Kotzebue, August von: Die deutschen Kleinstädter. Leipzig, 1803.
doch, daß er das morgende Fest Sr. Excellenz getreulich referirte; drum muß ich ihn scho- nen. Neunte Scene. Bürgermeister. Frau Staar. Herr Staar. Frau Brendel. Frau Mor- genroth. Fr. Br. Da sind wir auf des Herrn Bürgermeisters Verlangen. Fr. St. Was begehrst du, mein Sohn? Hr. St. Was will der Herr Bruder? Bürg. Es ist eine Familienangelegen- heit zu berathschlagen; da hab' ich denn die lieben Angehörigen versammeln wollen. Fr. Br. und Fr. M. Ey was denn? Herr Vetter, was denn? Bürg. Etwas Nagelneues. Fr. Br. Doch nicht wegen der neuen Frau Steuereinnehmerin, die der alten wür- digen
doch, daß er das morgende Feſt Sr. Excellenz getreulich referirte; drum muß ich ihn ſcho- nen. Neunte Scene. Buͤrgermeiſter. Frau Staar. Herr Staar. Frau Brendel. Frau Mor- genroth. Fr. Br. Da ſind wir auf des Herrn Buͤrgermeiſters Verlangen. Fr. St. Was begehrſt du, mein Sohn? Hr. St. Was will der Herr Bruder? Buͤrg. Es iſt eine Familienangelegen- heit zu berathſchlagen; da hab’ ich denn die lieben Angehoͤrigen verſammeln wollen. Fr. Br. und Fr. M. Ey was denn? Herr Vetter, was denn? Buͤrg. Etwas Nagelneues. Fr. Br. Doch nicht wegen der neuen Frau Steuereinnehmerin, die der alten wuͤr- digen
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doch, daß er das morgende Feſt Sr. Excellenz
getreulich referirte; drum muß ich ihn ſcho-
nen.
Neunte Scene.
Buͤrgermeiſter. Frau Staar. Herr
Staar. Frau Brendel. Frau Mor-
genroth.
Fr. Br. Da ſind wir auf des Herrn
Buͤrgermeiſters Verlangen.
Fr. St. Was begehrſt du, mein Sohn?
Hr. St. Was will der Herr Bruder?
Buͤrg. Es iſt eine Familienangelegen-
heit zu berathſchlagen; da hab’ ich denn die
lieben Angehoͤrigen verſammeln wollen.
Fr. Br. und Fr. M. Ey was denn?
Herr Vetter, was denn?
Buͤrg. Etwas Nagelneues.
Fr. Br. Doch nicht wegen der neuen
Frau Steuereinnehmerin, die der alten wuͤr-
digen
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