und der dritte von 20 Jonken im späten Herbst. Die, so nach diesen 70 Jonken in ein und eben dem Jahre anlangen, müssen unverrichteter Sache wieder zurükreisen.
Jhre Ladungen bestehen in roher Seide aus Sina und Tunquin, auch in seide- nen und baumwollenen gewebten Stoffen von vielerlei Sorten und Namen, so wie sie die Holländer ebenfals anbringen, und wie im vorigen Kapitel angeführt worden; ferner in Zu- cker aus verschiedenen Ländern; in Galmeykupfer aus Tunkin: in Terpentin aus wilden Pistatienbäumen: in Gummilack, Myrrhen, Agat und Calambakholz aus Tsiampa, Cambodia und den anliegenden Ländern; in dem theuren Kampher von Baros aus der großen Jnsel Borneo; so führen sie auch die kostbare Coreische Wurzel Nisin, oder die wilde Zuckerwurzel, desgleichen vielerlei Materialien und zusammengesezte Arzeneien, die täglich zum nöthigen Gebrauch erfordert werden, auch zulezt und hauptfächlich noch allerhand in Sina gedrukte philosophische und theologische Bücher ein. Seitdem man entdekt hat, daß sich unter diesen Büchern, wie oben bereits gemeldet, einige über die Lehren der römi- schen Kirche mit eingeschlichen, so betraf den zuerst ertapten Ueberbringer, (bei dem vielleicht Unwissenheit stat hatte) das Urtheil, daß er es nicht allein mit einem Eide bekräftigen mu- ste, wie er weder selbst ein Christ sey, noch mit Wissen und Willen dergleichen Bücher ein- gebracht habe, sondern auch, daß er überdem nichts von seinen Waaren verkaufen durfte, vielmehr mit seiner vollen Ladung schlechterdings wieder zurükzukehren gehalten wurde; ja man machte hierauf das Gesez, daß hinführo alle eingeführte Bücher vor dem Verkauf durch- sucht, von jedem ein Exemplar durchlesen und unter die Censur genommen werden solle; der Kaiser sezte zu dem Ende zwei alhier wohnende gelehrte Männer mit einer jährlichen Be- stallung an, deren der eine der Prior des Klosters Sjutokus ist, und der die theologischen Schriften durchsehen und beurtheilen mus, der andre aber ein auf Tatta jamma sich auf- haltender Sjutoischer Philosoph auch Arzt des Dairi, wie er sich nent, der mit langen hinten zusammengebundenen Haupthaaren nach der gewöhnlichen Manier der Weltweisen, Aerzte und Wundärzte einhergeht; dieser hat die Censur der philosophischen und anderen weltlichen Bücher.
Die bei dem Verkauf üblichen Vorkehrungen sind bei ihnen fast die nämlichen, wie bei den Holländern, und kan solches aus dem vorigen Kapitel ersehen werden. Nur ist dabei dieses Besondere, daß, da in Ansehung ihrer kürzeren Seereisen und geringeren Ko- sten ein größerer Zol auf ihre Waaren nemlich 60 Procent gesezt worden, welche die Käufer an die Regierung zur Austheilung unter die Bedienten und Bürger der Stadt zu entrichten haben, sie auch in einem weit wohlfeilern Preise als die Holländer den Markt halten müssen, wenn sie Absaz haben wollen. Außerdem sind sie noch gehalten, ihr gelösetes Geld nicht mehr, wie einige Jahre her, an Kupfer und Silber, sondern blos an Kupfer und Ma-
nufak-
Kaͤmpfers Geſchichte von Japan. Viertes Buch.
und der dritte von 20 Jonken im ſpaͤten Herbſt. Die, ſo nach dieſen 70 Jonken in ein und eben dem Jahre anlangen, muͤſſen unverrichteter Sache wieder zuruͤkreiſen.
Jhre Ladungen beſtehen in roher Seide aus Sina und Tunquin, auch in ſeide- nen und baumwollenen gewebten Stoffen von vielerlei Sorten und Namen, ſo wie ſie die Hollaͤnder ebenfals anbringen, und wie im vorigen Kapitel angefuͤhrt worden; ferner in Zu- cker aus verſchiedenen Laͤndern; in Galmeykupfer aus Tunkin: in Terpentin aus wilden Piſtatienbaͤumen: in Gummilack, Myrrhen, Agat und Calambakholz aus Tſiampa, Cambodia und den anliegenden Laͤndern; in dem theuren Kampher von Baros aus der großen Jnſel Borneo; ſo fuͤhren ſie auch die koſtbare Coreiſche Wurzel Niſin, oder die wilde Zuckerwurzel, desgleichen vielerlei Materialien und zuſammengeſezte Arzeneien, die taͤglich zum noͤthigen Gebrauch erfordert werden, auch zulezt und hauptfaͤchlich noch allerhand in Sina gedrukte philoſophiſche und theologiſche Buͤcher ein. Seitdem man entdekt hat, daß ſich unter dieſen Buͤchern, wie oben bereits gemeldet, einige uͤber die Lehren der roͤmi- ſchen Kirche mit eingeſchlichen, ſo betraf den zuerſt ertapten Ueberbringer, (bei dem vielleicht Unwiſſenheit ſtat hatte) das Urtheil, daß er es nicht allein mit einem Eide bekraͤftigen mu- ſte, wie er weder ſelbſt ein Chriſt ſey, noch mit Wiſſen und Willen dergleichen Buͤcher ein- gebracht habe, ſondern auch, daß er uͤberdem nichts von ſeinen Waaren verkaufen durfte, vielmehr mit ſeiner vollen Ladung ſchlechterdings wieder zuruͤkzukehren gehalten wurde; ja man machte hierauf das Geſez, daß hinfuͤhro alle eingefuͤhrte Buͤcher vor dem Verkauf durch- ſucht, von jedem ein Exemplar durchleſen und unter die Cenſur genommen werden ſolle; der Kaiſer ſezte zu dem Ende zwei alhier wohnende gelehrte Maͤnner mit einer jaͤhrlichen Be- ſtallung an, deren der eine der Prior des Kloſters Sjutokus iſt, und der die theologiſchen Schriften durchſehen und beurtheilen mus, der andre aber ein auf Tatta jamma ſich auf- haltender Sjutoiſcher Philoſoph auch Arzt des Dairi, wie er ſich nent, der mit langen hinten zuſammengebundenen Haupthaaren nach der gewoͤhnlichen Manier der Weltweiſen, Aerzte und Wundaͤrzte einhergeht; dieſer hat die Cenſur der philoſophiſchen und anderen weltlichen Buͤcher.
Die bei dem Verkauf uͤblichen Vorkehrungen ſind bei ihnen faſt die naͤmlichen, wie bei den Hollaͤndern, und kan ſolches aus dem vorigen Kapitel erſehen werden. Nur iſt dabei dieſes Beſondere, daß, da in Anſehung ihrer kuͤrzeren Seereiſen und geringeren Ko- ſten ein groͤßerer Zol auf ihre Waaren nemlich 60 Procent geſezt worden, welche die Kaͤufer an die Regierung zur Austheilung unter die Bedienten und Buͤrger der Stadt zu entrichten haben, ſie auch in einem weit wohlfeilern Preiſe als die Hollaͤnder den Markt halten muͤſſen, wenn ſie Abſaz haben wollen. Außerdem ſind ſie noch gehalten, ihr geloͤſetes Geld nicht mehr, wie einige Jahre her, an Kupfer und Silber, ſondern blos an Kupfer und Ma-
nufak-
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[126/0140]
Kaͤmpfers Geſchichte von Japan. Viertes Buch.
und der dritte von 20 Jonken im ſpaͤten Herbſt. Die, ſo nach dieſen 70 Jonken in ein und
eben dem Jahre anlangen, muͤſſen unverrichteter Sache wieder zuruͤkreiſen.
Jhre Ladungen beſtehen in roher Seide aus Sina und Tunquin, auch in ſeide-
nen und baumwollenen gewebten Stoffen von vielerlei Sorten und Namen, ſo wie ſie die
Hollaͤnder ebenfals anbringen, und wie im vorigen Kapitel angefuͤhrt worden; ferner in Zu-
cker aus verſchiedenen Laͤndern; in Galmeykupfer aus Tunkin: in Terpentin aus wilden
Piſtatienbaͤumen: in Gummilack, Myrrhen, Agat und Calambakholz aus Tſiampa,
Cambodia und den anliegenden Laͤndern; in dem theuren Kampher von Baros aus der
großen Jnſel Borneo; ſo fuͤhren ſie auch die koſtbare Coreiſche Wurzel Niſin, oder die
wilde Zuckerwurzel, desgleichen vielerlei Materialien und zuſammengeſezte Arzeneien, die
taͤglich zum noͤthigen Gebrauch erfordert werden, auch zulezt und hauptfaͤchlich noch allerhand
in Sina gedrukte philoſophiſche und theologiſche Buͤcher ein. Seitdem man entdekt hat,
daß ſich unter dieſen Buͤchern, wie oben bereits gemeldet, einige uͤber die Lehren der roͤmi-
ſchen Kirche mit eingeſchlichen, ſo betraf den zuerſt ertapten Ueberbringer, (bei dem vielleicht
Unwiſſenheit ſtat hatte) das Urtheil, daß er es nicht allein mit einem Eide bekraͤftigen mu-
ſte, wie er weder ſelbſt ein Chriſt ſey, noch mit Wiſſen und Willen dergleichen Buͤcher ein-
gebracht habe, ſondern auch, daß er uͤberdem nichts von ſeinen Waaren verkaufen durfte,
vielmehr mit ſeiner vollen Ladung ſchlechterdings wieder zuruͤkzukehren gehalten wurde; ja
man machte hierauf das Geſez, daß hinfuͤhro alle eingefuͤhrte Buͤcher vor dem Verkauf durch-
ſucht, von jedem ein Exemplar durchleſen und unter die Cenſur genommen werden ſolle;
der Kaiſer ſezte zu dem Ende zwei alhier wohnende gelehrte Maͤnner mit einer jaͤhrlichen Be-
ſtallung an, deren der eine der Prior des Kloſters Sjutokus iſt, und der die theologiſchen
Schriften durchſehen und beurtheilen mus, der andre aber ein auf Tatta jamma ſich auf-
haltender Sjutoiſcher Philoſoph auch Arzt des Dairi, wie er ſich nent, der mit langen
hinten zuſammengebundenen Haupthaaren nach der gewoͤhnlichen Manier der Weltweiſen,
Aerzte und Wundaͤrzte einhergeht; dieſer hat die Cenſur der philoſophiſchen und anderen
weltlichen Buͤcher.
Die bei dem Verkauf uͤblichen Vorkehrungen ſind bei ihnen faſt die naͤmlichen, wie
bei den Hollaͤndern, und kan ſolches aus dem vorigen Kapitel erſehen werden. Nur iſt
dabei dieſes Beſondere, daß, da in Anſehung ihrer kuͤrzeren Seereiſen und geringeren Ko-
ſten ein groͤßerer Zol auf ihre Waaren nemlich 60 Procent geſezt worden, welche die Kaͤufer
an die Regierung zur Austheilung unter die Bedienten und Buͤrger der Stadt zu entrichten
haben, ſie auch in einem weit wohlfeilern Preiſe als die Hollaͤnder den Markt halten muͤſſen,
wenn ſie Abſaz haben wollen. Außerdem ſind ſie noch gehalten, ihr geloͤſetes Geld nicht
mehr, wie einige Jahre her, an Kupfer und Silber, ſondern blos an Kupfer und Ma-
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Kaempfer, Engelbert: Geschichte und Beschreibung von Japan. Hrsg. v. Christian Wilhelm von Dohm. Bd. 2. Lemgo, 1779, S. 126. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/kaempfer_japan02_1779/140>, abgerufen am 23.11.2024.
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