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Lange, Joachim: Apostolisches Licht und Recht. Bd. 1. Halle, 1729.

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Cap. 15, v. 20-22. an die Corinthier.
[Spaltenumbruch] Geist ist, und in sich selbst ohne Zweifel so viel
lebhaftere Empfindungen hat, so viel weniger
sie daran in ihrer Abgeschiedenheit verhindert
wird.
9. Jst man ein wahres Glied CHristi, und
zwar also, daß man davon ohne Selbst-Betrug
das Zeugniß an seiner geistlichen Auferstehung
in sich selbst hat: so hat man nicht Ursache sich
vor dem leiblichen Tode zu fürchten, so wenig
als man sich vor dem leiblichen Schlaf zu fürch-
ten pfleget; als den man bey der Ermüdung von
grosser Arbeit billig für eine grosse Wohlthat
hält. Man hat sich aber auch bey dem leibli-
chen Einschlafen und Aufwachen billig seines be-
vorstehenden Todes und der künftigen Auferste-
hung fleißig und fruchtbarlich zu erinnern,
V. 21.

Sintemal durch einen Menschen (den
ersten Adam und dessen Sünde 1 B. Mos. 2, 17.
c. 3, 19. Rom. 5, 12.) der Tod, und durch
einen Menschen
(CHristum, als gleichsam
den andern Adam Rom. 5, 12. 14. vermöge der
uns von ihm erworbenen Gerechtigkeit) die
Auferstehung der Todten
(der Gläubigen)
kömmt (da hingegen die Gottlosen vermöge
der richterlichen Gerechtigkeit CHristi aufer-
stehen.)

Anmerckungen.
1. Bey dem Worte Tod, der durch Adam,
als den Stamm-Vater des gantzen menschli-
chen Geschlechts, in die Welt kommen ist, muß
man alhier zurück sehen auf die Wurtzel und
auf den Grund des leiblichen Todes, nemlich
auf die Sünde, dadurch der Mensch in den
geistlichen Tod, daher der leibliche mit dem ewi-
gen entstehet, verfallen ist. Rom. 5, 12. Jac.
1, 15.
2. Daß aber der leibliche Tod den geistli-
chen, welcher zu dem ewigen führet, zum Grun-
de habe, das lehret die betrübte Erfahrung an
dem gantzen menschlichen Geschlechte; als wel-
ches an statt des geistlichen Lebens, das es am
Ebenbilde GOttes hatte, im geistlichen Tode
lieget. Und daß zuvorderst dieser durch die
Sünde würde zugezogen werden, das war da-
mit deutlich genug angezeiget worden, da es
hieß: Welches Tages du davon issest, wirst
du des Todes sterben.
2 B. Mos. 2, 17.
Denn diese Warnung ging auf den gantzen
Menschen, und also nicht allein auf den Leib,
sondern auch auf die Seele.
3. Wie nun durch CHristum die Aufer-
stehung von den Todten komme,
siehet man
aus dem Gegensatze. Denn gleichwie dort, bey
Adam, war die Ubertretung, und die zur Strafe
führende Schuld zum Grunde des Todes lag:
also lieget der Grund der Auferweckung zur Se-
ligkeit, auf Seiten CHristi und seines geistli-
chen Leibes, in dem versöhnenden und verdienst-
[Spaltenumbruch] lichen Gehorsam, und in der alle Strafe aufhe-
benden Gerechtigkeit. Rom. 5, 15. u. f.
4. Gleichwie aber die Ubertretung Adams
seinen Nachkommen nicht anders zum zeitlichen
und ewigen Tode gereichet, als in der Ordnung
des durch die leibliche Geburt an der Erb-Sün-
de zugezogenen geistlichen Todes: also kan uns
hingegen der versöhnende Gehorsam CHristi
nicht zur seligen Auferstehung und zum ewigen
Leben gereichen, als in der Ordnung der Wie-
dergeburt, da wir zum geistlichen Leben kom-
men.
V. 22.

Denn gleichwie sie in Adam alle ster-
ben, also werden sie in CHristo alle leben-
dig gemachet werden.

Anmerckungen.
1. Es ist wohl zu mercken, daß der Apostel
zwar die allgemeine Auferstehung aller Todten,
als eine den gläubigen Corinthiern gar bekannte
Lehre, gewiß voraus setzet; aber doch eigentlich
nur von der Auferstehung der Gläubigen redet.
Denn gleichwie dieses aus dem gantzen Contexte
klar ist: also siehet man es insonderheit aus dem
nachfolgenden Verse, da es heißt: die CHri-
stum angehören.
2. Nach diesem Grunde müssen wir nun
alhier das Wort alle verstehen, daß es nemlich
nur auf die Gläubigen gehe. Denn ob es gleich
an sich wahr ist, daß in Adam alle Menschen ster-
ben: so wird doch alhier die Application nur auf
die Gläubigen gemacht, daß, gleichwie diese um
der von Adam ererbten Sünde willen alle des
leiblichen Todes sterben, sie also in CHristo alle
sollen zum ewigen Leben erwecket werden. Und
wenn wir auch gleich den ersten Satz: alle
Menschen sterben in Adam,
von dem gan-
tzen menschlichen Geschlechte ohne alle Ausnah-
me verstehen: so kan doch der andere Satz: alle
werden in CHristo lebendig,
nicht anders
angenommen werden, als es die Heils-Ord-
nung, nach welcher man in CHristo ist, zu-
läßt.
3. Es ist aber der Nachdruck der Redens-
Arten wohl zu mercken, wenn es nicht allein
v. 20. heißt durch, sondern auch v. 21. in,
durch einen Menschen, Adam
und CHri-
stum,
sondern auch in Adam und in CHristo,
sterben und lebendig werden. Denn es wird
dadurch nicht allein der Ursprung alles Ubels
und alles Segens, daher es, als von seinem
Urheber, entstehet, sondern auch zugleich die Art
und Weise angezeiget, auf welche wir zum Ubel
und zum Heil gelangen: nemlich zum Ubel und
Unheil in Adam, das ist, also daß wir in der
Ordnung der leiblichen Geburt, in Adam, bey
zugerechneter seiner Schuld, als einer und als
er selbst angesehen werden: und auch zum
Heil
S s 3
Cap. 15, v. 20-22. an die Corinthier.
[Spaltenumbruch] Geiſt iſt, und in ſich ſelbſt ohne Zweifel ſo viel
lebhaftere Empfindungen hat, ſo viel weniger
ſie daran in ihrer Abgeſchiedenheit verhindert
wird.
9. Jſt man ein wahres Glied CHriſti, und
zwar alſo, daß man davon ohne Selbſt-Betrug
das Zeugniß an ſeiner geiſtlichen Auferſtehung
in ſich ſelbſt hat: ſo hat man nicht Urſache ſich
vor dem leiblichen Tode zu fuͤrchten, ſo wenig
als man ſich vor dem leiblichen Schlaf zu fuͤrch-
ten pfleget; als den man bey der Ermuͤdung von
groſſer Arbeit billig fuͤr eine groſſe Wohlthat
haͤlt. Man hat ſich aber auch bey dem leibli-
chen Einſchlafen und Aufwachen billig ſeines be-
vorſtehenden Todes und der kuͤnftigen Auferſte-
hung fleißig und fruchtbarlich zu erinnern,
V. 21.

Sintemal durch einen Menſchen (den
erſten Adam und deſſen Suͤnde 1 B. Moſ. 2, 17.
c. 3, 19. Rom. 5, 12.) der Tod, und durch
einen Menſchen
(CHriſtum, als gleichſam
den andern Adam Rom. 5, 12. 14. vermoͤge der
uns von ihm erworbenen Gerechtigkeit) die
Auferſtehung der Todten
(der Glaͤubigen)
koͤmmt (da hingegen die Gottloſen vermoͤge
der richterlichen Gerechtigkeit CHriſti aufer-
ſtehen.)

Anmerckungen.
1. Bey dem Worte Tod, der durch Adam,
als den Stamm-Vater des gantzen menſchli-
chen Geſchlechts, in die Welt kommen iſt, muß
man alhier zuruͤck ſehen auf die Wurtzel und
auf den Grund des leiblichen Todes, nemlich
auf die Suͤnde, dadurch der Menſch in den
geiſtlichen Tod, daher der leibliche mit dem ewi-
gen entſtehet, verfallen iſt. Rom. 5, 12. Jac.
1, 15.
2. Daß aber der leibliche Tod den geiſtli-
chen, welcher zu dem ewigen fuͤhret, zum Grun-
de habe, das lehret die betruͤbte Erfahrung an
dem gantzen menſchlichen Geſchlechte; als wel-
ches an ſtatt des geiſtlichen Lebens, das es am
Ebenbilde GOttes hatte, im geiſtlichen Tode
lieget. Und daß zuvorderſt dieſer durch die
Suͤnde wuͤrde zugezogen werden, das war da-
mit deutlich genug angezeiget worden, da es
hieß: Welches Tages du davon iſſeſt, wirſt
du des Todes ſterben.
2 B. Moſ. 2, 17.
Denn dieſe Warnung ging auf den gantzen
Menſchen, und alſo nicht allein auf den Leib,
ſondern auch auf die Seele.
3. Wie nun durch CHriſtum die Aufer-
ſtehung von den Todten komme,
ſiehet man
aus dem Gegenſatze. Denn gleichwie dort, bey
Adam, war die Ubertretung, und die zur Strafe
fuͤhrende Schuld zum Grunde des Todes lag:
alſo lieget der Grund der Auferweckung zur Se-
ligkeit, auf Seiten CHriſti und ſeines geiſtli-
chen Leibes, in dem verſoͤhnenden und verdienſt-
[Spaltenumbruch] lichen Gehorſam, und in der alle Strafe aufhe-
benden Gerechtigkeit. Rom. 5, 15. u. f.
4. Gleichwie aber die Ubertretung Adams
ſeinen Nachkommen nicht anders zum zeitlichen
und ewigen Tode gereichet, als in der Ordnung
des durch die leibliche Geburt an der Erb-Suͤn-
de zugezogenen geiſtlichen Todes: alſo kan uns
hingegen der verſoͤhnende Gehorſam CHriſti
nicht zur ſeligen Auferſtehung und zum ewigen
Leben gereichen, als in der Ordnung der Wie-
dergeburt, da wir zum geiſtlichen Leben kom-
men.
V. 22.

Denn gleichwie ſie in Adam alle ſter-
ben, alſo werden ſie in CHriſto alle leben-
dig gemachet werden.

Anmerckungen.
1. Es iſt wohl zu mercken, daß der Apoſtel
zwar die allgemeine Auferſtehung aller Todten,
als eine den glaͤubigen Corinthiern gar bekannte
Lehre, gewiß voraus ſetzet; aber doch eigentlich
nur von der Auferſtehung der Glaͤubigen redet.
Denn gleichwie dieſes aus dem gantzen Contexte
klar iſt: alſo ſiehet man es inſonderheit aus dem
nachfolgenden Verſe, da es heißt: die CHri-
ſtum angehoͤren.
2. Nach dieſem Grunde muͤſſen wir nun
alhier das Wort alle verſtehen, daß es nemlich
nur auf die Glaͤubigen gehe. Denn ob es gleich
an ſich wahr iſt, daß in Adam alle Menſchen ſter-
ben: ſo wird doch alhier die Application nur auf
die Glaͤubigen gemacht, daß, gleichwie dieſe um
der von Adam ererbten Suͤnde willen alle des
leiblichen Todes ſterben, ſie alſo in CHriſto alle
ſollen zum ewigen Leben erwecket werden. Und
wenn wir auch gleich den erſten Satz: alle
Menſchen ſterben in Adam,
von dem gan-
tzen menſchlichen Geſchlechte ohne alle Ausnah-
me verſtehen: ſo kan doch der andere Satz: alle
werden in CHriſto lebendig,
nicht anders
angenommen werden, als es die Heils-Ord-
nung, nach welcher man in CHriſto iſt, zu-
laͤßt.
3. Es iſt aber der Nachdruck der Redens-
Arten wohl zu mercken, wenn es nicht allein
v. 20. heißt durch, ſondern auch v. 21. in,
durch einen Menſchen, Adam
und CHri-
ſtum,
ſondern auch in Adam und in CHriſto,
ſterben und lebendig werden. Denn es wird
dadurch nicht allein der Urſprung alles Ubels
und alles Segens, daher es, als von ſeinem
Urheber, entſtehet, ſondern auch zugleich die Art
und Weiſe angezeiget, auf welche wir zum Ubel
und zum Heil gelangen: nemlich zum Ubel und
Unheil in Adam, das iſt, alſo daß wir in der
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[325/0353] Cap. 15, v. 20-22. an die Corinthier. Geiſt iſt, und in ſich ſelbſt ohne Zweifel ſo viel lebhaftere Empfindungen hat, ſo viel weniger ſie daran in ihrer Abgeſchiedenheit verhindert wird. 9. Jſt man ein wahres Glied CHriſti, und zwar alſo, daß man davon ohne Selbſt-Betrug das Zeugniß an ſeiner geiſtlichen Auferſtehung in ſich ſelbſt hat: ſo hat man nicht Urſache ſich vor dem leiblichen Tode zu fuͤrchten, ſo wenig als man ſich vor dem leiblichen Schlaf zu fuͤrch- ten pfleget; als den man bey der Ermuͤdung von groſſer Arbeit billig fuͤr eine groſſe Wohlthat haͤlt. Man hat ſich aber auch bey dem leibli- chen Einſchlafen und Aufwachen billig ſeines be- vorſtehenden Todes und der kuͤnftigen Auferſte- hung fleißig und fruchtbarlich zu erinnern, V. 21. Sintemal durch einen Menſchen (den erſten Adam und deſſen Suͤnde 1 B. Moſ. 2, 17. c. 3, 19. Rom. 5, 12.) der Tod, und durch einen Menſchen (CHriſtum, als gleichſam den andern Adam Rom. 5, 12. 14. vermoͤge der uns von ihm erworbenen Gerechtigkeit) die Auferſtehung der Todten (der Glaͤubigen) koͤmmt (da hingegen die Gottloſen vermoͤge der richterlichen Gerechtigkeit CHriſti aufer- ſtehen.) Anmerckungen. 1. Bey dem Worte Tod, der durch Adam, als den Stamm-Vater des gantzen menſchli- chen Geſchlechts, in die Welt kommen iſt, muß man alhier zuruͤck ſehen auf die Wurtzel und auf den Grund des leiblichen Todes, nemlich auf die Suͤnde, dadurch der Menſch in den geiſtlichen Tod, daher der leibliche mit dem ewi- gen entſtehet, verfallen iſt. Rom. 5, 12. Jac. 1, 15. 2. Daß aber der leibliche Tod den geiſtli- chen, welcher zu dem ewigen fuͤhret, zum Grun- de habe, das lehret die betruͤbte Erfahrung an dem gantzen menſchlichen Geſchlechte; als wel- ches an ſtatt des geiſtlichen Lebens, das es am Ebenbilde GOttes hatte, im geiſtlichen Tode lieget. Und daß zuvorderſt dieſer durch die Suͤnde wuͤrde zugezogen werden, das war da- mit deutlich genug angezeiget worden, da es hieß: Welches Tages du davon iſſeſt, wirſt du des Todes ſterben. 2 B. Moſ. 2, 17. Denn dieſe Warnung ging auf den gantzen Menſchen, und alſo nicht allein auf den Leib, ſondern auch auf die Seele. 3. Wie nun durch CHriſtum die Aufer- ſtehung von den Todten komme, ſiehet man aus dem Gegenſatze. Denn gleichwie dort, bey Adam, war die Ubertretung, und die zur Strafe fuͤhrende Schuld zum Grunde des Todes lag: alſo lieget der Grund der Auferweckung zur Se- ligkeit, auf Seiten CHriſti und ſeines geiſtli- chen Leibes, in dem verſoͤhnenden und verdienſt- lichen Gehorſam, und in der alle Strafe aufhe- benden Gerechtigkeit. Rom. 5, 15. u. f. 4. Gleichwie aber die Ubertretung Adams ſeinen Nachkommen nicht anders zum zeitlichen und ewigen Tode gereichet, als in der Ordnung des durch die leibliche Geburt an der Erb-Suͤn- de zugezogenen geiſtlichen Todes: alſo kan uns hingegen der verſoͤhnende Gehorſam CHriſti nicht zur ſeligen Auferſtehung und zum ewigen Leben gereichen, als in der Ordnung der Wie- dergeburt, da wir zum geiſtlichen Leben kom- men. V. 22. Denn gleichwie ſie in Adam alle ſter- ben, alſo werden ſie in CHriſto alle leben- dig gemachet werden. Anmerckungen. 1. Es iſt wohl zu mercken, daß der Apoſtel zwar die allgemeine Auferſtehung aller Todten, als eine den glaͤubigen Corinthiern gar bekannte Lehre, gewiß voraus ſetzet; aber doch eigentlich nur von der Auferſtehung der Glaͤubigen redet. Denn gleichwie dieſes aus dem gantzen Contexte klar iſt: alſo ſiehet man es inſonderheit aus dem nachfolgenden Verſe, da es heißt: die CHri- ſtum angehoͤren. 2. Nach dieſem Grunde muͤſſen wir nun alhier das Wort alle verſtehen, daß es nemlich nur auf die Glaͤubigen gehe. Denn ob es gleich an ſich wahr iſt, daß in Adam alle Menſchen ſter- ben: ſo wird doch alhier die Application nur auf die Glaͤubigen gemacht, daß, gleichwie dieſe um der von Adam ererbten Suͤnde willen alle des leiblichen Todes ſterben, ſie alſo in CHriſto alle ſollen zum ewigen Leben erwecket werden. Und wenn wir auch gleich den erſten Satz: alle Menſchen ſterben in Adam, von dem gan- tzen menſchlichen Geſchlechte ohne alle Ausnah- me verſtehen: ſo kan doch der andere Satz: alle werden in CHriſto lebendig, nicht anders angenommen werden, als es die Heils-Ord- nung, nach welcher man in CHriſto iſt, zu- laͤßt. 3. Es iſt aber der Nachdruck der Redens- Arten wohl zu mercken, wenn es nicht allein v. 20. heißt durch, ſondern auch v. 21. in, durch einen Menſchen, Adam und CHri- ſtum, ſondern auch in Adam und in CHriſto, ſterben und lebendig werden. Denn es wird dadurch nicht allein der Urſprung alles Ubels und alles Segens, daher es, als von ſeinem Urheber, entſtehet, ſondern auch zugleich die Art und Weiſe angezeiget, auf welche wir zum Ubel und zum Heil gelangen: nemlich zum Ubel und Unheil in Adam, das iſt, alſo daß wir in der Ordnung der leiblichen Geburt, in Adam, bey zugerechneter ſeiner Schuld, als einer und als er ſelbſt angeſehen werden: und auch zum Heil S s 3

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Zitationshilfe: Lange, Joachim: Apostolisches Licht und Recht. Bd. 1. Halle, 1729, S. 325. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/lange_licht01_1729/353>, abgerufen am 28.11.2024.