Wenn
ſie nun ſeiner Aufmunterung, ſeiner Zuverſicht
nach, wuͤrden Platz geben, ſo bezeuget er, wie
daß ſolches ihm zu einer ſonderbaren Freude ge-
reichen wuͤrde. Und dieſes fuͤhret er dabey al-
ſo an, daß er die ihm daher zu erweckende Freu-
de mit zu einer Urſache machet, warum ſie ſei-
nem Begehren ſollen nachkommen, wenn er
ſpricht: So erfuͤllet meine Freude, daß
ihr u. f.
So viel von der Ordnung; Nun
ſind dieſe Stuͤcke nach einander auch inſonder-
heit kuͤrtzlich zu erwegen.
[Spaltenumbruch]
2. Mit den Worten: Jſt (bey euch, wie
Lutherus dem Verſtande nach nicht unfuͤglich
dazu geſetzet hat,) Ermahnung in Chriſto,
will er ſo viel ſagen; Wo ihr nun anders ei-
ner Ermahnung, die in CHriſto, oder an CHri-
ſti ſtatt von mir an euch geſchiehet, ſtatt gebet;
ſo werdet ihr es bey der nachfolgenden Erinne-
rung thun. Gleichwie ich mich nun von jenem
verſichert halte, alſo bin ich auch von dieſem.
Daraus man denn ſiehet, daß der, wer deſſen,
der an CHriſti ſtatt redet, Ermahnungen nicht
Platz giebet, CHriſtum ſelbſt damit verwerfe,
und verachte: Wie er ſelbſt bezeuget, wenn er
ſpricht Luc. 10, 16. Wer euch hoͤret, der hoͤ-
ret mich, wer euch verachtet, der verach-
tet mich: wer aber mich verachtet, der
verachtet den, der mich geſandt hat.
3. Der Verſtand der Worte: Jſt Troſt
der Liebe,
nemlich bey euch; iſt dieſer: wenn
ihr in einer zarten Liebe, die mir gar troͤſtlich
und erquicklich iſt, gegen mir ſtehet. Denn
ob wol ein frommer Chriſt, ſonderlich ein recht-
ſchaffener Lehrer, uͤber den Haß der Gottloſen,
welchen ſie gegen ihn auslaſſen, ſich eben nicht
betruͤbet, ob er es gleich ihrentwegen bedauret,
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wenn er auch gleich der ſuͤndlichen Eigen-Liebe
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wenn er bey andern eine recht aufrichtige und
innige Liebe gegen ſich findet. Denn er nimt
ſolches an als ein Zeichen der Liebe GOttes ge-
gen ſich, und des Segens, der von ſeinem Am-
te gekommen iſt, oder auch des Guten, das,
da es andere verwerfen, man an ihm fuͤr recht
und aͤcht erkennet. Und da der Apoſtel ſich
deſſen von den Philippern verſichert hielte, ſo
gebrauchet er auch dieſes mit zum Bewegungs-
Grunde, daß ſie ſeiner Ermahnung ſo viel mehr
Platz geben moͤchten.
4. Und da er mit ihnen nach dem Grunde
der Gnade und der Kindſchaft GOttes, in der
Gemeinſchaft des Evangelii ſtunde; ſo hatte er
auch nicht an der Gemeinſchaft des Geiſtes,
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[705/0733] Cap. 2, v. 1-3. an die Philipper. gen: Da ſie hingegen den Seelen-Zuſtand der Leidenden wohl pruͤfen und kennen, und ſich nach demſelben mit der Zueignung des guten Raths, oder des Troſtes richten ſolten: denn fuͤr Unbekehrte, ſo lange ſie ſolche bleiben, iſt und gilt kein Troſt, wohl aber ein heilſamer Rath; bey deſſen Annehmung ſie denn auch des Troſtes faͤhig werden. Das andere Capitel/ Darinn der Apoſtel die Philipper ermahnet nach dem Exem- pel CHriſti unter einander gleich geſinnet zu ſeyn/ ſich als Kinder Got- tes ohne Tadel zu beweiſen/ und ob dem Worte des Evangelii zu hal- ten/ mit der Verſprechung/ daß er/ wofern er ja/ ſeiner Hoffnung nach/ nicht ſelbſt zu ihnen kommen koͤnne/ er doch Timotheum zu ih- nen ſenden wolle/ mit hinzu gethaner Anzeige/ warum er Epaphroditum nach ſeiner Geneſung mit dieſem Briefe zu ihnen geſandt habe. V. 1-3. JSt nun bey euch Ermahnung in CHriſto, iſt Troſt der Liebe, iſt Gemeinſchaft des Geiſtes, iſt hertzliche Liebe und Barm- hertzigkeit, (wie denn ſolches al- les bey euch iſt, ihr es auch erweiſen werdet, al- ſo, daß ich meine Ermahnungen in guter Zuver- ſicht darauf gruͤnden kan,) ſo erfuͤllet meine Freude, daß ihr eines Sinnes ſeyd, glei- che Liebe habet, einmuͤthig und einhellig ſeyd, nichts thut durch Zanck, oder eite- le Ehre, ſondern durch Demuth achtet euch unter einander einer den andern hoͤ- her, denn ſich ſelbſt. Anmerckungen. 1. Zuvorderſt iſt die Ordnung dieſer drey Verſe nach ihren Haupt-Stuͤcken zu mercken. Es fuͤhret der Apoſtel darinnen eine dreyfache Ermahnung, nemlich zur Einigkeit des Sinnes, zur gleichen Liebe, und zur Demuth, nach deſſen Grunde einer den andern hoͤher hal- ten ſoll, als ſich ſelbſt. Und dieſe Ermahnung iſt zu ihrer mehrern Einſchaͤrfung mit einer Ab- mahnung vom Zanck und eiteler Ehre verknuͤ- pfet. Damit nun aber dieſe an ſich vierfache Erinnerung ſo viel mehrern Eingang bey den Phi- lippern haben moͤchte, ſo bedienet er ſich dazu eines vierfachen Bewegungs-Grundes, welchen er von ihrem guten geiſtlichen Zuſtande hernimt, und hebet davon die Ermahnung alſo an, daß er dadurch dazu den rechten Grund leget. Wenn ſie nun ſeiner Aufmunterung, ſeiner Zuverſicht nach, wuͤrden Platz geben, ſo bezeuget er, wie daß ſolches ihm zu einer ſonderbaren Freude ge- reichen wuͤrde. Und dieſes fuͤhret er dabey al- ſo an, daß er die ihm daher zu erweckende Freu- de mit zu einer Urſache machet, warum ſie ſei- nem Begehren ſollen nachkommen, wenn er ſpricht: So erfuͤllet meine Freude, daß ihr u. f. So viel von der Ordnung; Nun ſind dieſe Stuͤcke nach einander auch inſonder- heit kuͤrtzlich zu erwegen. 2. Mit den Worten: Jſt (bey euch, wie Lutherus dem Verſtande nach nicht unfuͤglich dazu geſetzet hat,) Ermahnung in Chriſto, will er ſo viel ſagen; Wo ihr nun anders ei- ner Ermahnung, die in CHriſto, oder an CHri- ſti ſtatt von mir an euch geſchiehet, ſtatt gebet; ſo werdet ihr es bey der nachfolgenden Erinne- rung thun. Gleichwie ich mich nun von jenem verſichert halte, alſo bin ich auch von dieſem. Daraus man denn ſiehet, daß der, wer deſſen, der an CHriſti ſtatt redet, Ermahnungen nicht Platz giebet, CHriſtum ſelbſt damit verwerfe, und verachte: Wie er ſelbſt bezeuget, wenn er ſpricht Luc. 10, 16. Wer euch hoͤret, der hoͤ- ret mich, wer euch verachtet, der verach- tet mich: wer aber mich verachtet, der verachtet den, der mich geſandt hat. 3. Der Verſtand der Worte: Jſt Troſt der Liebe, nemlich bey euch; iſt dieſer: wenn ihr in einer zarten Liebe, die mir gar troͤſtlich und erquicklich iſt, gegen mir ſtehet. Denn ob wol ein frommer Chriſt, ſonderlich ein recht- ſchaffener Lehrer, uͤber den Haß der Gottloſen, welchen ſie gegen ihn auslaſſen, ſich eben nicht betruͤbet, ob er es gleich ihrentwegen bedauret, daß ſie ſich damit verſuͤndigen: ſo iſt ihm doch, wenn er auch gleich der ſuͤndlichen Eigen-Liebe abgeſtorben iſt, ſehr erſreulich und erquicklich, wenn er bey andern eine recht aufrichtige und innige Liebe gegen ſich findet. Denn er nimt ſolches an als ein Zeichen der Liebe GOttes ge- gen ſich, und des Segens, der von ſeinem Am- te gekommen iſt, oder auch des Guten, das, da es andere verwerfen, man an ihm fuͤr recht und aͤcht erkennet. Und da der Apoſtel ſich deſſen von den Philippern verſichert hielte, ſo gebrauchet er auch dieſes mit zum Bewegungs- Grunde, daß ſie ſeiner Ermahnung ſo viel mehr Platz geben moͤchten. 4. Und da er mit ihnen nach dem Grunde der Gnade und der Kindſchaft GOttes, in der Gemeinſchaft des Evangelii ſtunde; ſo hatte er auch nicht an der Gemeinſchaft des Geiſtes, darinn U u u u

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Zitationshilfe: Lange, Joachim: Apostolisches Licht und Recht. Bd. 1. Halle, 1729, S. 705. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/lange_licht01_1729/733>, abgerufen am 24.11.2024.