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Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 7. Berlin, 1954.

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"Emanuel ist noch nicht wieder in Baireuth. Du kannst also denken,
wie sehr er sich mit seiner Frau in Döhlau gefallen muß."

300.

H: Universitätsbibl. Heidelberg. J: Paulus S. 307 (undat.).

Datiert nach 128,2f.; doch arbeitete Jean Paul öfters auf jener An-
höhe, der Sattler-Müllerei, s. Persönl. S. 138ff. -- Jean Pauls Briefe
an Sophie Paulus (1791--1847), seine "letzte Liebe", sowie an deren
Eltern sind größtenteils abgedruckt im 2. Bd. des von Reichlin-Meldegg
hgb. Werks "H. E. G. Paulus und seine Zeit", Stuttgart 1853. Die
Originale befinden sich in der Heidelberger Universitätsbibliothek. Im
Nachlaß Jean Pauls befanden sich 17 Briefe von Sophie und ihrer
Mutter, von denen einige von E. Förster im 3. Bd. der Denkwürdig-
keiten abgedruckt sind.

301.

H: Berlin JP. 10 S. 8° (die ersten 8 auf dunkelblauem Papier).
J1: Wahrheit 8, 104x (der Anfang des letzten Absatzes ist aus Nr. 305
entnommen). J2: Nerrlich Nr. 146x. B: Nr 58. A: Nr. 60.
127,26 vor-
gestern] aus von gestern an 27 sei] aus wär' 29 darf] aus bezahl' 33f. weiß,
daß] aus nicht weiß, ob 128,1 frommen] aus guten 7 24] aus 23 129,4
baten] aus bitten 14 ansingen] aus besingen 130,5 lunaria. --] danach
gestr.
Carowe 7 beiden Mädchen] aus Kinder 35 fand] aus find

Angekommen am 23. August. 127,30 Gevatter: vgl. Br. VI, 59,
Nr. 165+. 128,1 Tochter: Henriette (Jettchen), s. 146,11f. 27 zwölf
Professoren:
Jean Pauls Heidelberger Tagebuch (Fasz. 23) nennt als
Teilnehmer des Ausflugs: Daub, Thibaut, Konradi, Hegel, Boisseree,
Voß, Schwarz, Creuzer, Tiedemann, Warmbold (s. Persönl. S. 145+),
Lammzahn. 34 Emanuels Brief: an J. P. Nr. 56. 35 In Karlsruhe
wohnte Emanuels Freundin Jette Braun; s. 131,1. 129,8 Bruder:
Hans, s. Fehlende Br. Nr. 21. 24 Schwester: Minna Spazier hatte
durch Karoline Jean Paul um einen Beitrag zu einer Sammlung von
Erzählungen gebeten, die sie u. d. T. "Sinngrün" bei Enslin in Berlin
herausgeben wollte; s. Nr. 314+. 34 Falk: Rätin, vgl. Persönl. S. 136f.
130,7f. Emmas Brief war stilistisch schön, Odiliens kalligraphisch,
vgl. 124,13f. 10 mein Buch: die zweite Auflage des Siebenkäs. 16 Im-
hof:
Karoline hatte im Brief an J. P. Nr. 53 geschrieben (und in B
noch einmal daran erinnert), Frl. von Imhof in Bayreuth wünsche
Nachrichten von ihrer soeben in Heidelberg mit einem Herrn von
Kloch oder Knoch verheirateten Kusine, einer Schwester der Frau
(Amalie) von Hellwig (geb. v. Imhoff; s. 134,4f.+). 25 Bruder: Wilhelm
Paulus (1802--19); vgl. 135,33. 27 Kalb: s. Br. an J. P. Nr. 55 u. 57;
Karoline hatte daran erinnert, daß Charlotte in Darmstadt sei, und
gebeten, er möge deren Brief an sie (vom 22. Mai 1817, Kalb Nr. 136)
von Heidelberg aus beantworten.

„Emanuel ist noch nicht wieder in Baireuth. Du kannst also denken,
wie sehr er sich mit seiner Frau in Döhlau gefallen muß.“

300.

H: Universitätsbibl. Heidelberg. J: Paulus S. 307 (undat.).

Datiert nach 128,2f.; doch arbeitete Jean Paul öfters auf jener An-
höhe, der Sattler-Müllerei, s. Persönl. S. 138ff. — Jean Pauls Briefe
an Sophie Paulus (1791—1847), seine „letzte Liebe“, sowie an deren
Eltern sind größtenteils abgedruckt im 2. Bd. des von Reichlin-Meldegg
hgb. Werks „H. E. G. Paulus und seine Zeit“, Stuttgart 1853. Die
Originale befinden sich in der Heidelberger Universitätsbibliothek. Im
Nachlaß Jean Pauls befanden sich 17 Briefe von Sophie und ihrer
Mutter, von denen einige von E. Förster im 3. Bd. der Denkwürdig-
keiten abgedruckt sind.

301.

H: Berlin JP. 10 S. 8° (die ersten 8 auf dunkelblauem Papier).
J1: Wahrheit 8, 104× (der Anfang des letzten Absatzes ist aus Nr. 305
entnommen). J2: Nerrlich Nr. 146×. B: Nr 58. A: Nr. 60.
127,26 vor-
geſtern] aus von geſtern an 27 ſei] aus wär’ 29 darf] aus bezahl’ 33f. weiß,
daß] aus nicht weiß, ob 128,1 frommen] aus guten 7 24] aus 23 129,4
baten] aus bitten 14 anſingen] aus beſingen 130,5 lunaria. —] danach
gestr.
Carowé 7 beiden Mädchen] aus Kinder 35 fand] aus find

Angekommen am 23. August. 127,30 Gevatter: vgl. Br. VI, 59,
Nr. 165†. 128,1 Tochter: Henriette (Jettchen), s. 146,11f. 27 zwölf
Professoren:
Jean Pauls Heidelberger Tagebuch (Fasz. 23) nennt als
Teilnehmer des Ausflugs: Daub, Thibaut, Konradi, Hegel, Boisserée,
Voß, Schwarz, Creuzer, Tiedemann, Warmbold (s. Persönl. S. 145†),
Lammzahn. 34 Emanuels Brief: an J. P. Nr. 56. 35 In Karlsruhe
wohnte Emanuels Freundin Jette Braun; s. 131,1. 129,8 Bruder:
Hans, s. Fehlende Br. Nr. 21. 24 Schwester: Minna Spazier hatte
durch Karoline Jean Paul um einen Beitrag zu einer Sammlung von
Erzählungen gebeten, die sie u. d. T. „Sinngrün“ bei Enslin in Berlin
herausgeben wollte; s. Nr. 314†. 34 Falk: Rätin, vgl. Persönl. S. 136f.
130,7f. Emmas Brief war stilistisch schön, Odiliens kalligraphisch,
vgl. 124,13f. 10 mein Buch: die zweite Auflage des Siebenkäs. 16 Im-
hof:
Karoline hatte im Brief an J. P. Nr. 53 geschrieben (und in B
noch einmal daran erinnert), Frl. von Imhof in Bayreuth wünsche
Nachrichten von ihrer soeben in Heidelberg mit einem Herrn von
Kloch oder Knoch verheirateten Kusine, einer Schwester der Frau
(Amalie) von Hellwig (geb. v. Imhoff; s. 134,4f.†). 25 Bruder: Wilhelm
Paulus (1802—19); vgl. 135,33. 27 Kalb: s. Br. an J. P. Nr. 55 u. 57;
Karoline hatte daran erinnert, daß Charlotte in Darmstadt sei, und
gebeten, er möge deren Brief an sie (vom 22. Mai 1817, Kalb Nr. 136)
von Heidelberg aus beantworten.

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[381/0393] „Emanuel ist noch nicht wieder in Baireuth. Du kannst also denken, wie sehr er sich mit seiner Frau in Döhlau gefallen muß.“ 300. H: Universitätsbibl. Heidelberg. J: Paulus S. 307 (undat.). Datiert nach 128,2f.; doch arbeitete Jean Paul öfters auf jener An- höhe, der Sattler-Müllerei, s. Persönl. S. 138ff. — Jean Pauls Briefe an Sophie Paulus (1791—1847), seine „letzte Liebe“, sowie an deren Eltern sind größtenteils abgedruckt im 2. Bd. des von Reichlin-Meldegg hgb. Werks „H. E. G. Paulus und seine Zeit“, Stuttgart 1853. Die Originale befinden sich in der Heidelberger Universitätsbibliothek. Im Nachlaß Jean Pauls befanden sich 17 Briefe von Sophie und ihrer Mutter, von denen einige von E. Förster im 3. Bd. der Denkwürdig- keiten abgedruckt sind. 301. H: Berlin JP. 10 S. 8° (die ersten 8 auf dunkelblauem Papier). J1: Wahrheit 8, 104× (der Anfang des letzten Absatzes ist aus Nr. 305 entnommen). J2: Nerrlich Nr. 146×. B: Nr 58. A: Nr. 60. 127,26 vor- geſtern] aus von geſtern an 27 ſei] aus wär’ 29 darf] aus bezahl’ 33f. weiß, daß] aus nicht weiß, ob 128,1 frommen] aus guten 7 24] aus 23 129,4 baten] aus bitten 14 anſingen] aus beſingen 130,5 lunaria. —] danach gestr. Carowé 7 beiden Mädchen] aus Kinder 35 fand] aus find Angekommen am 23. August. 127,30 Gevatter: vgl. Br. VI, 59, Nr. 165†. 128,1 Tochter: Henriette (Jettchen), s. 146,11f. 27 zwölf Professoren: Jean Pauls Heidelberger Tagebuch (Fasz. 23) nennt als Teilnehmer des Ausflugs: Daub, Thibaut, Konradi, Hegel, Boisserée, Voß, Schwarz, Creuzer, Tiedemann, Warmbold (s. Persönl. S. 145†), Lammzahn. 34 Emanuels Brief: an J. P. Nr. 56. 35 In Karlsruhe wohnte Emanuels Freundin Jette Braun; s. 131,1. 129,8 Bruder: Hans, s. Fehlende Br. Nr. 21. 24 Schwester: Minna Spazier hatte durch Karoline Jean Paul um einen Beitrag zu einer Sammlung von Erzählungen gebeten, die sie u. d. T. „Sinngrün“ bei Enslin in Berlin herausgeben wollte; s. Nr. 314†. 34 Falk: Rätin, vgl. Persönl. S. 136f. 130,7f. Emmas Brief war stilistisch schön, Odiliens kalligraphisch, vgl. 124,13f. 10 mein Buch: die zweite Auflage des Siebenkäs. 16 Im- hof: Karoline hatte im Brief an J. P. Nr. 53 geschrieben (und in B noch einmal daran erinnert), Frl. von Imhof in Bayreuth wünsche Nachrichten von ihrer soeben in Heidelberg mit einem Herrn von Kloch oder Knoch verheirateten Kusine, einer Schwester der Frau (Amalie) von Hellwig (geb. v. Imhoff; s. 134,4f.†). 25 Bruder: Wilhelm Paulus (1802—19); vgl. 135,33. 27 Kalb: s. Br. an J. P. Nr. 55 u. 57; Karoline hatte daran erinnert, daß Charlotte in Darmstadt sei, und gebeten, er möge deren Brief an sie (vom 22. Mai 1817, Kalb Nr. 136) von Heidelberg aus beantworten.

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Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Historisch-kritische Ausgabe der Werke und Briefe von Jean Paul. Berlin-Brandenburgische Akademie zu Berlin: Bereitstellung der Texttranskription. (2016-11-22T15:19:52Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Markus Bernauer, Matthias Boenig: Bearbeitung der digitalen Edition. (2016-11-22T15:19:52Z)

Weitere Informationen:

Die digitale Edition der Briefe Jean Pauls im Deutschen Textarchiv basiert auf der von Eduard Berend herausgegebenen III. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe mit den Briefen Jean Pauls. Die Bände werden im Faksimile und in getreuer Umschrift ohne Korrekturen vollständig zugänglich gemacht. Nicht aufgenommen, da in der hier gewählten Präsentation kaum nutzbar, sind Berends umfangreiche Register über die III. Abteilung in Band III/9, die in das elektronische Gesamtregister über die Briefe von und an Jean Paul eingegangen sind. Das bedeutet: Aufbewahrungsorte von Handschriften sowie veraltete Literaturverweise blieben ebenso bestehen wie die Nummern der von Jean Paul beantworteten Briefe oder der an ihn gerichteten Antworten, Nummern, die sich auf die Regesten in den digitalisierten Bänden beziehen und nicht auf die neue IV. Abteilung mit den Briefen an Jean Paul (s. dort die Konkordanzen).

Eine andere, briefzentrierte digitale Edition der Briefe Jean Pauls ist derzeit als Gemeinschaftsprojekt der Jean-Paul-Edition und der Initiative TELOTA in Vorbereitung. Die Metadaten dieser Ausgabe sowie veraltete Verweise in den Erläuterungen werden dort so weit als möglich aktualisiert. Die Digitalisierung wurde durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert.




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Zitationshilfe: Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 7. Berlin, 1954, S. 381. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/jeanpaul_briefe07_1954/393>, abgerufen am 27.11.2024.