pko_019.001 Vorsicht ein Satz nicht zu Ende gedruckt ist, wie etwa bei Goethe in pko_019.002 Götzens Antwort an den kaiserlichen Parlamentär.
pko_019.003 Verwandt mit der Ellipse ist der Fügungsbruch, das Anakoluth (griech. pko_019.004 "Unfolge"). Das Herausfallen aus der Satzkonstruktion kennzeichnet in pko_019.005 der Alltagsrede den ungebildeten, aber auch den aufgeregten Menschen; pko_019.006 in der lebhaften Rede des Dichters, wo Eindrücke und Ausdrucksformen pko_019.007 sich drängen und verdrängen, wird die Figur kunstvoll verwendet, um pko_019.008 dem zweiten Teil des Satzes, der die Konstruktion in anderer Art fortsetzt, pko_019.009 als sie angefangen wurde, mehr Nachdruck zu verleihen. Beispiele: pko_019.010 "Ein Herr, der zu Lügen Lust hat, des Diener sind alle gottlos" pko_019.011 (Luther); "Mich kann das, Leonore, wenig rühren, / Wenn ich bedenke, / pko_019.012 wie man wenig ist, / Und was man ist, das blieb man andern schuldig" pko_019.013 (Goethe: Tasso); "Ich habe gefunden, sagte Serlo, daß, so leicht man pko_019.014 der Menschen Imagination in Bewegung setzen kann, so gerne sie sich pko_019.015 Märchen erzählen lassen, eben so selten ist eine Art von produktiver pko_019.016 Einbildungskraft bei ihnen zu finden" (Goethe: Wilh. Meisters Lehrjahre).
pko_019.017
pko_019.018 Die emphatische Hervorhebung ist auch der eigentliche Sinn der
pko_019.019 4. Antithese
(von griech. anthithesis "Gegensatz"), in der zwei entgegengestellte pko_019.020 Begriffe einander in der Prägnanz verstärken. Sie ist ein pko_019.021 technisches Mittel, das alle Künste zur Wirkungssteigerung verwenden; pko_019.022 der Musiker erhöht den Reiz des Wohlklangs durch eingestreute Dissonanzen, pko_019.023 der Zeichner setzt schwarze Kontur auf das weiße Blatt, pko_019.024 um durch den Helligkeitskontrast die Deutlichkeit des Umrisses zu pko_019.025 heben. Von allen Redefiguren der Dichtersprache ist die Antithese am pko_019.026 völligsten dem Bereich des Verstandes, der Logik zugehörig; daher pko_019.027 findet sie sich am häufigsten und gehäuft bei philosophischen Dichtern. pko_019.028 So ist etwa der Stil Schillers aus lauter Antithesen zusammengeschichtet; pko_019.029 bisweilen stapelt er sie an einer einzigen Stelle zu ganzen Pyramiden pko_019.030 auf; z. B. in "Wallensteins Tod" II 2: "Eng ist die Welt, und das pko_019.031 Gehirn ist weit; / Leicht bei einander wohnen die Gedanken, / Doch pko_019.032 hart im Raume stoßen sich die Sachen; / Wo Eines Platz nimmt, muß pko_019.033 das Andre rücken; / Wer nicht vertrieben sein will, muß vertreiben". pko_019.034 Auch der Alltag kennt die Antithese: "Du lachst, ich weine"; "Heute pko_019.035 rot, morgen tot"; "Lange Haare, kurzer Verstand". Steigert sich der pko_019.036 Gegensatz zu scheinbarer Unverträglichkeit der Begriffe, die aber durch pko_019.037 einen übergreifenden Gedanken zu vertiefter Einheit zusammengefaßt pko_019.038 werden, so ergibt sich das Paradoxon (griech. "wider den Schein"):
pko_019.001 Vorsicht ein Satz nicht zu Ende gedruckt ist, wie etwa bei Goethe in pko_019.002 Götzens Antwort an den kaiserlichen Parlamentär.
pko_019.003 Verwandt mit der Ellipse ist der Fügungsbruch, das Anakolúth (griech. pko_019.004 „Unfolge“). Das Herausfallen aus der Satzkonstruktion kennzeichnet in pko_019.005 der Alltagsrede den ungebildeten, aber auch den aufgeregten Menschen; pko_019.006 in der lebhaften Rede des Dichters, wo Eindrücke und Ausdrucksformen pko_019.007 sich drängen und verdrängen, wird die Figur kunstvoll verwendet, um pko_019.008 dem zweiten Teil des Satzes, der die Konstruktion in anderer Art fortsetzt, pko_019.009 als sie angefangen wurde, mehr Nachdruck zu verleihen. Beispiele: pko_019.010 „Ein Herr, der zu Lügen Lust hat, des Diener sind alle gottlos“ pko_019.011 (Luther); „Mich kann das, Leonore, wenig rühren, / Wenn ich bedenke, / pko_019.012 wie man wenig ist, / Und was man ist, das blieb man andern schuldig“ pko_019.013 (Goethe: Tasso); „Ich habe gefunden, sagte Serlo, daß, so leicht man pko_019.014 der Menschen Imagination in Bewegung setzen kann, so gerne sie sich pko_019.015 Märchen erzählen lassen, eben so selten ist eine Art von produktiver pko_019.016 Einbildungskraft bei ihnen zu finden“ (Goethe: Wilh. Meisters Lehrjahre).
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pko_019.018 Die emphatische Hervorhebung ist auch der eigentliche Sinn der
pko_019.019 4. Antithése
(von griech. anthíthesis „Gegensatz“), in der zwei entgegengestellte pko_019.020 Begriffe einander in der Prägnanz verstärken. Sie ist ein pko_019.021 technisches Mittel, das alle Künste zur Wirkungssteigerung verwenden; pko_019.022 der Musiker erhöht den Reiz des Wohlklangs durch eingestreute Dissonanzen, pko_019.023 der Zeichner setzt schwarze Kontur auf das weiße Blatt, pko_019.024 um durch den Helligkeitskontrast die Deutlichkeit des Umrisses zu pko_019.025 heben. Von allen Redefiguren der Dichtersprache ist die Antithese am pko_019.026 völligsten dem Bereich des Verstandes, der Logik zugehörig; daher pko_019.027 findet sie sich am häufigsten und gehäuft bei philosophischen Dichtern. pko_019.028 So ist etwa der Stil Schillers aus lauter Antithesen zusammengeschichtet; pko_019.029 bisweilen stapelt er sie an einer einzigen Stelle zu ganzen Pyramiden pko_019.030 auf; z. B. in „Wallensteins Tod“ II 2: „Eng ist die Welt, und das pko_019.031 Gehirn ist weit; / Leicht bei einander wohnen die Gedanken, / Doch pko_019.032 hart im Raume stoßen sich die Sachen; / Wo Eines Platz nimmt, muß pko_019.033 das Andre rücken; / Wer nicht vertrieben sein will, muß vertreiben“. pko_019.034 Auch der Alltag kennt die Antithese: „Du lachst, ich weine“; „Heute pko_019.035 rot, morgen tot“; „Lange Haare, kurzer Verstand“. Steigert sich der pko_019.036 Gegensatz zu scheinbarer Unverträglichkeit der Begriffe, die aber durch pko_019.037 einen übergreifenden Gedanken zu vertiefter Einheit zusammengefaßt pko_019.038 werden, so ergibt sich das Parádoxon (griech. „wider den Schein“):
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„Unfolge“). Das Herausfallen aus der Satzkonstruktion kennzeichnet in pko_019.005
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4. Antithése (von griech. anthíthesis „Gegensatz“), in der zwei entgegengestellte pko_019.020
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Körner, Josef: Einführung in die Poetik. Frankfurt (Main), 1949, S. 19. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/koerner_poetik_1949/23>, abgerufen am 16.02.2025.
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