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Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 8. Berlin, 1955.

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Als Anhang ist dem Bande eine Anzahl nach den Empfängern ge-
ordneter, fast durchweg bisher ungedruckter Billette, hauptsächlich an
Otto und an Jean Pauls Bruder Gottlieb, beigegeben, die zwar
bestimmt alle in die Bayreuther Jahre fallen, sich aber nicht genau
datieren ließen. Ungefähre Anhaltspunkte für die Datierung sind in
den Anmerkungen gegeben. Diese geben auch sonst über alles Aus-
kunft, was der Band Neues bringt. Von den Bildern sind die Porträte
des Ehepaars Förster hier zum erstenmal reproduziert. Das Bildnis
des Königs Max Joseph I. wurde im Hinblick auf Jean Pauls auch
von andern bestätigte Angabe aufgenommen, daß er ihm ähnlich
sähe (S. 40). Von den Verlegern Georg Reimer und Joseph Max,
deren Bilder ich gern gebracht hätte, ließen sich keine geeigneten
finden.

Auch bei diesem Bande durfte ich mich wieder vielfacher Unter-
stützung durch öffentliche und private Stellen erfreuen. In Bayreuther
Lokalfragen hat mich Herr Archivar Hans Lauterbach bereitwillig
beraten, über Dresdner Personen und Örtlichkeiten gaben mit Herr
Dr. Schlechte vom Sächsischen Landeshauptarchiv, Fräulein Dr. Boer
vom Stadtarchiv, Fräulein Dr. Cremer von der Landesbibliothek,
sowie Herr Dr. med. Georg Ernst und vor allem der Jean-Paul-
Freund Dr. Johannes Reiher daselbst wertvolle Aufschlüsse. Herr
Professor Dr. Kurt Schreinert in Göttingen hat unermüdlich Werke,
die mir nicht zugänglich waren, für mich nachgeschlagen. Bei der
Beschaffung der Vorlagen für die Bildbeigaben hat Herr Dr. Hans
W. Seiffert vom Institut für deutsche Sprache und Literatur in
Berlin, bei der Herstellung des Registers Frau Hanna C. Altmann
freundliche Hilfe geleistet. Ihnen allen, sowie den vielen hier nicht
eigens Genannten, fühle ich mich zu wärmstem Danke verpflichtet.

Als Abschluß der Briefabteilung soll noch ein Band mit einem
ausführlichen Gesamtregister aller vorkommenden Personen- und
Ortsnamen sowie der Schriften Jean Pauls folgen, in dem dann
auch etwaige Nachträge gebracht werden können. Doch kann dieser
Band erst erscheinen, wenn die vier ersten Briefbände im Rahmen der
Gesamtausgabe neugedruckt sind und die schmerzliche Lücke des fünften
Bandes nach Möglichkeit ausgefüllt ist.

Genf, im Dezember 1954 Eduard Berend

Als Anhang iſt dem Bande eine Anzahl nach den Empfängern ge-
ordneter, faſt durchweg bisher ungedruckter Billette, hauptſächlich an
Otto und an Jean Pauls Bruder Gottlieb, beigegeben, die zwar
beſtimmt alle in die Bayreuther Jahre fallen, ſich aber nicht genau
datieren ließen. Ungefähre Anhaltspunkte für die Datierung ſind in
den Anmerkungen gegeben. Dieſe geben auch ſonſt über alles Aus-
kunft, was der Band Neues bringt. Von den Bildern ſind die Porträte
des Ehepaars Förſter hier zum erſtenmal reproduziert. Das Bildnis
des Königs Max Joſeph I. wurde im Hinblick auf Jean Pauls auch
von andern beſtätigte Angabe aufgenommen, daß er ihm ähnlich
ſähe (S. 40). Von den Verlegern Georg Reimer und Joſeph Max,
deren Bilder ich gern gebracht hätte, ließen ſich keine geeigneten
finden.

Auch bei dieſem Bande durfte ich mich wieder vielfacher Unter-
ſtützung durch öffentliche und private Stellen erfreuen. In Bayreuther
Lokalfragen hat mich Herr Archivar Hans Lauterbach bereitwillig
beraten, über Dresdner Perſonen und Örtlichkeiten gaben mit Herr
Dr. Schlechte vom Sächſiſchen Landeshauptarchiv, Fräulein Dr. Boer
vom Stadtarchiv, Fräulein Dr. Cremer von der Landesbibliothek,
ſowie Herr Dr. med. Georg Ernſt und vor allem der Jean-Paul-
Freund Dr. Johannes Reiher daſelbſt wertvolle Aufſchlüſſe. Herr
Profeſſor Dr. Kurt Schreinert in Göttingen hat unermüdlich Werke,
die mir nicht zugänglich waren, für mich nachgeſchlagen. Bei der
Beſchaffung der Vorlagen für die Bildbeigaben hat Herr Dr. Hans
W. Seiffert vom Inſtitut für deutſche Sprache und Literatur in
Berlin, bei der Herſtellung des Regiſters Frau Hanna C. Altmann
freundliche Hilfe geleiſtet. Ihnen allen, ſowie den vielen hier nicht
eigens Genannten, fühle ich mich zu wärmſtem Danke verpflichtet.

Als Abſchluß der Briefabteilung ſoll noch ein Band mit einem
ausführlichen Geſamtregiſter aller vorkommenden Perſonen- und
Ortsnamen ſowie der Schriften Jean Pauls folgen, in dem dann
auch etwaige Nachträge gebracht werden können. Doch kann dieſer
Band erſt erſcheinen, wenn die vier erſten Briefbände im Rahmen der
Geſamtausgabe neugedruckt ſind und die ſchmerzliche Lücke des fünften
Bandes nach Möglichkeit ausgefüllt iſt.

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[VI/0005] Als Anhang iſt dem Bande eine Anzahl nach den Empfängern ge- ordneter, faſt durchweg bisher ungedruckter Billette, hauptſächlich an Otto und an Jean Pauls Bruder Gottlieb, beigegeben, die zwar beſtimmt alle in die Bayreuther Jahre fallen, ſich aber nicht genau datieren ließen. Ungefähre Anhaltspunkte für die Datierung ſind in den Anmerkungen gegeben. Dieſe geben auch ſonſt über alles Aus- kunft, was der Band Neues bringt. Von den Bildern ſind die Porträte des Ehepaars Förſter hier zum erſtenmal reproduziert. Das Bildnis des Königs Max Joſeph I. wurde im Hinblick auf Jean Pauls auch von andern beſtätigte Angabe aufgenommen, daß er ihm ähnlich ſähe (S. 40). Von den Verlegern Georg Reimer und Joſeph Max, deren Bilder ich gern gebracht hätte, ließen ſich keine geeigneten finden. Auch bei dieſem Bande durfte ich mich wieder vielfacher Unter- ſtützung durch öffentliche und private Stellen erfreuen. In Bayreuther Lokalfragen hat mich Herr Archivar Hans Lauterbach bereitwillig beraten, über Dresdner Perſonen und Örtlichkeiten gaben mit Herr Dr. Schlechte vom Sächſiſchen Landeshauptarchiv, Fräulein Dr. Boer vom Stadtarchiv, Fräulein Dr. Cremer von der Landesbibliothek, ſowie Herr Dr. med. Georg Ernſt und vor allem der Jean-Paul- Freund Dr. Johannes Reiher daſelbſt wertvolle Aufſchlüſſe. Herr Profeſſor Dr. Kurt Schreinert in Göttingen hat unermüdlich Werke, die mir nicht zugänglich waren, für mich nachgeſchlagen. Bei der Beſchaffung der Vorlagen für die Bildbeigaben hat Herr Dr. Hans W. Seiffert vom Inſtitut für deutſche Sprache und Literatur in Berlin, bei der Herſtellung des Regiſters Frau Hanna C. Altmann freundliche Hilfe geleiſtet. Ihnen allen, ſowie den vielen hier nicht eigens Genannten, fühle ich mich zu wärmſtem Danke verpflichtet. Als Abſchluß der Briefabteilung ſoll noch ein Band mit einem ausführlichen Geſamtregiſter aller vorkommenden Perſonen- und Ortsnamen ſowie der Schriften Jean Pauls folgen, in dem dann auch etwaige Nachträge gebracht werden können. Doch kann dieſer Band erſt erſcheinen, wenn die vier erſten Briefbände im Rahmen der Geſamtausgabe neugedruckt ſind und die ſchmerzliche Lücke des fünften Bandes nach Möglichkeit ausgefüllt iſt. Genf, im Dezember 1954 Eduard Berend

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Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Historisch-kritische Ausgabe der Werke und Briefe von Jean Paul. Berlin-Brandenburgische Akademie zu Berlin: Bereitstellung der Texttranskription. (2016-11-22T15:22:18Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Markus Bernauer, Matthias Boenig: Bearbeitung der digitalen Edition. (2016-11-22T15:22:18Z)

Weitere Informationen:

Die digitale Edition der Briefe Jean Pauls im Deutschen Textarchiv basiert auf der von Eduard Berend herausgegebenen III. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe mit den Briefen Jean Pauls. Die Bände werden im Faksimile und in getreuer Umschrift ohne Korrekturen vollständig zugänglich gemacht. Nicht aufgenommen, da in der hier gewählten Präsentation kaum nutzbar, sind Berends umfangreiche Register über die III. Abteilung in Band III/9, die in das elektronische Gesamtregister über die Briefe von und an Jean Paul eingegangen sind. Das bedeutet: Aufbewahrungsorte von Handschriften sowie veraltete Literaturverweise blieben ebenso bestehen wie die Nummern der von Jean Paul beantworteten Briefe oder der an ihn gerichteten Antworten, Nummern, die sich auf die Regesten in den digitalisierten Bänden beziehen und nicht auf die neue IV. Abteilung mit den Briefen an Jean Paul (s. dort die Konkordanzen).

Eine andere, briefzentrierte digitale Edition der Briefe Jean Pauls ist derzeit als Gemeinschaftsprojekt der Jean-Paul-Edition und der Initiative TELOTA in Vorbereitung. Die Metadaten dieser Ausgabe sowie veraltete Verweise in den Erläuterungen werden dort so weit als möglich aktualisiert. Die Digitalisierung wurde durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert.




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Zitationshilfe: Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 8. Berlin, 1955, S. VI. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/jeanpaul_briefe08_1955/5>, abgerufen am 20.04.2024.