Lange, Joachim: Apostolisches Licht und Recht. Bd. 1. Halle, 1729.Cap. 7, v. 14-16. c. 8, v. 1. 2. an die Corinthier. [Spaltenumbruch]
sein Geist (seine unsterbliche Seele, die einesgeistlichen Wesens ist, und von dem Heiligen Geiste erneuret worden) ist erquicket an euch allen (so viel eurer rechtschaffen sind, welches nun überhaupt von der Gemeine gesaget werden kan; ob wol in derselben noch einige wenige wi- derspenstige Köpfe übrig geblieben seyn mögen, nach c. 13, 1. 2. 3.) V. 14. Denn was ich vor ihm von euch ge- V. 15. Und er ist überaus hertzlich wohl an V. 16. Jch freue mich, daß (ihr es also machet, Das achte Capitel/ Darinnen der Apostel die den Corinthiern schon im Beschlus- se des ersten Briefs in Liebe zugemuthete Beysteuer für die Gemeine zu Jerusalem/ gegen seine Ankunft aufs neue mit mehrern recommendiret/ und sie dazu durch das löbliche Exempel der Christen in Macedonien aufmuntert/ auch gedencket/ wie Titus mit noch zweyen andern Brü- dern/ durch welche er diesen Brief überschicket hat/ sich zu dem Wercke würden gebrauchen lassen. V. 1. [Spaltenumbruch]
JCh thue euch (de aber) kund, V. 2. Denn ihre Freude war da überschwäng- Anmerckungen. 1. Es könte der Vers auch also übersetzet werden: Sintemal die Fülle ihrer Freude bey ihrer tiefen Armuth, unter vieler be- währenden Probe der Trübsal ist recht übergeflossen zu einem in der Einfalt ge- schehenen gar reichlichen Beytrag. Den Worten nach lässet sich nicht alles nach unserer teutschen Mundart ausdrucken. 2. Es lobet der Apostel an den Macedoni- ern eine herrliche Gnaden-Gabe und eine gedop- pelte Tugend. Die Gnaden-Gabe war die Freude des Geistes. Und diese war so viel ed- ler, da sie sich mitten unter den Leiden bey ihnen befand. Welches gewiß recht zu verwundern war:
Cap. 7, v. 14-16. c. 8, v. 1. 2. an die Corinthier. [Spaltenumbruch]
ſein Geiſt (ſeine unſterbliche Seele, die einesgeiſtlichen Weſens iſt, und von dem Heiligen Geiſte erneuret worden) iſt erquicket an euch allen (ſo viel eurer rechtſchaffen ſind, welches nun uͤberhaupt von der Gemeine geſaget werden kan; ob wol in derſelben noch einige wenige wi- derſpenſtige Koͤpfe uͤbrig geblieben ſeyn moͤgen, nach c. 13, 1. 2. 3.) V. 14. Denn was ich vor ihm von euch ge- V. 15. Und er iſt uͤberaus hertzlich wohl an V. 16. Jch freue mich, daß (ihr es alſo machet, Das achte Capitel/ Darinnen der Apoſtel die den Corinthiern ſchon im Beſchluſ- ſe des erſten Briefs in Liebe zugemuthete Beyſteuer fuͤr die Gemeine zu Jeruſalem/ gegen ſeine Ankunft aufs neue mit mehrern recommendiret/ und ſie dazu durch das loͤbliche Exempel der Chriſten in Macedonien aufmuntert/ auch gedencket/ wie Titus mit noch zweyen andern Bruͤ- dern/ durch welche er dieſen Brief uͤberſchicket hat/ ſich zu dem Wercke wuͤrden gebrauchen laſſen. V. 1. [Spaltenumbruch]
JCh thue euch (δὲ aber) kund, V. 2. Denn ihre Freude war da uͤberſchwaͤng- Anmerckungen. 1. Es koͤnte der Vers auch alſo uͤberſetzet werden: Sintemal die Fuͤlle ihrer Freude bey ihrer tiefen Armuth, unter vieler be- waͤhrenden Probe der Truͤbſal iſt recht uͤbergefloſſen zu einem in der Einfalt ge- ſchehenen gar reichlichen Beytrag. Den Worten nach laͤſſet ſich nicht alles nach unſerer teutſchen Mundart ausdrucken. 2. Es lobet der Apoſtel an den Macedoni- ern eine herrliche Gnaden-Gabe und eine gedop- pelte Tugend. Die Gnaden-Gabe war die Freude des Geiſtes. Und dieſe war ſo viel ed- ler, da ſie ſich mitten unter den Leiden bey ihnen befand. Welches gewiß recht zu verwundern war:
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Cap. 7, v. 14-16. c. 8, v. 1. 2. an die Corinthier.
ſein Geiſt (ſeine unſterbliche Seele, die eines
geiſtlichen Weſens iſt, und von dem Heiligen
Geiſte erneuret worden) iſt erquicket an euch
allen (ſo viel eurer rechtſchaffen ſind, welches
nun uͤberhaupt von der Gemeine geſaget werden
kan; ob wol in derſelben noch einige wenige wi-
derſpenſtige Koͤpfe uͤbrig geblieben ſeyn moͤgen,
nach c. 13, 1. 2. 3.)
V. 14.
Denn was ich vor ihm von euch ge-
ruͤhmet habe (da ich ihn von Epheſus zu euch
ſenden wolte, und ihm bezeugete, wie liebreich,
ehrerbietig und folgſam ihr euch gegen mich bey
meiner Anweſenheit erwieſen haͤttet, und daß ich
daher der guten Zuverſicht waͤre, ihr wuͤrdet auch
abweſend, ob ich euch gleich einen in einigen
Stuͤcken etwas ſchaͤrfern Brief ſchreiben muͤſſen,
alſo gegen mich geſinnet bleiben) bin ich nicht
zu ſchanden worden, ſondern wie alles
wahr iſt, das ich mit euch (zu euch ehemals
muͤndlich) geredet habe, alſo iſt auch unſer
Ruhm (von euch) bey Tito wahr wor-
den.
V. 15.
Und er iſt uͤberaus hertzlich wohl an
euch, (ſtehet gegen euch in dem Affect der innig-
ſten und zarteſten Liebe) wenn er gedencket
an euer aller Gehorſam, wie ihr ihn mit
Furcht und Zittern (das iſt, nicht allein ehr-
erbietigſt, ſondern auch mit einer heiligen Furcht,
alſo daß ihr uͤber die mir verurſachte Betruͤbniß
und das bey euch gegebene Aergerniß, da ihr es
ſo wol aus meiner ſchriftlichen, als auch des Titi
muͤndlichen Vorſtellung recht erwogen habet,
recht erſchrocken ſeyd) habt aufgenommen
(und ſeinen muͤndlichen Vortrag von meinet we-
gen angehoͤret. Siehe die Redens-Art 1 Cor.
2, 3. Eph. 6, 5. Phil. 2, 12. Pſ. 2, 11.)
V. 16.
Jch freue mich, daß (ihr es alſo machet,
und euch gegen Titum alſo erwieſen habet) daß
ich mich zu euch alles verſehen darf (im gu-
ten Vertrauen, welches aus dem bisherigen Ver-
halten auch auf die kuͤnftige Zeit in mir erwach-
ſet. Siehe auch c. 2, 3. 2 Theſſ. 3, 4. Philem.
v. 8. 21.)
Das achte Capitel/
Darinnen der Apoſtel die den Corinthiern ſchon im Beſchluſ-
ſe des erſten Briefs in Liebe zugemuthete Beyſteuer fuͤr die Gemeine zu
Jeruſalem/ gegen ſeine Ankunft aufs neue mit mehrern recommendiret/
und ſie dazu durch das loͤbliche Exempel der Chriſten in Macedonien
aufmuntert/ auch gedencket/ wie Titus mit noch zweyen andern Bruͤ-
dern/ durch welche er dieſen Brief uͤberſchicket hat/ ſich zu dem
Wercke wuͤrden gebrauchen laſſen.
V. 1.
JCh thue euch (δὲ aber) kund,
(γνωρίζομεν, wir, ich und Timo-
theus, wie droben c. 1, v. 1. thun
euch kund,) lieben Bruͤder, die
Gnade GOttes, die in den Ge-
meinen in Macedonia (darunter die zu Phi-
lippen und Theſſalonich, als den Haupt-Staͤd-
ten, die volckreichſten waren; dazu auch vor
andern die zu Berrhoen mit gehoͤrete: welche
alle von Paulo vorher waren gepflantzet worden;
wie Ap. Geſch. 16. und 17. zu ſehen iſt) gegeben
iſt (wie im erſten Anfange ihrer Bekehrung zu
CHriſto, alſo auch nachhero und ietzo, da ich
mich unter ihnen aufhalte, und ſehe, wie durch
die Gnade GOttes ihr Glaube immer mehr zu
Kraͤften koͤmmt, und wie durch Geduld im Leiden,
alſo auch durch die Liebe gegen den Naͤchſten, und
in derſelben inſonderheit durch die Gutthaͤtigkeit
gegen die Duͤrftigen, ſich thaͤtig erweiſet.)
V. 2.
Denn ihre Freude war da uͤberſchwaͤng-
lich, da ſie durch viel Truͤbſal bewaͤhret
wurden (alſo, daß ſie eine δοκιμὴν, eine Probe
nach der andern von ihrem rechtſchafnen Weſen
ablegten:) und wiewol ſie ſehr arm waren
(dazu denn ihre Verfolgung nicht wenig beyge-
tragen; ſintemal es des Chriſtenthums wegen
manchmal uͤber die Guͤter zum Raube herging,
und bey der heidniſchen Obrigkeit fuͤr die Chriſten
nicht viel Huͤlfe war) haben ſie doch ſehr
reichlich gegeben in aller Einfaͤltigkeit.
Anmerckungen.
1. Es koͤnte der Vers auch alſo uͤberſetzet
werden: Sintemal die Fuͤlle ihrer Freude
bey ihrer tiefen Armuth, unter vieler be-
waͤhrenden Probe der Truͤbſal iſt recht
uͤbergefloſſen zu einem in der Einfalt ge-
ſchehenen gar reichlichen Beytrag. Den
Worten nach laͤſſet ſich nicht alles nach unſerer
teutſchen Mundart ausdrucken.
2. Es lobet der Apoſtel an den Macedoni-
ern eine herrliche Gnaden-Gabe und eine gedop-
pelte Tugend. Die Gnaden-Gabe war die
Freude des Geiſtes. Und dieſe war ſo viel ed-
ler, da ſie ſich mitten unter den Leiden bey ihnen
befand. Welches gewiß recht zu verwundern
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