Während meines Aufenthalts in diesem Lande und kurz vor demselben sind ver- schiedne unbekante Schiffe an der japanischen Küste gestrandet. Es musten in diesem Fal alle Personen, sowol die am Leben blieben als die Todten, nebst allem Schifsgeräth und dem Boot, worin man die Ueberbliebnen gerettet hat, nach Nangasacki als dem großen Jnquisitionsplatze gebracht werden. Die Guverneurs dieser Stadt müssen alsdenn die unglükli- chen auf das allerschärfste und genaueste, besonders nach allen möglichen Umständen der Stran- dung verhören. Um die Sprache und das Vaterland derselben desto besser ausforschen zu können, werden auch die holländischen Residenten allemal zu diesem Verhör gezogen. Der gegenwärtige hatte die Gefälligkeit auch meine Wenigkeit mit sich zu nehmen.
Die Ueberbringung der Gestrandeten geschieht allemal auf Kosten des Landesherrn, an dessen Ufer sie angeworfen werden; und zur Ehre des Kaisers wird sie mit einem kost- baren und pomphaften Aufzuge vorgenommen. Die merkwürdigsten Beispiele solcher Strandungen während meines Aufenthalts in Japan sind folgende: Eine Junke von Manilhas mit Topasen d. i. schwarzen Christen besezt, strandete an der Provinz Sa- tzuma. Viele waren in der See umgekommen, andre ließen am Ufer ihr Leben, drei ret- teten es noch einige Zeit, und der lezte starb hier zu Nangasacki im Stadkerker von der Arznei, die ihm die japanischen Aerzte gegeben hatten. Von einem andern an derselben Küste gestrandeten kleinen Schiffe blieben drei schwarze Matrosen am Leben, die kein an- der Wort als: Tobak, vorbringen konten. Sie wurden auf unsre Schiffe gebracht, damit wir sie nur aus dem Lande führen mögten. Noch ein Schif, das an dem Nordufer Japans ohne Manschaft angetrieben war, wurde hieher gebracht. Aus drei verdorbnen sinesi- schen Charactern, die am Hintertheil eingegraben waren, und der seltsamen Bauart dieses Schifs schlossen die Japaner, daß es von dem äußersten Lande Jeso angetrieben seyn müsse. Ein vor wenig Wochen an der Jnsel Rjuku zerschmettertes Fahrzeug hinterlies zwei Personen, die nach Satzuma und von da aus gewöhnlichem Respect für den Kaiser mit acht Convoischiffen, die dem Landesherrn einige 1000 Reichsthaler kosteten, nach Nan- gasacki gebracht wurden. Sie waren große wohlgebildete Leute, nicht sehr schwarz, den Kopf auf polnisch geschoren, ohne Bart, in jedem Ohr drei Löcher. Jhre sitsamen Ge- behrden, freyes, ofnes Gesicht, und zierliche Verbeugungen des Körpers gaben zu erkennen, daß sie von vornehmen Stande seyn musten. Und daß sie einen geübten, fertigen Verstand besaßen, wurde dadurch bewiesen, daß sie die großen und kleinen Jnseln durch Niederle- gung großer und kleiner Steine, nach ihrer Entfernung und Größe, auch mit Ausdrückung der Nahmen, ungemein deutlich zu bezeichnen wusten. Wahrscheinlich aber möchten wohl diese Kenzeichen eines guten Standes und Kopfes diesen armen Menschen ein ewiges Ge- fängnis zuziehn. Jhre Geburtsinsel nanten sie Patan.
Darf
O 3
Sechſt. Kap. Ueber den Urſprung der Japaner.
Waͤhrend meines Aufenthalts in dieſem Lande und kurz vor demſelben ſind ver- ſchiedne unbekante Schiffe an der japaniſchen Kuͤſte geſtrandet. Es muſten in dieſem Fal alle Perſonen, ſowol die am Leben blieben als die Todten, nebſt allem Schifsgeraͤth und dem Boot, worin man die Ueberbliebnen gerettet hat, nach Nangaſacki als dem großen Jnquiſitionsplatze gebracht werden. Die Guverneurs dieſer Stadt muͤſſen alsdenn die ungluͤkli- chen auf das allerſchaͤrfſte und genaueſte, beſonders nach allen moͤglichen Umſtaͤnden der Stran- dung verhoͤren. Um die Sprache und das Vaterland derſelben deſto beſſer ausforſchen zu koͤnnen, werden auch die hollaͤndiſchen Reſidenten allemal zu dieſem Verhoͤr gezogen. Der gegenwaͤrtige hatte die Gefaͤlligkeit auch meine Wenigkeit mit ſich zu nehmen.
Die Ueberbringung der Geſtrandeten geſchieht allemal auf Koſten des Landesherrn, an deſſen Ufer ſie angeworfen werden; und zur Ehre des Kaiſers wird ſie mit einem koſt- baren und pomphaften Aufzuge vorgenommen. Die merkwuͤrdigſten Beiſpiele ſolcher Strandungen waͤhrend meines Aufenthalts in Japan ſind folgende: Eine Junke von Manilhas mit Topaſen d. i. ſchwarzen Chriſten beſezt, ſtrandete an der Provinz Sa- tzuma. Viele waren in der See umgekommen, andre ließen am Ufer ihr Leben, drei ret- teten es noch einige Zeit, und der lezte ſtarb hier zu Nangaſacki im Stadkerker von der Arznei, die ihm die japaniſchen Aerzte gegeben hatten. Von einem andern an derſelben Kuͤſte geſtrandeten kleinen Schiffe blieben drei ſchwarze Matroſen am Leben, die kein an- der Wort als: Tobak, vorbringen konten. Sie wurden auf unſre Schiffe gebracht, damit wir ſie nur aus dem Lande fuͤhren moͤgten. Noch ein Schif, das an dem Nordufer Japans ohne Manſchaft angetrieben war, wurde hieher gebracht. Aus drei verdorbnen ſineſi- ſchen Charactern, die am Hintertheil eingegraben waren, und der ſeltſamen Bauart dieſes Schifs ſchloſſen die Japaner, daß es von dem aͤußerſten Lande Jeſo angetrieben ſeyn muͤſſe. Ein vor wenig Wochen an der Jnſel Rjuku zerſchmettertes Fahrzeug hinterlies zwei Perſonen, die nach Satzuma und von da aus gewoͤhnlichem Reſpect fuͤr den Kaiſer mit acht Convoiſchiffen, die dem Landesherrn einige 1000 Reichsthaler koſteten, nach Nan- gaſacki gebracht wurden. Sie waren große wohlgebildete Leute, nicht ſehr ſchwarz, den Kopf auf polniſch geſchoren, ohne Bart, in jedem Ohr drei Loͤcher. Jhre ſitſamen Ge- behrden, freyes, ofnes Geſicht, und zierliche Verbeugungen des Koͤrpers gaben zu erkennen, daß ſie von vornehmen Stande ſeyn muſten. Und daß ſie einen geuͤbten, fertigen Verſtand beſaßen, wurde dadurch bewieſen, daß ſie die großen und kleinen Jnſeln durch Niederle- gung großer und kleiner Steine, nach ihrer Entfernung und Groͤße, auch mit Ausdruͤckung der Nahmen, ungemein deutlich zu bezeichnen wuſten. Wahrſcheinlich aber moͤchten wohl dieſe Kenzeichen eines guten Standes und Kopfes dieſen armen Menſchen ein ewiges Ge- faͤngnis zuziehn. Jhre Geburtsinſel nanten ſie Patan.
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Sechſt. Kap. Ueber den Urſprung der Japaner.
Waͤhrend meines Aufenthalts in dieſem Lande und kurz vor demſelben ſind ver-
ſchiedne unbekante Schiffe an der japaniſchen Kuͤſte geſtrandet. Es muſten in dieſem
Fal alle Perſonen, ſowol die am Leben blieben als die Todten, nebſt allem Schifsgeraͤth und
dem Boot, worin man die Ueberbliebnen gerettet hat, nach Nangaſacki als dem großen
Jnquiſitionsplatze gebracht werden. Die Guverneurs dieſer Stadt muͤſſen alsdenn die ungluͤkli-
chen auf das allerſchaͤrfſte und genaueſte, beſonders nach allen moͤglichen Umſtaͤnden der Stran-
dung verhoͤren. Um die Sprache und das Vaterland derſelben deſto beſſer ausforſchen zu
koͤnnen, werden auch die hollaͤndiſchen Reſidenten allemal zu dieſem Verhoͤr gezogen. Der
gegenwaͤrtige hatte die Gefaͤlligkeit auch meine Wenigkeit mit ſich zu nehmen.
Die Ueberbringung der Geſtrandeten geſchieht allemal auf Koſten des Landesherrn,
an deſſen Ufer ſie angeworfen werden; und zur Ehre des Kaiſers wird ſie mit einem koſt-
baren und pomphaften Aufzuge vorgenommen. Die merkwuͤrdigſten Beiſpiele ſolcher
Strandungen waͤhrend meines Aufenthalts in Japan ſind folgende: Eine Junke von
Manilhas mit Topaſen d. i. ſchwarzen Chriſten beſezt, ſtrandete an der Provinz Sa-
tzuma. Viele waren in der See umgekommen, andre ließen am Ufer ihr Leben, drei ret-
teten es noch einige Zeit, und der lezte ſtarb hier zu Nangaſacki im Stadkerker von der
Arznei, die ihm die japaniſchen Aerzte gegeben hatten. Von einem andern an derſelben
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wir ſie nur aus dem Lande fuͤhren moͤgten. Noch ein Schif, das an dem Nordufer Japans
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ſchen Charactern, die am Hintertheil eingegraben waren, und der ſeltſamen Bauart dieſes
Schifs ſchloſſen die Japaner, daß es von dem aͤußerſten Lande Jeſo angetrieben ſeyn
muͤſſe. Ein vor wenig Wochen an der Jnſel Rjuku zerſchmettertes Fahrzeug hinterlies
zwei Perſonen, die nach Satzuma und von da aus gewoͤhnlichem Reſpect fuͤr den Kaiſer
mit acht Convoiſchiffen, die dem Landesherrn einige 1000 Reichsthaler koſteten, nach Nan-
gaſacki gebracht wurden. Sie waren große wohlgebildete Leute, nicht ſehr ſchwarz, den
Kopf auf polniſch geſchoren, ohne Bart, in jedem Ohr drei Loͤcher. Jhre ſitſamen Ge-
behrden, freyes, ofnes Geſicht, und zierliche Verbeugungen des Koͤrpers gaben zu erkennen,
daß ſie von vornehmen Stande ſeyn muſten. Und daß ſie einen geuͤbten, fertigen Verſtand
beſaßen, wurde dadurch bewieſen, daß ſie die großen und kleinen Jnſeln durch Niederle-
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Kaempfer, Engelbert: Geschichte und Beschreibung von Japan. Hrsg. v. Christian Wilhelm von Dohm. Bd. 1. Lemgo, 1777, S. 109. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/kaempfer_japan01_1777/197>, abgerufen am 22.07.2024.
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