Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 8. Berlin, 1955.1822). -- Hierauf bezieht sich vermutlich die Bemerkung Jean Pauls auf einem Notizblatt: "Platen: Mit Dichten ists wie mit Zeugen; man liefert durch das Fortsetzen nichts Stärkeres, und nicht Üben, sondern Rasten stärkt hier." (Euphorion, 7. Bd., 1900, S. 312.) 145. Von Ludwig Wellmer. Markt-Erlbach, 4. Mai 1822. H: Ber- lin JP. B: Nr. 277. Seine satirischen Schriften sind von der Berliner Polizei beschlagnahmt. 146. Von Karoline Richter. Bayreuth, 8. Mai 1822. H: Berlin JP. A: Nr. 279. Für J. P. ist ein Huldigungsbrief von einem Jüngling namens Richter aus Leipzig mit Bemerkungen über den Kometen und etwas von der Grauischen Buchhandlung eingelaufen. 147. Von Emma Richter. Bayreuth, 8. Mai 1822. H: Berlin JP. Vgl. 175,24. Grüße an Spaziers und Frau von Ende. Sie pflegt J. P.s Vögel und Blumen und schreibt täglich für ihn ab. 148. Von Georg Reimer. Leipzig, 9. Mai 1822. H: Berlin JP. B: Nr. 274. A: Nr. 350. Der Druck des 3. Bandes des Kometen soll ungesäumt beginnen und womöglich noch vor Beginn der Michaelis- messe beendigt sein. Kondolenz zum Tod des Sohnes. 149. Von Helmina von Chezy. [Dresden, 9. (?)--11. Mai 1822.] H: Berlin JP. Über ihre Begegnung mit J. P. (s. 170,1). Fragt, ob er ihre "Iduna" (1820) bekommen habe, worin sie sich recht über ihn aus- gesprochen. Wolke kommt Sonnabend (11. Mai), wird bei Kraukling wohnen; sie hofft ihn mit J. P. bei sich zu sehen. Der Schluß vom 11. Mai ist geschrieben, nachdem ihr J. P. am 10. einen Besuch gemacht, sie aber verfehlt hat; sie will ihn am 11. erwidern. *150. Von L. P.... (Pilgrim). [Dresden, Mitte Mai 1822.] J: Garten- laube, 1855, Nr. 30, S. 401. A: Nr. 282. Wahrscheinlich nicht authen- tisch. 151. Von Karoline Richter. Bayreuth, 16. Mai 1822. H: Berlin JP. B: Nr. 279. A: Nr. 292. Über Odilie, Weldens, Amöne Otto, Frau von der Kettenburg (vgl. Nr. 492), die Stiftsdame Ritter. Emilie Kapp und ein Schwager Emanuels sind gestorben. Ottos ziehen um. Herder (Emil) holt am 1. Juni seine Frau (Luise Huber, von der er vorübergehend ge- schieden war). 152. Von Henriette von Ende. [Dresden] Dienstags [21. Mai 1822]. A: Nr. 285. Einladung. 153. Von Ernst Fr. von der Malsburg. Dresden, 22. Mai 1822. H: Berlin JP. A: Nr. 286. Mit einem Buch. Einladung zu Pfingsten. *154. Von Emanuel. [Bayreuth, 24. (?) Mai 1822.] J: Denkw. 1.307. Wohl Beilage des folgenden. Vgl. 183,20. J. P. soll die grüne Cabinet-Stadt (Dresden) in vollem Maße genießen. 155. Von Karoline Richter. [Bayreuth] 24. Mai 1822. H: Berlin JP. B: Nr. 283. A: Nr. 295. Über Frau von der Recke und Frau von Ende. 1822). — Hierauf bezieht sich vermutlich die Bemerkung Jean Pauls auf einem Notizblatt: „Platen: Mit Dichten ists wie mit Zeugen; man liefert durch das Fortsetzen nichts Stärkeres, und nicht Üben, sondern Rasten stärkt hier.“ (Euphorion, 7. Bd., 1900, S. 312.) 145. Von Ludwig Wellmer. Markt-Erlbach, 4. Mai 1822. H: Ber- lin JP. B: Nr. 277. Seine satirischen Schriften sind von der Berliner Polizei beschlagnahmt. 146. Von Karoline Richter. Bayreuth, 8. Mai 1822. H: Berlin JP. A: Nr. 279. Für J. P. ist ein Huldigungsbrief von einem Jüngling namens Richter aus Leipzig mit Bemerkungen über den Kometen und etwas von der Grauischen Buchhandlung eingelaufen. 147. Von Emma Richter. Bayreuth, 8. Mai 1822. H: Berlin JP. Vgl. 175,24. Grüße an Spaziers und Frau von Ende. Sie pflegt J. P.s Vögel und Blumen und schreibt täglich für ihn ab. 148. Von Georg Reimer. Leipzig, 9. Mai 1822. H: Berlin JP. B: Nr. 274. A: Nr. 350. Der Druck des 3. Bandes des Kometen soll ungesäumt beginnen und womöglich noch vor Beginn der Michaelis- messe beendigt sein. Kondolenz zum Tod des Sohnes. 149. Von Helmina von Chézy. [Dresden, 9. (?)—11. Mai 1822.] H: Berlin JP. Über ihre Begegnung mit J. P. (s. 170,1). Fragt, ob er ihre „Iduna“ (1820) bekommen habe, worin sie sich recht über ihn aus- gesprochen. 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1822). — Hierauf bezieht sich vermutlich die Bemerkung Jean Pauls auf
einem Notizblatt: „Platen: Mit Dichten ists wie mit Zeugen; man liefert
durch das Fortsetzen nichts Stärkeres, und nicht Üben, sondern Rasten
stärkt hier.“ (Euphorion, 7. Bd., 1900, S. 312.)
145. Von Ludwig Wellmer. Markt-Erlbach, 4. Mai 1822. H: Ber-
lin JP. B: Nr. 277. Seine satirischen Schriften sind von der Berliner
Polizei beschlagnahmt.
146. Von Karoline Richter. Bayreuth, 8. Mai 1822. H: Berlin JP.
A: Nr. 279. Für J. P. ist ein Huldigungsbrief von einem Jüngling namens
Richter aus Leipzig mit Bemerkungen über den Kometen und etwas von
der Grauischen Buchhandlung eingelaufen.
147. Von Emma Richter. Bayreuth, 8. Mai 1822. H: Berlin JP.
Vgl. 175,24. Grüße an Spaziers und Frau von Ende. Sie pflegt J. P.s Vögel
und Blumen und schreibt täglich für ihn ab.
148. Von Georg Reimer. Leipzig, 9. Mai 1822. H: Berlin JP.
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149. Von Helmina von Chézy. [Dresden, 9. (?)—11. Mai 1822.]
H: Berlin JP. Über ihre Begegnung mit J. P. (s. 170,1). Fragt, ob er
ihre „Iduna“ (1820) bekommen habe, worin sie sich recht über ihn aus-
gesprochen. Wolke kommt Sonnabend (11. Mai), wird bei Kraukling
wohnen; sie hofft ihn mit J. P. bei sich zu sehen. Der Schluß vom 11. Mai
ist geschrieben, nachdem ihr J. P. am 10. einen Besuch gemacht, sie
aber verfehlt hat; sie will ihn am 11. erwidern.
*150. Von L. P.... (Pilgrim). [Dresden, Mitte Mai 1822.] J: Garten-
laube, 1855, Nr. 30, S. 401. A: Nr. 282. Wahrscheinlich nicht authen-
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151. Von Karoline Richter. Bayreuth, 16. Mai 1822. H: Berlin JP.
B: Nr. 279. A: Nr. 292. Über Odilie, Weldens, Amöne Otto, Frau von
der Kettenburg (vgl. Nr. 492), die Stiftsdame Ritter. Emilie Kapp und
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schieden war).
152. Von Henriette von Ende. [Dresden] Dienstags [21. Mai 1822].
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H: Berlin JP. A: Nr. 286. Mit einem Buch. Einladung zu Pfingsten.
*154. Von Emanuel. [Bayreuth, 24. (?) Mai 1822.] J: Denkw. 1.307.
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(Dresden) in vollem Maße genießen.
155. Von Karoline Richter. [Bayreuth] 24. Mai 1822. H: Berlin JP.
B: Nr. 283. A: Nr. 295. Über Frau von der Recke und Frau von Ende.
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Zitationshilfe: | Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 8. Berlin, 1955, S. 458. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/jeanpaul_briefe08_1955/470>, abgerufen am 16.02.2025. |