Mit dem Manuskript des Aufsatzes über den Nachdruck, vgl. Nr. 18 u. 19+.
39.
K: Schellhorn in Saalfeld 12 März. (Gestr. Überschrift Schellhorn d. Jenn. schon nach Nr. 6.) *J: Gedichte von Karl Schellhorn, 2. verm. Aufl., Halle 1837, S. XXVII. i: Denkw. 3, 276. 15,3Post-Hoffnung] so K, feste Hoffnung J bis bis4 wurde] aus daß Sie zuletzt gar keine mehr hatten, bis sie endlich hier auf diesem Blatte doch erfüllt wurde K5 so bis7 Sie.] zuerst so schreib ich doch zuweilen einen solchen wie dieser, weil ich mich meiner einsamen Jünglingjahre erinnere und weiß, wie süß und kraftvoll mir damals ein einziges aufmunterndes, ja nur mildes Wort gewesen wäre. Daher sollen Sie eines haben. K20 Prose] so K, Prosa J 26 die bis27 sind] so K, aus unscheinbaren, bedeckten, schwarzen Wurzeln die bunten Blüten der Dichtkunst fördern J28 Sie] so K, fehlt J
Karl Schellhorn, geb. 1789 in Stadt Ilm, gest. 21. Nov. 1815, hatte seine dichterischen Versuche an Jean Paul geschickt mit der Bitte um Beurteilung derselben sowie seiner Begabung überhaupt. Die 1. Auf- lage seiner stark von Goethe beeinflußten Gedichte erschien 1814 auf Kosten des Verfassers (Goedeke VII, 579 u. 870). Die Seitenzahlen dieses Druckes stimmen aber nicht mit den von J. P. angegebenen überein; "die Nachtfahrt" steht S. 137--139, "der Bergmann" S. 47 bis 49. Die hier unbetitelten Gedichte lassen sich daher nicht identi- fizieren.
40.
H: Cotta-Archiv. 2 S. 8° (auf der 2. die Nachbitten). Präsentat: 18 März 1815, [beantw.] 8 Apr. K: Cott. 13. März. Aufsatz gegen Nach- druck 21 #blätter für 21 Louisd'or.16,5f. aufgeladen] aus aufladen H
Vgl. Nr. 28+. Mit dem Aufsatz "Sieben letzte oder Nachworte gegen den Nachdruck", der im Morgenblatt v. 17.--22. April 1815, Nr. 91 bis 96, erschien. Privilegien konnten von den einzelnen deutschen Staaten verliehen werden, um Bücher gegen Nachdruck zu schützen; vgl. zu Nr. 76. Der Satz in der Vorrede zur Herbstblumine, der gestrichen werden sollte, stand vermutlich gegen Schluß des zweiten Absatzes, wo der Druck zwei Gedankenstriche hat (I. Abt., XVII,105,20).
41.
H: Berlin JP. Präsentat: Sonnabend, den 18 März 1815. 16,22 frühst (wohl verschrieben unter Einwirkung des vorhergehenden denkst)
Otto hatte vorzeitig zum Geburtstag gratuliert und von seinem Bruder Albrecht in Hof gegrüßt.
42.
H: Apelt. Präsentat: 22 Mart. 15.
22 Jean Paul Briefe. VI.
Mit dem Manuskript des Aufsatzes über den Nachdruck, vgl. Nr. 18 u. 19†.
39.
K: Schellhorn in Saalfeld 12 März. (Gestr. Überschrift Schellhorn d. Jenn. schon nach Nr. 6.) *J: Gedichte von Karl Schellhorn, 2. verm. Aufl., Halle 1837, S. XXVII. i: Denkw. 3, 276. 15,3Poſt-Hoffnung] so K, feſte Hoffnung J bis bis4 wurde] aus daß Sie zuletzt gar keine mehr hatten, bis ſie endlich hier auf dieſem Blatte doch erfüllt wurde K5 ſo bis7 Sie.] zuerst ſo ſchreib ich doch zuweilen einen ſolchen wie dieſer, weil ich mich meiner einſamen Jünglingjahre erinnere und weiß, wie ſüß und kraftvoll mir damals ein einziges aufmunterndes, ja nur mildes Wort geweſen wäre. Daher ſollen Sie eines haben. K20 Proſe] so K, Proſa J 26 die bis27 ſind] so K, aus unſcheinbaren, bedeckten, ſchwarzen Wurzeln die bunten Blüten der Dichtkunſt fördern J28 Sie] so K, fehlt J
Karl Schellhorn, geb. 1789 in Stadt Ilm, gest. 21. Nov. 1815, hatte seine dichterischen Versuche an Jean Paul geschickt mit der Bitte um Beurteilung derselben sowie seiner Begabung überhaupt. Die 1. Auf- lage seiner stark von Goethe beeinflußten Gedichte erschien 1814 auf Kosten des Verfassers (Goedeke VII, 579 u. 870). Die Seitenzahlen dieses Druckes stimmen aber nicht mit den von J. P. angegebenen überein; „die Nachtfahrt“ steht S. 137—139, „der Bergmann“ S. 47 bis 49. Die hier unbetitelten Gedichte lassen sich daher nicht identi- fizieren.
40.
H: Cotta-Archiv. 2 S. 8° (auf der 2. die Nachbitten). Präsentat: 18 März 1815, [beantw.] 8 Apr. K: Cott. 13. März. Aufſatz gegen Nach- druck 21 □blätter für 21 Louisd’or.16,5f. aufgeladen] aus aufladen H
Vgl. Nr. 28†. Mit dem Aufsatz „Sieben letzte oder Nachworte gegen den Nachdruck“, der im Morgenblatt v. 17.—22. April 1815, Nr. 91 bis 96, erschien. Privilegien konnten von den einzelnen deutschen Staaten verliehen werden, um Bücher gegen Nachdruck zu schützen; vgl. zu Nr. 76. Der Satz in der Vorrede zur Herbstblumine, der gestrichen werden sollte, stand vermutlich gegen Schluß des zweiten Absatzes, wo der Druck zwei Gedankenstriche hat (I. Abt., XVII,105,20).
41.
H: Berlin JP. Präsentat: Sonnabend, den 18 März 1815. 16,22 frühſt (wohl verschrieben unter Einwirkung des vorhergehenden denkſt)
Otto hatte vorzeitig zum Geburtstag gratuliert und von seinem Bruder Albrecht in Hof gegrüßt.
42.
H: Apelt. Präsentat: 22 Mart. 15.
22 Jean Paul Briefe. VI.
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Mit dem Manuskript des Aufsatzes über den Nachdruck, vgl. Nr. 18
u. 19†.
39.
K: Schellhorn in Saalfeld 12 März. (Gestr. Überschrift Schellhorn
d. Jenn. schon nach Nr. 6.) *J: Gedichte von Karl Schellhorn, 2. verm.
Aufl., Halle 1837, S. XXVII. i: Denkw. 3, 276. 15,3 Poſt-Hoffnung]
so K, feſte Hoffnung J bis bis 4 wurde] aus daß Sie zuletzt gar keine mehr
hatten, bis ſie endlich hier auf dieſem Blatte doch erfüllt wurde K 5 ſo
bis 7 Sie.] zuerst ſo ſchreib ich doch zuweilen einen ſolchen wie dieſer,
weil ich mich meiner einſamen Jünglingjahre erinnere und weiß, wie ſüß
und kraftvoll mir damals ein einziges aufmunterndes, ja nur mildes Wort
geweſen wäre. Daher ſollen Sie eines haben. K 20 Proſe] so K, Proſa J
26 die bis 27 ſind] so K, aus unſcheinbaren, bedeckten, ſchwarzen Wurzeln
die bunten Blüten der Dichtkunſt fördern J 28 Sie] so K, fehlt J
Karl Schellhorn, geb. 1789 in Stadt Ilm, gest. 21. Nov. 1815, hatte
seine dichterischen Versuche an Jean Paul geschickt mit der Bitte um
Beurteilung derselben sowie seiner Begabung überhaupt. Die 1. Auf-
lage seiner stark von Goethe beeinflußten Gedichte erschien 1814 auf
Kosten des Verfassers (Goedeke VII, 579 u. 870). Die Seitenzahlen
dieses Druckes stimmen aber nicht mit den von J. P. angegebenen
überein; „die Nachtfahrt“ steht S. 137—139, „der Bergmann“ S. 47
bis 49. Die hier unbetitelten Gedichte lassen sich daher nicht identi-
fizieren.
40.
H: Cotta-Archiv. 2 S. 8° (auf der 2. die Nachbitten). Präsentat:
18 März 1815, [beantw.] 8 Apr. K: Cott. 13. März. Aufſatz gegen Nach-
druck 21 □blätter für 21 Louisd’or. 16,5f. aufgeladen] aus aufladen H
Vgl. Nr. 28†. Mit dem Aufsatz „Sieben letzte oder Nachworte gegen
den Nachdruck“, der im Morgenblatt v. 17.—22. April 1815, Nr. 91
bis 96, erschien. Privilegien konnten von den einzelnen deutschen
Staaten verliehen werden, um Bücher gegen Nachdruck zu schützen;
vgl. zu Nr. 76. Der Satz in der Vorrede zur Herbstblumine,
der gestrichen werden sollte, stand vermutlich gegen Schluß des
zweiten Absatzes, wo der Druck zwei Gedankenstriche hat (I. Abt.,
XVII, 105,20).
41.
H: Berlin JP. Präsentat: Sonnabend, den 18 März 1815. 16,22
frühſt (wohl verschrieben unter Einwirkung des vorhergehenden denkſt)
Otto hatte vorzeitig zum Geburtstag gratuliert und von seinem
Bruder Albrecht in Hof gegrüßt.
42.
H: Apelt. Präsentat: 22 Mart. 15.
22 Jean Paul Briefe. VI.
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Historisch-kritische Ausgabe der Werke und Briefe von Jean Paul. Berlin-Brandenburgische Akademie zu Berlin: Bereitstellung der Texttranskription.
(2016-11-22T15:19:52Z)
Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Markus Bernauer, Matthias Boenig: Bearbeitung der digitalen Edition.
(2016-11-22T15:19:52Z)
Weitere Informationen:
Die digitale Edition der Briefe Jean Pauls im Deutschen Textarchiv basiert auf der von Eduard Berend herausgegebenen III. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe mit den Briefen Jean Pauls. Die Bände werden im Faksimile und in getreuer Umschrift ohne Korrekturen vollständig zugänglich gemacht. Nicht aufgenommen, da in der hier gewählten Präsentation kaum nutzbar, sind Berends umfangreiche Register über die III. Abteilung in Band III/9, die in das elektronische Gesamtregister über die Briefe von und an Jean Paul eingegangen sind. Das bedeutet: Aufbewahrungsorte von Handschriften sowie veraltete Literaturverweise blieben ebenso bestehen wie die Nummern der von Jean Paul beantworteten Briefe oder der an ihn gerichteten Antworten, Nummern, die sich auf die Regesten in den digitalisierten Bänden beziehen und nicht auf die neue IV. Abteilung mit den Briefen an Jean Paul (s. dort die Konkordanzen).
Eine andere, briefzentrierte digitale Edition der Briefe Jean Pauls ist derzeit als Gemeinschaftsprojekt der Jean-Paul-Edition und der Initiative TELOTA in Vorbereitung. Die Metadaten dieser Ausgabe sowie veraltete Verweise in den Erläuterungen werden dort so weit als möglich aktualisiert. Die Digitalisierung wurde durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert.
Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 7. Berlin, 1954, S. 337. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/jeanpaul_briefe07_1954/349>, abgerufen am 16.07.2024.
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