Kotzebue, August von: Die deutschen Kleinstädter. Leipzig, 1803. Olm. Mein Glück ruht ganz in den Händen der Frau Untersteuereinnehmerin. Fr. St. Der Herr Geheimde-Commis- sionsrath dürfen auf mich zählen. Olm. Die Frau Untersteuereinnehmerin sind die Güte selbst. Fr. St. Und der Herr Geheimde-Com- missionsrath ein Muster von guter Lebens- art. Bürg. Nun wohlan, Kinder, kommt herein, daß wir sogleich einen Contract und einen Steckbrief aufsetzen. Hr. St. Topp! wir wollen Punsch ma- chen. Ich hol' euch Citronen. (ab in sein Haus.) Olm. Darf ich die Ehre haben, der Frau Untersteuereinnehmerin die Hand zu bieten? Fr. St. Der Herr Geheimde-Commis- sionsrath finden jederzeit an mir eine bereit- willige Dienerin. (Olmers führt sie in das Haus.) Bürg.
Olm. Mein Gluͤck ruht ganz in den Haͤnden der Frau Unterſteuereinnehmerin. Fr. St. Der Herr Geheimde-Commiſ- ſionsrath duͤrfen auf mich zaͤhlen. Olm. Die Frau Unterſteuereinnehmerin ſind die Guͤte ſelbſt. Fr. St. Und der Herr Geheimde-Com- miſſionsrath ein Muſter von guter Lebens- art. Buͤrg. Nun wohlan, Kinder, kommt herein, daß wir ſogleich einen Contract und einen Steckbrief aufſetzen. Hr. St. Topp! wir wollen Punſch ma- chen. Ich hol’ euch Citronen. (ab in ſein Haus.) Olm. Darf ich die Ehre haben, der Frau Unterſteuereinnehmerin die Hand zu bieten? Fr. St. Der Herr Geheimde-Commiſ- ſionsrath finden jederzeit an mir eine bereit- willige Dienerin. (Olmers fuͤhrt ſie in das Haus.) Buͤrg.
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Olm. Die Frau Unterſteuereinnehmerin
ſind die Guͤte ſelbſt.
Fr. St. Und der Herr Geheimde-Com-
miſſionsrath ein Muſter von guter Lebens-
art.
Buͤrg. Nun wohlan, Kinder, kommt
herein, daß wir ſogleich einen Contract und
einen Steckbrief aufſetzen.
Hr. St. Topp! wir wollen Punſch ma-
chen. Ich hol’ euch Citronen. (ab in ſein
Haus.)
Olm. Darf ich die Ehre haben, der
Frau Unterſteuereinnehmerin die Hand zu
bieten?
Fr. St. Der Herr Geheimde-Commiſ-
ſionsrath finden jederzeit an mir eine bereit-
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Buͤrg.
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