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Keller, Gottfried: Das Sinngedicht. Berlin, 1882.

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sympathisch anfühlt, so gibt es wieder andere, deren Geist
Einem durch die Umhüllung der Stimme im ersten Hören
schon vertraut wird und uns brüderlich anspricht, und wo
gar beides zusammentrifft, ist eine gute Freundschaft nicht
mehr weit außer Weg. Dazu kam, daß Reinhart heute
mehr von menschlichen Dingen, wie die Liebeshändel sind,
gesprochen hatte, als sonst in Jahren.

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ſympathiſch anfühlt, ſo gibt es wieder andere, deren Geiſt
Einem durch die Umhüllung der Stimme im erſten Hören
ſchon vertraut wird und uns brüderlich anſpricht, und wo
gar beides zuſammentrifft, iſt eine gute Freundſchaft nicht
mehr weit außer Weg. Dazu kam, daß Reinhart heute
mehr von menſchlichen Dingen, wie die Liebeshändel ſind,
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[154/0164] ſympathiſch anfühlt, ſo gibt es wieder andere, deren Geiſt Einem durch die Umhüllung der Stimme im erſten Hören ſchon vertraut wird und uns brüderlich anſpricht, und wo gar beides zuſammentrifft, iſt eine gute Freundſchaft nicht mehr weit außer Weg. Dazu kam, daß Reinhart heute mehr von menſchlichen Dingen, wie die Liebeshändel ſind, geſprochen hatte, als ſonſt in Jahren. [Abbildung]

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Zitationshilfe: Keller, Gottfried: Das Sinngedicht. Berlin, 1882, S. 154. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/keller_sinngedicht_1882/164>, abgerufen am 24.11.2024.