Durch Wohlthun habt Ihr uns gebunden Und Euer sind wir mit Leib und Seel!
Alle.
Ja, Euer sind wir mit Leib und Seel!
Adelheid.
Gott! wenn das Herz im Brechen und Scheiden Die letzte Hoffnung zuckend begrüßt, So träufelst du in den Kelch der Leiden Den Tropfen der Liebe, der Alles versüßt!
Antonio.
Habt Ihr, seit Eurem Ehrentage, Des alten Fischers wohl gedacht, Der Euch zum frohen Brautgelage Vom Comer See den Fisch gebracht? Ich war es, der Geringsten Einer, Gewürdigt Eures gnädigen Blicks.
Adelheid.
Recht Alter, ich entsinne mich Deiner, Du sahst mich auf dem Gipfel des Glücks!
Antonio.
Durch Wohlthun habt Ihr uns gebunden Und Euer sind wir mit Leib und Seel!
Alle.
Ja, Euer sind wir mit Leib und Seel!
Adelheid.
Gott! wenn das Herz im Brechen und Scheiden Die letzte Hoffnung zuckend begruͤßt, So traͤufelst du in den Kelch der Leiden Den Tropfen der Liebe, der Alles versuͤßt!
Antonio.
Habt Ihr, seit Eurem Ehrentage, Des alten Fischers wohl gedacht, Der Euch zum frohen Brautgelage Vom Comer See den Fisch gebracht? Ich war es, der Geringsten Einer, Gewuͤrdigt Eures gnaͤdigen Blicks.
Adelheid.
Recht Alter, ich entsinne mich Deiner, Du sahst mich auf dem Gipfel des Gluͤcks!
Antonio.
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Durch Wohlthun habt Ihr uns gebunden
Und Euer sind wir mit Leib und Seel!
Alle.
Ja, Euer sind wir mit Leib und Seel!
Adelheid.
Gott! wenn das Herz im Brechen und
Scheiden
Die letzte Hoffnung zuckend begruͤßt,
So traͤufelst du in den Kelch der Leiden
Den Tropfen der Liebe, der Alles versuͤßt!
Antonio.
Habt Ihr, seit Eurem Ehrentage,
Des alten Fischers wohl gedacht,
Der Euch zum frohen Brautgelage
Vom Comer See den Fisch gebracht?
Ich war es, der Geringsten Einer,
Gewuͤrdigt Eures gnaͤdigen Blicks.
Adelheid.
Recht Alter, ich entsinne mich Deiner,
Du sahst mich auf dem Gipfel des Gluͤcks!
Antonio.
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Kotzebue, August von: Der Schutzgeist. Leipzig, 1814, S. 100. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/kotzebue_schutzgeist_1814/106>, abgerufen am 15.08.2024.
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