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Kaempfer, Engelbert: Geschichte und Beschreibung von Japan. Hrsg. v. Christian Wilhelm von Dohm. Bd. 2. Lemgo, 1779.

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Fünftes Kap. Von dem Gewimmel der Menschen, etc.
sie von seinen Wundern und von seiner Heiligkeit mit trotziger Mine *) eine kurze Rede,
klingeln mit ihrem Knüttelstocke, der oben mit eisernen Ringen behangen ist, zu Erhebung der
Sache**), bisweilen mit unter, und blasen zum Beschlusse, anstatt der Bitte***), auf ei-
nem großen Schneckenhorn. Jhre Kinder, die sie auf eben die Weise und in dem Ordensha-
bite, jedoch in geschornen Köpfen, mitbetteln lassen, fallen den Reisenden am meisten be-
schwerlich. Sie passen denselben gemeiniglich da auf, wo es Berg an gehet, weil es als-
denn langsamere Schritte giebt, und ihnen so leicht nichts entgehen kan. An verschiedenen
Orten kommen sie den Reisenden, mit einer Schaar Bickuni vermengt, wie ein Bienenschwarm
entgegen, da man denn vor dem Lärmen, den sie mit singen, blasen, peroriren und an-
schreien machen, kaum hören kan. Es bedienen sich dieser Bergpfaffen die Leute zum beschwö-
ren, wahrsagen, deuten zukünftiger Dinge und zu anderm Aberglauben und Zaubereien,
zum Dienst und Wartung der Tempel aber werden sie niemals gebraucht.

Wiederum eine andre Art Betler sind alte und dem Ansehen nach achtbare Män-
ner, welche, um desto eher Almosen zu erhalten, wie Siucke oder Budspfaffen gescho-
ren und gekleidet sind. Einige von ihnen, deren alzeit zwei bei einander stehen, halten
jeder ein länglicht schmales nach Siamischer Canzleiart gefaltenes Buch von Papier vor sich, das
einen Theil ihres Fokekjio oder Bibel enthält, und mit Charakteren gedrukt ist, die sie zwar
nicht verstehen, wovon sie aber doch etwas auswendig gelernt haben, welches sie, als ob
sie es abläsen, hersagen, und denn dafür eine gute Gabe von dem Zuhörer erwarten. An-
dere derselben siehet man bisweilen hie und da an einem Bache sitzen, und ein Sjegaki,
d. i. eine Ceremonie für abgeschiedne Selen machen; diese bestehet darin, daß ein solcher
Pfaffe einige Holzspänchen, worauf die Namen gewisser abgestorbenen Personen geschrieben
sind, unter dem Gemurmel gewisser Worte mit einem Strauche des Baums Fanna
Skimmi
abwäschet, welches denselben zur Abkühlung im Fegfeuer, und also statt einer
Seelmesse dienen sol. Wer sich etwa von den Vorbeigehenden in dem Bache selbst ab-
spülen wil, wirft dem Pfaffen einen Semin oder Heller auf seine ausgebreitete Matte zu,
wofür er aber mit keiner Mine danket, weil er es mit seiner Geschiklichkeit und Andacht
verdienet, auch bei den vornehmen Betlern das Danksagen kein Gebrauch ist. Einem
jeden, der nur diese Ceremonie der Sjegacki gelernt hat, stehet sie zu machen frei. Noch
andere, und zwar die meisten und geringsten dieser Gattung von Betlern sitzen einzeln,
fast auf dem ganzen Wege, auf einer Strohmatte, singen und sprechen stets mit einer

kläg-
*) [Spaltenumbruch] Scheuchzer: mit starker und heischer Stimme.
**) Scheuchzer drükt dieses so aus: um daran
ihre Almosen zu samlen, statt daß ich glaube, man
müsse es so verstehen: um ihrer Rede, oder[Spaltenumbruch]
dem Vorwurf derselben einen besondern Nach-
druk zu geben.
***) Anstatt der Bitte, hat Scheuchzer gar
nicht.
Zweiter Band. A a

Fuͤnftes Kap. Von dem Gewimmel der Menſchen, ꝛc.
ſie von ſeinen Wundern und von ſeiner Heiligkeit mit trotziger Mine *) eine kurze Rede,
klingeln mit ihrem Knuͤttelſtocke, der oben mit eiſernen Ringen behangen iſt, zu Erhebung der
Sache**), bisweilen mit unter, und blaſen zum Beſchluſſe, anſtatt der Bitte***), auf ei-
nem großen Schneckenhorn. Jhre Kinder, die ſie auf eben die Weiſe und in dem Ordensha-
bite, jedoch in geſchornen Koͤpfen, mitbetteln laſſen, fallen den Reiſenden am meiſten be-
ſchwerlich. Sie paſſen denſelben gemeiniglich da auf, wo es Berg an gehet, weil es als-
denn langſamere Schritte giebt, und ihnen ſo leicht nichts entgehen kan. An verſchiedenen
Orten kommen ſie den Reiſenden, mit einer Schaar Bickuni vermengt, wie ein Bienenſchwarm
entgegen, da man denn vor dem Laͤrmen, den ſie mit ſingen, blaſen, peroriren und an-
ſchreien machen, kaum hoͤren kan. Es bedienen ſich dieſer Bergpfaffen die Leute zum beſchwoͤ-
ren, wahrſagen, deuten zukuͤnftiger Dinge und zu anderm Aberglauben und Zaubereien,
zum Dienſt und Wartung der Tempel aber werden ſie niemals gebraucht.

Wiederum eine andre Art Betler ſind alte und dem Anſehen nach achtbare Maͤn-
ner, welche, um deſto eher Almoſen zu erhalten, wie Siucke oder Budspfaffen geſcho-
ren und gekleidet ſind. Einige von ihnen, deren alzeit zwei bei einander ſtehen, halten
jeder ein laͤnglicht ſchmales nach Siamiſcher Canzleiart gefaltenes Buch von Papier vor ſich, das
einen Theil ihres Fokekjio oder Bibel enthaͤlt, und mit Charakteren gedrukt iſt, die ſie zwar
nicht verſtehen, wovon ſie aber doch etwas auswendig gelernt haben, welches ſie, als ob
ſie es ablaͤſen, herſagen, und denn dafuͤr eine gute Gabe von dem Zuhoͤrer erwarten. An-
dere derſelben ſiehet man bisweilen hie und da an einem Bache ſitzen, und ein Sjegaki,
d. i. eine Ceremonie fuͤr abgeſchiedne Selen machen; dieſe beſtehet darin, daß ein ſolcher
Pfaffe einige Holzſpaͤnchen, worauf die Namen gewiſſer abgeſtorbenen Perſonen geſchrieben
ſind, unter dem Gemurmel gewiſſer Worte mit einem Strauche des Baums Fanna
Skimmi
abwaͤſchet, welches denſelben zur Abkuͤhlung im Fegfeuer, und alſo ſtatt einer
Seelmeſſe dienen ſol. Wer ſich etwa von den Vorbeigehenden in dem Bache ſelbſt ab-
ſpuͤlen wil, wirft dem Pfaffen einen Semin oder Heller auf ſeine ausgebreitete Matte zu,
wofuͤr er aber mit keiner Mine danket, weil er es mit ſeiner Geſchiklichkeit und Andacht
verdienet, auch bei den vornehmen Betlern das Dankſagen kein Gebrauch iſt. Einem
jeden, der nur dieſe Ceremonie der Sjegacki gelernt hat, ſtehet ſie zu machen frei. Noch
andere, und zwar die meiſten und geringſten dieſer Gattung von Betlern ſitzen einzeln,
faſt auf dem ganzen Wege, auf einer Strohmatte, ſingen und ſprechen ſtets mit einer

klaͤg-
*) [Spaltenumbruch] Scheuchzer: mit ſtarker und heiſcher Stimme.
**) Scheuchzer druͤkt dieſes ſo aus: um daran
ihre Almoſen zu ſamlen, ſtatt daß ich glaube, man
muͤſſe es ſo verſtehen: um ihrer Rede, oder[Spaltenumbruch]
dem Vorwurf derſelben einen beſondern Nach-
druk zu geben.
***) Anſtatt der Bitte, hat Scheuchzer gar
nicht.
Zweiter Band. A a
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[185/0203] Fuͤnftes Kap. Von dem Gewimmel der Menſchen, ꝛc. ſie von ſeinen Wundern und von ſeiner Heiligkeit mit trotziger Mine *) eine kurze Rede, klingeln mit ihrem Knuͤttelſtocke, der oben mit eiſernen Ringen behangen iſt, zu Erhebung der Sache **), bisweilen mit unter, und blaſen zum Beſchluſſe, anſtatt der Bitte ***), auf ei- nem großen Schneckenhorn. Jhre Kinder, die ſie auf eben die Weiſe und in dem Ordensha- bite, jedoch in geſchornen Koͤpfen, mitbetteln laſſen, fallen den Reiſenden am meiſten be- ſchwerlich. Sie paſſen denſelben gemeiniglich da auf, wo es Berg an gehet, weil es als- denn langſamere Schritte giebt, und ihnen ſo leicht nichts entgehen kan. An verſchiedenen Orten kommen ſie den Reiſenden, mit einer Schaar Bickuni vermengt, wie ein Bienenſchwarm entgegen, da man denn vor dem Laͤrmen, den ſie mit ſingen, blaſen, peroriren und an- ſchreien machen, kaum hoͤren kan. Es bedienen ſich dieſer Bergpfaffen die Leute zum beſchwoͤ- ren, wahrſagen, deuten zukuͤnftiger Dinge und zu anderm Aberglauben und Zaubereien, zum Dienſt und Wartung der Tempel aber werden ſie niemals gebraucht. Wiederum eine andre Art Betler ſind alte und dem Anſehen nach achtbare Maͤn- ner, welche, um deſto eher Almoſen zu erhalten, wie Siucke oder Budspfaffen geſcho- ren und gekleidet ſind. Einige von ihnen, deren alzeit zwei bei einander ſtehen, halten jeder ein laͤnglicht ſchmales nach Siamiſcher Canzleiart gefaltenes Buch von Papier vor ſich, das einen Theil ihres Fokekjio oder Bibel enthaͤlt, und mit Charakteren gedrukt iſt, die ſie zwar nicht verſtehen, wovon ſie aber doch etwas auswendig gelernt haben, welches ſie, als ob ſie es ablaͤſen, herſagen, und denn dafuͤr eine gute Gabe von dem Zuhoͤrer erwarten. An- dere derſelben ſiehet man bisweilen hie und da an einem Bache ſitzen, und ein Sjegaki, d. i. eine Ceremonie fuͤr abgeſchiedne Selen machen; dieſe beſtehet darin, daß ein ſolcher Pfaffe einige Holzſpaͤnchen, worauf die Namen gewiſſer abgeſtorbenen Perſonen geſchrieben ſind, unter dem Gemurmel gewiſſer Worte mit einem Strauche des Baums Fanna Skimmi abwaͤſchet, welches denſelben zur Abkuͤhlung im Fegfeuer, und alſo ſtatt einer Seelmeſſe dienen ſol. Wer ſich etwa von den Vorbeigehenden in dem Bache ſelbſt ab- ſpuͤlen wil, wirft dem Pfaffen einen Semin oder Heller auf ſeine ausgebreitete Matte zu, wofuͤr er aber mit keiner Mine danket, weil er es mit ſeiner Geſchiklichkeit und Andacht verdienet, auch bei den vornehmen Betlern das Dankſagen kein Gebrauch iſt. Einem jeden, der nur dieſe Ceremonie der Sjegacki gelernt hat, ſtehet ſie zu machen frei. Noch andere, und zwar die meiſten und geringſten dieſer Gattung von Betlern ſitzen einzeln, faſt auf dem ganzen Wege, auf einer Strohmatte, ſingen und ſprechen ſtets mit einer klaͤg- *) Scheuchzer: mit ſtarker und heiſcher Stimme. **) Scheuchzer druͤkt dieſes ſo aus: um daran ihre Almoſen zu ſamlen, ſtatt daß ich glaube, man muͤſſe es ſo verſtehen: um ihrer Rede, oder dem Vorwurf derſelben einen beſondern Nach- druk zu geben. ***) Anſtatt der Bitte, hat Scheuchzer gar nicht. Zweiter Band. A a

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Zitationshilfe: Kaempfer, Engelbert: Geschichte und Beschreibung von Japan. Hrsg. v. Christian Wilhelm von Dohm. Bd. 2. Lemgo, 1779, S. 185. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/kaempfer_japan02_1779/203>, abgerufen am 18.05.2024.