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Lange, Joachim: Apostolisches Licht und Recht. Bd. 1. Halle, 1729.

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Erklärung des ersten Briefs Pauli Cap. 7, v. 18-20.
[Spaltenumbruch] Religion keine menschliche an sich selbst unsünd-
liche Societät und Ordnung aufhebet, sondern
vielmehr eine iede heiliget.)

V. 18.

Jst iemand beschnitten (im Judenthum)
berufen (zum Christenthum) der zeuge keine
Vorhaut
(wie auf gewisse Art soll haben ge-
schehen können nach dem Zeugnisse Josephi, An-
tiquit. Lib. XII,
6. das ist, deßwegen, da er siehet,
daß GOTT die Heiden zu seinem Volcke ange-
nommen, und die meisten Juden verworfen hat,
wünsche er nicht, daß er auch lieber die Vorhaut
an sich haben möchte.) Jst iemand berufen
in der Vorhaut, der lasse sich nicht beschnei-
den
(in Ansehung dessen, daß das Heil in dem
Meßia von der beschnittenen jüdischen Nation
kömmt; und wie auch einige aus Juden zu
CHristo noch nicht recht bekehrte es gerne haben
wolten, als aus Ap. Gesch. 15. und aus der Epi-
stel an die Galater sonderlich zu ersehen ist.)

V. 19.

Die Beschneidung ist (zur Zeit des neuen
Bundes) nichts (sondern sie ist in CHristo abge-
than; also, daß, wenn einer, der an CHristum
glaubet, sich noch erst wolte beschneiden lassen, er
damit CHristum verläugnen würde: wie Pau-
lus spricht Gal. 5, 2. Siehe, ich sage euch,
wo ihr euch beschneiden lasset, so ist euch
CHristus kein nütze.
Siehe auch Rom. 2,
28. 29.) und die Vorhaut ist nichts, (es
wird in CHristo weder auf diesen oder jenen
äusserlichen Zustand zum Vorzuge, oder zur
Hindansetzung, gesehen; keines gilt vor GOtt,
keines schadet, oder hilft, am oder zum ewigen
Heil) sondern GOttes Gebot halten (die-
ses gilt, wenn man sich in der rechten Heils-Ord-
nung finden lässet.)

Anmerckungen.

1. Daß die Redens-Art, GOttes Gebot
halten,
alhier auf die gantze Heils-Ordnung ge-
he, sehen wir aus der Oeconomie des Heils zur
Zeit des neuen Bundes; als worinnen GOTT
unter Anbietung seiner Evangelischen Gnaden-
Kraft mit allem Ernst auf die Busse, oder auf
eine solche Veränderung des Hertzens dringet,
daß sich der Mensch zum Glauben an CHristum
bringen lasse, und in demselben auch den Gehor-
sam nach dem Gesetze erweise. Matth. 3, 2. 4,
17. Marc. 1, 15. Ap. Gesch. 17, 30. 31. Am
allerdeutlichsten sehen wir dieses aus dem Spru-
che 1 Joh. 3, 23. Das ist sein Gebot, daß
wir glauben an den Namen seines
(GOt-
tes) Sohnes JESU CHristi, und lieben
uns unter einander.
Und also ist das Gebot
GOttes alhier so viel als der Wille GOttes.
Da uns nun der Wille GOttes im Evangelio
von CHristo zum Glauben, und im Gesetze von
der Liebe offenbaret ist; so heißt alhie GOttes
Gebot halten
so viel, als glauben und lie-
ben,
im Glauben und in der Liebe stehen.

2. Es können diese Worte Pauli auch gar
schön erläutert werden durch den Ort an die Ga-
later c. 5, 6. Jn CHristo JESU gilt weder
[Spaltenumbruch] Beschneidung, noch Vorhaut, sondern der
Glaube, der durch die Liebe thätig ist.

Denn hier sehen wir, daß die Haltung der Ge-
bote GOttes so viel sey, als Glaube und Liebe.
Deßgleichen durch die Worte Gal. 6, 1. 2. Jn
CHristo JESU gilt weder Beschneidung
noch Vorhaut, sondern eine neue Creatur,

nemlich ein solcher Mensch, der durch die Wie-
dergeburt zum Glauben und zur Liebe gebracht
worden, er sey zuvor ein Jude, oder ein Heide ge-
wesen.

V. 20.

Ein ieglicher bleibe in dem Beruf (in
dem äusserlichen Stande,) darinnen er (zu
CHristo) berufen ist (also, daß er den Beruf
auch angenommen hat: darinnen bleibe er, weil
derselbe Stand an sich selbst nicht wider das Ge-
wissen streitet, sondern sich heiligen läßt.)

Anmerckungen.
1. Da das Wort Beruf alhier den Stand
oder die Lebens-Art, darinnen man die Beru-
fungs-Gnade zum Himmelreich angenommen
hat, bedeutet, und also mit den teutschen Re-
dens-Arten, einen gewissen Beruf haben,
seinen Beruf abwarten
u. s. w. überein kömmt;
so sehen wir, wodurch sich der äussere Beruf, oder
die irdische Lebens-Art, recht ordnen und heili-
gen lasse, nemlich durch die Folge, welche man
dem himmlischen Berufe leistet. Denn ob gleich
heute zu Tage, und schon vorlängst, alle, welche
äusserliche Glieder der Kirche CHristi sind, für
Christen gehalten werden; so sind es doch die al-
lerwenigsten. Und daher führen sie auch ihre äus-
serliche Profession und ihr gantzes irdisches Leben
nur also, wie es ihr verfinsterter Verstand und
verkehrter eigene Wille mit den sündlichen Ge-
wohnheiten dieser Welt mit sich bringet: das ist,
in grosser Unordnung und in lauter herrschenden
Sünden. Es kan demnach des Menschen na-
türliches Leben mit allen dazu gehörigen Ver-
richtungen nicht besser rectificiret werden, als
durch die Ubung des Christenthums.
2. Und eben dieses ist ein herrlicher Character
von der Vortreflichkeit der Christlichen Religion,
den sie in dieser Beschaffenheit hat, daß sie sich
für alle Nationen, Societäten, auch Alter und Le-
bens-Arten dergestalt schicket, daß sie ihnen ist
dasjenige, was das Saltz und Gewürtz ist an den
Speisen.
3. Den Grund davon desto besser einzuse-
hen, so ist zu mercken, daß wir in der Christlichen
Religion ein vollkommnes Systema vom Gesetze
oder Rechte der Natur und aller Völcker haben;
daher es demnach kömmt, daß sie in ihrer Appli-
cation
so gar allgemein ist.
4. Da nun, nach diesem Grunde, die Re-
geln der Christlichen Morale die Direction führen
sollen über alles, so ist es hingegen ein sehr ver-
kehrter Handel, wenn sie nicht weiter angenom-
men oder geübet wird, als es die allgemeine Un-
ordnung des menschlichen Lebens in allen Stän-
den zuläßt; das ist, fast gar nichts ausser einiger
äusserlichen Bekäntniß; als welche damit noch
endlich bestehen kan.
V. 21.

Erklaͤrung des erſten Briefs Pauli Cap. 7, v. 18-20.
[Spaltenumbruch] Religion keine menſchliche an ſich ſelbſt unſuͤnd-
liche Societaͤt und Ordnung aufhebet, ſondern
vielmehr eine iede heiliget.)

V. 18.

Jſt iemand beſchnitten (im Judenthum)
berufen (zum Chriſtenthum) der zeuge keine
Vorhaut
(wie auf gewiſſe Art ſoll haben ge-
ſchehen koͤnnen nach dem Zeugniſſe Joſephi, An-
tiquit. Lib. XII,
6. das iſt, deßwegen, da er ſiehet,
daß GOTT die Heiden zu ſeinem Volcke ange-
nommen, und die meiſten Juden verworfen hat,
wuͤnſche er nicht, daß er auch lieber die Vorhaut
an ſich haben moͤchte.) Jſt iemand berufen
in der Vorhaut, der laſſe ſich nicht beſchnei-
den
(in Anſehung deſſen, daß das Heil in dem
Meßia von der beſchnittenen juͤdiſchen Nation
koͤmmt; und wie auch einige aus Juden zu
CHriſto noch nicht recht bekehrte es gerne haben
wolten, als aus Ap. Geſch. 15. und aus der Epi-
ſtel an die Galater ſonderlich zu erſehen iſt.)

V. 19.

Die Beſchneidung iſt (zur Zeit des neuen
Bundes) nichts (ſondern ſie iſt in CHriſto abge-
than; alſo, daß, wenn einer, der an CHriſtum
glaubet, ſich noch erſt wolte beſchneiden laſſen, er
damit CHriſtum verlaͤugnen wuͤrde: wie Pau-
lus ſpricht Gal. 5, 2. Siehe, ich ſage euch,
wo ihr euch beſchneiden laſſet, ſo iſt euch
CHriſtus kein nuͤtze.
Siehe auch Rom. 2,
28. 29.) und die Vorhaut iſt nichts, (es
wird in CHriſto weder auf dieſen oder jenen
aͤuſſerlichen Zuſtand zum Vorzuge, oder zur
Hindanſetzung, geſehen; keines gilt vor GOtt,
keines ſchadet, oder hilft, am oder zum ewigen
Heil) ſondern GOttes Gebot halten (die-
ſes gilt, wenn man ſich in der rechten Heils-Ord-
nung finden laͤſſet.)

Anmerckungen.

1. Daß die Redens-Art, GOttes Gebot
halten,
alhier auf die gantze Heils-Ordnung ge-
he, ſehen wir aus der Oeconomie des Heils zur
Zeit des neuen Bundes; als worinnen GOTT
unter Anbietung ſeiner Evangeliſchen Gnaden-
Kraft mit allem Ernſt auf die Buſſe, oder auf
eine ſolche Veraͤnderung des Hertzens dringet,
daß ſich der Menſch zum Glauben an CHriſtum
bringen laſſe, und in demſelben auch den Gehor-
ſam nach dem Geſetze erweiſe. Matth. 3, 2. 4,
17. Marc. 1, 15. Ap. Geſch. 17, 30. 31. Am
allerdeutlichſten ſehen wir dieſes aus dem Spru-
che 1 Joh. 3, 23. Das iſt ſein Gebot, daß
wir glauben an den Namen ſeines
(GOt-
tes) Sohnes JESU CHriſti, und lieben
uns unter einander.
Und alſo iſt das Gebot
GOttes alhier ſo viel als der Wille GOttes.
Da uns nun der Wille GOttes im Evangelio
von CHriſto zum Glauben, und im Geſetze von
der Liebe offenbaret iſt; ſo heißt alhie GOttes
Gebot halten
ſo viel, als glauben und lie-
ben,
im Glauben und in der Liebe ſtehen.

2. Es koͤnnen dieſe Worte Pauli auch gar
ſchoͤn erlaͤutert werden durch den Ort an die Ga-
later c. 5, 6. Jn CHriſto JESU gilt weder
[Spaltenumbruch] Beſchneidung, noch Vorhaut, ſondern der
Glaube, der durch die Liebe thaͤtig iſt.

Denn hier ſehen wir, daß die Haltung der Ge-
bote GOttes ſo viel ſey, als Glaube und Liebe.
Deßgleichen durch die Worte Gal. 6, 1. 2. Jn
CHriſto JESU gilt weder Beſchneidung
noch Vorhaut, ſondern eine neue Creatur,

nemlich ein ſolcher Menſch, der durch die Wie-
dergeburt zum Glauben und zur Liebe gebracht
worden, er ſey zuvor ein Jude, oder ein Heide ge-
weſen.

V. 20.

Ein ieglicher bleibe in dem Beruf (in
dem aͤuſſerlichen Stande,) darinnen er (zu
CHriſto) berufen iſt (alſo, daß er den Beruf
auch angenommen hat: darinnen bleibe er, weil
derſelbe Stand an ſich ſelbſt nicht wider das Ge-
wiſſen ſtreitet, ſondern ſich heiligen laͤßt.)

Anmerckungen.
1. Da das Wort Beruf alhier den Stand
oder die Lebens-Art, darinnen man die Beru-
fungs-Gnade zum Himmelreich angenommen
hat, bedeutet, und alſo mit den teutſchen Re-
dens-Arten, einen gewiſſen Beruf haben,
ſeinen Beruf abwarten
u. ſ. w. uͤberein koͤm̃t;
ſo ſehen wir, wodurch ſich der aͤuſſere Beruf, oder
die irdiſche Lebens-Art, recht ordnen und heili-
gen laſſe, nemlich durch die Folge, welche man
dem himmliſchen Berufe leiſtet. Denn ob gleich
heute zu Tage, und ſchon vorlaͤngſt, alle, welche
aͤuſſerliche Glieder der Kirche CHriſti ſind, fuͤr
Chriſten gehalten werden; ſo ſind es doch die al-
lerwenigſten. Und daher fuͤhren ſie auch ihre aͤuſ-
ſerliche Profeſſion und ihr gantzes irdiſches Leben
nur alſo, wie es ihr verfinſterter Verſtand und
verkehrter eigene Wille mit den ſuͤndlichen Ge-
wohnheiten dieſer Welt mit ſich bringet: das iſt,
in groſſer Unordnung und in lauter herrſchenden
Suͤnden. Es kan demnach des Menſchen na-
tuͤrliches Leben mit allen dazu gehoͤrigen Ver-
richtungen nicht beſſer rectificiret werden, als
durch die Ubung des Chriſtenthums.
2. Und eben dieſes iſt ein herrlicher Character
von der Vortreflichkeit der Chriſtlichen Religion,
den ſie in dieſer Beſchaffenheit hat, daß ſie ſich
fuͤr alle Nationen, Societaͤten, auch Alter und Le-
bens-Arten dergeſtalt ſchicket, daß ſie ihnen iſt
dasjenige, was das Saltz und Gewuͤrtz iſt an den
Speiſen.
3. Den Grund davon deſto beſſer einzuſe-
hen, ſo iſt zu mercken, daß wir in der Chriſtlichen
Religion ein vollkommnes Syſtema vom Geſetze
oder Rechte der Natur und aller Voͤlcker haben;
daher es demnach koͤmmt, daß ſie in ihrer Appli-
cation
ſo gar allgemein iſt.
4. Da nun, nach dieſem Grunde, die Re-
geln der Chriſtlichen Morale die Direction fuͤhren
ſollen uͤber alles, ſo iſt es hingegen ein ſehr ver-
kehrter Handel, wenn ſie nicht weiter angenom-
men oder geuͤbet wird, als es die allgemeine Un-
ordnung des menſchlichen Lebens in allen Staͤn-
den zulaͤßt; das iſt, faſt gar nichts auſſer einiger
aͤuſſerlichen Bekaͤntniß; als welche damit noch
endlich beſtehen kan.
V. 21.
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[238/0266] Erklaͤrung des erſten Briefs Pauli Cap. 7, v. 18-20. Religion keine menſchliche an ſich ſelbſt unſuͤnd- liche Societaͤt und Ordnung aufhebet, ſondern vielmehr eine iede heiliget.) V. 18. Jſt iemand beſchnitten (im Judenthum) berufen (zum Chriſtenthum) der zeuge keine Vorhaut (wie auf gewiſſe Art ſoll haben ge- ſchehen koͤnnen nach dem Zeugniſſe Joſephi, An- tiquit. Lib. XII, 6. das iſt, deßwegen, da er ſiehet, daß GOTT die Heiden zu ſeinem Volcke ange- nommen, und die meiſten Juden verworfen hat, wuͤnſche er nicht, daß er auch lieber die Vorhaut an ſich haben moͤchte.) Jſt iemand berufen in der Vorhaut, der laſſe ſich nicht beſchnei- den (in Anſehung deſſen, daß das Heil in dem Meßia von der beſchnittenen juͤdiſchen Nation koͤmmt; und wie auch einige aus Juden zu CHriſto noch nicht recht bekehrte es gerne haben wolten, als aus Ap. Geſch. 15. und aus der Epi- ſtel an die Galater ſonderlich zu erſehen iſt.) V. 19. Die Beſchneidung iſt (zur Zeit des neuen Bundes) nichts (ſondern ſie iſt in CHriſto abge- than; alſo, daß, wenn einer, der an CHriſtum glaubet, ſich noch erſt wolte beſchneiden laſſen, er damit CHriſtum verlaͤugnen wuͤrde: wie Pau- lus ſpricht Gal. 5, 2. Siehe, ich ſage euch, wo ihr euch beſchneiden laſſet, ſo iſt euch CHriſtus kein nuͤtze. Siehe auch Rom. 2, 28. 29.) und die Vorhaut iſt nichts, (es wird in CHriſto weder auf dieſen oder jenen aͤuſſerlichen Zuſtand zum Vorzuge, oder zur Hindanſetzung, geſehen; keines gilt vor GOtt, keines ſchadet, oder hilft, am oder zum ewigen Heil) ſondern GOttes Gebot halten (die- ſes gilt, wenn man ſich in der rechten Heils-Ord- nung finden laͤſſet.) Anmerckungen. 1. Daß die Redens-Art, GOttes Gebot halten, alhier auf die gantze Heils-Ordnung ge- he, ſehen wir aus der Oeconomie des Heils zur Zeit des neuen Bundes; als worinnen GOTT unter Anbietung ſeiner Evangeliſchen Gnaden- Kraft mit allem Ernſt auf die Buſſe, oder auf eine ſolche Veraͤnderung des Hertzens dringet, daß ſich der Menſch zum Glauben an CHriſtum bringen laſſe, und in demſelben auch den Gehor- ſam nach dem Geſetze erweiſe. Matth. 3, 2. 4, 17. Marc. 1, 15. Ap. Geſch. 17, 30. 31. Am allerdeutlichſten ſehen wir dieſes aus dem Spru- che 1 Joh. 3, 23. Das iſt ſein Gebot, daß wir glauben an den Namen ſeines (GOt- tes) Sohnes JESU CHriſti, und lieben uns unter einander. Und alſo iſt das Gebot GOttes alhier ſo viel als der Wille GOttes. Da uns nun der Wille GOttes im Evangelio von CHriſto zum Glauben, und im Geſetze von der Liebe offenbaret iſt; ſo heißt alhie GOttes Gebot halten ſo viel, als glauben und lie- ben, im Glauben und in der Liebe ſtehen. 2. Es koͤnnen dieſe Worte Pauli auch gar ſchoͤn erlaͤutert werden durch den Ort an die Ga- later c. 5, 6. Jn CHriſto JESU gilt weder Beſchneidung, noch Vorhaut, ſondern der Glaube, der durch die Liebe thaͤtig iſt. Denn hier ſehen wir, daß die Haltung der Ge- bote GOttes ſo viel ſey, als Glaube und Liebe. Deßgleichen durch die Worte Gal. 6, 1. 2. Jn CHriſto JESU gilt weder Beſchneidung noch Vorhaut, ſondern eine neue Creatur, nemlich ein ſolcher Menſch, der durch die Wie- dergeburt zum Glauben und zur Liebe gebracht worden, er ſey zuvor ein Jude, oder ein Heide ge- weſen. V. 20. Ein ieglicher bleibe in dem Beruf (in dem aͤuſſerlichen Stande,) darinnen er (zu CHriſto) berufen iſt (alſo, daß er den Beruf auch angenommen hat: darinnen bleibe er, weil derſelbe Stand an ſich ſelbſt nicht wider das Ge- wiſſen ſtreitet, ſondern ſich heiligen laͤßt.) Anmerckungen. 1. Da das Wort Beruf alhier den Stand oder die Lebens-Art, darinnen man die Beru- fungs-Gnade zum Himmelreich angenommen hat, bedeutet, und alſo mit den teutſchen Re- dens-Arten, einen gewiſſen Beruf haben, ſeinen Beruf abwarten u. ſ. w. uͤberein koͤm̃t; ſo ſehen wir, wodurch ſich der aͤuſſere Beruf, oder die irdiſche Lebens-Art, recht ordnen und heili- gen laſſe, nemlich durch die Folge, welche man dem himmliſchen Berufe leiſtet. Denn ob gleich heute zu Tage, und ſchon vorlaͤngſt, alle, welche aͤuſſerliche Glieder der Kirche CHriſti ſind, fuͤr Chriſten gehalten werden; ſo ſind es doch die al- lerwenigſten. Und daher fuͤhren ſie auch ihre aͤuſ- ſerliche Profeſſion und ihr gantzes irdiſches Leben nur alſo, wie es ihr verfinſterter Verſtand und verkehrter eigene Wille mit den ſuͤndlichen Ge- wohnheiten dieſer Welt mit ſich bringet: das iſt, in groſſer Unordnung und in lauter herrſchenden Suͤnden. Es kan demnach des Menſchen na- tuͤrliches Leben mit allen dazu gehoͤrigen Ver- richtungen nicht beſſer rectificiret werden, als durch die Ubung des Chriſtenthums. 2. Und eben dieſes iſt ein herrlicher Character von der Vortreflichkeit der Chriſtlichen Religion, den ſie in dieſer Beſchaffenheit hat, daß ſie ſich fuͤr alle Nationen, Societaͤten, auch Alter und Le- bens-Arten dergeſtalt ſchicket, daß ſie ihnen iſt dasjenige, was das Saltz und Gewuͤrtz iſt an den Speiſen. 3. Den Grund davon deſto beſſer einzuſe- hen, ſo iſt zu mercken, daß wir in der Chriſtlichen Religion ein vollkommnes Syſtema vom Geſetze oder Rechte der Natur und aller Voͤlcker haben; daher es demnach koͤmmt, daß ſie in ihrer Appli- cation ſo gar allgemein iſt. 4. Da nun, nach dieſem Grunde, die Re- geln der Chriſtlichen Morale die Direction fuͤhren ſollen uͤber alles, ſo iſt es hingegen ein ſehr ver- kehrter Handel, wenn ſie nicht weiter angenom- men oder geuͤbet wird, als es die allgemeine Un- ordnung des menſchlichen Lebens in allen Staͤn- den zulaͤßt; das iſt, faſt gar nichts auſſer einiger aͤuſſerlichen Bekaͤntniß; als welche damit noch endlich beſtehen kan. V. 21.

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Zitationshilfe: Lange, Joachim: Apostolisches Licht und Recht. Bd. 1. Halle, 1729, S. 238. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/lange_licht01_1729/266>, abgerufen am 25.11.2024.