Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 6. Berlin, 1952.71. Von Cotta. Tübingen, 6. April 1810. H: Berlin JP. B: Nr. 246. A: Nr. 257. 72. Von Ernst Wagner. Meiningen, 17. April 1810. H: Berlin JP. J1: Wahrheit 7, 158x. J2: Denkw. 3, 214x. J3: Corin Nr. 26. B: Nr. 213. A: Nr. 259. 73. Von Bernard (an J. P. und Karoline). Bremen, 22. April 1810. H: Berlin JP. Der Schreiber des halb deutsch, halb französisch ab- gefaßten Briefes, anscheinend ein ungebildeter Musiker, beklagt sich, daß er von "Monsieur Richter" keine Antwort bekommen habe, fürchtet, ihn beleidigt zu haben, und bittet für diesen Fall um Ent- schuldigung. 74. Von Cotta. Tübingen, 27. April 1810. H: Berlin JP. B: Nr. 257. A: Nr. 271. 75. Von Göschen. Leipzig, 1. Mai 1810. H: Berlin JP. B: Nr. 262. A: Nr. 290. Dank für die Zusicherung des Beitrags zum Kriegskalender. "Vielleicht lasse ich den todten Johann noch einmal wieder auf- erstehen." In diesem Satze hat J. P. "noch einmal" und "wieder" eingeklammert und als 1 und 2t Pleonasm bezeichnet und dazu an- gemerkt: denn in "auferstehen" liegt ja alles, wenn er nicht sagen will: er wolle die 3te Auflage geben; aber der Fehler liegt mehr in der Sprache als im Sprecher. 76. Von Fouque. Nennhausen, 6. Mai 1810. H: Kestnermuseum, Hannover. A: Nr. 298. 77. Von Friedrich Wilhelm Hagen. Dottenheim, 20. Mai 1810. H: Berlin JP. A: Nr. 352. 78. Von Perthes. Hamburg, 27. Mai 1810. H: Berlin JP. Vgl. zu Nr. 272 und 277. Über das Vaterländische Museum. "Im Jason ist eine Abscheulichkeit gegen Adam Müller ..." (Gemeint ist die "Kritische Apotheose eines politischen Karfunkelianismus" im Mai- heft 1810 der von Bentzel-Sternau herausgegebenen Zeitschrift "Jason".) 79. Von Cotta. Leipzig, 31. Mai 1810. H: Berlin JP. B: Nr. 271. *80. Von K. A. Varnhagen von Ense. Prag, 5. Juni 1810. J: Denkw. 3, 218. B: Nr. 51. Hat auf seinen Reisen viele Verehrer Jean Pauls getroffen, z. B. die junge Gräfin Fuchs in Wien, Steffens, den Maler (Friedrich) Meier. Über die -- von Steffens gerühmten, von Friedrich Schlegel getadelten -- Dämmerungen. Hat überall wachsende vaterländische Gesinnung angetroffen. Teilt aus einem von ihm ge- planten Buch über den österreichischen Feldzug, an dem er teil- genommen, sowie aus Rahels Briefen Proben mit. Über Jean Pauls Rezension der "Corinna" und über Katzenberger. 81. Von Gustav Wilhelm von Gerlach. Berlin, Juni 1810. H: Berlin JP. Durch Herrn Buttmann (wohl den Berliner Philologen, vgl. Nr. 267) bestellt. Dank für die freundliche Aufnahme in Bayreuth 71. Von Cotta. Tübingen, 6. April 1810. H: Berlin JP. B: Nr. 246. A: Nr. 257. 72. Von Ernst Wagner. Meiningen, 17. April 1810. H: Berlin JP. J1: Wahrheit 7, 158×. J2: Denkw. 3, 214×. J3: Corin Nr. 26. B: Nr. 213. A: Nr. 259. 73. Von Bernard (an J. P. und Karoline). Bremen, 22. April 1810. H: Berlin JP. Der Schreiber des halb deutsch, halb französisch ab- gefaßten Briefes, anscheinend ein ungebildeter Musiker, beklagt sich, daß er von „Monsieur Richter“ keine Antwort bekommen habe, fürchtet, ihn beleidigt zu haben, und bittet für diesen Fall um Ent- schuldigung. 74. Von Cotta. Tübingen, 27. April 1810. H: Berlin JP. B: Nr. 257. A: Nr. 271. 75. Von Göschen. Leipzig, 1. Mai 1810. H: Berlin JP. B: Nr. 262. A: Nr. 290. Dank für die Zusicherung des Beitrags zum Kriegskalender. „Vielleicht lasse ich den todten Johann noch einmal wieder auf- erstehen.“ In diesem Satze hat J. P. „noch einmal“ und „wieder“ eingeklammert und als 1 und 2t Pleonaſm bezeichnet und dazu an- gemerkt: denn in „auferſtehen“ liegt ja alles, wenn er nicht ſagen will: er wolle die 3te Auflage geben; aber der Fehler liegt mehr in der Sprache als im Sprecher. 76. Von Fouqué. Nennhausen, 6. Mai 1810. H: Kestnermuseum, Hannover. A: Nr. 298. 77. Von Friedrich Wilhelm Hagen. Dottenheim, 20. Mai 1810. H: Berlin JP. 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71. Von Cotta. Tübingen, 6. April 1810. H: Berlin JP. B: Nr. 246.
A: Nr. 257.
72. Von Ernst Wagner. Meiningen, 17. April 1810. H: Berlin JP.
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73. Von Bernard (an J. P. und Karoline). Bremen, 22. April 1810.
H: Berlin JP. Der Schreiber des halb deutsch, halb französisch ab-
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fürchtet, ihn beleidigt zu haben, und bittet für diesen Fall um Ent-
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74. Von Cotta. Tübingen, 27. April 1810. H: Berlin JP. B:
Nr. 257. A: Nr. 271.
75. Von Göschen. Leipzig, 1. Mai 1810. H: Berlin JP. B: Nr. 262.
A: Nr. 290. Dank für die Zusicherung des Beitrags zum Kriegskalender.
„Vielleicht lasse ich den todten Johann noch einmal wieder auf-
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eingeklammert und als 1 und 2t Pleonaſm bezeichnet und dazu an-
gemerkt: denn in „auferſtehen“ liegt ja alles, wenn er nicht ſagen will:
er wolle die 3te Auflage geben; aber der Fehler liegt mehr in der Sprache
als im Sprecher.
76. Von Fouqué. Nennhausen, 6. Mai 1810. H: Kestnermuseum,
Hannover. A: Nr. 298.
77. Von Friedrich Wilhelm Hagen. Dottenheim, 20. Mai 1810.
H: Berlin JP. A: Nr. 352.
78. Von Perthes. Hamburg, 27. Mai 1810. H: Berlin JP. Vgl.
zu Nr. 272 und 277. Über das Vaterländische Museum. „Im Jason
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„Kritische Apotheose eines politischen Karfunkelianismus“ im Mai-
heft 1810 der von Bentzel-Sternau herausgegebenen Zeitschrift
„Jason“.)
79. Von Cotta. Leipzig, 31. Mai 1810. H: Berlin JP. B: Nr. 271.
*80. Von K. A. Varnhagen von Ense. Prag, 5. Juni 1810. J:
Denkw. 3, 218. B: Nr. 51. Hat auf seinen Reisen viele Verehrer Jean
Pauls getroffen, z. B. die junge Gräfin Fuchs in Wien, Steffens, den
Maler (Friedrich) Meier. Über die — von Steffens gerühmten, von
Friedrich Schlegel getadelten — Dämmerungen. Hat überall wachsende
vaterländische Gesinnung angetroffen. Teilt aus einem von ihm ge-
planten Buch über den österreichischen Feldzug, an dem er teil-
genommen, sowie aus Rahels Briefen Proben mit. Über Jean Pauls
Rezension der „Corinna“ und über Katzenberger.
81. Von Gustav Wilhelm von Gerlach. Berlin, Juni 1810. H:
Berlin JP. Durch Herrn Buttmann (wohl den Berliner Philologen,
vgl. Nr. 267) bestellt. Dank für die freundliche Aufnahme in Bayreuth
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Zitationshilfe: | Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 6. Berlin, 1952, S. 606. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/jeanpaul_briefe06_1962/622>, abgerufen am 29.07.2024. |