Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 7. Berlin, 1954.Nur 7 rtl. pr. (erseh' ich jetzo aus seinen Briefen), denn leider kopierte ich 269. H: Apelt. Präsentat: 30 Mart. 17. Der erbärmliche Höfer ist anscheinend der Advokat Joh. Georg 270. H: Apelt. Präsentat: 3 Apr. 17. Bruder Thieriots: Jacques, vgl. Br. VI, 169, Nr. 425+ 271. H: Apelt. Präsentat: 6 Apr. 17. 107,7 blos] aus ganz Adeline:? Gedicht der Rollwenzel: wohl ihr Geburtstagsglück- 272. H: Berlin JP. 4 S. 8°. Präsentat: e. d. 10ten Mai, b. d. 11ten. Friedrich von Raumer (1781--1873), der Historiker, war schon im Nur 7 rtl. pr. (erſeh’ ich jetzo aus ſeinen Briefen), denn leider kopierte ich 269. H: Apelt. Präsentat: 30 Mart. 17. Der erbärmliche Höfer ist anscheinend der Advokat Joh. Georg 270. H: Apelt. Präsentat: 3 Apr. 17. Bruder Thieriots: Jacques, vgl. Br. VI, 169, Nr. 425† 271. H: Apelt. Präsentat: 6 Apr. 17. 107,7 blos] aus ganz Adeline:? Gedicht der Rollwenzel: wohl ihr Geburtstagsglück- 272. H: Berlin JP. 4 S. 8°. Präsentat: e. d. 10ten Mai, b. d. 11ten. Friedrich von Raumer (1781—1873), der Historiker, war schon im <TEI> <text> <back> <div n="1"> <div n="2"> <div n="3"> <p><pb facs="#f0386" n="374"/> Nur 7 rtl. pr. (erſeh’ ich jetzo aus ſeinen Briefen), denn leider kopierte ich<lb/> 10, 15 Jahre lang aus meinen Geſchäftbriefen blos die Einfälle, und keine<lb/> einzige Geld- oder Handelbedingung. (<hi rendition="#aq">vgl.</hi> <hi rendition="#b"><hi rendition="#aq">109</hi></hi><hi rendition="#aq">,</hi><hi rendition="#rkd"><hi rendition="#aq">13—16</hi></hi><hi rendition="#aq">)</hi></p> </div><lb/> <div n="3"> <head>269.</head><lb/> <p> <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">H</hi>: Apelt. Präsentat: 30 Mart. 17.</hi> </p><lb/> <p> <hi rendition="#aq">Der <hi rendition="#g">erbärmliche Höfer</hi> ist anscheinend der Advokat Joh. Georg<lb/> Wächter, s. Nr. 276 u. 278 u. Br. 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Nur 7 rtl. pr. (erſeh’ ich jetzo aus ſeinen Briefen), denn leider kopierte ich
10, 15 Jahre lang aus meinen Geſchäftbriefen blos die Einfälle, und keine
einzige Geld- oder Handelbedingung. (vgl. 109,13—16)
269.
H: Apelt. Präsentat: 30 Mart. 17.
Der erbärmliche Höfer ist anscheinend der Advokat Joh. Georg
Wächter, s. Nr. 276 u. 278 u. Br. I, 359†. Hofer = Andreas? vgl.
Br. VI, Nr. 195†.
270.
H: Apelt. Präsentat: 3 Apr. 17.
Bruder Thieriots: Jacques, vgl. Br. VI, 169, Nr. 425†
271.
H: Apelt. Präsentat: 6 Apr. 17. 107,7 blos] aus ganz
Adeline:? Gedicht der Rollwenzel: wohl ihr Geburtstagsglück-
wunsch: „An diesem Tage sahe Er das Licht und Er ward Licht“;
s. Persönl. S. 305. Hufeland: vermutlich sein „Guter Rath an
Mütter“ (s. I. Abt., XII, 187), um den Emanuel wohl im Hinblick auf
den Zustand seiner Frau (s. 111,11) gebeten hatte; vgl. Nr. 353a†.
Max hatte von Thieriot ein griechisches Lexikon geschenkt bekom-
men und sich dafür in einem griechischen Billett bedankt (H: Berlin
Varnh., von Varnhagen unrichtig datiert Juli 1813, nach Br. VI,
334,33), das Emanuel erst am 20. Okt. 1817 an Thieriot sandte.
272.
H: Berlin JP. 4 S. 8°. Präsentat: e. d. 10ten Mai, b. d. 11ten.
K1 (Konzept, vor Nr. 262): Jakobi. K2: Jacobi 12 Apr. J: Jacobi
S. 180 (12. Aug. 1817; in der 2. Aufl. der Reimerschen Gesamtausg.
XXIX, 388 ist das Versehen berichtigt). A: Nr. 50. 107,15 ſie] er K2
auf] aus im H 16 oder hinter] nachtr. H K2 21 vortrefflich] aus trefflich H
33 8] vielleicht 6 oder aus 6 H 108,1f. halb ſo] nachtr., davor gestr.
eben H 7 Gifte] aus Giftſchmerzen H
Friedrich von Raumer (1781—1873), der Historiker, war schon im
vorigen Jahr in Bayreuth gewesen, s. Max Lenz, Geschichte der Uni-
versität Berlin, IV, 327. Hamann: „Golgatha und Scheblimini“
(1784), die letzte von ihm selbst veröffentlichte Schrift. Friedrich
Roth (1780—1852), der spätere Herausgeber von Hamanns Werken
und Jacobis Briefwechsel, hatte Jean Paul am 12. Sept. 1816 in Bay-
reuth besucht (Handkalender). Jacobis Aphorismen: im Taschen-
buch Minerva auf 1817, S. 259—300, u. d. T. „Fliegende Blätter von
F. H. Jacobi“. Montgelas war Anfang Februar 1817 gestürzt worden,
weil er sich der Einführung einer Verfassung widersetzte; Jean Paul
war ihm wegen seines Verhaltens in der Pensionsangelegenheit zu
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(2016-11-22T15:19:52Z)
Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Markus Bernauer, Matthias Boenig: Bearbeitung der digitalen Edition.
(2016-11-22T15:19:52Z)
Weitere Informationen:Die digitale Edition der Briefe Jean Pauls im Deutschen Textarchiv basiert auf der von Eduard Berend herausgegebenen III. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe mit den Briefen Jean Pauls. Die Bände werden im Faksimile und in getreuer Umschrift ohne Korrekturen vollständig zugänglich gemacht. Nicht aufgenommen, da in der hier gewählten Präsentation kaum nutzbar, sind Berends umfangreiche Register über die III. Abteilung in Band III/9, die in das elektronische Gesamtregister über die Briefe von und an Jean Paul eingegangen sind. Das bedeutet: Aufbewahrungsorte von Handschriften sowie veraltete Literaturverweise blieben ebenso bestehen wie die Nummern der von Jean Paul beantworteten Briefe oder der an ihn gerichteten Antworten, Nummern, die sich auf die Regesten in den digitalisierten Bänden beziehen und nicht auf die neue IV. Abteilung mit den Briefen an Jean Paul (s. dort die Konkordanzen). Eine andere, briefzentrierte digitale Edition der Briefe Jean Pauls ist derzeit als Gemeinschaftsprojekt der Jean-Paul-Edition und der Initiative TELOTA in Vorbereitung. Die Metadaten dieser Ausgabe sowie veraltete Verweise in den Erläuterungen werden dort so weit als möglich aktualisiert. Die Digitalisierung wurde durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert.
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