Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Kirchner, Timotheus: Gründliche warhafftige Historia: von der Augspurgischen Confession wie die Anno 1530 geschrieben. Leipzig, 1584.

Bild:
<< vorherige Seite
nächste Seite >>

das zerteilet die Personen so wenig / als wenig es das Göttliche wesenAnno 1530. zerteilet / das der Sun die Menschheit hat an sich genommen / etc.Zwingels gleichnisse vnd phantasey. Wie der Sonnen leib an einem ort ist / aber jhr krafft durchgehet alle ding. Vnd wie die menschliche Seele vber das Gestirn hinnauff / vnd in die Helle hinab langt / vnd doch des Menschen leib an einem ort ist / also ist es mit dem leib Christi. Item: Christus spricht / Wiederumb verlasse ich die welt / vnd gohn zum Vater. Hie stath das wort / verlassen / etc. Wie er spricht: Bald werdet jhr mich nicht sehen. Vnd es were auch einem betrug gleich (praestigium aleretur) wenn wir darauff beharren wolten / das sin natürlicher leib gegenwertig solte sin / doch allein vnsichtbarlich. Denn warumb wolte er sich nicht lassen sehen / soZwingel macht aus dem praesenti ein futurm, denn da der text also stehet / Ego amplius non sum in mundo, Ich bin nit mehr in der welt / etc. da machts Zwingel also / Non amplius ero in mundo, Ich werde forthin nimmer in der Welt sein. er doch hie were? so er sich doch so offt nach der vrstend den Jüngern erzeiget hat. Er spricht / Es ist nütze vnd gut / das ich hinweg gang. So er nu leiblich / natürlich hie were / so were es je nit gut / das wir jhn nicht sehen / etc. Item er spricht: Ich werde fürthin nimmer in der welt sin / etc. Daraus kundbar ist / das er nach menschlicher natur in der welt nicht sein werde / etc. Vnd Lucas spricht: Er ist von jhnen hingewichen / vnd in den Himel erhebet. Vnd saget nit / Er ist verschwunden / oder hat sich vnsichtbar gemacht / etc. Vnd Marcus / Der HErr ist in den Himel empfangen (assumtus est in coelum) vnd sitzet zur Rechten Gottes. Saget nicht / er ist hie blieben / vnd hat den leib vnsichtbar gemacht. In Geschichten spricht Lucas: Er ist erhebet worden / vnd haben sie zugesehen / vnd die Wolcke empfieng jhn für jhren augen. Hie hat jhn die Wolcke verdeckt / deß es nicht bedorfft hette / wenn er allein das Gesicht verziegen hette (si solummodo aspectum sustulisset) vnd aber sonst gegenwertig gewesen were. Es hette auch desZwingels argumenta wider die wort Christi vom Abendmal / welche noch heutigs tages der Schwermer argumenta sind. erhebens vnd entziehens nicht bedorfft. Daselbst spricht Lucas weiter: Ihesus / der von euch empfangen ist in den Himel / wird gleich also komen / wie jhr jhn habt gesehen in Himel gahn. Was ist klerers?

ER spricht: Von euch ist er empfangen / so was er je nicht bey jhnen / weder sichtbarlich noch vnsichtbarlich / nach der menschlichen Natur. Wenn wir jhn nun sehen werden wiederumb kommen / gleich wie er hinweg gangen ist / so werden wir wol wissen / das er hie ist. Sonst aber sitzet er nach menschlicher Natur / zur Rechten des Vaters / bis das er wieder komet zu richten die Lebendigen vnd die Todten.

DEr Engel sprach: Er ist erstanden / vnd ist nicht hie / sehend / das ist der ort / da sie jhn hingeleget haben. Item: Ihesus kam / da die Thüren beschlossen waren / vnd stund in mitten vnter sie. Was hette es hie kommens dürffen / wenn sein leib allenthalben ist? aber ja vnsichtbar / wie sie sagen / Es were gnug gewest / das der sonst da was / sich nu gezeiget / vnd zukennen gebenhette / vnd hette kommens nicht dörffen. Item / Das aber der natürliche wesentliche leib Christi / mit

das zerteilet die Personen so wenig / als wenig es das Göttliche wesenAnno 1530. zerteilet / das der Sun die Menschheit hat an sich genommen / etc.Zwingels gleichnisse vnd phantasey. Wie der Sonnen leib an einem ort ist / aber jhr krafft durchgehet alle ding. Vnd wie die menschliche Seele vber das Gestirn hinnauff / vnd in die Helle hinab langt / vnd doch des Menschen leib an einem ort ist / also ist es mit dem leib Christi. Item: Christus spricht / Wiederumb verlasse ich die welt / vnd gohn zum Vater. Hie stath das wort / verlassen / etc. Wie er spricht: Bald werdet jhr mich nicht sehen. Vnd es were auch einem betrug gleich (praestigium aleretur) weñ wir darauff beharren wolten / das sin natürlicher leib gegenwertig solte sin / doch allein vnsichtbarlich. Denn warumb wolte er sich nicht lassen sehen / soZwingel macht aus dem praesenti ein futurm, denn da der text also stehet / Ego amplius non sum in mundo, Ich bin nit mehr in der welt / etc. da machts Zwingel also / Non amplius ero in mundo, Ich werde forthin nimmer in der Welt sein. er doch hie were? so er sich doch so offt nach der vrstend den Jüngern erzeiget hat. Er spricht / Es ist nütze vnd gut / das ich hinweg gang. So er nu leiblich / natürlich hie were / so were es je nit gut / das wir jhn nicht sehen / etc. Item er spricht: Ich werde fürthin nimmer in der welt sin / etc. Daraus kundbar ist / das er nach menschlicher natur in der welt nicht sein werde / etc. Vnd Lucas spricht: Er ist von jhnen hingewichen / vnd in den Himel erhebet. Vnd saget nit / Er ist verschwunden / oder hat sich vnsichtbar gemacht / etc. Vnd Marcus / Der HErr ist in den Himel empfangen (assumtus est in coelum) vnd sitzet zur Rechten Gottes. Saget nicht / er ist hie blieben / vnd hat den leib vnsichtbar gemacht. In Geschichten spricht Lucas: Er ist erhebet worden / vnd haben sie zugesehen / vnd die Wolcke empfieng jhn für jhren augen. Hie hat jhn die Wolcke verdeckt / deß es nicht bedorfft hette / wenn er allein das Gesicht verziegen hette (si solummodò aspectum sustulisset) vnd aber sonst gegenwertig gewesen were. Es hette auch desZwingels argumenta wider die wort Christi vom Abendmal / welche noch heutigs tages der Schwermer argumenta sind. erhebens vnd entziehens nicht bedorfft. Daselbst spricht Lucas weiter: Ihesus / der von euch empfangen ist in den Himel / wird gleich also komen / wie jhr jhn habt gesehen in Himel gahn. Was ist klerers?

ER spricht: Von euch ist er empfangen / so was er je nicht bey jhnen / weder sichtbarlich noch vnsichtbarlich / nach der menschlichen Natur. Wenn wir jhn nun sehen werden wiederumb kommen / gleich wie er hinweg gangen ist / so werden wir wol wissen / das er hie ist. Sonst aber sitzet er nach menschlicher Natur / zur Rechten des Vaters / bis das er wieder komet zu richten die Lebendigen vnd die Todten.

DEr Engel sprach: Er ist erstanden / vnd ist nicht hie / sehend / das ist der ort / da sie jhn hingeleget haben. Item: Ihesus kam / da die Thüren beschlossen waren / vnd stund in mitten vnter sie. Was hette es hie kommens dürffen / wenn sein leib allenthalben ist? aber ja vnsichtbar / wie sie sagen / Es were gnug gewest / das der sonst da was / sich nu gezeiget / vnd zukennen gebenhette / vnd hette kommens nicht dörffen. Item / Das aber der natürliche wesentliche leib Christi / mit 

<TEI>
  <text>
    <body>
      <div>
        <p><pb facs="#f0147" n="131"/>
das zerteilet die Personen so wenig / als wenig es                      das Göttliche wesen<note place="right">Anno 1530.</note> zerteilet / das                      der Sun die Menschheit hat an sich genommen / etc.<note place="right">Zwingels gleichnisse vnd phantasey.</note> Wie der Sonnen leib an einem ort                      ist / aber jhr krafft durchgehet alle ding. Vnd wie die menschliche Seele vber                      das Gestirn hinnauff / vnd in die Helle hinab langt / vnd doch des Menschen leib                      an einem ort ist / also ist es mit dem leib Christi. Item: Christus spricht /                      Wiederumb verlasse ich die welt / vnd gohn zum Vater. Hie stath das wort /                      verlassen / etc. Wie er spricht: Bald werdet jhr mich nicht sehen. Vnd es were                      auch einem betrug gleich (praestigium aleretur) wen&#x0303; wir darauff                      beharren wolten / das sin natürlicher leib gegenwertig solte sin / doch allein                      vnsichtbarlich. Denn warumb wolte er sich nicht lassen sehen / so<note place="right">Zwingel macht aus dem praesenti ein futurm, denn da der                          text also stehet / Ego amplius non sum in mundo, Ich bin nit mehr in der                          welt / etc. da machts Zwingel also / Non amplius ero in mundo, Ich werde                          forthin nimmer in der Welt sein.</note> er doch hie were? so er sich doch so                      offt nach der vrstend den Jüngern erzeiget hat. Er spricht / Es ist nütze vnd                      gut / das ich hinweg gang. So er nu leiblich / natürlich hie were / so were es                      je nit gut / das wir jhn nicht sehen / etc. Item er spricht: Ich werde fürthin                      nimmer in der welt sin / etc. Daraus kundbar ist / das er nach menschlicher                      natur in der welt nicht sein werde / etc. Vnd Lucas spricht: Er ist von jhnen                      hingewichen / vnd in den Himel erhebet. Vnd saget nit / Er ist verschwunden /                      oder hat sich vnsichtbar gemacht / etc. Vnd Marcus / Der HErr ist in den Himel                      empfangen (assumtus est in coelum) vnd sitzet zur Rechten Gottes. Saget nicht /                      er ist hie blieben / vnd hat den leib vnsichtbar gemacht. In Geschichten spricht                      Lucas: Er ist erhebet worden / vnd haben sie zugesehen / vnd die Wolcke empfieng                      jhn für jhren augen. Hie hat jhn die Wolcke verdeckt / deß es nicht bedorfft                      hette / wenn er allein das Gesicht verziegen hette (si solummodò aspectum                      sustulisset) vnd aber sonst gegenwertig gewesen were. Es hette auch des<note place="right">Zwingels argumenta wider die wort Christi vom Abendmal                          / welche noch heutigs tages der Schwermer argumenta sind.</note> erhebens                      vnd entziehens nicht bedorfft. Daselbst spricht Lucas weiter: Ihesus / der von                      euch empfangen ist in den Himel / wird gleich also komen / wie jhr jhn habt                      gesehen in Himel gahn. Was ist klerers?</p>
        <p>ER spricht: Von euch ist er empfangen / so was er je nicht bey jhnen / weder                      sichtbarlich noch vnsichtbarlich / nach der menschlichen Natur. Wenn wir jhn nun                      sehen werden wiederumb kommen / gleich wie er hinweg gangen ist / so werden wir                      wol wissen / das er hie ist. Sonst aber sitzet er nach menschlicher Natur / zur                      Rechten des Vaters / bis das er wieder komet zu richten die Lebendigen vnd die                      Todten.</p>
        <p>DEr Engel sprach: Er ist erstanden / vnd ist nicht hie / sehend / das ist der ort                      / da sie jhn hingeleget haben. Item: Ihesus kam / da die Thüren beschlossen                      waren / vnd stund in mitten vnter sie. Was hette es hie kommens dürffen / wenn                      sein leib allenthalben ist? aber ja vnsichtbar / wie sie sagen / Es were gnug                      gewest / das der sonst da was / sich nu gezeiget / vnd zukennen gebenhette / vnd                      hette kommens nicht dörffen. Item / Das aber der natürliche wesentliche leib                      Christi / mit
</p>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[131/0147] das zerteilet die Personen so wenig / als wenig es das Göttliche wesen zerteilet / das der Sun die Menschheit hat an sich genommen / etc. Wie der Sonnen leib an einem ort ist / aber jhr krafft durchgehet alle ding. Vnd wie die menschliche Seele vber das Gestirn hinnauff / vnd in die Helle hinab langt / vnd doch des Menschen leib an einem ort ist / also ist es mit dem leib Christi. Item: Christus spricht / Wiederumb verlasse ich die welt / vnd gohn zum Vater. Hie stath das wort / verlassen / etc. Wie er spricht: Bald werdet jhr mich nicht sehen. Vnd es were auch einem betrug gleich (praestigium aleretur) weñ wir darauff beharren wolten / das sin natürlicher leib gegenwertig solte sin / doch allein vnsichtbarlich. Denn warumb wolte er sich nicht lassen sehen / so er doch hie were? so er sich doch so offt nach der vrstend den Jüngern erzeiget hat. Er spricht / Es ist nütze vnd gut / das ich hinweg gang. So er nu leiblich / natürlich hie were / so were es je nit gut / das wir jhn nicht sehen / etc. Item er spricht: Ich werde fürthin nimmer in der welt sin / etc. Daraus kundbar ist / das er nach menschlicher natur in der welt nicht sein werde / etc. Vnd Lucas spricht: Er ist von jhnen hingewichen / vnd in den Himel erhebet. Vnd saget nit / Er ist verschwunden / oder hat sich vnsichtbar gemacht / etc. Vnd Marcus / Der HErr ist in den Himel empfangen (assumtus est in coelum) vnd sitzet zur Rechten Gottes. Saget nicht / er ist hie blieben / vnd hat den leib vnsichtbar gemacht. In Geschichten spricht Lucas: Er ist erhebet worden / vnd haben sie zugesehen / vnd die Wolcke empfieng jhn für jhren augen. Hie hat jhn die Wolcke verdeckt / deß es nicht bedorfft hette / wenn er allein das Gesicht verziegen hette (si solummodò aspectum sustulisset) vnd aber sonst gegenwertig gewesen were. Es hette auch des erhebens vnd entziehens nicht bedorfft. Daselbst spricht Lucas weiter: Ihesus / der von euch empfangen ist in den Himel / wird gleich also komen / wie jhr jhn habt gesehen in Himel gahn. Was ist klerers? Anno 1530. Zwingels gleichnisse vnd phantasey. Zwingel macht aus dem praesenti ein futurm, denn da der text also stehet / Ego amplius non sum in mundo, Ich bin nit mehr in der welt / etc. da machts Zwingel also / Non amplius ero in mundo, Ich werde forthin nimmer in der Welt sein. Zwingels argumenta wider die wort Christi vom Abendmal / welche noch heutigs tages der Schwermer argumenta sind. ER spricht: Von euch ist er empfangen / so was er je nicht bey jhnen / weder sichtbarlich noch vnsichtbarlich / nach der menschlichen Natur. Wenn wir jhn nun sehen werden wiederumb kommen / gleich wie er hinweg gangen ist / so werden wir wol wissen / das er hie ist. Sonst aber sitzet er nach menschlicher Natur / zur Rechten des Vaters / bis das er wieder komet zu richten die Lebendigen vnd die Todten. DEr Engel sprach: Er ist erstanden / vnd ist nicht hie / sehend / das ist der ort / da sie jhn hingeleget haben. Item: Ihesus kam / da die Thüren beschlossen waren / vnd stund in mitten vnter sie. Was hette es hie kommens dürffen / wenn sein leib allenthalben ist? aber ja vnsichtbar / wie sie sagen / Es were gnug gewest / das der sonst da was / sich nu gezeiget / vnd zukennen gebenhette / vnd hette kommens nicht dörffen. Item / Das aber der natürliche wesentliche leib Christi / mit

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Obrigkeitskritik und Fürstenberatung: Die Oberhofprediger in Braunschweig-Wolfenbüttel 1568-1714: Bereitstellung der Texttranskription und Auszeichnung in XML/TEI. (2013-02-15T13:54:31Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme entsprechen muss.
Wolfenbütteler Digitale Bibliothek: Bereitstellung der Bilddigitalisate (2013-02-15T13:54:31Z)
Marcus Baumgarten, Frederike Neuber, Frank Wiegand: Konvertierung nach XML gemäß DTA-Basisformat, Tagging der Titelblätter, Korrekturen der Transkription. (2013-02-15T13:54:31Z)

Weitere Informationen:

Anmerkungen zur Transkription:

  • Langes s (ſ) wird als rundes s (s) wiedergegeben.
  • Rundes r (ꝛ) wird als normales r (r) wiedergegeben bzw. in der Kombination ꝛc. als et (etc.) aufgelöst.
  • Die Majuskel J im Frakturdruck wird in der Transkription je nach Lautwert als I bzw. J wiedergegeben.
  • Übergeschriebenes „e“ über „a“, „o“ und „u“ wird als „ä“, „ö“, „ü“ transkribiert.
  • Ligaturen werden aufgelöst.
  • Silbentrennungen über Zeilengrenzen hinweg werden aufgelöst.
  • Silbentrennungen über Seitengrenzen hinweg werden beibehalten.
  • Kolumnentitel, Bogensignaturen und Kustoden werden nicht erfasst.
  • Griechische Schrift wird nicht transkribiert, sondern im XML mit <foreign xml:lang="el"><gap reason="fm"/></foreign> vermerkt.



Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/kirchner_historia_1584
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/kirchner_historia_1584/147
Zitationshilfe: Kirchner, Timotheus: Gründliche warhafftige Historia: von der Augspurgischen Confession wie die Anno 1530 geschrieben. Leipzig, 1584, S. 131. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/kirchner_historia_1584/147>, abgerufen am 23.11.2024.