lich, daß Raum und Zeit, als die nothwendige Bedin- gungen aller (äussern und innern) Erfahrung, blos sub- iective Bedingungen aller unsrer Anschauung sind, im Ver- hältniß auf welche daher alle Gegenstände blosse Erschei- nungen und nicht vor sich in dieser Art gegebene Dinge sind, von denen sich auch um deswillen, was die Form derselben betrift, vieles a priori sagen läßt, niemals aber das Mindeste von dem Dinge an sich selbst, das diesen Er- scheinungen zum Grunde liegen mag.
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II. Abſchnitt. Von der Zeit.
lich, daß Raum und Zeit, als die nothwendige Bedin- gungen aller (aͤuſſern und innern) Erfahrung, blos ſub- iective Bedingungen aller unſrer Anſchauung ſind, im Ver- haͤltniß auf welche daher alle Gegenſtaͤnde bloſſe Erſchei- nungen und nicht vor ſich in dieſer Art gegebene Dinge ſind, von denen ſich auch um deswillen, was die Form derſelben betrift, vieles a priori ſagen laͤßt, niemals aber das Mindeſte von dem Dinge an ſich ſelbſt, das dieſen Er- ſcheinungen zum Grunde liegen mag.
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II. Abſchnitt. Von der Zeit.
lich, daß Raum und Zeit, als die nothwendige Bedin-
gungen aller (aͤuſſern und innern) Erfahrung, blos ſub-
iective Bedingungen aller unſrer Anſchauung ſind, im Ver-
haͤltniß auf welche daher alle Gegenſtaͤnde bloſſe Erſchei-
nungen und nicht vor ſich in dieſer Art gegebene Dinge
ſind, von denen ſich auch um deswillen, was die Form
derſelben betrift, vieles a priori ſagen laͤßt, niemals aber
das Mindeſte von dem Dinge an ſich ſelbſt, das dieſen Er-
ſcheinungen zum Grunde liegen mag.
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Kant, Immanuel: Critik der reinen Vernunft. Riga, 1781, S. 49. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/kant_rvernunft_1781/79>, abgerufen am 27.04.2024.
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