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Lange, Joachim: Apostolisches Licht und Recht. Bd. 1. Halle, 1729.

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Cap. 6, v. 16. 17. an die Epheser.
[Spaltenumbruch] mit Angefochtenen zum Trost, daß diese Schule
der Prüfung ihnen zu vielem Guten gereichet.
Denn sie erhält sie in dem Gefühle ihrer geistli-
chen Armuth, und daher in der Demuth; be-
wahret sie vor manchen andern gröbern Versu-
chungen, und vor dem Rückfall zur Liebe der
Welt. Jn was für eine Feindschaft aber gegen
GOTT die bösen Geister aus Mißbrauch ihrer
Freyheit eingegangen sind, kan man aus dem,
was sie in dem Menschen wider seinen Willen
erregen, zugleich erkennen.
V. 17.

Und nehmet den Helm des Heils, und
das Schwerdt des Geistes, welches ist das
Wort GOttes.

Anmerckungen.
1. Was den Helm betrifft, so ist derselbe
ein eiserner Hut, oder eine Sturm-Haube, da-
mit man das Haupt verwahret, sonderlich wider
einen Hieb oder Wurf. Jn der geistlichen Ap-
plication
ist der Helm die lebendige Hoffnung,
welche man zu dem verheissenen und im Glau-
ben zugeeigneten Heil träget, und sich damit so
wol im Kampfe, als auch sonst in allerley Wi-
derwärtigkeit, die auch selten ohne Kampf abge-
het, unterstützet, und gleichsam nähret und stär-
cket, in der Versicherung der gewissen und auch
baldigen Befreyung von allem Ubel.
2. Daß aber durch den Helm des Heils
die Hoffnung verstanden werde, sehen wir aus
dem parallel-Orte 1 Thess. 5, 8. alwo der Helm
ausdrücklich der Helm der Hoffnung zur Se-
ligkeit
genennet wird. Und ist die Redens-Art
selbst, nebst der von dem Panzer der Gerechtig-
keit, wol hergenommen aus Jes. 59, 17. da es vom
Meßia heißt: Er zeucht Gerechtigkeit an,
wie einen Panzer, und setzet einen Helm
des Heils auf sein Haupt, und zeucht sich
an zur Rache
u. s. w.
3. Eben dieses, nemlich daß der Helm des
Heils die Hoffnung sey, siehet man auch aus der
Sache selbst. Denn der geistliche Helm heißt
ein Helm des Heils darum, weil er das Heil
zum Ziel und Zweck vor sich hat, darauf siehet,
darauf gehet, und mit der Vorstellung und Er-
wartung des völligen und ewigen Heils, welches
der Glaube sich zueignet, es eigentlich zu thun
hat: welches der Hoffnung Eigenschaft ist.
Darum wird die Hoffnung allewege also be-
schrieben, daß sie auf das Heil gerichtet ist. Man
sehe unter andern Tit. 2, 13. da es heißt: War-
ten auf die selige Hoffnung und Erschei-
nung der Herrlichkeit des grossen GOttes
und unsers Heilandes JESU CHristi.
Und
Rom. 8, 23. 24. 25. da, nachdem die Hoffnung
unter dem Sehnen und Seufzen nach der Of-
fenbarung der Kindschaft und Leibes Erlösung,
oder völligen Befreyung von allem Ubel vorge-
stellet und gesaget ist, daß wir in der Hoff-
nung selig wären,
und sie auf das unsichtbare
und künftige gehe, hinzu gethan wird: So
wir aber deß hoffen, das wir nicht sehen,
so erwarten wir sein mit Geduld.
Und
darum wird die Hoffnung auch mit einem si-
chern
und vesten Ancker verglichen, welcher,
[Spaltenumbruch] wie die irdischen Ancker, nicht unter, sondern über
sich gehet, in das inwendige des Vorhangs (oder
in den dadurch vorgebildeten Himmel der Herr-
lichkeit) dahin der Vorläufer vor uns einge-
gangen ist, JESUS CHristus, der Ho-
he Priester, nach der Weise Melchise-
dech.
4. Nun ist noch zu mercken, warum die
Hoffnung eben mit einem das Haupt verwah-
renden Helm, und nicht mit einem andern Stück
der geistlichen Rüstung verglichen wird? Die
Aehnlichkeit zwischen beyden ist diese: gleichwie
der Mensch das Haupt natürlicher Weise in die
Höhe trägt und es gegen den Himmel richtet:
also gehet auch die Hoffnung dahin. Gleichwie
der Mensch, wenn ihm die gemachte Hoffnung zur
Erlangung eines wichtigen Gutes zu nicht wird,
daher seinen Muth fallen läßt, und solches auch
wol mit niedergeschlagenem Haupte, oder Au-
gen und übrigen Geberden pfleget zu erkennen zu
geben; hingegen aber bey wieder aufgehender
Hoffnung auch das Haupt wieder recht freudig
empor richtet: also ist die Hoffnung gleichsam
das Haupt des Christenthums, welches, nachdem
der Glaube starck oder schwach ist, stärcker, oder
schwächlicher unterstützet ist, oder mehr, oder we-
niger aufgerichtet stehet. Ja es ist die Hoffnung
nicht allein gleichsam das Haupt des gantzen
Christenthums, sondern auch der Helm dessel-
ben; als wodurch es sich dergestalt empor rich-
tet, daß es sich, dem freudigen Muthe nach,
damit auch zugleich verwahret, und unter allen
Stürmen in Sicherheit hält: wie denn der
Helm eine Sturm-Haube ist. Eine schöne Re-
dens-Art finden wir von der das Haupt geistlicher
Weise aufrichtenden und bevestigenden Hoff-
nung Luc. 21, 28. da unser Heiland saget: Wenn
dieses anfähet zu geschehen, so sehet auf,
und hebet eure Häupter auf, darum, daß
sich eure Erlösung nahet.
5. Jm übrigen ist von der wahren und le-
bendigen Hoffnung aus Rom. 5, 5. noch dieses
zu mercken, daß, wenn der Mensch dadurch ei-
nes recht aufgerichteten und dabey wohl verwah-
reten Haupts, oder Geistes, seyn will, die Lie-
be GOttes muß ausgegossen seyn in sein
Hertz durch den Heiligen Geist.
Denn ei-
ne solche Hoffnung ist rechter Art und läßt nicht
zu schanden werden.
6. Was nun das von Paulo zugleich an-
gewiesene Schwerdt des Geistes betrifft, so
ist bekant, wozu ein weltliches Schwerdt diene,
nemlich zuvörderst zur Vertheidigung, und denn
auch den Feind, der es verursachet, damit zu erle-
gen, oder doch aus dem Felde zu schlagen. Ein
solches Schwerdt ist nun das Wort GOttes,
das Wort des Gesetzes und Evangelii: womit
wir uns zuvörderst selbst vertheidigen wider alle
Anläufe, und denn auch das Reich des Satans
angreifen, und demselben Abbruch thun. Denn
setzet der Feind an mit Kleinmüthigkeit und Ver-
suchung zur Verzweifelung, oder doch zum Miß-
trauen gegen GOtt, so greift man zum Evangelio,
und darinnen gleichsam zu so vielen Schwerd-
tern,
als Macht- und Trost-Sprüchen.
Thut er den Angrif mit Versuchung zur fleisch-
lichen
R r r r
Cap. 6, v. 16. 17. an die Epheſer.
[Spaltenumbruch] mit Angefochtenen zum Troſt, daß dieſe Schule
der Pruͤfung ihnen zu vielem Guten gereichet.
Denn ſie erhaͤlt ſie in dem Gefuͤhle ihrer geiſtli-
chen Armuth, und daher in der Demuth; be-
wahret ſie vor manchen andern groͤbern Verſu-
chungen, und vor dem Ruͤckfall zur Liebe der
Welt. Jn was fuͤr eine Feindſchaft aber gegen
GOTT die boͤſen Geiſter aus Mißbrauch ihrer
Freyheit eingegangen ſind, kan man aus dem,
was ſie in dem Menſchen wider ſeinen Willen
erregen, zugleich erkennen.
V. 17.

Und nehmet den Helm des Heils, und
das Schwerdt des Geiſtes, welches iſt das
Wort GOttes.

Anmerckungen.
1. Was den Helm betrifft, ſo iſt derſelbe
ein eiſerner Hut, oder eine Sturm-Haube, da-
mit man das Haupt verwahret, ſonderlich wider
einen Hieb oder Wurf. Jn der geiſtlichen Ap-
plication
iſt der Helm die lebendige Hoffnung,
welche man zu dem verheiſſenen und im Glau-
ben zugeeigneten Heil traͤget, und ſich damit ſo
wol im Kampfe, als auch ſonſt in allerley Wi-
derwaͤrtigkeit, die auch ſelten ohne Kampf abge-
het, unterſtuͤtzet, und gleichſam naͤhret und ſtaͤr-
cket, in der Verſicherung der gewiſſen und auch
baldigen Befreyung von allem Ubel.
2. Daß aber durch den Helm des Heils
die Hoffnung verſtanden werde, ſehen wir aus
dem parallel-Orte 1 Theſſ. 5, 8. alwo der Helm
ausdruͤcklich der Helm der Hoffnung zur Se-
ligkeit
genennet wird. Und iſt die Redens-Art
ſelbſt, nebſt der von dem Panzer der Gerechtig-
keit, wol hergenommen aus Jeſ. 59, 17. da es vom
Meßia heißt: Er zeucht Gerechtigkeit an,
wie einen Panzer, und ſetzet einen Helm
des Heils auf ſein Haupt, und zeucht ſich
an zur Rache
u. ſ. w.
3. Eben dieſes, nemlich daß der Helm des
Heils die Hoffnung ſey, ſiehet man auch aus der
Sache ſelbſt. Denn der geiſtliche Helm heißt
ein Helm des Heils darum, weil er das Heil
zum Ziel und Zweck vor ſich hat, darauf ſiehet,
darauf gehet, und mit der Vorſtellung und Er-
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der Glaube ſich zueignet, es eigentlich zu thun
hat: welches der Hoffnung Eigenſchaft iſt.
Darum wird die Hoffnung allewege alſo be-
ſchrieben, daß ſie auf das Heil gerichtet iſt. Man
ſehe unter andern Tit. 2, 13. da es heißt: War-
ten auf die ſelige Hoffnung und Erſchei-
nung der Herrlichkeit des groſſen GOttes
und unſers Heilandes JESU CHriſti.
Und
Rom. 8, 23. 24. 25. da, nachdem die Hoffnung
unter dem Sehnen und Seufzen nach der Of-
fenbarung der Kindſchaft und Leibes Erloͤſung,
oder voͤlligen Befreyung von allem Ubel vorge-
ſtellet und geſaget iſt, daß wir in der Hoff-
nung ſelig waͤren,
und ſie auf das unſichtbare
und kuͤnftige gehe, hinzu gethan wird: So
wir aber deß hoffen, das wir nicht ſehen,
ſo erwarten wir ſein mit Geduld.
Und
darum wird die Hoffnung auch mit einem ſi-
chern
und veſten Ancker verglichen, welcher,
[Spaltenumbruch] wie die irdiſchen Ancker, nicht unter, ſondern uͤber
ſich gehet, in das inwendige des Vorhangs (oder
in den dadurch vorgebildeten Himmel der Herr-
lichkeit) dahin der Vorlaͤufer vor uns einge-
gangen iſt, JESUS CHriſtus, der Ho-
he Prieſter, nach der Weiſe Melchiſe-
dech.
4. Nun iſt noch zu mercken, warum die
Hoffnung eben mit einem das Haupt verwah-
renden Helm, und nicht mit einem andern Stuͤck
der geiſtlichen Ruͤſtung verglichen wird? Die
Aehnlichkeit zwiſchen beyden iſt dieſe: gleichwie
der Menſch das Haupt natuͤrlicher Weiſe in die
Hoͤhe traͤgt und es gegen den Himmel richtet:
alſo gehet auch die Hoffnung dahin. Gleichwie
der Menſch, wenn ihm die gemachte Hoffnung zur
Erlangung eines wichtigen Gutes zu nicht wird,
daher ſeinen Muth fallen laͤßt, und ſolches auch
wol mit niedergeſchlagenem Haupte, oder Au-
gen und uͤbrigen Geberden pfleget zu erkennen zu
geben; hingegen aber bey wieder aufgehender
Hoffnung auch das Haupt wieder recht freudig
empor richtet: alſo iſt die Hoffnung gleichſam
das Haupt des Chriſtenthums, welches, nachdem
der Glaube ſtarck oder ſchwach iſt, ſtaͤrcker, oder
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niger aufgerichtet ſtehet. Ja es iſt die Hoffnung
nicht allein gleichſam das Haupt des gantzen
Chriſtenthums, ſondern auch der Helm deſſel-
ben; als wodurch es ſich dergeſtalt empor rich-
tet, daß es ſich, dem freudigen Muthe nach,
damit auch zugleich verwahret, und unter allen
Stuͤrmen in Sicherheit haͤlt: wie denn der
Helm eine Sturm-Haube iſt. Eine ſchoͤne Re-
dens-Art finden wir von der das Haupt geiſtlicher
Weiſe aufrichtenden und beveſtigenden Hoff-
nung Luc. 21, 28. da unſer Heiland ſaget: Wenn
dieſes anfaͤhet zu geſchehen, ſo ſehet auf,
und hebet eure Haͤupter auf, darum, daß
ſich eure Erloͤſung nahet.
5. Jm uͤbrigen iſt von der wahren und le-
bendigen Hoffnung aus Rom. 5, 5. noch dieſes
zu mercken, daß, wenn der Menſch dadurch ei-
nes recht aufgerichteten und dabey wohl verwah-
reten Haupts, oder Geïſtes, ſeyn will, die Lie-
be GOttes muß ausgegoſſen ſeyn in ſein
Hertz durch den Heiligen Geiſt.
Denn ei-
ne ſolche Hoffnung iſt rechter Art und laͤßt nicht
zu ſchanden werden.
6. Was nun das von Paulo zugleich an-
gewieſene Schwerdt des Geiſtes betrifft, ſo
iſt bekant, wozu ein weltliches Schwerdt diene,
nemlich zuvoͤrderſt zur Vertheidigung, und denn
auch den Feind, der es verurſachet, damit zu erle-
gen, oder doch aus dem Felde zu ſchlagen. Ein
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das Wort des Geſetzes und Evangelii: womit
wir uns zuvoͤrderſt ſelbſt vertheidigen wider alle
Anlaͤufe, und denn auch das Reich des Satans
angreifen, und demſelben Abbruch thun. Denn
ſetzet der Feind an mit Kleinmuͤthigkeit und Ver-
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trauen gegen GOtt, ſo greift man zum Evangelio,
und darinnen gleichſam zu ſo vielen Schwerd-
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[681/0709] Cap. 6, v. 16. 17. an die Epheſer. mit Angefochtenen zum Troſt, daß dieſe Schule der Pruͤfung ihnen zu vielem Guten gereichet. Denn ſie erhaͤlt ſie in dem Gefuͤhle ihrer geiſtli- chen Armuth, und daher in der Demuth; be- wahret ſie vor manchen andern groͤbern Verſu- chungen, und vor dem Ruͤckfall zur Liebe der Welt. Jn was fuͤr eine Feindſchaft aber gegen GOTT die boͤſen Geiſter aus Mißbrauch ihrer Freyheit eingegangen ſind, kan man aus dem, was ſie in dem Menſchen wider ſeinen Willen erregen, zugleich erkennen. V. 17. Und nehmet den Helm des Heils, und das Schwerdt des Geiſtes, welches iſt das Wort GOttes. Anmerckungen. 1. Was den Helm betrifft, ſo iſt derſelbe ein eiſerner Hut, oder eine Sturm-Haube, da- mit man das Haupt verwahret, ſonderlich wider einen Hieb oder Wurf. Jn der geiſtlichen Ap- plication iſt der Helm die lebendige Hoffnung, welche man zu dem verheiſſenen und im Glau- ben zugeeigneten Heil traͤget, und ſich damit ſo wol im Kampfe, als auch ſonſt in allerley Wi- derwaͤrtigkeit, die auch ſelten ohne Kampf abge- het, unterſtuͤtzet, und gleichſam naͤhret und ſtaͤr- cket, in der Verſicherung der gewiſſen und auch baldigen Befreyung von allem Ubel. 2. Daß aber durch den Helm des Heils die Hoffnung verſtanden werde, ſehen wir aus dem parallel-Orte 1 Theſſ. 5, 8. alwo der Helm ausdruͤcklich der Helm der Hoffnung zur Se- ligkeit genennet wird. Und iſt die Redens-Art ſelbſt, nebſt der von dem Panzer der Gerechtig- keit, wol hergenommen aus Jeſ. 59, 17. da es vom Meßia heißt: Er zeucht Gerechtigkeit an, wie einen Panzer, und ſetzet einen Helm des Heils auf ſein Haupt, und zeucht ſich an zur Rache u. ſ. w. 3. Eben dieſes, nemlich daß der Helm des Heils die Hoffnung ſey, ſiehet man auch aus der Sache ſelbſt. Denn der geiſtliche Helm heißt ein Helm des Heils darum, weil er das Heil zum Ziel und Zweck vor ſich hat, darauf ſiehet, darauf gehet, und mit der Vorſtellung und Er- wartung des voͤlligen und ewigen Heils, welches der Glaube ſich zueignet, es eigentlich zu thun hat: welches der Hoffnung Eigenſchaft iſt. Darum wird die Hoffnung allewege alſo be- ſchrieben, daß ſie auf das Heil gerichtet iſt. Man ſehe unter andern Tit. 2, 13. da es heißt: War- ten auf die ſelige Hoffnung und Erſchei- nung der Herrlichkeit des groſſen GOttes und unſers Heilandes JESU CHriſti. Und Rom. 8, 23. 24. 25. da, nachdem die Hoffnung unter dem Sehnen und Seufzen nach der Of- fenbarung der Kindſchaft und Leibes Erloͤſung, oder voͤlligen Befreyung von allem Ubel vorge- ſtellet und geſaget iſt, daß wir in der Hoff- nung ſelig waͤren, und ſie auf das unſichtbare und kuͤnftige gehe, hinzu gethan wird: So wir aber deß hoffen, das wir nicht ſehen, ſo erwarten wir ſein mit Geduld. Und darum wird die Hoffnung auch mit einem ſi- chern und veſten Ancker verglichen, welcher, wie die irdiſchen Ancker, nicht unter, ſondern uͤber ſich gehet, in das inwendige des Vorhangs (oder in den dadurch vorgebildeten Himmel der Herr- lichkeit) dahin der Vorlaͤufer vor uns einge- gangen iſt, JESUS CHriſtus, der Ho- he Prieſter, nach der Weiſe Melchiſe- dech. 4. Nun iſt noch zu mercken, warum die Hoffnung eben mit einem das Haupt verwah- renden Helm, und nicht mit einem andern Stuͤck der geiſtlichen Ruͤſtung verglichen wird? Die Aehnlichkeit zwiſchen beyden iſt dieſe: gleichwie der Menſch das Haupt natuͤrlicher Weiſe in die Hoͤhe traͤgt und es gegen den Himmel richtet: alſo gehet auch die Hoffnung dahin. Gleichwie der Menſch, wenn ihm die gemachte Hoffnung zur Erlangung eines wichtigen Gutes zu nicht wird, daher ſeinen Muth fallen laͤßt, und ſolches auch wol mit niedergeſchlagenem Haupte, oder Au- gen und uͤbrigen Geberden pfleget zu erkennen zu geben; hingegen aber bey wieder aufgehender Hoffnung auch das Haupt wieder recht freudig empor richtet: alſo iſt die Hoffnung gleichſam das Haupt des Chriſtenthums, welches, nachdem der Glaube ſtarck oder ſchwach iſt, ſtaͤrcker, oder ſchwaͤchlicher unterſtuͤtzet iſt, oder mehr, oder we- niger aufgerichtet ſtehet. Ja es iſt die Hoffnung nicht allein gleichſam das Haupt des gantzen Chriſtenthums, ſondern auch der Helm deſſel- ben; als wodurch es ſich dergeſtalt empor rich- tet, daß es ſich, dem freudigen Muthe nach, damit auch zugleich verwahret, und unter allen Stuͤrmen in Sicherheit haͤlt: wie denn der Helm eine Sturm-Haube iſt. Eine ſchoͤne Re- dens-Art finden wir von der das Haupt geiſtlicher Weiſe aufrichtenden und beveſtigenden Hoff- nung Luc. 21, 28. da unſer Heiland ſaget: Wenn dieſes anfaͤhet zu geſchehen, ſo ſehet auf, und hebet eure Haͤupter auf, darum, daß ſich eure Erloͤſung nahet. 5. Jm uͤbrigen iſt von der wahren und le- bendigen Hoffnung aus Rom. 5, 5. noch dieſes zu mercken, daß, wenn der Menſch dadurch ei- nes recht aufgerichteten und dabey wohl verwah- reten Haupts, oder Geïſtes, ſeyn will, die Lie- be GOttes muß ausgegoſſen ſeyn in ſein Hertz durch den Heiligen Geiſt. Denn ei- ne ſolche Hoffnung iſt rechter Art und laͤßt nicht zu ſchanden werden. 6. Was nun das von Paulo zugleich an- gewieſene Schwerdt des Geiſtes betrifft, ſo iſt bekant, wozu ein weltliches Schwerdt diene, nemlich zuvoͤrderſt zur Vertheidigung, und denn auch den Feind, der es verurſachet, damit zu erle- gen, oder doch aus dem Felde zu ſchlagen. Ein ſolches Schwerdt iſt nun das Wort GOttes, das Wort des Geſetzes und Evangelii: womit wir uns zuvoͤrderſt ſelbſt vertheidigen wider alle Anlaͤufe, und denn auch das Reich des Satans angreifen, und demſelben Abbruch thun. Denn ſetzet der Feind an mit Kleinmuͤthigkeit und Ver- ſuchung zur Verzweifelung, oder doch zum Miß- trauen gegen GOtt, ſo greift man zum Evangelio, und darinnen gleichſam zu ſo vielen Schwerd- tern, als Macht- und Troſt-Spruͤchen. Thut er den Angrif mit Verſuchung zur fleiſch- lichen R r r r

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Zitationshilfe: Lange, Joachim: Apostolisches Licht und Recht. Bd. 1. Halle, 1729, S. 681. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/lange_licht01_1729/709>, abgerufen am 19.05.2024.