Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Lange, Joachim: Apostolisches Licht und Recht. Bd. 1. Halle, 1729.

Bild:
<< vorherige Seite
Cap. 3, v. 3. an die Corinthier.
[Spaltenumbruch]
3. Nachdem der Apostel die Corinthier sei-
nen Brief genennet hatte, so nennet er sie nun
zu mehrer Erläuterung einen Brief CHristi,
nicht allein in Ansehung dessen, daß ihre Be-
kehrung eigentlich von CHristo selbst herrührte,
und er nur seinen Dienst dazu geleistet hätte;
sondern auch zugleich darum, weil CHristus
selbst nach der Lehre von seiner Person und Mitt-
ler-Amte die Haupt-Materie war, davon ihre
Hertzen, als Briefe GOttes, waren beschrie-
ben worden. Und also war Paulus gleichsam
der amanuensis CHristi, CHristus aber die
Haupt-Person im Schreiben, ja die eingeschrie-
bene Materie selbst, der sich selbst ihnen ins
Hertze geschrieben hatte, also, daß es auch al-
hier heissen konte: Alles und in allen Chri-
stus.
Col. 3, 11.
4. Wenn der Apostel saget, daß die Co-
rinthier, als ein Brief CHristi, von dem Hei-
ligen Geiste geschrieben worden, so erläutert er
damit gar fein, warum von dem Heiligen Gei-
ste stehe, daß er sey ein Geist Christi Rom. 8,
9. Gal. 4, 6. 1 Pet. 1, 11. der CHristum ver-
kläre, Joh. 16, 14. das ist, dem Hertzen als ei-
nen höchst nöthigen und wahrhaftigen Er-
löser und Seligmacher anpreise, und, daß er
dazu könne angenommen werden, den Glauben
an ihn wircke. Und also ist CHristi und des
Heiligen Geistes Werck ein Werck bey uns
Menschen.
5. GOTT heißt hier der Lebendige, nicht
allein weil er das Leben wesentlich ist von Ewig-
keit zu Ewigkeit, sondern auch darum, weil er
uns aus dem geistlichen Tode zum geistlichen
und ewigen Leben bringet, wenn er uns gleich-
sam zu lebendigen Briefen seines Sohnes ma-
chet.
6. Mit den Worten: Nicht in steinern
Tafeln, sondern in fleischernen Tafeln
des Hertzens;
beziehet sich Paulus dergestalt
auf das Gesetz, daß er damit zugleich auf das
Evangelium führet: als dessen Eigenschaft es
ist, also durch den Geist GOttes in die Hertzen
einzudringen, daß damit zugleich auch das Ge-
setz selbst darein geschrieben werde.
7. Wenn die Tafeln des Hertzens flei-
schern sarkinai, nicht sarkikai, fleischlich ge-
nennet werden, so heisset fleischern so viel, als
zart, weich, und beweglich, und ist die Re-
dens-Art von dem leiblichen Hertzen hergenom-
men. Es wird aber damit, im Gegensatz auf
ein unerwecktes und gleichsam steinernes, oder
felsen-hartes Gewissen, ein erwecktes und zar-
tes Gewissen, welches die zarteste und innigste
Rührung von GOtt hat, verstanden.
8. Es ist demnach offenbar, daß der Apo-
stel mit diesen Worten auf die Schriftstellen des
Alten Testaments siehet, darinnen der Tafeln
des Gesetzes, wie auch des in unsere Hertzen
durch das Evangelium einzuschreibenden Gese-
tzes gedacht wird, als Exod. 24, 12. 31, 18. 32,
19. 34, 1. 4. 28. Deut. 9, 9. 10. 17. 18. 10, 1.
seqq. Jer. 31, 33. Ezech. 11, 19. 36, 26. Siehe
auch Hebr. 8, 10. seqq. 10, 16. seqq.
9. Bey den Tafeln des Gesetzes haben wir
in der Application auf unsere Hertzen folgende
[Spaltenumbruch] vier Stücke zu mercken: Erstlich wie sie von
GOTT selbst bereitet
und beschrieben: Zum
andern wie sie zerbrochen; und drittens wie
an statt der zerbrochenen andere nach der An-
weisung GOttes von Mose gehauen, und von
GOTT selbst abermal beschrieben; und
denn wie sie darauf in die Bundes-Lade ge-
leget worden:
als welche Stücke uns in den
angeführten Orten vorgestellet werden.
10. Das GOTT die Tafeln zuerst
selbst gemacht
und sein Gesetz darein gegra-
ben, stellt uns die Schöpfung der menschlichen
Natur vor, vermöge welcher der Mensch eine
solche Seele hatte, welche mit dem Ebenbilde
GOttes, als einem in sich eingeschriebenen Ge-
setze, geadelt war.
11. Die von Mose geschehene Zerbre-
chung der ersten Tafeln
ist ein Bild des be-
trübten Abfalles von GOTT, als wodurch
die menschliche Natur dergestalt zerbrochen oder
verderbet worden, daß das Ebenbild GOttes,
als das darein geschriebene Gesetz, daraus ver-
lohren gegangen.
12. Die neue Herstellung der Tafeln
und die darein geschehene Eingrabung des
Gesetzes repraesentiret uns die Erneuerung un-
serer Natur nach dem Ebenbilde GOttes. Und
da es bey den neuen Tafeln zwar auf GOTT
allein ankame; GOTT sich aber doch dabey
des Dienstes Mosis gebrauchete; als der befeh-
liget wurde, ein paar neue Tafeln zu hauen,
in welche GOTT selbst sein Gesetz einschrieb;
da er vorher die ersten Tafeln auch selbst ge-
macht hatte: Das zeigete an, wie daß sich
GOTT zur Erneurung des Menschen ordent-
licher Weise des Dienstes der Menschen gebrau-
chen würde, auf ihn selbst aber doch dabey alles
ankäme; als der sein Gesetz in unser Hertz geben
müsse.
13. Daß aber die Tafeln nach aufgerichte-
ter Stifts-Hütte in die Bundes-Lade gele-
get
wurden, war eine Anzeigung, daß CHri-
stus, der durch die Lade des Bundes vorgebil-
det wurde, das Gesetz also vollkommen würde
in seinem Hertzen haben, daß er es an unserer
Statt, zum Abtrag unserer Schuldigkeit, wür-
de vollkömmlich erfüllen; uns aber damit keines
weges vom Gehorsam des Gesetzes frey machen,
sondern dazu noch so viel mehr verbinden, ie
mehr Gnade er uns durch sein Evangelium ge-
ben, und ie tüchtiger und williger er uns da-
durch machen würde, nach seinem Gesetze ein-
her zu gehen.
14. Und eben dieses wurde von den Zeiten
des Meßiä verheissen, wenn es Jer. 31, 33. seq.
heisst: Das soll der neue Bund seyn, den
ich mit dem Hause Jsrael machen will,
nach dieser Zeit, spricht der HErr: Jch
will mein Gesetz in ihr Hertz geben und in
ihren Sinn schreiben. Und sie sollen mein
Volck seyn, so will ich ihr GOTT seyn.
- - - Denn ich will ihnen ihre Missethat
vergeben, und ihrer Sünde nimmermehr
gedencken.
Also auch Ezech. 11, 19. Jch will
euch ein einträchtig Hertz geben, und ei-
nen neuen Geist in euch geben. Jch will

das
Z z 3
Cap. 3, v. 3. an die Corinthier.
[Spaltenumbruch]
3. Nachdem der Apoſtel die Corinthier ſei-
nen Brief genennet hatte, ſo nennet er ſie nun
zu mehrer Erlaͤuterung einen Brief CHriſti,
nicht allein in Anſehung deſſen, daß ihre Be-
kehrung eigentlich von CHriſto ſelbſt herruͤhrte,
und er nur ſeinen Dienſt dazu geleiſtet haͤtte;
ſondern auch zugleich darum, weil CHriſtus
ſelbſt nach der Lehre von ſeiner Perſon und Mitt-
ler-Amte die Haupt-Materie war, davon ihre
Hertzen, als Briefe GOttes, waren beſchrie-
ben worden. Und alſo war Paulus gleichſam
der amanuenſis CHriſti, CHriſtus aber die
Haupt-Perſon im Schreiben, ja die eingeſchrie-
bene Materie ſelbſt, der ſich ſelbſt ihnen ins
Hertze geſchrieben hatte, alſo, daß es auch al-
hier heiſſen konte: Alles und in allen Chri-
ſtus.
Col. 3, 11.
4. Wenn der Apoſtel ſaget, daß die Co-
rinthier, als ein Brief CHriſti, von dem Hei-
ligen Geiſte geſchrieben worden, ſo erlaͤutert er
damit gar fein, warum von dem Heiligen Gei-
ſte ſtehe, daß er ſey ein Geiſt Chriſti Rom. 8,
9. Gal. 4, 6. 1 Pet. 1, 11. der CHriſtum ver-
klaͤre, Joh. 16, 14. das iſt, dem Hertzen als ei-
nen hoͤchſt noͤthigen und wahrhaftigen Er-
loͤſer und Seligmacher anpreiſe, und, daß er
dazu koͤnne angenommen werden, den Glauben
an ihn wircke. Und alſo iſt CHriſti und des
Heiligen Geiſtes Werck ein Werck bey uns
Menſchen.
5. GOTT heißt hier der Lebendige, nicht
allein weil er das Leben weſentlich iſt von Ewig-
keit zu Ewigkeit, ſondern auch darum, weil er
uns aus dem geiſtlichen Tode zum geiſtlichen
und ewigen Leben bringet, wenn er uns gleich-
ſam zu lebendigen Briefen ſeines Sohnes ma-
chet.
6. Mit den Worten: Nicht in ſteinern
Tafeln, ſondern in fleiſchernen Tafeln
des Hertzens;
beziehet ſich Paulus dergeſtalt
auf das Geſetz, daß er damit zugleich auf das
Evangelium fuͤhret: als deſſen Eigenſchaft es
iſt, alſo durch den Geiſt GOttes in die Hertzen
einzudringen, daß damit zugleich auch das Ge-
ſetz ſelbſt darein geſchrieben werde.
7. Wenn die Tafeln des Hertzens flei-
ſchern σαρκίναι, nicht σαρκικαί, fleiſchlich ge-
nennet werden, ſo heiſſet fleiſchern ſo viel, als
zart, weich, und beweglich, und iſt die Re-
dens-Art von dem leiblichen Hertzen hergenom-
men. Es wird aber damit, im Gegenſatz auf
ein unerwecktes und gleichſam ſteinernes, oder
felſen-hartes Gewiſſen, ein erwecktes und zar-
tes Gewiſſen, welches die zarteſte und innigſte
Ruͤhrung von GOtt hat, verſtanden.
8. Es iſt demnach offenbar, daß der Apo-
ſtel mit dieſen Worten auf die Schriftſtellen des
Alten Teſtaments ſiehet, darinnen der Tafeln
des Geſetzes, wie auch des in unſere Hertzen
durch das Evangelium einzuſchreibenden Geſe-
tzes gedacht wird, als Exod. 24, 12. 31, 18. 32,
19. 34, 1. 4. 28. Deut. 9, 9. 10. 17. 18. 10, 1.
ſeqq. Jer. 31, 33. Ezech. 11, 19. 36, 26. Siehe
auch Hebr. 8, 10. ſeqq. 10, 16. ſeqq.
9. Bey den Tafeln des Geſetzes haben wir
in der Application auf unſere Hertzen folgende
[Spaltenumbruch] vier Stuͤcke zu mercken: Erſtlich wie ſie von
GOTT ſelbſt bereitet
und beſchrieben: Zum
andern wie ſie zerbrochen; und drittens wie
an ſtatt der zerbrochenen andere nach der An-
weiſung GOttes von Moſe gehauen, und von
GOTT ſelbſt abermal beſchrieben; und
denn wie ſie darauf in die Bundes-Lade ge-
leget worden:
als welche Stuͤcke uns in den
angefuͤhrten Orten vorgeſtellet werden.
10. Das GOTT die Tafeln zuerſt
ſelbſt gemacht
und ſein Geſetz darein gegra-
ben, ſtellt uns die Schoͤpfung der menſchlichen
Natur vor, vermoͤge welcher der Menſch eine
ſolche Seele hatte, welche mit dem Ebenbilde
GOttes, als einem in ſich eingeſchriebenen Ge-
ſetze, geadelt war.
11. Die von Moſe geſchehene Zerbre-
chung der erſten Tafeln
iſt ein Bild des be-
truͤbten Abfalles von GOTT, als wodurch
die menſchliche Natur dergeſtalt zerbrochen oder
verderbet worden, daß das Ebenbild GOttes,
als das darein geſchriebene Geſetz, daraus ver-
lohren gegangen.
12. Die neue Herſtellung der Tafeln
und die darein geſchehene Eingrabung des
Geſetzes repræſentiret uns die Erneuerung un-
ſerer Natur nach dem Ebenbilde GOttes. Und
da es bey den neuen Tafeln zwar auf GOTT
allein ankame; GOTT ſich aber doch dabey
des Dienſtes Moſis gebrauchete; als der befeh-
liget wurde, ein paar neue Tafeln zu hauen,
in welche GOTT ſelbſt ſein Geſetz einſchrieb;
da er vorher die erſten Tafeln auch ſelbſt ge-
macht hatte: Das zeigete an, wie daß ſich
GOTT zur Erneurung des Menſchen ordent-
licher Weiſe des Dienſtes der Menſchen gebrau-
chen wuͤrde, auf ihn ſelbſt aber doch dabey alles
ankaͤme; als der ſein Geſetz in unſer Hertz geben
muͤſſe.
13. Daß aber die Tafeln nach aufgerichte-
ter Stifts-Huͤtte in die Bundes-Lade gele-
get
wurden, war eine Anzeigung, daß CHri-
ſtus, der durch die Lade des Bundes vorgebil-
det wurde, das Geſetz alſo vollkommen wuͤrde
in ſeinem Hertzen haben, daß er es an unſerer
Statt, zum Abtrag unſerer Schuldigkeit, wuͤr-
de vollkoͤmmlich erfuͤllen; uns aber damit keines
weges vom Gehorſam des Geſetzes frey machen,
ſondern dazu noch ſo viel mehr verbinden, ie
mehr Gnade er uns durch ſein Evangelium ge-
ben, und ie tuͤchtiger und williger er uns da-
durch machen wuͤrde, nach ſeinem Geſetze ein-
her zu gehen.
14. Und eben dieſes wurde von den Zeiten
des Meßiaͤ verheiſſen, wenn es Jer. 31, 33. ſeq.
heiſſt: Das ſoll der neue Bund ſeyn, den
ich mit dem Hauſe Jſrael machen will,
nach dieſer Zeit, ſpricht der HErr: Jch
will mein Geſetz in ihr Hertz geben und in
ihren Sinn ſchreiben. Und ſie ſollen mein
Volck ſeyn, ſo will ich ihr GOTT ſeyn.
‒ ‒ ‒ Denn ich will ihnen ihre Miſſethat
vergeben, und ihrer Suͤnde nimmermehr
gedencken.
Alſo auch Ezech. 11, 19. Jch will
euch ein eintraͤchtig Hertz geben, und ei-
nen neuen Geiſt in euch geben. Jch will

das
Z z 3
<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="1">
        <div n="2">
          <div n="3">
            <div n="4">
              <pb facs="#f0393" n="365"/>
              <fw place="top" type="header"> <hi rendition="#b">Cap. 3, v. 3. an die Corinthier.</hi> </fw><lb/>
              <cb/>
              <list>
                <item>3. Nachdem der Apo&#x017F;tel die Corinthier &#x017F;ei-<lb/>
nen Brief genennet hatte, &#x017F;o nennet er &#x017F;ie nun<lb/>
zu mehrer Erla&#x0364;uterung einen <hi rendition="#fr">Brief CHri&#x017F;ti,</hi><lb/>
nicht allein in An&#x017F;ehung de&#x017F;&#x017F;en, daß ihre Be-<lb/>
kehrung eigentlich von CHri&#x017F;to &#x017F;elb&#x017F;t herru&#x0364;hrte,<lb/>
und er nur &#x017F;einen Dien&#x017F;t dazu gelei&#x017F;tet ha&#x0364;tte;<lb/>
&#x017F;ondern auch zugleich darum, weil CHri&#x017F;tus<lb/>
&#x017F;elb&#x017F;t nach der Lehre von &#x017F;einer Per&#x017F;on und Mitt-<lb/>
ler-Amte die Haupt-Materie war, davon ihre<lb/>
Hertzen, als Briefe GOttes, waren be&#x017F;chrie-<lb/>
ben worden. Und al&#x017F;o war Paulus gleich&#x017F;am<lb/>
der <hi rendition="#aq">amanuen&#x017F;is</hi> CHri&#x017F;ti, CHri&#x017F;tus aber die<lb/>
Haupt-Per&#x017F;on im Schreiben, ja die einge&#x017F;chrie-<lb/>
bene Materie &#x017F;elb&#x017F;t, der &#x017F;ich &#x017F;elb&#x017F;t ihnen ins<lb/>
Hertze ge&#x017F;chrieben hatte, al&#x017F;o, daß es auch al-<lb/>
hier hei&#x017F;&#x017F;en konte: <hi rendition="#fr">Alles und in allen Chri-<lb/>
&#x017F;tus.</hi> Col. 3, 11.</item><lb/>
                <item>4. Wenn der Apo&#x017F;tel &#x017F;aget, daß die Co-<lb/>
rinthier, als ein Brief CHri&#x017F;ti, von dem Hei-<lb/>
ligen Gei&#x017F;te ge&#x017F;chrieben worden, &#x017F;o erla&#x0364;utert er<lb/>
damit gar fein, warum von dem Heiligen Gei-<lb/>
&#x017F;te &#x017F;tehe, daß er &#x017F;ey ein <hi rendition="#fr">Gei&#x017F;t Chri&#x017F;ti</hi> Rom. 8,<lb/>
9. Gal. 4, 6. 1 Pet. 1, 11. der CHri&#x017F;tum ver-<lb/>
kla&#x0364;re, Joh. 16, 14. das i&#x017F;t, dem Hertzen als ei-<lb/>
nen ho&#x0364;ch&#x017F;t no&#x0364;thigen und wahrhaftigen Er-<lb/>
lo&#x0364;&#x017F;er und Seligmacher anprei&#x017F;e, und, daß er<lb/>
dazu ko&#x0364;nne angenommen werden, den Glauben<lb/>
an ihn wircke. Und al&#x017F;o i&#x017F;t CHri&#x017F;ti und des<lb/>
Heiligen Gei&#x017F;tes Werck ein Werck bey uns<lb/>
Men&#x017F;chen.</item><lb/>
                <item>5. GOTT heißt hier der <hi rendition="#fr">Lebendige,</hi> nicht<lb/>
allein weil er das Leben we&#x017F;entlich i&#x017F;t von Ewig-<lb/>
keit zu Ewigkeit, &#x017F;ondern auch darum, weil er<lb/>
uns aus dem gei&#x017F;tlichen Tode zum gei&#x017F;tlichen<lb/>
und ewigen Leben bringet, wenn er uns gleich-<lb/>
&#x017F;am zu lebendigen Briefen &#x017F;eines Sohnes ma-<lb/>
chet.</item><lb/>
                <item>6. Mit den Worten: <hi rendition="#fr">Nicht in &#x017F;teinern<lb/>
Tafeln, &#x017F;ondern in flei&#x017F;chernen Tafeln<lb/>
des Hertzens;</hi> beziehet &#x017F;ich Paulus derge&#x017F;talt<lb/>
auf das Ge&#x017F;etz, daß er damit zugleich auf das<lb/>
Evangelium fu&#x0364;hret: als de&#x017F;&#x017F;en Eigen&#x017F;chaft es<lb/>
i&#x017F;t, al&#x017F;o durch den Gei&#x017F;t GOttes in die Hertzen<lb/>
einzudringen, daß damit zugleich auch das Ge-<lb/>
&#x017F;etz &#x017F;elb&#x017F;t darein ge&#x017F;chrieben werde.</item><lb/>
                <item>7. Wenn die Tafeln des Hertzens flei-<lb/>
&#x017F;chern &#x03C3;&#x03B1;&#x03C1;&#x03BA;&#x03AF;&#x03BD;&#x03B1;&#x03B9;, nicht &#x03C3;&#x03B1;&#x03C1;&#x03BA;&#x03B9;&#x03BA;&#x03B1;&#x03AF;, <hi rendition="#fr">flei&#x017F;chlich</hi> ge-<lb/>
nennet werden, &#x017F;o hei&#x017F;&#x017F;et <hi rendition="#fr">flei&#x017F;chern</hi> &#x017F;o viel, als<lb/><hi rendition="#fr">zart, weich,</hi> und <hi rendition="#fr">beweglich,</hi> und i&#x017F;t die Re-<lb/>
dens-Art von dem leiblichen Hertzen hergenom-<lb/>
men. Es wird aber damit, im Gegen&#x017F;atz auf<lb/>
ein unerwecktes und gleich&#x017F;am &#x017F;teinernes, oder<lb/>
fel&#x017F;en-hartes Gewi&#x017F;&#x017F;en, ein erwecktes und zar-<lb/>
tes Gewi&#x017F;&#x017F;en, welches die zarte&#x017F;te und innig&#x017F;te<lb/>
Ru&#x0364;hrung von GOtt hat, ver&#x017F;tanden.</item><lb/>
                <item>8. Es i&#x017F;t demnach offenbar, daß der Apo-<lb/>
&#x017F;tel mit die&#x017F;en Worten auf die Schrift&#x017F;tellen des<lb/>
Alten Te&#x017F;taments &#x017F;iehet, darinnen der Tafeln<lb/>
des Ge&#x017F;etzes, wie auch des in un&#x017F;ere Hertzen<lb/>
durch das Evangelium einzu&#x017F;chreibenden Ge&#x017F;e-<lb/>
tzes gedacht wird, als Exod. 24, 12. 31, 18. 32,<lb/>
19. 34, 1. 4. 28. Deut. 9, 9. 10. 17. 18. 10, 1.<lb/><hi rendition="#aq">&#x017F;eqq.</hi> Jer. 31, 33. Ezech. 11, 19. 36, 26. Siehe<lb/>
auch Hebr. 8, 10. <hi rendition="#aq">&#x017F;eqq. 10, 16. &#x017F;eqq.</hi></item><lb/>
                <item>9. Bey den Tafeln des Ge&#x017F;etzes haben wir<lb/>
in der <hi rendition="#aq">Application</hi> auf un&#x017F;ere Hertzen folgende<lb/><cb/> <hi rendition="#fr">vier Stu&#x0364;cke</hi> zu mercken: Er&#x017F;tlich wie &#x017F;ie <hi rendition="#fr">von<lb/>
GOTT &#x017F;elb&#x017F;t bereitet</hi> und be&#x017F;chrieben: Zum<lb/>
andern wie &#x017F;ie <hi rendition="#fr">zerbrochen;</hi> und drittens wie<lb/>
an &#x017F;tatt der zerbrochenen <hi rendition="#fr">andere</hi> nach der An-<lb/>
wei&#x017F;ung GOttes von Mo&#x017F;e <hi rendition="#fr">gehauen,</hi> und von<lb/>
GOTT &#x017F;elb&#x017F;t <hi rendition="#fr">abermal be&#x017F;chrieben;</hi> und<lb/>
denn wie &#x017F;ie darauf in die <hi rendition="#fr">Bundes-Lade ge-<lb/>
leget worden:</hi> als welche Stu&#x0364;cke uns in den<lb/>
angefu&#x0364;hrten Orten vorge&#x017F;tellet werden.</item><lb/>
                <item>10. Das <hi rendition="#fr">GOTT die Tafeln zuer&#x017F;t<lb/>
&#x017F;elb&#x017F;t gemacht</hi> und &#x017F;ein Ge&#x017F;etz darein gegra-<lb/>
ben, &#x017F;tellt uns die Scho&#x0364;pfung der men&#x017F;chlichen<lb/>
Natur vor, vermo&#x0364;ge welcher der Men&#x017F;ch eine<lb/>
&#x017F;olche Seele hatte, welche mit dem Ebenbilde<lb/>
GOttes, als einem in &#x017F;ich einge&#x017F;chriebenen Ge-<lb/>
&#x017F;etze, geadelt war.</item><lb/>
                <item>11. Die von Mo&#x017F;e ge&#x017F;chehene <hi rendition="#fr">Zerbre-<lb/>
chung der er&#x017F;ten Tafeln</hi> i&#x017F;t ein Bild des be-<lb/>
tru&#x0364;bten Abfalles von GOTT, als wodurch<lb/>
die men&#x017F;chliche Natur derge&#x017F;talt zerbrochen oder<lb/>
verderbet worden, daß das Ebenbild GOttes,<lb/>
als das darein ge&#x017F;chriebene Ge&#x017F;etz, daraus ver-<lb/>
lohren gegangen.</item><lb/>
                <item>12. Die neue <hi rendition="#fr">Her&#x017F;tellung</hi> der Tafeln<lb/>
und die darein ge&#x017F;chehene <hi rendition="#fr">Eingrabung</hi> des<lb/>
Ge&#x017F;etzes <hi rendition="#aq">repræ&#x017F;entir</hi>et uns die Erneuerung un-<lb/>
&#x017F;erer Natur nach dem Ebenbilde GOttes. Und<lb/>
da es bey den neuen Tafeln zwar auf GOTT<lb/>
allein ankame; GOTT &#x017F;ich aber doch dabey<lb/>
des Dien&#x017F;tes Mo&#x017F;is gebrauchete; als der befeh-<lb/>
liget wurde, ein paar neue Tafeln zu hauen,<lb/>
in welche GOTT &#x017F;elb&#x017F;t &#x017F;ein Ge&#x017F;etz ein&#x017F;chrieb;<lb/>
da er vorher die er&#x017F;ten Tafeln auch &#x017F;elb&#x017F;t ge-<lb/>
macht hatte: Das zeigete an, wie daß &#x017F;ich<lb/>
GOTT zur Erneurung des Men&#x017F;chen ordent-<lb/>
licher Wei&#x017F;e des Dien&#x017F;tes der Men&#x017F;chen gebrau-<lb/>
chen wu&#x0364;rde, auf ihn &#x017F;elb&#x017F;t aber doch dabey alles<lb/>
anka&#x0364;me; als der &#x017F;ein Ge&#x017F;etz in un&#x017F;er Hertz geben<lb/>
mu&#x0364;&#x017F;&#x017F;e.</item><lb/>
                <item>13. Daß aber die Tafeln nach aufgerichte-<lb/>
ter Stifts-Hu&#x0364;tte in die <hi rendition="#fr">Bundes-Lade gele-<lb/>
get</hi> wurden, war eine Anzeigung, daß CHri-<lb/>
&#x017F;tus, der durch die Lade des Bundes vorgebil-<lb/>
det wurde, das Ge&#x017F;etz al&#x017F;o vollkommen wu&#x0364;rde<lb/>
in &#x017F;einem Hertzen haben, daß er es an un&#x017F;erer<lb/>
Statt, zum Abtrag un&#x017F;erer Schuldigkeit, wu&#x0364;r-<lb/>
de vollko&#x0364;mmlich erfu&#x0364;llen; uns aber damit keines<lb/>
weges vom Gehor&#x017F;am des Ge&#x017F;etzes frey machen,<lb/>
&#x017F;ondern dazu noch &#x017F;o viel mehr verbinden, ie<lb/>
mehr Gnade er uns durch &#x017F;ein Evangelium ge-<lb/>
ben, und ie tu&#x0364;chtiger und williger er uns da-<lb/>
durch machen wu&#x0364;rde, nach &#x017F;einem Ge&#x017F;etze ein-<lb/>
her zu gehen.</item><lb/>
                <item>14. Und eben die&#x017F;es wurde von den Zeiten<lb/>
des Meßia&#x0364; verhei&#x017F;&#x017F;en, wenn es Jer. 31, 33. <hi rendition="#aq">&#x017F;eq.</hi><lb/>
hei&#x017F;&#x017F;t: <hi rendition="#fr">Das &#x017F;oll der neue Bund &#x017F;eyn, den<lb/>
ich mit dem Hau&#x017F;e J&#x017F;rael machen will,<lb/>
nach die&#x017F;er Zeit, &#x017F;pricht der HErr: Jch<lb/>
will mein Ge&#x017F;etz in ihr Hertz geben und in<lb/>
ihren Sinn &#x017F;chreiben. Und &#x017F;ie &#x017F;ollen mein<lb/>
Volck &#x017F;eyn, &#x017F;o will ich ihr GOTT &#x017F;eyn.<lb/>
&#x2012; &#x2012; &#x2012; Denn ich will ihnen ihre Mi&#x017F;&#x017F;ethat<lb/>
vergeben, und ihrer Su&#x0364;nde nimmermehr<lb/>
gedencken.</hi> Al&#x017F;o auch Ezech. 11, 19. <hi rendition="#fr">Jch will<lb/>
euch ein eintra&#x0364;chtig Hertz geben, und ei-<lb/>
nen neuen Gei&#x017F;t in euch geben. Jch will</hi><lb/>
<fw place="bottom" type="sig">Z z 3</fw><fw place="bottom" type="catch"><hi rendition="#fr">das</hi></fw><lb/></item>
              </list>
            </div>
          </div>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[365/0393] Cap. 3, v. 3. an die Corinthier. 3. Nachdem der Apoſtel die Corinthier ſei- nen Brief genennet hatte, ſo nennet er ſie nun zu mehrer Erlaͤuterung einen Brief CHriſti, nicht allein in Anſehung deſſen, daß ihre Be- kehrung eigentlich von CHriſto ſelbſt herruͤhrte, und er nur ſeinen Dienſt dazu geleiſtet haͤtte; ſondern auch zugleich darum, weil CHriſtus ſelbſt nach der Lehre von ſeiner Perſon und Mitt- ler-Amte die Haupt-Materie war, davon ihre Hertzen, als Briefe GOttes, waren beſchrie- ben worden. Und alſo war Paulus gleichſam der amanuenſis CHriſti, CHriſtus aber die Haupt-Perſon im Schreiben, ja die eingeſchrie- bene Materie ſelbſt, der ſich ſelbſt ihnen ins Hertze geſchrieben hatte, alſo, daß es auch al- hier heiſſen konte: Alles und in allen Chri- ſtus. Col. 3, 11. 4. Wenn der Apoſtel ſaget, daß die Co- rinthier, als ein Brief CHriſti, von dem Hei- ligen Geiſte geſchrieben worden, ſo erlaͤutert er damit gar fein, warum von dem Heiligen Gei- ſte ſtehe, daß er ſey ein Geiſt Chriſti Rom. 8, 9. Gal. 4, 6. 1 Pet. 1, 11. der CHriſtum ver- klaͤre, Joh. 16, 14. das iſt, dem Hertzen als ei- nen hoͤchſt noͤthigen und wahrhaftigen Er- loͤſer und Seligmacher anpreiſe, und, daß er dazu koͤnne angenommen werden, den Glauben an ihn wircke. Und alſo iſt CHriſti und des Heiligen Geiſtes Werck ein Werck bey uns Menſchen. 5. GOTT heißt hier der Lebendige, nicht allein weil er das Leben weſentlich iſt von Ewig- keit zu Ewigkeit, ſondern auch darum, weil er uns aus dem geiſtlichen Tode zum geiſtlichen und ewigen Leben bringet, wenn er uns gleich- ſam zu lebendigen Briefen ſeines Sohnes ma- chet. 6. Mit den Worten: Nicht in ſteinern Tafeln, ſondern in fleiſchernen Tafeln des Hertzens; beziehet ſich Paulus dergeſtalt auf das Geſetz, daß er damit zugleich auf das Evangelium fuͤhret: als deſſen Eigenſchaft es iſt, alſo durch den Geiſt GOttes in die Hertzen einzudringen, daß damit zugleich auch das Ge- ſetz ſelbſt darein geſchrieben werde. 7. Wenn die Tafeln des Hertzens flei- ſchern σαρκίναι, nicht σαρκικαί, fleiſchlich ge- nennet werden, ſo heiſſet fleiſchern ſo viel, als zart, weich, und beweglich, und iſt die Re- dens-Art von dem leiblichen Hertzen hergenom- men. Es wird aber damit, im Gegenſatz auf ein unerwecktes und gleichſam ſteinernes, oder felſen-hartes Gewiſſen, ein erwecktes und zar- tes Gewiſſen, welches die zarteſte und innigſte Ruͤhrung von GOtt hat, verſtanden. 8. Es iſt demnach offenbar, daß der Apo- ſtel mit dieſen Worten auf die Schriftſtellen des Alten Teſtaments ſiehet, darinnen der Tafeln des Geſetzes, wie auch des in unſere Hertzen durch das Evangelium einzuſchreibenden Geſe- tzes gedacht wird, als Exod. 24, 12. 31, 18. 32, 19. 34, 1. 4. 28. Deut. 9, 9. 10. 17. 18. 10, 1. ſeqq. Jer. 31, 33. Ezech. 11, 19. 36, 26. Siehe auch Hebr. 8, 10. ſeqq. 10, 16. ſeqq. 9. Bey den Tafeln des Geſetzes haben wir in der Application auf unſere Hertzen folgende vier Stuͤcke zu mercken: Erſtlich wie ſie von GOTT ſelbſt bereitet und beſchrieben: Zum andern wie ſie zerbrochen; und drittens wie an ſtatt der zerbrochenen andere nach der An- weiſung GOttes von Moſe gehauen, und von GOTT ſelbſt abermal beſchrieben; und denn wie ſie darauf in die Bundes-Lade ge- leget worden: als welche Stuͤcke uns in den angefuͤhrten Orten vorgeſtellet werden. 10. Das GOTT die Tafeln zuerſt ſelbſt gemacht und ſein Geſetz darein gegra- ben, ſtellt uns die Schoͤpfung der menſchlichen Natur vor, vermoͤge welcher der Menſch eine ſolche Seele hatte, welche mit dem Ebenbilde GOttes, als einem in ſich eingeſchriebenen Ge- ſetze, geadelt war. 11. Die von Moſe geſchehene Zerbre- chung der erſten Tafeln iſt ein Bild des be- truͤbten Abfalles von GOTT, als wodurch die menſchliche Natur dergeſtalt zerbrochen oder verderbet worden, daß das Ebenbild GOttes, als das darein geſchriebene Geſetz, daraus ver- lohren gegangen. 12. Die neue Herſtellung der Tafeln und die darein geſchehene Eingrabung des Geſetzes repræſentiret uns die Erneuerung un- ſerer Natur nach dem Ebenbilde GOttes. Und da es bey den neuen Tafeln zwar auf GOTT allein ankame; GOTT ſich aber doch dabey des Dienſtes Moſis gebrauchete; als der befeh- liget wurde, ein paar neue Tafeln zu hauen, in welche GOTT ſelbſt ſein Geſetz einſchrieb; da er vorher die erſten Tafeln auch ſelbſt ge- macht hatte: Das zeigete an, wie daß ſich GOTT zur Erneurung des Menſchen ordent- licher Weiſe des Dienſtes der Menſchen gebrau- chen wuͤrde, auf ihn ſelbſt aber doch dabey alles ankaͤme; als der ſein Geſetz in unſer Hertz geben muͤſſe. 13. Daß aber die Tafeln nach aufgerichte- ter Stifts-Huͤtte in die Bundes-Lade gele- get wurden, war eine Anzeigung, daß CHri- ſtus, der durch die Lade des Bundes vorgebil- det wurde, das Geſetz alſo vollkommen wuͤrde in ſeinem Hertzen haben, daß er es an unſerer Statt, zum Abtrag unſerer Schuldigkeit, wuͤr- de vollkoͤmmlich erfuͤllen; uns aber damit keines weges vom Gehorſam des Geſetzes frey machen, ſondern dazu noch ſo viel mehr verbinden, ie mehr Gnade er uns durch ſein Evangelium ge- ben, und ie tuͤchtiger und williger er uns da- durch machen wuͤrde, nach ſeinem Geſetze ein- her zu gehen. 14. Und eben dieſes wurde von den Zeiten des Meßiaͤ verheiſſen, wenn es Jer. 31, 33. ſeq. heiſſt: Das ſoll der neue Bund ſeyn, den ich mit dem Hauſe Jſrael machen will, nach dieſer Zeit, ſpricht der HErr: Jch will mein Geſetz in ihr Hertz geben und in ihren Sinn ſchreiben. Und ſie ſollen mein Volck ſeyn, ſo will ich ihr GOTT ſeyn. ‒ ‒ ‒ Denn ich will ihnen ihre Miſſethat vergeben, und ihrer Suͤnde nimmermehr gedencken. Alſo auch Ezech. 11, 19. Jch will euch ein eintraͤchtig Hertz geben, und ei- nen neuen Geiſt in euch geben. Jch will das Z z 3

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/lange_licht01_1729
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/lange_licht01_1729/393
Zitationshilfe: Lange, Joachim: Apostolisches Licht und Recht. Bd. 1. Halle, 1729, S. 365. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/lange_licht01_1729/393>, abgerufen am 24.11.2024.