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Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 6. Berlin, 1952.

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905.

H: Apelt. Präsentat: 8 Aug. 14.

Georgius Lizenzen Geschichten: vgl. zu Nr. 839.

906.

H: Apelt. Präsentat: 9 Aug. 14.

Richters war die Wohnung gekündigt worden, da das Haus ver-
kauft werden sollte. Emanuel schreibt am 16. Aug. 1814 an Thieriot
(H: Berlin Varnh.): "Richter will nach Nürnberg ziehen, weil er ein
Logis braucht und ganz nach seinem Wunsche hier keines geschwind
finden kann. Schließe daraus, daß er keine große Anhänglichkeit für
uns armen Bayreuther mehr hat. Ich hoffe, daß er dennoch bei uns
bleibt."

907.

K: Den 9 August an Schweigger. B: Nr. 235.

Das Nürnberger Quartier sollte also nicht zu ebner Erde sein.

908.

H: Prof. Ernst Küster, Gießen. 2 S. 4°; 4. S. Adr.: Herrn Buchhändler
Kunz / Bamberg. Fr. Auf der Adreßseite von fremder, wohl Kunz'
Hand: "Falkenstein hat von mir erhalten Billets Jean Paul[s] wo
von Prognostiren des Wetters .. a + b + c u. s. w. die Rede ist."
K:
Den 9 August an Kunz. (nur Überschrift)

Die Ziegelsteine dienten zum Ausfüllen und Beschweren des
Bücherkästchens. K. J. Besenbeck, Über die Dreieinigkeit Gottes,
Bamberg 1814. (Vgl. zu Nr. 799.) Friedr. Schlegels Vorlesungen:
Über die neuere Geschichte, Wien 1811. A. G. Eberhard: Flatter-
rosen, Halle 1811. Gustav Schillings Magdalene ist im Ostermeß-
katalog 1814 angezeigt, aber anscheinend nicht erschienen. Arnims
Schaubühne, Berlin 1813. A. W. Schlegel: Über Napoleon Bonaparte
und den Kronprinzen von Schweden, Leipzig 1814. J. G. Büsching:
Erzählungen, Dichtungen, Fastnachtsspiele und Schwänke des Mittel-
alters, Breslau 1815. H. G. Flörke: Repertorium des Neuesten und
Wissenswürdigsten aus der Naturkunde, Berlin 1812; Exzerpte daraus
Fasz. 2c, 44. Bd. (1814).

909.

H: Apelt. Präsentat: 9t Aug. 14. 394,6 heut] hat 7 bequemer]
aus besser

Dr. med. Joh. Adam Walther (1781--?).

910.

H: Cotta-Archiv. 1 S. 4°; 4. S. Adr.: Herrn D. J. G. [!] Cotta /
Stuttgart.
Präsentat: 15 Aug. 1814, [beantw.] 16 --. K: Cotta 12 Aug.
394,10
12] aus 11 H

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H: Apelt. Präsentat: 8 Aug. 14.

Georgius Lizenzen Geschichten: vgl. zu Nr. 839.

906.

H: Apelt. Präsentat: 9 Aug. 14.

Richters war die Wohnung gekündigt worden, da das Haus ver-
kauft werden sollte. Emanuel schreibt am 16. Aug. 1814 an Thieriot
(H: Berlin Varnh.): „Richter will nach Nürnberg ziehen, weil er ein
Logis braucht und ganz nach seinem Wunsche hier keines geschwind
finden kann. Schließe daraus, daß er keine große Anhänglichkeit für
uns armen Bayreuther mehr hat. Ich hoffe, daß er dennoch bei uns
bleibt.“

907.

K: Den 9 Auguſt an Schweigger. B: Nr. 235.

Das Nürnberger Quartier sollte also nicht zu ebner Erde sein.

908.

H: Prof. Ernst Küster, Gießen. 2 S. 4°; 4. S. Adr.: Herrn Buchhändler
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Hand: „Falkenstein hat von mir erhalten Billets Jean Paul[s] wo
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K:
Den 9 Auguſt an Kunz. (nur Überschrift)

Die Ziegelsteine dienten zum Ausfüllen und Beschweren des
Bücherkästchens. K. J. Besenbeck, Über die Dreieinigkeit Gottes,
Bamberg 1814. (Vgl. zu Nr. 799.) Friedr. Schlegels Vorlesungen:
Über die neuere Geschichte, Wien 1811. A. G. Eberhard: Flatter-
rosen, Halle 1811. Gustav Schillings Magdalene ist im Ostermeß-
katalog 1814 angezeigt, aber anscheinend nicht erschienen. Arnims
Schaubühne, Berlin 1813. A. W. Schlegel: Über Napoleon Bonaparte
und den Kronprinzen von Schweden, Leipzig 1814. J. G. Büsching:
Erzählungen, Dichtungen, Fastnachtsspiele und Schwänke des Mittel-
alters, Breslau 1815. H. G. Flörke: Repertorium des Neuesten und
Wissenswürdigsten aus der Naturkunde, Berlin 1812; Exzerpte daraus
Fasz. 2c, 44. Bd. (1814).

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[582/0598] 905. H: Apelt. Präsentat: 8 Aug. 14. Georgius Lizenzen Geschichten: vgl. zu Nr. 839. 906. H: Apelt. Präsentat: 9 Aug. 14. Richters war die Wohnung gekündigt worden, da das Haus ver- kauft werden sollte. Emanuel schreibt am 16. Aug. 1814 an Thieriot (H: Berlin Varnh.): „Richter will nach Nürnberg ziehen, weil er ein Logis braucht und ganz nach seinem Wunsche hier keines geschwind finden kann. Schließe daraus, daß er keine große Anhänglichkeit für uns armen Bayreuther mehr hat. Ich hoffe, daß er dennoch bei uns bleibt.“ 907. K: Den 9 Auguſt an Schweigger. B: Nr. 235. Das Nürnberger Quartier sollte also nicht zu ebner Erde sein. 908. H: Prof. Ernst Küster, Gießen. 2 S. 4°; 4. S. Adr.: Herrn Buchhändler Kunz / Bamberg. Fr. Auf der Adreßseite von fremder, wohl Kunz’ Hand: „Falkenstein hat von mir erhalten Billets Jean Paul[s] wo von Prognostiren des Wetters .. a + b + c u. s. w. die Rede ist.“ K: Den 9 Auguſt an Kunz. (nur Überschrift) Die Ziegelsteine dienten zum Ausfüllen und Beschweren des Bücherkästchens. K. J. Besenbeck, Über die Dreieinigkeit Gottes, Bamberg 1814. (Vgl. zu Nr. 799.) Friedr. Schlegels Vorlesungen: Über die neuere Geschichte, Wien 1811. A. G. Eberhard: Flatter- rosen, Halle 1811. Gustav Schillings Magdalene ist im Ostermeß- katalog 1814 angezeigt, aber anscheinend nicht erschienen. Arnims Schaubühne, Berlin 1813. A. W. Schlegel: Über Napoleon Bonaparte und den Kronprinzen von Schweden, Leipzig 1814. J. G. Büsching: Erzählungen, Dichtungen, Fastnachtsspiele und Schwänke des Mittel- alters, Breslau 1815. H. G. Flörke: Repertorium des Neuesten und Wissenswürdigsten aus der Naturkunde, Berlin 1812; Exzerpte daraus Fasz. 2c, 44. Bd. (1814). 909. H: Apelt. Präsentat: 9t Aug. 14. 394,6 heut] hat 7 bequemer] aus beſſer Dr. med. Joh. Adam Walther (1781—?). 910. H: Cotta-Archiv. 1 S. 4°; 4. S. Adr.: Herrn D. J. G. [!] Cotta / Stuttgart. Präsentat: 15 Aug. 1814, [beantw.] 16 —. K: Cotta 12 Aug. 394,10 12] aus 11 H

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Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Historisch-kritische Ausgabe der Werke und Briefe von Jean Paul. Berlin-Brandenburgische Akademie zu Berlin: Bereitstellung der Texttranskription. (2016-11-22T15:17:09Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Markus Bernauer, Matthias Boenig: Bearbeitung der digitalen Edition. (2016-11-22T15:17:09Z)

Weitere Informationen:

Die digitale Edition der Briefe Jean Pauls im Deutschen Textarchiv basiert auf der von Eduard Berend herausgegebenen III. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe mit den Briefen Jean Pauls. Die Bände werden im Faksimile und in getreuer Umschrift ohne Korrekturen vollständig zugänglich gemacht. Nicht aufgenommen, da in der hier gewählten Präsentation kaum nutzbar, sind Berends umfangreiche Register über die III. Abteilung in Band III/9, die in das elektronische Gesamtregister über die Briefe von und an Jean Paul eingegangen sind. Das bedeutet: Aufbewahrungsorte von Handschriften sowie veraltete Literaturverweise blieben ebenso bestehen wie die Nummern der von Jean Paul beantworteten Briefe oder der an ihn gerichteten Antworten, Nummern, die sich auf die Regesten in den digitalisierten Bänden beziehen und nicht auf die neue IV. Abteilung mit den Briefen an Jean Paul (s. dort die Konkordanzen).

Eine andere, briefzentrierte digitale Edition der Briefe Jean Pauls ist derzeit als Gemeinschaftsprojekt der Jean-Paul-Edition und der Initiative TELOTA in Vorbereitung. Die Metadaten dieser Ausgabe sowie veraltete Verweise in den Erläuterungen werden dort so weit als möglich aktualisiert. Die Digitalisierung wurde durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert.




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Zitationshilfe: Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 6. Berlin, 1952, S. 582. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/jeanpaul_briefe06_1962/598>, abgerufen am 06.05.2024.