Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 7. Berlin, 1954.bis sein pp."] aus bei künftigem Wiedersehen nach dem Tode H 31 Frucht- Karoline war am 26. Nov. früh abgereist; das Anfangsdatum des 603. H: Berlin JP. 6 S. 8°; von Karoline überschrieben: 1. Brief. Angekommen 11. Dez. Karoline war zunächst zu ihrer Schwester 29 Jean Paul Briefe. VII.
bis ſein pp.“] aus bei künftigem Wiederſehen nach dem Tode H 31 Frucht- Karoline war am 26. Nov. früh abgereist; das Anfangsdatum des 603. H: Berlin JP. 6 S. 8°; von Karoline überschrieben: 1. Brief. Angekommen 11. Dez. Karoline war zunächst zu ihrer Schwester 29 Jean Paul Briefe. VII.
<TEI> <text> <back> <div n="1"> <div n="2"> <div n="3"> <p><pb facs="#f0461" n="449"/><hi rendition="#aq">bis</hi> ſein pp.“] <hi rendition="#aq">aus</hi> bei künftigem Wiederſehen nach dem Tode <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">H</hi></hi> <hi rendition="#rkd">31</hi> Frucht-<lb/> regen] <hi rendition="#aq">aus</hi> Regen <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">H</hi></hi> <hi rendition="#b"><hi rendition="#aq">317</hi></hi><hi rendition="#aq">,</hi><hi rendition="#rkd"><hi rendition="#aq">2</hi></hi><hi rendition="#aq"> </hi>für den deutſchen Sprachſchatz] <hi rendition="#aq">aus</hi> im deutſchen<lb/> Sprachſchatze <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">H</hi></hi> Geſammt-] <hi rendition="#aq">aus</hi> Gemein- <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">H</hi></hi> <hi rendition="#rkd">4</hi> eine neue] <hi rendition="#aq">aus</hi> die <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">H</hi></hi> <hi rendition="#rkd">8</hi> zu-<lb/> rück] <hi rendition="#aq">nachtr. <hi rendition="#i">H</hi></hi> <hi rendition="#rkd">19</hi> einen machen] <hi rendition="#aq">aus</hi> einer ſein <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">H</hi>,</hi> einer ſein <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">K</hi></hi><hi rendition="#sup">1</hi> <hi rendition="#rkd">23</hi> 5]<lb/><hi rendition="#aq">aus </hi>6<hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">H</hi></hi> <hi rendition="#rkd">26</hi> Sprachenkunde] <hi rendition="#aq">aus</hi> Sprachkunde <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">H</hi></hi> <hi rendition="#rkd">35</hi> reiſet] <hi rendition="#aq">aus</hi> iſt <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">H</hi></hi><lb/> Schneckenpoſt] <hi rendition="#aq">aus</hi> Poſt <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">H</hi></hi> <hi rendition="#b"><hi rendition="#aq">318</hi></hi><hi rendition="#aq">,</hi><hi rendition="#rkd"><hi rendition="#aq">1</hi></hi> gewiß <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">K</hi></hi><hi rendition="#sup">1</hi></p><lb/> <p> <hi rendition="#aq">Karoline war am 26. Nov. früh abgereist; das Anfangsdatum des<lb/> Briefs gilt also wohl nur für den 1. Absatz. <hi rendition="#b">316</hi>,<hi rendition="#rkd">17—21</hi> Vgl. Nr. 584†;<lb/> Voß hatte wohl absichtlich die <hi rendition="#g">Herzogin</hi> gemieden, deren franzö-<lb/> sische Sympathien und etwas leichtfertiger Lebenswandel seinen<lb/> Eltern vermutlich anstößig waren. 26ff. Vgl. Nr. 589†. Die <hi rendition="#g">Anrede<lb/> an Stolberg</hi> lautet: „Ja, bei Gott dem Allbarmherzigen! wir werden<lb/> uns [im Jenseits] wiedersehen, Stolberg und Agnes und Ernestine<lb/> und Voß, unschuldiger dem Guten nachstrebend, und dadurch seliger<lb/> als einst in dem schönen Seethal Eutins! Aber welche Scham, welche<lb/> Reue, du bethörter Stolberg, wird deiner Seligkeit vorangehn!“ <hi rendition="#b">317</hi>,<hi rendition="#rkd">4</hi><lb/> Es ist wohl eine <hi rendition="#g">Note</hi> auf S. 646 des 3. Bandes der Shakespeare-Über-<lb/> setzung gemeint, wo Voß in dem Vers Lear IV, 6: „O undistinguish’d<lb/> space of woman’s will!“ pace statt space annimmt und demgemäß<lb/> übersetzt und erläutert. <hi rendition="#rkd">15—19</hi> <hi rendition="#g">Perthes</hi> hatte in der Allgemeinen<lb/> Zeitung v. 23. Nov. 1819, Beilage Nr. 185, in einer vom 5. Nov. datier-<lb/> ten „Zurechtweisung“ Vossens Anwürfe gegen seinen (Perthes’) mit<lb/> Stolberg befreundeten verstorbenen Schwiegervater Matthias Claudius<lb/> scharf zurückgewiesen. <hi rendition="#rkd">25—27</hi> <hi rendition="#g">Grimm:</hi> s. das 5. Postskript der Doppel-<lb/> wörter-Abhandlung (I. Abt., XVI, 234ff.). <hi rendition="#rkd">29</hi> Dlle <hi rendition="#g">Zimmern:</hi> s. Br.<lb/> an J. P. Nr. 221. 31—34 Vgl.</hi> <hi rendition="#b"> <hi rendition="#aq">237</hi> </hi> <hi rendition="#aq">,</hi> <hi rendition="#rkd"> <hi rendition="#aq">28—31</hi> </hi> <hi rendition="#aq">†.</hi> </p> </div><lb/> <div n="3"> <head>603.</head><lb/> <p><hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">H</hi>: Berlin JP. 6 S. 8°; von Karoline überschrieben:</hi> 1. Brief.<lb/><hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">J</hi><hi rendition="#sup">1</hi>: Wahrheit 8, 228×. <hi rendition="#i">J</hi><hi rendition="#sup">2</hi>: Nerrlich Nr. 181×. <hi rendition="#i">B</hi>: Nr. 228 u. 229.<lb/><hi rendition="#i">A</hi>: Nr. 235. </hi><hi rendition="#b"><hi rendition="#aq">318</hi></hi><hi rendition="#aq">,</hi><hi rendition="#rkd"><hi rendition="#aq">10</hi></hi><hi rendition="#aq"> </hi>verjagt] <hi rendition="#aq">davor gestr.</hi> genommen <hi rendition="#rkd">19</hi> Gatten] <hi rendition="#aq">aus</hi><lb/> Eltern <hi rendition="#rkd">29</hi> gehabt] <hi rendition="#aq">aus</hi> hatte <hi rendition="#rkd">32</hi> geräth] <hi rendition="#aq">aus</hi> kommt erwerben] <hi rendition="#aq">aus</hi> haben<lb/><hi rendition="#b"><hi rendition="#aq">319</hi></hi><hi rendition="#aq">,</hi><hi rendition="#rkd"><hi rendition="#aq">10</hi></hi><hi rendition="#aq"> </hi>wovon] <hi rendition="#aq">aus</hi> worin ausgezeichnet] <hi rendition="#aq">aus</hi> roth bezeichnet <hi rendition="#rkd">23</hi> bin]<lb/><hi rendition="#aq">aus</hi> hör’</p><lb/> <p> <hi rendition="#aq">Angekommen 11. Dez. Karoline war zunächst zu ihrer Schwester<lb/> Minna nach Dresden gereist. <hi rendition="#b">319</hi>,<hi rendition="#rkd">9—11</hi> <hi rendition="#g">Julius</hi> Spazier, Minnas ältester<lb/> Sohn, hatte einen Katalog der Bibliothek des verst. Mayer geschickt.<lb/><hi rendition="#rkd">13</hi>f. <hi rendition="#g">Betty Schubaert:</hi> Tochter des Generals in Meyernberg, s.<lb/> Br. VI, <hi rendition="#b">415</hi>,<hi rendition="#rkd">21</hi>†. <hi rendition="#rkd">17—19</hi> <hi rendition="#g">Schwabacher,</hi> Richters Hauswirt, hatte<lb/> Karoline um eine Kommission in Berlin gebeten. <hi rendition="#rkd">20</hi> <hi rendition="#g">Ompteda:</hi> s.<lb/> Nr. 612†. <hi rendition="#rkd">22—24</hi> <hi rendition="#g">Einsiedler:</hi> Karoline hatte geschrieben: „Laß Dich<lb/> nur herab, mehr die Menschen zu sehen, die zu mir kamen. Gewiß<lb/> wirst Du ihnen alsdann mehr Wohlwollen schenken, und die Freude,<lb/> die <hi rendition="#g">Du</hi> ihnen machst, wird auch auf Dich reflektiren.“ <hi rendition="#rkd">29</hi> <hi rendition="#g">Zukunft</hi></hi><lb/> <fw place="bottom" type="sig">29 Jean Paul Briefe. <hi rendition="#aq">VII.</hi></fw><lb/> </p> </div> </div> </div> </back> </text> </TEI> [449/0461]
bis ſein pp.“] aus bei künftigem Wiederſehen nach dem Tode H 31 Frucht-
regen] aus Regen H 317,2 für den deutſchen Sprachſchatz] aus im deutſchen
Sprachſchatze H Geſammt-] aus Gemein- H 4 eine neue] aus die H 8 zu-
rück] nachtr. H 19 einen machen] aus einer ſein H, einer ſein K1 23 5]
aus 6 H 26 Sprachenkunde] aus Sprachkunde H 35 reiſet] aus iſt H
Schneckenpoſt] aus Poſt H 318,1 gewiß K1
Karoline war am 26. Nov. früh abgereist; das Anfangsdatum des
Briefs gilt also wohl nur für den 1. Absatz. 316,17—21 Vgl. Nr. 584†;
Voß hatte wohl absichtlich die Herzogin gemieden, deren franzö-
sische Sympathien und etwas leichtfertiger Lebenswandel seinen
Eltern vermutlich anstößig waren. 26ff. Vgl. Nr. 589†. Die Anrede
an Stolberg lautet: „Ja, bei Gott dem Allbarmherzigen! wir werden
uns [im Jenseits] wiedersehen, Stolberg und Agnes und Ernestine
und Voß, unschuldiger dem Guten nachstrebend, und dadurch seliger
als einst in dem schönen Seethal Eutins! Aber welche Scham, welche
Reue, du bethörter Stolberg, wird deiner Seligkeit vorangehn!“ 317,4
Es ist wohl eine Note auf S. 646 des 3. Bandes der Shakespeare-Über-
setzung gemeint, wo Voß in dem Vers Lear IV, 6: „O undistinguish’d
space of woman’s will!“ pace statt space annimmt und demgemäß
übersetzt und erläutert. 15—19 Perthes hatte in der Allgemeinen
Zeitung v. 23. Nov. 1819, Beilage Nr. 185, in einer vom 5. Nov. datier-
ten „Zurechtweisung“ Vossens Anwürfe gegen seinen (Perthes’) mit
Stolberg befreundeten verstorbenen Schwiegervater Matthias Claudius
scharf zurückgewiesen. 25—27 Grimm: s. das 5. Postskript der Doppel-
wörter-Abhandlung (I. Abt., XVI, 234ff.). 29 Dlle Zimmern: s. Br.
an J. P. Nr. 221. 31—34 Vgl. 237,28—31†.
603.
H: Berlin JP. 6 S. 8°; von Karoline überschrieben: 1. Brief.
J1: Wahrheit 8, 228×. J2: Nerrlich Nr. 181×. B: Nr. 228 u. 229.
A: Nr. 235. 318,10 verjagt] davor gestr. genommen 19 Gatten] aus
Eltern 29 gehabt] aus hatte 32 geräth] aus kommt erwerben] aus haben
319,10 wovon] aus worin ausgezeichnet] aus roth bezeichnet 23 bin]
aus hör’
Angekommen 11. Dez. Karoline war zunächst zu ihrer Schwester
Minna nach Dresden gereist. 319,9—11 Julius Spazier, Minnas ältester
Sohn, hatte einen Katalog der Bibliothek des verst. Mayer geschickt.
13f. Betty Schubaert: Tochter des Generals in Meyernberg, s.
Br. VI, 415,21†. 17—19 Schwabacher, Richters Hauswirt, hatte
Karoline um eine Kommission in Berlin gebeten. 20 Ompteda: s.
Nr. 612†. 22—24 Einsiedler: Karoline hatte geschrieben: „Laß Dich
nur herab, mehr die Menschen zu sehen, die zu mir kamen. Gewiß
wirst Du ihnen alsdann mehr Wohlwollen schenken, und die Freude,
die Du ihnen machst, wird auch auf Dich reflektiren.“ 29 Zukunft
29 Jean Paul Briefe. VII.
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen … Historisch-kritische Ausgabe der Werke und Briefe von Jean Paul. Berlin-Brandenburgische Akademie zu Berlin: Bereitstellung der Texttranskription.
(2016-11-22T15:19:52Z)
Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Markus Bernauer, Matthias Boenig: Bearbeitung der digitalen Edition.
(2016-11-22T15:19:52Z)
Weitere Informationen:Die digitale Edition der Briefe Jean Pauls im Deutschen Textarchiv basiert auf der von Eduard Berend herausgegebenen III. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe mit den Briefen Jean Pauls. Die Bände werden im Faksimile und in getreuer Umschrift ohne Korrekturen vollständig zugänglich gemacht. Nicht aufgenommen, da in der hier gewählten Präsentation kaum nutzbar, sind Berends umfangreiche Register über die III. Abteilung in Band III/9, die in das elektronische Gesamtregister über die Briefe von und an Jean Paul eingegangen sind. Das bedeutet: Aufbewahrungsorte von Handschriften sowie veraltete Literaturverweise blieben ebenso bestehen wie die Nummern der von Jean Paul beantworteten Briefe oder der an ihn gerichteten Antworten, Nummern, die sich auf die Regesten in den digitalisierten Bänden beziehen und nicht auf die neue IV. Abteilung mit den Briefen an Jean Paul (s. dort die Konkordanzen). Eine andere, briefzentrierte digitale Edition der Briefe Jean Pauls ist derzeit als Gemeinschaftsprojekt der Jean-Paul-Edition und der Initiative TELOTA in Vorbereitung. Die Metadaten dieser Ausgabe sowie veraltete Verweise in den Erläuterungen werden dort so weit als möglich aktualisiert. Die Digitalisierung wurde durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert.
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |