Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Lange, Joachim: Apostolisches Licht und Recht. Bd. 1. Halle, 1729.

Bild:
<< vorherige Seite

Erklärung des Briefs Pauli Cap. 11, v. 2-6.
[Spaltenumbruch] der Gnade, der Bekehrung, und der Anneh-
mung für die Jüden kommen werde, und beydes,
die geschehene Verwerfung und künftige Wie-
derannehmung derselben denen aus den Heiden
Bekehrten zur Warnung und zur Wahrneh-
mug ihrer selbst dienen solle, um nicht auch in
den Unglauben wieder zu verfallen, und um
nicht gegen ihre, der Juden, Annehmung ver-
stossen zu werden.) Hat denn GOTT sein
Volck
(überhaupt, ohne alle Ausnahme und
auf ewig von der Gemeinschaft am Reiche des
Meßiä) verstossen? Das sey ferne. Denn
ich bin auch ein Jsraeliter
(der von Abraham,
Jsaac und Jacob, der auch Jsrael genennet wur-
de, nach dem Fleische herstammet, aber auch die
Fußstapfen ihres Glaubens gefunden hat, und
durch GOttes Gnade ein rechter Jsraelit gewor-
den ist, der den Meßiam, den er in seinen Glie-
dern erst so grimmig verfolgete, erkannt und an-
genommen hat. Siehe c. 9, 6. 7. 8.) aus dem
Geschlechte
(Stamme) Benjamin (des
Sohns Jacob und der Rahel, aus welchem
auch der König Saul 1 Sam. 9, 1. und die Kö-
nigin Esther, Esther c. 2, 5. ihre Abkunft hat-
ten. Siehe auch Ap. Gesch. 22, 3. 2 Cor. 11, 22.
Phil. 3, 5. und also kan ich die grosse Treue gegen
das Jüdische Volck an meinem eigenen Exempel
preisen.)

V. 2. 3.

GOtt hat sein Volck nicht verstossen,
welches er zuvor versehen hat
(on p roegno,
welches, oder welche in demselben er nach sei-
ner Allwissenheit vorhergesehen hat, daß sie
sich in die nach seinem gnädigen Fürsatze
gemachte Heils-Ordnung würden bringen las-
sen und darinnen verharren, und also den Mes-
siam für ihren Heiland im Glauben annehmen.
Siehe hievon mit mehrern cap. 8, 28. 29.)
oder wisset ihr nicht (ihr wisset gar wohl) was
die Schrift saget von Elia
(en E[fremdsprachliches Material - Zeichen fehlt]lia, in der
Geschicht von Elia, welche 1 Kön. 17. sqq. zu le-
sen; da es auch in den sämmtlichen zehen Stäm-
men des Königreichs Jsrael das Ansehen haben
konte eines gäntzlichen Abfalls, und einer daher
entstandenen gäntzlichen Verwerfung von
GOtt; sich aber doch das Gegentheil an so
vielen tausenden befunden) wie er tritt vor
GOtt wider Jsrael
(also, daß er sich bekla-
get über den Abfall der Jsraeliten) und spricht
(1 Kön. 19, 10.) HErr, sie haben deine Pro-
pheten getödtet, und haben deine Altare

(die Altare, welche ehemals die frommen Pa-
triarchen dir zu Ehren und zu deinem Dienste in
dem Lande der zehen Stämme aufgerichtet ha-
ben, auf welchen die gläubigen Seelen, welche
nicht zum ordentlichen Gottesdienste des so har-
ten Obrigkeitlichen Verbots wegen, seit den
Zeiten Jerobeams her, nach Jerusalem kommen
dürfen, dir geopfert haben, diese haben sie ihnen
zum Verdruß) ausgegraben (untergraben und
also umgeworfen) und ich bin allein über-
blieben
(sonderlich unter denen wahren Pro-
pheten) und sie stehen mir nach meinem
Leben.
1 Kön. 19, 10.

[Spaltenumbruch]
V. 4.

Aber was saget ihm die göttliche
Antwort
(khrematismos, die göttliche ausser-
ordentliche Offenbarung. Matth. 2, 12. 22.
Luc. 2, 26. Act. 10, 22. Hebr. 8, 5. 9, 7.) Jch
habe mir lassen überbleiben
(als einen heili-
gen Saamen und als ein Saltz der Erden be-
wahret, da sie sich durch meine Gnade vor der
Theilnehmung an den gemeinen Sünden des
Landes, sonderlich an der Abgötterey bewahren
lassen) sieben tausend (noch ziemlich viele, viele
mehrere, als man hätte vermuthen können)
Mann (Personen, darunter auch wol viele gott-
selige Weiber und Kinder gewesen) die nicht
haben ihre Knie gebeuget
(zur Bezeugung
göttlicher Ehre Exod. 20, 5. Phil. 2, 10.) vor
dem Baal
(t[fremdsprachliches Material - Zeichen fehlt] baal, eikoni Baalis, dem Bil-
de des Baals, eines Abgottes der Moabiter und
Samariter, auch der Babylonier; am allermei-
sten aber der Cananiter und Phönicier zu Tyro
und Sidon. 4 B. Mos. 22, 41. 1 Kön. 16, 31. 32.
2 Kön. 10, 26. Jer. 9, 13. Hos. 2, 13. 16.)

V. 5.

Also gehet es auch zu dieser Zeit mit
diesen
(von der Verstossung) überbliebenen,
nach der Wahl der Gnaden
(von welchen
GOtt vorhergesehen v. 2. daß sie die im Meßia
angebotene Gnade würden gläubig und danck-
barlichst annehmen; welchen er daher auch vor
den Ungläubigen das ewige Leben aus Gnaden
zu geben beschlossen hat. Siehe auch cap. 9,
27. 28.)

Anmerckung.

Wie es ging zu den Zeiten Eliä und Pau-
li im Jüdischen Volcke; also gehet es noch itzo in
allen verdorbnen Kirch-Gemeinen; sonderlich
im finstern und abergläubischen Pabstthum.
Der HErr hat noch allewege die Seinen, die
sich vor dem fast allgemeinen Sauerteige der
verführischen Lehre und des heuchlerischen, auch
ruchlosen Lebens bewahren.

V. 6.

Jsts aber aus Gnaden (also, daß es um
Christi willen frey geschencket wird) so ist es
nicht aus Verdienst der Wercke
(um eigner
Gerechtigkeit willen, welche die Jüden aufzu-
richten bemühet waren c. 9, 31. 32. 10, 3. da ih-
re solche irrige Meinung doch schon gleich an-
fangs bey der Einführung in das gelobte Land
benommen wurde 5 B. Mos. 9, 4.) sonst wür-
de Gnade nicht
(eine eigentliche) Gnade seyn
(wie man denn weiß, daß ein Tagelöhner keine
Gnade, sondern seinen verdienten Lohn suchet
und empfähet.) Jsts aber aus Verdienst
der Wercke, so ist die Gnade nichts
(und
wird durch verdienstliche Werckheiligkeit die gan-
tze Evangelische Oeconomie GOttes und Chri-
stus selbst in seinem Mittler-Amte verleugnet
und verworfen: daraus leichtlich zu erkennen
ist, wie sehr sich die ungläubigen Jüden damit an
GOtt versündiget, und ihre Verwerfung selbst
verursachet haben) sonst wäre Verdienst

nicht

Erklaͤrung des Briefs Pauli Cap. 11, v. 2-6.
[Spaltenumbruch] der Gnade, der Bekehrung, und der Anneh-
mung fuͤr die Juͤden kommen werde, und beydes,
die geſchehene Verwerfung und kuͤnftige Wie-
derannehmung derſelben denen aus den Heiden
Bekehrten zur Warnung und zur Wahrneh-
mug ihrer ſelbſt dienen ſolle, um nicht auch in
den Unglauben wieder zu verfallen, und um
nicht gegen ihre, der Juden, Annehmung ver-
ſtoſſen zu werden.) Hat denn GOTT ſein
Volck
(uͤberhaupt, ohne alle Ausnahme und
auf ewig von der Gemeinſchaft am Reiche des
Meßiaͤ) verſtoſſen? Das ſey ferne. Denn
ich bin auch ein Jſraeliter
(der von Abraham,
Jſaac und Jacob, der auch Jſrael genennet wur-
de, nach dem Fleiſche herſtammet, aber auch die
Fußſtapfen ihres Glaubens gefunden hat, und
durch GOttes Gnade ein rechter Jſraelit gewor-
den iſt, der den Meßiam, den er in ſeinen Glie-
dern erſt ſo grimmig verfolgete, erkannt und an-
genommen hat. Siehe c. 9, 6. 7. 8.) aus dem
Geſchlechte
(Stamme) Benjamin (des
Sohns Jacob und der Rahel, aus welchem
auch der Koͤnig Saul 1 Sam. 9, 1. und die Koͤ-
nigin Eſther, Eſther c. 2, 5. ihre Abkunft hat-
ten. Siehe auch Ap. Geſch. 22, 3. 2 Cor. 11, 22.
Phil. 3, 5. und alſo kan ich die groſſe Treue gegen
das Juͤdiſche Volck an meinem eigenen Exempel
preiſen.)

V. 2. 3.

GOtt hat ſein Volck nicht verſtoſſen,
welches er zuvor verſehen hat
(ὅν π ροέγνω,
welches, oder welche in demſelben er nach ſei-
ner Allwiſſenheit vorhergeſehen hat, daß ſie
ſich in die nach ſeinem gnaͤdigen Fuͤrſatze
gemachte Heils-Ordnung wuͤrden bringen laſ-
ſen und darinnen verharren, und alſo den Meſ-
ſiam fuͤr ihren Heiland im Glauben annehmen.
Siehe hievon mit mehrern cap. 8, 28. 29.)
oder wiſſet ihr nicht (ihr wiſſet gar wohl) was
die Schrift ſaget von Elia
(έν Η[fremdsprachliches Material – Zeichen fehlt]λίᾳ, in der
Geſchicht von Elia, welche 1 Koͤn. 17. ſqq. zu le-
ſen; da es auch in den ſaͤmmtlichen zehen Staͤm-
men des Koͤnigreichs Jſrael das Anſehen haben
konte eines gaͤntzlichen Abfalls, und einer daher
entſtandenen gaͤntzlichen Verwerfung von
GOtt; ſich aber doch das Gegentheil an ſo
vielen tauſenden befunden) wie er tritt vor
GOtt wider Jſrael
(alſo, daß er ſich bekla-
get uͤber den Abfall der Jſraeliten) und ſpricht
(1 Koͤn. 19, 10.) HErr, ſie haben deine Pro-
pheten getoͤdtet, und haben deine Altare

(die Altare, welche ehemals die frommen Pa-
triarchen dir zu Ehren und zu deinem Dienſte in
dem Lande der zehen Staͤmme aufgerichtet ha-
ben, auf welchen die glaͤubigen Seelen, welche
nicht zum ordentlichen Gottesdienſte des ſo har-
ten Obrigkeitlichen Verbots wegen, ſeit den
Zeiten Jerobeams her, nach Jeruſalem kommen
duͤrfen, dir geopfert haben, dieſe haben ſie ihnen
zum Verdruß) ausgegraben (untergraben und
alſo umgeworfen) und ich bin allein uͤber-
blieben
(ſonderlich unter denen wahren Pro-
pheten) und ſie ſtehen mir nach meinem
Leben.
1 Koͤn. 19, 10.

[Spaltenumbruch]
V. 4.

Aber was ſaget ihm die goͤttliche
Antwort
(χρηματισμὸς, die goͤttliche auſſer-
ordentliche Offenbarung. Matth. 2, 12. 22.
Luc. 2, 26. Act. 10, 22. Hebr. 8, 5. 9, 7.) Jch
habe mir laſſen uͤberbleiben
(als einen heili-
gen Saamen und als ein Saltz der Erden be-
wahret, da ſie ſich durch meine Gnade vor der
Theilnehmung an den gemeinen Suͤnden des
Landes, ſonderlich an der Abgoͤtterey bewahren
laſſen) ſieben tauſend (noch ziemlich viele, viele
mehrere, als man haͤtte vermuthen koͤnnen)
Mann (Perſonen, darunter auch wol viele gott-
ſelige Weiber und Kinder geweſen) die nicht
haben ihre Knie gebeuget
(zur Bezeugung
goͤttlicher Ehre Exod. 20, 5. Phil. 2, 10.) vor
dem Baal
[fremdsprachliches Material – Zeichen fehlt] βαάλ, εἰκόνι Baalis, dem Bil-
de des Baals, eines Abgottes der Moabiter und
Samariter, auch der Babylonier; am allermei-
ſten aber der Cananiter und Phoͤnicier zu Tyro
und Sidon. 4 B. Moſ. 22, 41. 1 Koͤn. 16, 31. 32.
2 Koͤn. 10, 26. Jer. 9, 13. Hoſ. 2, 13. 16.)

V. 5.

Alſo gehet es auch zu dieſer Zeit mit
dieſen
(von der Verſtoſſung) uͤberbliebenen,
nach der Wahl der Gnaden
(von welchen
GOtt vorhergeſehen v. 2. daß ſie die im Meßia
angebotene Gnade wuͤrden glaͤubig und danck-
barlichſt annehmen; welchen er daher auch vor
den Unglaͤubigen das ewige Leben aus Gnaden
zu geben beſchloſſen hat. Siehe auch cap. 9,
27. 28.)

Anmerckung.

Wie es ging zu den Zeiten Eliaͤ und Pau-
li im Juͤdiſchen Volcke; alſo gehet es noch itzo in
allen verdorbnen Kirch-Gemeinen; ſonderlich
im finſtern und aberglaͤubiſchen Pabſtthum.
Der HErr hat noch allewege die Seinen, die
ſich vor dem faſt allgemeinen Sauerteige der
verfuͤhriſchen Lehre und des heuchleriſchen, auch
ruchloſen Lebens bewahren.

V. 6.

Jſts aber aus Gnaden (alſo, daß es um
Chriſti willen frey geſchencket wird) ſo iſt es
nicht aus Verdienſt der Wercke
(um eigner
Gerechtigkeit willen, welche die Juͤden aufzu-
richten bemuͤhet waren c. 9, 31. 32. 10, 3. da ih-
re ſolche irrige Meinung doch ſchon gleich an-
fangs bey der Einfuͤhrung in das gelobte Land
benommen wurde 5 B. Moſ. 9, 4.) ſonſt wuͤr-
de Gnade nicht
(eine eigentliche) Gnade ſeyn
(wie man denn weiß, daß ein Tageloͤhner keine
Gnade, ſondern ſeinen verdienten Lohn ſuchet
und empfaͤhet.) Jſts aber aus Verdienſt
der Wercke, ſo iſt die Gnade nichts
(und
wird durch verdienſtliche Werckheiligkeit die gan-
tze Evangeliſche Oeconomie GOttes und Chri-
ſtus ſelbſt in ſeinem Mittler-Amte verleugnet
und verworfen: daraus leichtlich zu erkennen
iſt, wie ſehr ſich die unglaͤubigen Juͤden damit an
GOtt verſuͤndiget, und ihre Verwerfung ſelbſt
verurſachet haben) ſonſt waͤre Verdienſt

nicht
<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="1">
        <div n="2">
          <div n="3">
            <p><pb facs="#f0162" n="134"/><fw place="top" type="header"><hi rendition="#b">Erkla&#x0364;rung des Briefs Pauli <hi rendition="#et">Cap. 11, v. 2-6.</hi></hi></fw><lb/><cb/>
der Gnade, der Bekehrung, und der Anneh-<lb/>
mung fu&#x0364;r die Ju&#x0364;den kommen werde, und beydes,<lb/>
die ge&#x017F;chehene Verwerfung und ku&#x0364;nftige Wie-<lb/>
derannehmung der&#x017F;elben denen aus den Heiden<lb/>
Bekehrten zur Warnung und zur Wahrneh-<lb/>
mug ihrer &#x017F;elb&#x017F;t dienen &#x017F;olle, um nicht auch in<lb/>
den Unglauben wieder zu verfallen, und um<lb/>
nicht gegen ihre, der Juden, Annehmung ver-<lb/>
&#x017F;to&#x017F;&#x017F;en zu werden.) <hi rendition="#fr">Hat denn GOTT &#x017F;ein<lb/>
Volck</hi> (u&#x0364;berhaupt, ohne alle Ausnahme und<lb/>
auf ewig von der Gemein&#x017F;chaft am Reiche des<lb/>
Meßia&#x0364;) <hi rendition="#fr">ver&#x017F;to&#x017F;&#x017F;en? Das &#x017F;ey ferne. Denn<lb/>
ich bin auch ein J&#x017F;raeliter</hi> (der von Abraham,<lb/>
J&#x017F;aac und Jacob, der auch J&#x017F;rael genennet wur-<lb/>
de, nach dem Flei&#x017F;che her&#x017F;tammet, aber auch die<lb/>
Fuß&#x017F;tapfen ihres Glaubens gefunden hat, und<lb/>
durch GOttes Gnade ein rechter J&#x017F;raelit gewor-<lb/>
den i&#x017F;t, der den Meßiam, den er in &#x017F;einen Glie-<lb/>
dern er&#x017F;t &#x017F;o grimmig verfolgete, erkannt und an-<lb/>
genommen hat. Siehe c. 9, 6. 7. 8.) <hi rendition="#fr">aus dem<lb/>
Ge&#x017F;chlechte</hi> (Stamme) <hi rendition="#fr">Benjamin</hi> (des<lb/>
Sohns Jacob und der Rahel, aus welchem<lb/>
auch der Ko&#x0364;nig Saul 1 Sam. 9, 1. und die Ko&#x0364;-<lb/>
nigin E&#x017F;ther, E&#x017F;ther c. 2, 5. ihre Abkunft hat-<lb/>
ten. Siehe auch Ap. Ge&#x017F;ch. 22, 3. 2 Cor. 11, 22.<lb/>
Phil. 3, 5. und al&#x017F;o kan ich die gro&#x017F;&#x017F;e Treue gegen<lb/>
das Ju&#x0364;di&#x017F;che Volck an meinem eigenen Exempel<lb/>
prei&#x017F;en.)</p>
          </div><lb/>
          <div n="3">
            <head>V. 2. 3.</head><lb/>
            <p><hi rendition="#fr">GOtt hat &#x017F;ein Volck nicht ver&#x017F;to&#x017F;&#x017F;en,<lb/>
welches er zuvor ver&#x017F;ehen hat</hi> (&#x1F45;&#x03BD; &#x03C0; &#x03C1;&#x03BF;&#x03AD;&#x03B3;&#x03BD;&#x03C9;,<lb/>
welches, oder welche in dem&#x017F;elben er nach &#x017F;ei-<lb/>
ner Allwi&#x017F;&#x017F;enheit vorherge&#x017F;ehen hat, daß &#x017F;ie<lb/>
&#x017F;ich in die nach &#x017F;einem gna&#x0364;digen Fu&#x0364;r&#x017F;atze<lb/>
gemachte Heils-Ordnung wu&#x0364;rden bringen la&#x017F;-<lb/>
&#x017F;en und darinnen verharren, und al&#x017F;o den Me&#x017F;-<lb/>
&#x017F;iam fu&#x0364;r ihren Heiland im Glauben annehmen.<lb/>
Siehe hievon mit mehrern cap. 8, 28. 29.)<lb/><hi rendition="#fr">oder wi&#x017F;&#x017F;et ihr nicht</hi> (ihr wi&#x017F;&#x017F;et gar wohl) <hi rendition="#fr">was<lb/>
die Schrift &#x017F;aget von Elia</hi> (&#x03AD;&#x03BD; &#x0397;<foreign xml:lang="gre"><gap reason="fm" unit="chars"/></foreign>&#x03BB;&#x03AF;&#x1FB3;, in der<lb/>
Ge&#x017F;chicht von Elia, welche 1 Ko&#x0364;n. 17. <hi rendition="#aq">&#x017F;qq.</hi> zu le-<lb/>
&#x017F;en; da es auch in den &#x017F;a&#x0364;mmtlichen zehen Sta&#x0364;m-<lb/>
men des Ko&#x0364;nigreichs J&#x017F;rael das An&#x017F;ehen haben<lb/>
konte eines ga&#x0364;ntzlichen Abfalls, und einer daher<lb/>
ent&#x017F;tandenen ga&#x0364;ntzlichen Verwerfung von<lb/>
GOtt; &#x017F;ich aber doch das Gegentheil an &#x017F;o<lb/>
vielen tau&#x017F;enden befunden) <hi rendition="#fr">wie er tritt vor<lb/>
GOtt wider J&#x017F;rael</hi> (al&#x017F;o, daß er &#x017F;ich bekla-<lb/>
get u&#x0364;ber den Abfall der J&#x017F;raeliten) <hi rendition="#fr">und &#x017F;pricht</hi><lb/>
(1 Ko&#x0364;n. 19, 10.) <hi rendition="#fr">HErr, &#x017F;ie haben deine Pro-<lb/>
pheten geto&#x0364;dtet, und haben deine Altare</hi><lb/>
(die Altare, welche ehemals die frommen Pa-<lb/>
triarchen dir zu Ehren und zu deinem Dien&#x017F;te in<lb/>
dem Lande der zehen Sta&#x0364;mme aufgerichtet ha-<lb/>
ben, auf welchen die gla&#x0364;ubigen Seelen, welche<lb/>
nicht zum ordentlichen Gottesdien&#x017F;te des &#x017F;o har-<lb/>
ten Obrigkeitlichen Verbots wegen, &#x017F;eit den<lb/>
Zeiten Jerobeams her, nach Jeru&#x017F;alem kommen<lb/>
du&#x0364;rfen, dir geopfert haben, die&#x017F;e haben &#x017F;ie ihnen<lb/>
zum Verdruß) <hi rendition="#fr">ausgegraben</hi> (untergraben und<lb/>
al&#x017F;o umgeworfen) <hi rendition="#fr">und ich bin allein u&#x0364;ber-<lb/>
blieben</hi> (&#x017F;onderlich unter denen wahren Pro-<lb/>
pheten) <hi rendition="#fr">und &#x017F;ie &#x017F;tehen mir nach meinem<lb/>
Leben.</hi> 1 Ko&#x0364;n. 19, 10.</p><lb/>
            <cb/>
          </div>
          <div n="3">
            <head>V. 4.</head><lb/>
            <p><hi rendition="#fr">Aber was &#x017F;aget ihm die go&#x0364;ttliche<lb/>
Antwort</hi> (&#x03C7;&#x03C1;&#x03B7;&#x03BC;&#x03B1;&#x03C4;&#x03B9;&#x03C3;&#x03BC;&#x1F78;&#x03C2;, die go&#x0364;ttliche au&#x017F;&#x017F;er-<lb/>
ordentliche Offenbarung. Matth. 2, 12. 22.<lb/>
Luc. 2, 26. <hi rendition="#aq">Act.</hi> 10, 22. Hebr. 8, 5. 9, 7.) <hi rendition="#fr">Jch<lb/>
habe mir la&#x017F;&#x017F;en u&#x0364;berbleiben</hi> (als einen heili-<lb/>
gen Saamen und als ein Saltz der Erden be-<lb/>
wahret, da &#x017F;ie &#x017F;ich durch meine Gnade vor der<lb/>
Theilnehmung an den gemeinen Su&#x0364;nden des<lb/>
Landes, &#x017F;onderlich an der Abgo&#x0364;tterey bewahren<lb/>
la&#x017F;&#x017F;en) <hi rendition="#fr">&#x017F;ieben tau&#x017F;end</hi> (noch ziemlich viele, viele<lb/>
mehrere, als man ha&#x0364;tte vermuthen ko&#x0364;nnen)<lb/><hi rendition="#fr">Mann</hi> (Per&#x017F;onen, darunter auch wol viele gott-<lb/>
&#x017F;elige Weiber und Kinder gewe&#x017F;en) <hi rendition="#fr">die nicht<lb/>
haben ihre Knie gebeuget</hi> (zur Bezeugung<lb/>
go&#x0364;ttlicher Ehre <hi rendition="#aq">Exod.</hi> 20, 5. Phil. 2, 10.) <hi rendition="#fr">vor<lb/>
dem Baal</hi> (&#x03C4;<foreign xml:lang="gre"><gap reason="fm" unit="chars"/></foreign> &#x03B2;&#x03B1;&#x03AC;&#x03BB;, &#x03B5;&#x1F30;&#x03BA;&#x03CC;&#x03BD;&#x03B9; <hi rendition="#aq">Baalis,</hi> dem Bil-<lb/>
de des Baals, eines Abgottes der Moabiter und<lb/>
Samariter, auch der Babylonier; am allermei-<lb/>
&#x017F;ten aber der Cananiter und Pho&#x0364;nicier zu Tyro<lb/>
und Sidon. 4 B. Mo&#x017F;. 22, 41. 1 Ko&#x0364;n. 16, 31. 32.<lb/>
2 Ko&#x0364;n. 10, 26. Jer. 9, 13. Ho&#x017F;. 2, 13. 16.)</p>
          </div><lb/>
          <div n="3">
            <head>V. 5.</head><lb/>
            <p><hi rendition="#fr">Al&#x017F;o gehet es auch zu die&#x017F;er Zeit mit<lb/>
die&#x017F;en</hi> (von der Ver&#x017F;to&#x017F;&#x017F;ung) <hi rendition="#fr">u&#x0364;berbliebenen,<lb/>
nach der Wahl der Gnaden</hi> (von welchen<lb/>
GOtt vorherge&#x017F;ehen v. 2. daß &#x017F;ie die im Meßia<lb/>
angebotene Gnade wu&#x0364;rden gla&#x0364;ubig und danck-<lb/>
barlich&#x017F;t annehmen; welchen er daher auch vor<lb/>
den Ungla&#x0364;ubigen das ewige Leben aus Gnaden<lb/>
zu geben be&#x017F;chlo&#x017F;&#x017F;en hat. Siehe auch cap. 9,<lb/>
27. 28.)</p><lb/>
            <div n="4">
              <head> <hi rendition="#b">Anmerckung.</hi> </head><lb/>
              <p>Wie es ging zu den Zeiten Elia&#x0364; und Pau-<lb/>
li im Ju&#x0364;di&#x017F;chen Volcke; al&#x017F;o gehet es noch itzo in<lb/>
allen verdorbnen Kirch-Gemeinen; &#x017F;onderlich<lb/>
im fin&#x017F;tern und abergla&#x0364;ubi&#x017F;chen Pab&#x017F;tthum.<lb/>
Der HErr hat noch allewege die Seinen, die<lb/>
&#x017F;ich vor dem fa&#x017F;t allgemeinen Sauerteige der<lb/>
verfu&#x0364;hri&#x017F;chen Lehre und des heuchleri&#x017F;chen, auch<lb/>
ruchlo&#x017F;en Lebens bewahren.</p>
            </div>
          </div><lb/>
          <div n="3">
            <head>V. 6.</head><lb/>
            <p><hi rendition="#fr">J&#x017F;ts aber aus Gnaden</hi> (al&#x017F;o, daß es um<lb/>
Chri&#x017F;ti willen frey ge&#x017F;chencket wird) <hi rendition="#fr">&#x017F;o i&#x017F;t es<lb/>
nicht aus Verdien&#x017F;t der Wercke</hi> (um eigner<lb/>
Gerechtigkeit willen, welche die Ju&#x0364;den aufzu-<lb/>
richten bemu&#x0364;het waren c. 9, 31. 32. 10, 3. da ih-<lb/>
re &#x017F;olche irrige Meinung doch &#x017F;chon gleich an-<lb/>
fangs bey der Einfu&#x0364;hrung in das gelobte Land<lb/>
benommen wurde 5 B. Mo&#x017F;. 9, 4.) <hi rendition="#fr">&#x017F;on&#x017F;t wu&#x0364;r-<lb/>
de Gnade nicht</hi> (eine eigentliche) <hi rendition="#fr">Gnade &#x017F;eyn</hi><lb/>
(wie man denn weiß, daß ein Tagelo&#x0364;hner keine<lb/>
Gnade, &#x017F;ondern &#x017F;einen verdienten Lohn &#x017F;uchet<lb/>
und empfa&#x0364;het.) <hi rendition="#fr">J&#x017F;ts aber aus Verdien&#x017F;t<lb/>
der Wercke, &#x017F;o i&#x017F;t die Gnade nichts</hi> (und<lb/>
wird durch verdien&#x017F;tliche Werckheiligkeit die gan-<lb/>
tze Evangeli&#x017F;che <hi rendition="#aq">Oeconomie</hi> GOttes und Chri-<lb/>
&#x017F;tus &#x017F;elb&#x017F;t in &#x017F;einem Mittler-Amte verleugnet<lb/>
und verworfen: daraus leichtlich zu erkennen<lb/>
i&#x017F;t, wie &#x017F;ehr &#x017F;ich die ungla&#x0364;ubigen Ju&#x0364;den damit an<lb/>
GOtt ver&#x017F;u&#x0364;ndiget, und ihre Verwerfung &#x017F;elb&#x017F;t<lb/>
verur&#x017F;achet haben) <hi rendition="#fr">&#x017F;on&#x017F;t wa&#x0364;re Verdien&#x017F;t</hi><lb/>
<fw place="bottom" type="catch"><hi rendition="#fr">nicht</hi></fw><lb/></p>
          </div>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[134/0162] Erklaͤrung des Briefs Pauli Cap. 11, v. 2-6. der Gnade, der Bekehrung, und der Anneh- mung fuͤr die Juͤden kommen werde, und beydes, die geſchehene Verwerfung und kuͤnftige Wie- derannehmung derſelben denen aus den Heiden Bekehrten zur Warnung und zur Wahrneh- mug ihrer ſelbſt dienen ſolle, um nicht auch in den Unglauben wieder zu verfallen, und um nicht gegen ihre, der Juden, Annehmung ver- ſtoſſen zu werden.) Hat denn GOTT ſein Volck (uͤberhaupt, ohne alle Ausnahme und auf ewig von der Gemeinſchaft am Reiche des Meßiaͤ) verſtoſſen? Das ſey ferne. Denn ich bin auch ein Jſraeliter (der von Abraham, Jſaac und Jacob, der auch Jſrael genennet wur- de, nach dem Fleiſche herſtammet, aber auch die Fußſtapfen ihres Glaubens gefunden hat, und durch GOttes Gnade ein rechter Jſraelit gewor- den iſt, der den Meßiam, den er in ſeinen Glie- dern erſt ſo grimmig verfolgete, erkannt und an- genommen hat. Siehe c. 9, 6. 7. 8.) aus dem Geſchlechte (Stamme) Benjamin (des Sohns Jacob und der Rahel, aus welchem auch der Koͤnig Saul 1 Sam. 9, 1. und die Koͤ- nigin Eſther, Eſther c. 2, 5. ihre Abkunft hat- ten. Siehe auch Ap. Geſch. 22, 3. 2 Cor. 11, 22. Phil. 3, 5. und alſo kan ich die groſſe Treue gegen das Juͤdiſche Volck an meinem eigenen Exempel preiſen.) V. 2. 3. GOtt hat ſein Volck nicht verſtoſſen, welches er zuvor verſehen hat (ὅν π ροέγνω, welches, oder welche in demſelben er nach ſei- ner Allwiſſenheit vorhergeſehen hat, daß ſie ſich in die nach ſeinem gnaͤdigen Fuͤrſatze gemachte Heils-Ordnung wuͤrden bringen laſ- ſen und darinnen verharren, und alſo den Meſ- ſiam fuͤr ihren Heiland im Glauben annehmen. Siehe hievon mit mehrern cap. 8, 28. 29.) oder wiſſet ihr nicht (ihr wiſſet gar wohl) was die Schrift ſaget von Elia (έν Η_ λίᾳ, in der Geſchicht von Elia, welche 1 Koͤn. 17. ſqq. zu le- ſen; da es auch in den ſaͤmmtlichen zehen Staͤm- men des Koͤnigreichs Jſrael das Anſehen haben konte eines gaͤntzlichen Abfalls, und einer daher entſtandenen gaͤntzlichen Verwerfung von GOtt; ſich aber doch das Gegentheil an ſo vielen tauſenden befunden) wie er tritt vor GOtt wider Jſrael (alſo, daß er ſich bekla- get uͤber den Abfall der Jſraeliten) und ſpricht (1 Koͤn. 19, 10.) HErr, ſie haben deine Pro- pheten getoͤdtet, und haben deine Altare (die Altare, welche ehemals die frommen Pa- triarchen dir zu Ehren und zu deinem Dienſte in dem Lande der zehen Staͤmme aufgerichtet ha- ben, auf welchen die glaͤubigen Seelen, welche nicht zum ordentlichen Gottesdienſte des ſo har- ten Obrigkeitlichen Verbots wegen, ſeit den Zeiten Jerobeams her, nach Jeruſalem kommen duͤrfen, dir geopfert haben, dieſe haben ſie ihnen zum Verdruß) ausgegraben (untergraben und alſo umgeworfen) und ich bin allein uͤber- blieben (ſonderlich unter denen wahren Pro- pheten) und ſie ſtehen mir nach meinem Leben. 1 Koͤn. 19, 10. V. 4. Aber was ſaget ihm die goͤttliche Antwort (χρηματισμὸς, die goͤttliche auſſer- ordentliche Offenbarung. Matth. 2, 12. 22. Luc. 2, 26. Act. 10, 22. Hebr. 8, 5. 9, 7.) Jch habe mir laſſen uͤberbleiben (als einen heili- gen Saamen und als ein Saltz der Erden be- wahret, da ſie ſich durch meine Gnade vor der Theilnehmung an den gemeinen Suͤnden des Landes, ſonderlich an der Abgoͤtterey bewahren laſſen) ſieben tauſend (noch ziemlich viele, viele mehrere, als man haͤtte vermuthen koͤnnen) Mann (Perſonen, darunter auch wol viele gott- ſelige Weiber und Kinder geweſen) die nicht haben ihre Knie gebeuget (zur Bezeugung goͤttlicher Ehre Exod. 20, 5. Phil. 2, 10.) vor dem Baal (τ_ βαάλ, εἰκόνι Baalis, dem Bil- de des Baals, eines Abgottes der Moabiter und Samariter, auch der Babylonier; am allermei- ſten aber der Cananiter und Phoͤnicier zu Tyro und Sidon. 4 B. Moſ. 22, 41. 1 Koͤn. 16, 31. 32. 2 Koͤn. 10, 26. Jer. 9, 13. Hoſ. 2, 13. 16.) V. 5. Alſo gehet es auch zu dieſer Zeit mit dieſen (von der Verſtoſſung) uͤberbliebenen, nach der Wahl der Gnaden (von welchen GOtt vorhergeſehen v. 2. daß ſie die im Meßia angebotene Gnade wuͤrden glaͤubig und danck- barlichſt annehmen; welchen er daher auch vor den Unglaͤubigen das ewige Leben aus Gnaden zu geben beſchloſſen hat. Siehe auch cap. 9, 27. 28.) Anmerckung. Wie es ging zu den Zeiten Eliaͤ und Pau- li im Juͤdiſchen Volcke; alſo gehet es noch itzo in allen verdorbnen Kirch-Gemeinen; ſonderlich im finſtern und aberglaͤubiſchen Pabſtthum. Der HErr hat noch allewege die Seinen, die ſich vor dem faſt allgemeinen Sauerteige der verfuͤhriſchen Lehre und des heuchleriſchen, auch ruchloſen Lebens bewahren. V. 6. Jſts aber aus Gnaden (alſo, daß es um Chriſti willen frey geſchencket wird) ſo iſt es nicht aus Verdienſt der Wercke (um eigner Gerechtigkeit willen, welche die Juͤden aufzu- richten bemuͤhet waren c. 9, 31. 32. 10, 3. da ih- re ſolche irrige Meinung doch ſchon gleich an- fangs bey der Einfuͤhrung in das gelobte Land benommen wurde 5 B. Moſ. 9, 4.) ſonſt wuͤr- de Gnade nicht (eine eigentliche) Gnade ſeyn (wie man denn weiß, daß ein Tageloͤhner keine Gnade, ſondern ſeinen verdienten Lohn ſuchet und empfaͤhet.) Jſts aber aus Verdienſt der Wercke, ſo iſt die Gnade nichts (und wird durch verdienſtliche Werckheiligkeit die gan- tze Evangeliſche Oeconomie GOttes und Chri- ſtus ſelbſt in ſeinem Mittler-Amte verleugnet und verworfen: daraus leichtlich zu erkennen iſt, wie ſehr ſich die unglaͤubigen Juͤden damit an GOtt verſuͤndiget, und ihre Verwerfung ſelbſt verurſachet haben) ſonſt waͤre Verdienſt nicht

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/lange_licht01_1729
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/lange_licht01_1729/162
Zitationshilfe: Lange, Joachim: Apostolisches Licht und Recht. Bd. 1. Halle, 1729, S. 134. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/lange_licht01_1729/162>, abgerufen am 24.11.2024.