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Lange, Joachim: Apostolisches Licht und Recht. Bd. 1. Halle, 1729.

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Erklärung des Briefs Pauli Cap. 1, v. 29. 30.
[Spaltenumbruch] schaffe 2 Cor. 4, 17. Gleichwie Paulus in die-
sem Briefe vorher v. 19. gesaget hat, daß sie zur
Seligkeit gelange.
3. Daß den Unchristen und unbekehrten
Menschen so sehr vor dem rechtschaffnen Chri-
stenthum grauet, das kömmt zum Theil auch
daher, daß sie nur auf die Leiden der Christen
äusserlich sehen, aber nicht erkennen, was ihnen
GOTT dafür für eine Gnade der Geduld gie-
bet, und sie ihnen dadurch nicht allein erträg-
lich und leicht, sondern auch wol gar Trostes
und Freuden voll machet. Wie wir an den A-
posteln sehen Ap. Ges. 5, 40. 41. Und also ist
es eine Aufmunterung zu dem, was in der That
erwiesen werden kan, wenn unser Heiland
Matth. 5, 11. 12. spricht: Selig seyd ihr,
wenn euch die Menschen um meinet willen
schmähen und verfolgen, und reden aller-
ley Ubels wider euch, so sie daran liegen.
Seyd frölich und getrost, es wird euch
im Himmel wohl belohnet werden
u. f.
4. Es hat doch aber dieser Grad der Ge-
duld, daß man sich in den schweresten Leiden
freuet, seine Ausnahme. Sie kan nemlich auch
bey manchen Ungeübten ohne die Freude rechter
Art seyn. Und darauf siehet Paulus, wenn er
Hebr. 12, 11. spricht: Alle Züchtigung, wenn
sie da ist,
(und also nach dem Fleische recht
empfunden wird,) düncket sie uns nicht Freu-
de, sondern Traurigkeit seyn. Aber dar-
nach wird sie geben eine friedsame Frucht
der Gerechtigkeit denen, die dadurch ge-
übet sind.
Da wir sehen, daß Paulus die
Geübten von den Ungeübten unterscheidet. Es
kömmt doch aber mancher vorhin ungeübt gewe-
sener bald Anfangs zu einer recht männlichen
und heroischen Kraft der Geduld und der Freu-
digkeit im Leiden.
5. Es ist aber wohl zu mercken, daß es al-
hier heißt um CHristus willen. Denn es ist
nicht zu sagen, wie gemein der Jrrthum sey, daß
man die Leiden nicht unterscheidet in solche, die
man um CHristi und um des Gewissens willen
über sich nimmt, und in solche, welche nur bloß
natürliche Leiden und daher den Gottseligen mit
den Gottlosen gemein sind; und denn in solche,
welche man sich selbst machet.
6. Paulus redet eigentlich von den Leiden
um CHristus willen, welche sich allein bey wah-
ren Knechten und Kindern GOttes finden, doch
nicht bey allen gleich, und zu einer Zeit mehr,
als zur andern. Kömmt es nicht weiter, so
bleiben doch allerhand böse Nachreden nicht aus.
Welches aber nur Mücken-Stiche sind, und
ist der noch nicht einmal ein zarter Heiliger, son-
dern noch gantz ohne den Sinn CHristi, der
auch solche noch nicht ertragen kan, und sich ih-
rentwegen, um solchen zu entgehen, von der
wahren Bekehrung und Nachfolge CHristi ent-
ziehet.
7. Gemeine natürliche Leiden, welche
die Frommen mit den Gottlosen gemein haben,
bestehen sonderlich in allerhand Land-Plagen,
auch in Kranckheiten, in Armuth, in Verlust
zeitlicher Güter durch Raub und Feuers-Brunst,
auch der Angehörigen durch den frühzeitigen
[Spaltenumbruch] Tod. Doch stehen diese natürliche Leiden nach
der Beschaffenheit der leidenden Personen in ei-
nem grossen Unterscheide. Denn bey den Gott-
seligen sind und werden sie geheiliget, und müs-
sen ihnen zu vielen Guten dienen nach dem Aus-
spruche Pauli Rom. 8, 28. Daß denen, die
GOTT lieben, alles zum Besten dienen
müsse:
Und also haben sie in denselben auch
Trost und besondern göttlichen Beystand. Hin-
gegen aber fehlet es bey allen solchen Leiden den
Gottlosen, oder doch unbekehrten Menschen an
wahrem Trost. Und wenn sie sich auch selbst
trösten und von andern trösten lassen, so haftet
der Trost doch bey ihnen nicht: sintemal es ge-
meiniglich solche Trost-Gründe sind, welche bey
ihrer Zueignung den Stand der Gnaden vor-
aus setzen, oder doch also erfodern, daß man un-
gesäumet in denselben durch die Gnade GOttes
hinein trete.
8. Von den selbst gemachten Leiden
heißt es nach Psal. 32, 10. Der Gottlose hat
viel Plage.
Lassen sie sich aber solche Plagen
zur Züchtigung dienen, und bekehren sich zu
GOTT, so dienen sie ihnen auch zum Besten,
und so findet sich für sie in denselben auch ein
Trost.
9. Man hat doch aber bey den Leiden der
frommen Christen ihre Fehler, die sie aus
Schwachheit begehen, von ihrer eigentlichen
Verschuldung der Leiden wohl zu unterscheiden.
Denn es pfleget oft zu geschehen, daß Knechte
und Kinder GOttes bey aller ihrer Treue, auch
wol Vorsichtigkeit, aus Unvollkommenheit bey
ihrer guten Sache, darüber sie um CHristi und
um des Gewissens willen leiden, etwas verse-
hen: Worauf denn die Welt begierigst fällt,
solche Fehler vergrössert, und damit allen Haß
und Druck schmücket und rechtfertiget. Aber
ohne allen Grund, Denn sie hasset die Gott-
seligen nicht um ihres Fehlers willen, den sie
vielmehr an ihnen liebet und solcher noch viel
mehrere wünschet, auch wol ertichtet: sondern
um des Guten willen, und würde, wenn sie
dieses nur nicht an sich hätten, noch ein mehrers,
ja die grössesten Laster, an ihnen gern, ertragen.
Es haben demnach Knechte und Kinder GOttes
nicht Ursache, um ihrer Fehler willen kleinmü-
thig zu seyn und die Ursache der Leiden sich selbst
zuzuschreiben; wol aber haben sie Ursache, sich
mit allem Fleiß vor solchen zu hüten: welches
denn heißt: akriroos peripatei~n, eine gar ebe-
ne accuration und Richtigkeit in allem seinem
Thun beweisen. Eph. 4, 5.
10. Diesen Unterscheid von der dreyfachen
Gattung der Leiden haben sonderlich ungeübte
Lehrer wohl zu mercken. Denn es geschiehet
leider gar viel, daß, wenn sie ihre Zuhörer in
bloß natürlichen Leidenschaften, sonderlich in
Kranckheiten, finden, sie solche nicht allein
für ein eigentliches Creutz CHristi halten, son-
dern auch, da das Creutz CHristi ein unfehlba-
res Kennzeichen wahrer Christen ist, sie daher
für rechte Christen erkennen, und aus diesem
Grunde, als eigentliche Creutz-Träger, trö-
sten, und mit solchem falschen Troste in den
Schlaf der Sünden noch immer tiefer einwie-
gen:
Erklaͤrung des Briefs Pauli Cap. 1, v. 29. 30.
[Spaltenumbruch] ſchaffe 2 Cor. 4, 17. Gleichwie Paulus in die-
ſem Briefe vorher v. 19. geſaget hat, daß ſie zur
Seligkeit gelange.
3. Daß den Unchriſten und unbekehrten
Menſchen ſo ſehr vor dem rechtſchaffnen Chri-
ſtenthum grauet, das koͤmmt zum Theil auch
daher, daß ſie nur auf die Leiden der Chriſten
aͤuſſerlich ſehen, aber nicht erkennen, was ihnen
GOTT dafuͤr fuͤr eine Gnade der Geduld gie-
bet, und ſie ihnen dadurch nicht allein ertraͤg-
lich und leicht, ſondern auch wol gar Troſtes
und Freuden voll machet. Wie wir an den A-
poſteln ſehen Ap. Geſ. 5, 40. 41. Und alſo iſt
es eine Aufmunterung zu dem, was in der That
erwieſen werden kan, wenn unſer Heiland
Matth. 5, 11. 12. ſpricht: Selig ſeyd ihr,
wenn euch die Menſchen um meinet willen
ſchmaͤhen und verfolgen, und reden aller-
ley Ubels wider euch, ſo ſie daran liegen.
Seyd froͤlich und getroſt, es wird euch
im Himmel wohl belohnet werden
u. f.
4. Es hat doch aber dieſer Grad der Ge-
duld, daß man ſich in den ſchwereſten Leiden
freuet, ſeine Ausnahme. Sie kan nemlich auch
bey manchen Ungeuͤbten ohne die Freude rechter
Art ſeyn. Und darauf ſiehet Paulus, wenn er
Hebr. 12, 11. ſpricht: Alle Zuͤchtigung, wenn
ſie da iſt,
(und alſo nach dem Fleiſche recht
empfunden wird,) duͤncket ſie uns nicht Freu-
de, ſondern Traurigkeit ſeyn. Aber dar-
nach wird ſie geben eine friedſame Frucht
der Gerechtigkeit denen, die dadurch ge-
uͤbet ſind.
Da wir ſehen, daß Paulus die
Geuͤbten von den Ungeuͤbten unterſcheidet. Es
koͤmmt doch aber mancher vorhin ungeuͤbt gewe-
ſener bald Anfangs zu einer recht maͤnnlichen
und heroiſchen Kraft der Geduld und der Freu-
digkeit im Leiden.
5. Es iſt aber wohl zu mercken, daß es al-
hier heißt um CHriſtus willen. Denn es iſt
nicht zu ſagen, wie gemein der Jrrthum ſey, daß
man die Leiden nicht unterſcheidet in ſolche, die
man um CHriſti und um des Gewiſſens willen
uͤber ſich nimmt, und in ſolche, welche nur bloß
natuͤrliche Leiden und daher den Gottſeligen mit
den Gottloſen gemein ſind; und denn in ſolche,
welche man ſich ſelbſt machet.
6. Paulus redet eigentlich von den Leiden
um CHriſtus willen, welche ſich allein bey wah-
ren Knechten und Kindern GOttes finden, doch
nicht bey allen gleich, und zu einer Zeit mehr,
als zur andern. Koͤmmt es nicht weiter, ſo
bleiben doch allerhand boͤſe Nachreden nicht aus.
Welches aber nur Muͤcken-Stiche ſind, und
iſt der noch nicht einmal ein zarter Heiliger, ſon-
dern noch gantz ohne den Sinn CHriſti, der
auch ſolche noch nicht ertragen kan, und ſich ih-
rentwegen, um ſolchen zu entgehen, von der
wahren Bekehrung und Nachfolge CHriſti ent-
ziehet.
7. Gemeine natuͤrliche Leiden, welche
die Frommen mit den Gottloſen gemein haben,
beſtehen ſonderlich in allerhand Land-Plagen,
auch in Kranckheiten, in Armuth, in Verluſt
zeitlicher Guͤter durch Raub und Feuers-Brunſt,
auch der Angehoͤrigen durch den fruͤhzeitigen
[Spaltenumbruch] Tod. Doch ſtehen dieſe natuͤrliche Leiden nach
der Beſchaffenheit der leidenden Perſonen in ei-
nem groſſen Unterſcheide. Denn bey den Gott-
ſeligen ſind und werden ſie geheiliget, und muͤſ-
ſen ihnen zu vielen Guten dienen nach dem Aus-
ſpruche Pauli Rom. 8, 28. Daß denen, die
GOTT lieben, alles zum Beſten dienen
muͤſſe:
Und alſo haben ſie in denſelben auch
Troſt und beſondern goͤttlichen Beyſtand. Hin-
gegen aber fehlet es bey allen ſolchen Leiden den
Gottloſen, oder doch unbekehrten Menſchen an
wahrem Troſt. Und wenn ſie ſich auch ſelbſt
troͤſten und von andern troͤſten laſſen, ſo haftet
der Troſt doch bey ihnen nicht: ſintemal es ge-
meiniglich ſolche Troſt-Gruͤnde ſind, welche bey
ihrer Zueignung den Stand der Gnaden vor-
aus ſetzen, oder doch alſo erfodern, daß man un-
geſaͤumet in denſelben durch die Gnade GOttes
hinein trete.
8. Von den ſelbſt gemachten Leiden
heißt es nach Pſal. 32, 10. Der Gottloſe hat
viel Plage.
Laſſen ſie ſich aber ſolche Plagen
zur Zuͤchtigung dienen, und bekehren ſich zu
GOTT, ſo dienen ſie ihnen auch zum Beſten,
und ſo findet ſich fuͤr ſie in denſelben auch ein
Troſt.
9. Man hat doch aber bey den Leiden der
frommen Chriſten ihre Fehler, die ſie aus
Schwachheit begehen, von ihrer eigentlichen
Verſchuldung der Leiden wohl zu unterſcheiden.
Denn es pfleget oft zu geſchehen, daß Knechte
und Kinder GOttes bey aller ihrer Treue, auch
wol Vorſichtigkeit, aus Unvollkommenheit bey
ihrer guten Sache, daruͤber ſie um CHriſti und
um des Gewiſſens willen leiden, etwas verſe-
hen: Worauf denn die Welt begierigſt faͤllt,
ſolche Fehler vergroͤſſert, und damit allen Haß
und Druck ſchmuͤcket und rechtfertiget. Aber
ohne allen Grund, Denn ſie haſſet die Gott-
ſeligen nicht um ihres Fehlers willen, den ſie
vielmehr an ihnen liebet und ſolcher noch viel
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um des Guten willen, und wuͤrde, wenn ſie
dieſes nur nicht an ſich haͤtten, noch ein mehrers,
ja die groͤſſeſten Laſter, an ihnen gern, ertragen.
Es haben demnach Knechte und Kinder GOttes
nicht Urſache, um ihrer Fehler willen kleinmuͤ-
thig zu ſeyn und die Urſache der Leiden ſich ſelbſt
zuzuſchreiben; wol aber haben ſie Urſache, ſich
mit allem Fleiß vor ſolchen zu huͤten: welches
denn heißt: ἀκριροῶς περιπατει῀ν, eine gar ebe-
ne accuration und Richtigkeit in allem ſeinem
Thun beweiſen. Eph. 4, 5.
10. Dieſen Unterſcheid von der dreyfachen
Gattung der Leiden haben ſonderlich ungeuͤbte
Lehrer wohl zu mercken. Denn es geſchiehet
leider gar viel, daß, wenn ſie ihre Zuhoͤrer in
bloß natuͤrlichen Leidenſchaften, ſonderlich in
Kranckheiten, finden, ſie ſolche nicht allein
fuͤr ein eigentliches Creutz CHriſti halten, ſon-
dern auch, da das Creutz CHriſti ein unfehlba-
res Kennzeichen wahrer Chriſten iſt, ſie daher
fuͤr rechte Chriſten erkennen, und aus dieſem
Grunde, als eigentliche Creutz-Traͤger, troͤ-
ſten, und mit ſolchem falſchen Troſte in den
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[704/0732] Erklaͤrung des Briefs Pauli Cap. 1, v. 29. 30. ſchaffe 2 Cor. 4, 17. Gleichwie Paulus in die- ſem Briefe vorher v. 19. geſaget hat, daß ſie zur Seligkeit gelange. 3. Daß den Unchriſten und unbekehrten Menſchen ſo ſehr vor dem rechtſchaffnen Chri- ſtenthum grauet, das koͤmmt zum Theil auch daher, daß ſie nur auf die Leiden der Chriſten aͤuſſerlich ſehen, aber nicht erkennen, was ihnen GOTT dafuͤr fuͤr eine Gnade der Geduld gie- bet, und ſie ihnen dadurch nicht allein ertraͤg- lich und leicht, ſondern auch wol gar Troſtes und Freuden voll machet. Wie wir an den A- poſteln ſehen Ap. Geſ. 5, 40. 41. Und alſo iſt es eine Aufmunterung zu dem, was in der That erwieſen werden kan, wenn unſer Heiland Matth. 5, 11. 12. ſpricht: Selig ſeyd ihr, wenn euch die Menſchen um meinet willen ſchmaͤhen und verfolgen, und reden aller- ley Ubels wider euch, ſo ſie daran liegen. Seyd froͤlich und getroſt, es wird euch im Himmel wohl belohnet werden u. f. 4. Es hat doch aber dieſer Grad der Ge- duld, daß man ſich in den ſchwereſten Leiden freuet, ſeine Ausnahme. Sie kan nemlich auch bey manchen Ungeuͤbten ohne die Freude rechter Art ſeyn. Und darauf ſiehet Paulus, wenn er Hebr. 12, 11. ſpricht: Alle Zuͤchtigung, wenn ſie da iſt, (und alſo nach dem Fleiſche recht empfunden wird,) duͤncket ſie uns nicht Freu- de, ſondern Traurigkeit ſeyn. Aber dar- nach wird ſie geben eine friedſame Frucht der Gerechtigkeit denen, die dadurch ge- uͤbet ſind. Da wir ſehen, daß Paulus die Geuͤbten von den Ungeuͤbten unterſcheidet. Es koͤmmt doch aber mancher vorhin ungeuͤbt gewe- ſener bald Anfangs zu einer recht maͤnnlichen und heroiſchen Kraft der Geduld und der Freu- digkeit im Leiden. 5. Es iſt aber wohl zu mercken, daß es al- hier heißt um CHriſtus willen. Denn es iſt nicht zu ſagen, wie gemein der Jrrthum ſey, daß man die Leiden nicht unterſcheidet in ſolche, die man um CHriſti und um des Gewiſſens willen uͤber ſich nimmt, und in ſolche, welche nur bloß natuͤrliche Leiden und daher den Gottſeligen mit den Gottloſen gemein ſind; und denn in ſolche, welche man ſich ſelbſt machet. 6. Paulus redet eigentlich von den Leiden um CHriſtus willen, welche ſich allein bey wah- ren Knechten und Kindern GOttes finden, doch nicht bey allen gleich, und zu einer Zeit mehr, als zur andern. Koͤmmt es nicht weiter, ſo bleiben doch allerhand boͤſe Nachreden nicht aus. Welches aber nur Muͤcken-Stiche ſind, und iſt der noch nicht einmal ein zarter Heiliger, ſon- dern noch gantz ohne den Sinn CHriſti, der auch ſolche noch nicht ertragen kan, und ſich ih- rentwegen, um ſolchen zu entgehen, von der wahren Bekehrung und Nachfolge CHriſti ent- ziehet. 7. Gemeine natuͤrliche Leiden, welche die Frommen mit den Gottloſen gemein haben, beſtehen ſonderlich in allerhand Land-Plagen, auch in Kranckheiten, in Armuth, in Verluſt zeitlicher Guͤter durch Raub und Feuers-Brunſt, auch der Angehoͤrigen durch den fruͤhzeitigen Tod. Doch ſtehen dieſe natuͤrliche Leiden nach der Beſchaffenheit der leidenden Perſonen in ei- nem groſſen Unterſcheide. Denn bey den Gott- ſeligen ſind und werden ſie geheiliget, und muͤſ- ſen ihnen zu vielen Guten dienen nach dem Aus- ſpruche Pauli Rom. 8, 28. Daß denen, die GOTT lieben, alles zum Beſten dienen muͤſſe: Und alſo haben ſie in denſelben auch Troſt und beſondern goͤttlichen Beyſtand. Hin- gegen aber fehlet es bey allen ſolchen Leiden den Gottloſen, oder doch unbekehrten Menſchen an wahrem Troſt. Und wenn ſie ſich auch ſelbſt troͤſten und von andern troͤſten laſſen, ſo haftet der Troſt doch bey ihnen nicht: ſintemal es ge- meiniglich ſolche Troſt-Gruͤnde ſind, welche bey ihrer Zueignung den Stand der Gnaden vor- aus ſetzen, oder doch alſo erfodern, daß man un- geſaͤumet in denſelben durch die Gnade GOttes hinein trete. 8. Von den ſelbſt gemachten Leiden heißt es nach Pſal. 32, 10. Der Gottloſe hat viel Plage. Laſſen ſie ſich aber ſolche Plagen zur Zuͤchtigung dienen, und bekehren ſich zu GOTT, ſo dienen ſie ihnen auch zum Beſten, und ſo findet ſich fuͤr ſie in denſelben auch ein Troſt. 9. Man hat doch aber bey den Leiden der frommen Chriſten ihre Fehler, die ſie aus Schwachheit begehen, von ihrer eigentlichen Verſchuldung der Leiden wohl zu unterſcheiden. Denn es pfleget oft zu geſchehen, daß Knechte und Kinder GOttes bey aller ihrer Treue, auch wol Vorſichtigkeit, aus Unvollkommenheit bey ihrer guten Sache, daruͤber ſie um CHriſti und um des Gewiſſens willen leiden, etwas verſe- hen: Worauf denn die Welt begierigſt faͤllt, ſolche Fehler vergroͤſſert, und damit allen Haß und Druck ſchmuͤcket und rechtfertiget. Aber ohne allen Grund, Denn ſie haſſet die Gott- ſeligen nicht um ihres Fehlers willen, den ſie vielmehr an ihnen liebet und ſolcher noch viel mehrere wuͤnſchet, auch wol ertichtet: ſondern um des Guten willen, und wuͤrde, wenn ſie dieſes nur nicht an ſich haͤtten, noch ein mehrers, ja die groͤſſeſten Laſter, an ihnen gern, ertragen. Es haben demnach Knechte und Kinder GOttes nicht Urſache, um ihrer Fehler willen kleinmuͤ- thig zu ſeyn und die Urſache der Leiden ſich ſelbſt zuzuſchreiben; wol aber haben ſie Urſache, ſich mit allem Fleiß vor ſolchen zu huͤten: welches denn heißt: ἀκριροῶς περιπατει῀ν, eine gar ebe- ne accuration und Richtigkeit in allem ſeinem Thun beweiſen. Eph. 4, 5. 10. Dieſen Unterſcheid von der dreyfachen Gattung der Leiden haben ſonderlich ungeuͤbte Lehrer wohl zu mercken. Denn es geſchiehet leider gar viel, daß, wenn ſie ihre Zuhoͤrer in bloß natuͤrlichen Leidenſchaften, ſonderlich in Kranckheiten, finden, ſie ſolche nicht allein fuͤr ein eigentliches Creutz CHriſti halten, ſon- dern auch, da das Creutz CHriſti ein unfehlba- res Kennzeichen wahrer Chriſten iſt, ſie daher fuͤr rechte Chriſten erkennen, und aus dieſem Grunde, als eigentliche Creutz-Traͤger, troͤ- ſten, und mit ſolchem falſchen Troſte in den Schlaf der Suͤnden noch immer tiefer einwie- gen:

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Zitationshilfe: Lange, Joachim: Apostolisches Licht und Recht. Bd. 1. Halle, 1729, S. 704. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/lange_licht01_1729/732>, abgerufen am 19.05.2024.