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Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 8. Berlin, 1955.

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Vgl. Nr. 87+. 74,9-11 Die Druckfehler wurden angezeigt im Morgen-
blatt v. 15. Nov. 1820, Intelligenzbl. Nr. 38. 12-14 Neben die hier (nicht
ganz wörtlich) angeführte Stelle über Müllner in B hat J. P. geschrieben:

Jetzt im Morgenblatt bei Gelegenheit der Doppelwörter hat der ästhetische
Rabulist alles noch tückischer, zumal durch die fatale Verkürzung meiner
preußischen Kanonikatgeschichte [I. Abt., XVI, 218] gemacht. Die Vorrede zur
3ten Auflage des Hesperus [I. Abt., III, 6,12] hat ihn erbittert. 20-24 Vgl.
I. Abt., XVI, 194,15ff., 230,16; s. auch 178,17. -- Cotta erwiderte,
Jean Pauls Unzufriedenheit sei ihm herzlich leid, es könne doch aber
in der Rezension, wenn man sie lese, wie sie dastehe, nichts Arges
gefunden werden; was im Hintergrunde liege, könne nur der Verf. oder
derjenige abnehmen, der mit dem Ganzen so bekannt sei wie J. P. --
In dieser sehr undeutlich geschriebenen Stelle in A hat J. P. einiges ein-
geklammert und darunter gesetzt:
Die [ ] für mich unleserlich; so wie der
Brief unbegreiflich. In Heidelberg verstand man es wie ich. Was ist denn
durch dieses Geschwätz-Nein von meinem Ja widerlegt? -- Seine Dinte ist
auch nicht die schwärzeste. -- Vgl. Nr. 152.

111.

H: Landesbibl. Eutin. 4 S. 8°. K1: Voß 30 Okt. ab 3 Nov. K2 (von
Karolinens Hand): Berlin JP. J1: Wahrheit 8,261x. J2: Voß S. 116x.
J3: Schneider Nr. 6x. B: Nr. 69. A: Nr. 77.
75,15 die] aus deine H
30 auf] aus schreiben H dringen] über schreiben H 76,3 möglichen] nachtr. H
7 über] aus gegen H 15 jenem] aus diesem H 34 mir es] aus michs H 77,3 in]
aus nach H 5 um] aus von H

75,33f. In der Müllnerschen Rezension heißt es, die J. P.sche Abhand-
lung sei "im Marottenstyl abgefaßt (etwas ganz anders als der style
marotique der Franzosen, die bekannte epigrammatische Schreibart, die
von Clement Marot den Namen führt)". 76,9-11 Vgl. 64,22-25. 12 Konrad
Levezow (1770--1835), Professor in Berlin, s. Allg. D. Biogr. 18,504;
Br. VII, 482, Nr. 238. 22 Zach: vgl. I. Abt., XII, 418,32-34. 27 Büchel-
chen:
wohl die "Bestätigung der Stolbergischen Umtriebe" (1820); vgl.
84,16f. 29 Rezension der grammatischen Gespräche: in der Jena-
ischen Allg. Literaturzeitung, Jan. u. Febr. 1804. 77,3 Kreuznach: vgl.
Nr. 99+ u. Br. an J. P. Nr. 76. 5 Koblenz: vgl.
197,4-6.

112.

H: Goethemuseum, Frankfurt a. M. 2 S. 8°. J: Max Richter Nr. 4x.
B: Nr. 68.
77,26 des] aus das 78,1 stehen] nachtr.

Nach 79,4 erst am 7. Nov. abgegangen, wohl mit Briefen Karolinens
und der Schwestern zu Maxens Geburtstag (9. Nov.). Max war am 20. Okt.
in Heidelberg angekommen. 77,22f. Merk, Miedel: Freunde von Max;
vgl. 62,36. 31f. Die Universität Landshut wurde erst 1826 nach Mün-
chen verlegt. 78,6f. Vgl. 25,3; gegen diese Regel verstößt J. P. selber

Vgl. Nr. 87†. 74,9–11 Die Druckfehler wurden angezeigt im Morgen-
blatt v. 15. Nov. 1820, Intelligenzbl. Nr. 38. 12–14 Neben die hier (nicht
ganz wörtlich) angeführte Stelle über Müllner in B hat J. P. geschrieben:

Jetzt im Morgenblatt bei Gelegenheit der Doppelwörter hat der äſthetiſche
Rabuliſt alles noch tückiſcher, zumal durch die fatale Verkürzung meiner
preußiſchen Kanonikatgeſchichte [I. Abt., XVI, 218] gemacht. Die Vorrede zur
3ten Auflage des Hesperus [I. Abt., III, 6,12] hat ihn erbittert. 20–24 Vgl.
I. Abt., XVI, 194,15ff., 230,16; s. auch 178,17. — Cotta erwiderte,
Jean Pauls Unzufriedenheit sei ihm herzlich leid, es könne doch aber
in der Rezension, wenn man sie lese, wie sie dastehe, nichts Arges
gefunden werden; was im Hintergrunde liege, könne nur der Verf. oder
derjenige abnehmen, der mit dem Ganzen so bekannt sei wie J. P. —
In dieser sehr undeutlich geschriebenen Stelle in A hat J. P. einiges ein-
geklammert und darunter gesetzt:
Die [ ] für mich unleſerlich; ſo wie der
Brief unbegreiflich. In Heidelberg verſtand man es wie ich. Was iſt denn
durch dieſes Geſchwätz-Nein von meinem Ja widerlegt? — Seine Dinte iſt
auch nicht die ſchwärzeſte. — Vgl. Nr. 152.

111.

H: Landesbibl. Eutin. 4 S. 8°. K1: Voß 30 Okt. ab 3 Nov. K2 (von
Karolinens Hand): Berlin JP. J1: Wahrheit 8,261×. J2: Voß S. 116×.
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7 über] aus gegen H 15 jenem] aus dieſem H 34 mir es] aus michs H 77,3 in]
aus nach H 5 um] aus von H

75,33f. In der Müllnerschen Rezension heißt es, die J. P.sche Abhand-
lung sei „im Marottenstyl abgefaßt (etwas ganz anders als der style
marotique der Franzosen, die bekannte epigrammatische Schreibart, die
von Clément Marot den Namen führt)“. 76,9–11 Vgl. 64,22–25. 12 Konrad
Levezow (1770—1835), Professor in Berlin, s. Allg. D. Biogr. 18,504;
Br. VII, 482, Nr. 238. 22 Zach: vgl. I. Abt., XII, 418,32–34. 27 Büchel-
chen:
wohl die „Bestätigung der Stolbergischen Umtriebe“ (1820); vgl.
84,16f. 29 Rezension der grammatischen Gespräche: in der Jena-
ischen Allg. Literaturzeitung, Jan. u. Febr. 1804. 77,3 Kreuznach: vgl.
Nr. 99† u. Br. an J. P. Nr. 76. 5 Koblenz: vgl.
197,4–6.

112.

H: Goethemuseum, Frankfurt a. M. 2 S. 8°. J: Max Richter Nr. 4×.
B: Nr. 68.
77,26 des] aus das 78,1 ſtehen] nachtr.

Nach 79,4 erst am 7. Nov. abgegangen, wohl mit Briefen Karolinens
und der Schwestern zu Maxens Geburtstag (9. Nov.). Max war am 20. Okt.
in Heidelberg angekommen. 77,22f. Merk, Miedel: Freunde von Max;
vgl. 62,36. 31f. Die Universität Landshut wurde erst 1826 nach Mün-
chen verlegt. 78,6f. Vgl. 25,3; gegen diese Regel verstößt J. P. selber

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[350/0362] Vgl. Nr. 87†. 74,9–11 Die Druckfehler wurden angezeigt im Morgen- blatt v. 15. Nov. 1820, Intelligenzbl. Nr. 38. 12–14 Neben die hier (nicht ganz wörtlich) angeführte Stelle über Müllner in B hat J. P. geschrieben: Jetzt im Morgenblatt bei Gelegenheit der Doppelwörter hat der äſthetiſche Rabuliſt alles noch tückiſcher, zumal durch die fatale Verkürzung meiner preußiſchen Kanonikatgeſchichte [I. Abt., XVI, 218] gemacht. Die Vorrede zur 3ten Auflage des Hesperus [I. Abt., III, 6,12] hat ihn erbittert. 20–24 Vgl. I. Abt., XVI, 194,15ff., 230,16; s. auch 178,17. — Cotta erwiderte, Jean Pauls Unzufriedenheit sei ihm herzlich leid, es könne doch aber in der Rezension, wenn man sie lese, wie sie dastehe, nichts Arges gefunden werden; was im Hintergrunde liege, könne nur der Verf. oder derjenige abnehmen, der mit dem Ganzen so bekannt sei wie J. P. — In dieser sehr undeutlich geschriebenen Stelle in A hat J. P. einiges ein- geklammert und darunter gesetzt: Die [ ] für mich unleſerlich; ſo wie der Brief unbegreiflich. In Heidelberg verſtand man es wie ich. Was iſt denn durch dieſes Geſchwätz-Nein von meinem Ja widerlegt? — Seine Dinte iſt auch nicht die ſchwärzeſte. — Vgl. Nr. 152. 111. H: Landesbibl. Eutin. 4 S. 8°. K1: Voß 30 Okt. ab 3 Nov. K2 (von Karolinens Hand): Berlin JP. J1: Wahrheit 8,261×. J2: Voß S. 116×. J3: Schneider Nr. 6×. B: Nr. 69. A: Nr. 77. 75,15 die] aus deine H 30 auf] aus ſchreiben H dringen] über ſchreiben H 76,3 möglichen] nachtr. H 7 über] aus gegen H 15 jenem] aus dieſem H 34 mir es] aus michs H 77,3 in] aus nach H 5 um] aus von H 75,33f. In der Müllnerschen Rezension heißt es, die J. P.sche Abhand- lung sei „im Marottenstyl abgefaßt (etwas ganz anders als der style marotique der Franzosen, die bekannte epigrammatische Schreibart, die von Clément Marot den Namen führt)“. 76,9–11 Vgl. 64,22–25. 12 Konrad Levezow (1770—1835), Professor in Berlin, s. Allg. D. Biogr. 18,504; Br. VII, 482, Nr. 238. 22 Zach: vgl. I. Abt., XII, 418,32–34. 27 Büchel- chen: wohl die „Bestätigung der Stolbergischen Umtriebe“ (1820); vgl. 84,16f. 29 Rezension der grammatischen Gespräche: in der Jena- ischen Allg. Literaturzeitung, Jan. u. Febr. 1804. 77,3 Kreuznach: vgl. Nr. 99† u. Br. an J. P. Nr. 76. 5 Koblenz: vgl. 197,4–6. 112. H: Goethemuseum, Frankfurt a. M. 2 S. 8°. J: Max Richter Nr. 4×. B: Nr. 68. 77,26 des] aus das 78,1 ſtehen] nachtr. Nach 79,4 erst am 7. Nov. abgegangen, wohl mit Briefen Karolinens und der Schwestern zu Maxens Geburtstag (9. Nov.). Max war am 20. Okt. in Heidelberg angekommen. 77,22f. Merk, Miedel: Freunde von Max; vgl. 62,36. 31f. Die Universität Landshut wurde erst 1826 nach Mün- chen verlegt. 78,6f. Vgl. 25,3; gegen diese Regel verstößt J. P. selber

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Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Historisch-kritische Ausgabe der Werke und Briefe von Jean Paul. Berlin-Brandenburgische Akademie zu Berlin: Bereitstellung der Texttranskription. (2016-11-22T15:22:18Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Markus Bernauer, Matthias Boenig: Bearbeitung der digitalen Edition. (2016-11-22T15:22:18Z)

Weitere Informationen:

Die digitale Edition der Briefe Jean Pauls im Deutschen Textarchiv basiert auf der von Eduard Berend herausgegebenen III. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe mit den Briefen Jean Pauls. Die Bände werden im Faksimile und in getreuer Umschrift ohne Korrekturen vollständig zugänglich gemacht. Nicht aufgenommen, da in der hier gewählten Präsentation kaum nutzbar, sind Berends umfangreiche Register über die III. Abteilung in Band III/9, die in das elektronische Gesamtregister über die Briefe von und an Jean Paul eingegangen sind. Das bedeutet: Aufbewahrungsorte von Handschriften sowie veraltete Literaturverweise blieben ebenso bestehen wie die Nummern der von Jean Paul beantworteten Briefe oder der an ihn gerichteten Antworten, Nummern, die sich auf die Regesten in den digitalisierten Bänden beziehen und nicht auf die neue IV. Abteilung mit den Briefen an Jean Paul (s. dort die Konkordanzen).

Eine andere, briefzentrierte digitale Edition der Briefe Jean Pauls ist derzeit als Gemeinschaftsprojekt der Jean-Paul-Edition und der Initiative TELOTA in Vorbereitung. Die Metadaten dieser Ausgabe sowie veraltete Verweise in den Erläuterungen werden dort so weit als möglich aktualisiert. Die Digitalisierung wurde durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert.




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Zitationshilfe: Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 8. Berlin, 1955, S. 350. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/jeanpaul_briefe08_1955/362>, abgerufen am 08.05.2024.