Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 6. Berlin, 1952.
Anfang August noch eine Posse "Das Ständchen" und ein Gedicht 531. K: Schrag. d. 21. Aug. 11. B: Nr. 167. 220,11 würd' ich, wär' ich] Vgl. Nr. 514+. Schrag hatte die Bogen F bis J von Fibel geschickt. 532. H: Berlin JP. 220,19 Diese] aus Künftige 22 Selbst] nachtr. Nach dem folgenden datiert. Es handelt sich vielleicht um einen 533. H: Apelt. Präsentat: 26 Aug. 11. Frau Seebeck hatte 8 Kinder; vgl. Nr. 604 u. 645. Menzel: vgl. 534. H: Berlin JP. Präsentat: d. 30 Aug. 1811. 535. H: Apelt. Präsentat: 30 Aug. 11. 221,13 Frage] davor gestr. Sache Es handelt sich um einen Brief Wangenheims an Emanuel v.
Anfang August noch eine Posse „Das Ständchen“ und ein Gedicht 531. K: Schrag. d. 21. Aug. 11. B: Nr. 167. 220,11 würd’ ich, wär’ ich] Vgl. Nr. 514†. Schrag hatte die Bogen F bis J von Fibel geschickt. 532. H: Berlin JP. 220,19 Dieſe] aus Künftige 22 Selbſt] nachtr. Nach dem folgenden datiert. Es handelt sich vielleicht um einen 533. H: Apelt. Präsentat: 26 Aug. 11. Frau Seebeck hatte 8 Kinder; vgl. Nr. 604 u. 645. Menzel: vgl. 534. H: Berlin JP. Präsentat: d. 30 Aug. 1811. 535. H: Apelt. Präsentat: 30 Aug. 11. 221,13 Frage] davor gestr. Sache Es handelt sich um einen Brief Wangenheims an Emanuel v. <TEI> <text> <back> <div n="1"> <div n="2"> <div n="3"> <p> <hi rendition="#aq"><pb facs="#f0535" n="519"/> Anfang August noch eine Posse „Das Ständchen“ und ein Gedicht<lb/> „Klara“ im Manuskript geschickt mit der Bitte um Beurteilung und<lb/> womöglich Beschaffung eines Verlegers, ev. Rücksendung. Für Karo-<lb/> line hatte er Gedichte (z. T. gedruckte) und seine Übersetzung Ossians<lb/> (1808) mitgeschickt und Jean Paul gebeten, über den Wert der letz-<lb/> teren im Vergleich mit der Ahlwardtschen (1811) gelegentlich öffent-<lb/> lich ein Wort zu sagen. Entweder in diesem Brief oder in dem fehlen-<lb/> den vom 9. Sept. (Nr. 31) riet ihm Jean Paul (nach <hi rendition="#i">A</hi>), das Trauerspiel<lb/> abzukürzen, das Lustspiel und die Klara an Cotta zu schicken (vgl.<lb/> Nr. 544), und versprach, in der bevorstehenden 2. Auflage der Vor-<lb/> schule der Ossian-Übersetzung zu gedenken (was in § 22 geschah, s.<lb/> I. Abt., XI, 78 Fußnote).</hi> </p> </div><lb/> <div n="3"> <head>531.</head><lb/> <p><hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">K</hi>: <hi rendition="#i">Schrag.</hi></hi> d. 21. Aug. 11. <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">B</hi>: Nr. 167. </hi><hi rendition="#b"><hi rendition="#aq">220</hi></hi><hi rendition="#aq">,</hi><hi rendition="#rkd"><hi rendition="#aq">11</hi></hi> würd’ ich, wär’ ich]<lb/><hi rendition="#aq">aus</hi> ſollte <hi rendition="#aq">aus</hi> kann</p><lb/> <p> <hi rendition="#aq">Vgl. Nr. 514†. Schrag hatte die Bogen F bis J von Fibel geschickt.<lb/> Die Rezensierweise der Oberdeutschen Allg. Literaturzeitung wird im<lb/> 25. und 26. Kapitel parodiert.</hi> </p> </div><lb/> <div n="3"> <head>532.</head><lb/> <p><hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">H</hi>: Berlin JP.</hi><hi rendition="#b"><hi rendition="#aq">220</hi></hi><hi rendition="#aq">,</hi><hi rendition="#rkd"><hi rendition="#aq">19</hi></hi> Dieſe] <hi rendition="#aq">aus</hi> Künftige <hi rendition="#rkd">22</hi> Selbſt] <hi rendition="#aq">nachtr.</hi></p><lb/> <p> <hi rendition="#aq">Nach dem folgenden datiert. Es handelt sich vielleicht um einen<lb/> in der Nähe von Fantaisie gelegenen Ort, wo es einen Einödhof Matzen-<lb/> berg gibt; vgl. <hi rendition="#b">320</hi>,<hi rendition="#rkd">7</hi>. <hi rendition="#g">Sentenz-Gleichnisse:</hi> vgl. Vorschule § 50<lb/> (I. Abt., XI, 172).</hi> </p> </div><lb/> <div n="3"> <head>533.</head><lb/> <p> <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">H</hi>: Apelt. Präsentat: 26 Aug. 11.</hi> </p><lb/> <p> <hi rendition="#aq">Frau <hi rendition="#g">Seebeck</hi> hatte 8 Kinder; vgl. Nr. 604 u. 645. <hi rendition="#g">Menzel:</hi> vgl.<lb/> Nr. 528†.</hi> </p> </div><lb/> <div n="3"> <head>534.</head><lb/> <p> <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">H</hi>: Berlin JP. Präsentat: d. 30 Aug. 1811.</hi> </p> </div><lb/> <div n="3"> <head>535.</head><lb/> <p><hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">H</hi>: Apelt. Präsentat: 30 Aug. 11. </hi><hi rendition="#b"><hi rendition="#aq">221</hi></hi><hi rendition="#aq">,</hi><hi rendition="#rkd"><hi rendition="#aq">13</hi></hi> Frage] <hi rendition="#aq">davor gestr.</hi> Sache</p><lb/> <p> <hi rendition="#aq">Es handelt sich um einen Brief Wangenheims an Emanuel v.<lb/> 21. Aug. 1811 (<hi rendition="#i">H</hi>: Apelt), worin er sich ausführlich über das Buch des<lb/> Pestalozzianers Jos. Schmid „Erfahrungen und Ansichten über Er-<lb/> ziehung, Institute und Schulen“ (Heidelberg 1810) ausspricht. In der<lb/> Nachschrift fragt er, ob Emanuel auf seinem Gute (Döhlau) eine Hütte<lb/> aus Tannenholz bauen lassen, Bretter beschaffen und einen Mechaniker<lb/> und 3—4 Handarbeiter auf einige Monate unterbringen könne; es<lb/> handle sich um ein Geschäft, das in seinen Folgen ebenso ungeheuer<lb/> als in der zugrunde liegenden Idee einfach sei. (Wie sich aus dem<lb/></hi> </p> </div> </div> </div> </back> </text> </TEI> [519/0535]
Anfang August noch eine Posse „Das Ständchen“ und ein Gedicht
„Klara“ im Manuskript geschickt mit der Bitte um Beurteilung und
womöglich Beschaffung eines Verlegers, ev. Rücksendung. Für Karo-
line hatte er Gedichte (z. T. gedruckte) und seine Übersetzung Ossians
(1808) mitgeschickt und Jean Paul gebeten, über den Wert der letz-
teren im Vergleich mit der Ahlwardtschen (1811) gelegentlich öffent-
lich ein Wort zu sagen. Entweder in diesem Brief oder in dem fehlen-
den vom 9. Sept. (Nr. 31) riet ihm Jean Paul (nach A), das Trauerspiel
abzukürzen, das Lustspiel und die Klara an Cotta zu schicken (vgl.
Nr. 544), und versprach, in der bevorstehenden 2. Auflage der Vor-
schule der Ossian-Übersetzung zu gedenken (was in § 22 geschah, s.
I. Abt., XI, 78 Fußnote).
531.
K: Schrag. d. 21. Aug. 11. B: Nr. 167. 220,11 würd’ ich, wär’ ich]
aus ſollte aus kann
Vgl. Nr. 514†. Schrag hatte die Bogen F bis J von Fibel geschickt.
Die Rezensierweise der Oberdeutschen Allg. Literaturzeitung wird im
25. und 26. Kapitel parodiert.
532.
H: Berlin JP. 220,19 Dieſe] aus Künftige 22 Selbſt] nachtr.
Nach dem folgenden datiert. Es handelt sich vielleicht um einen
in der Nähe von Fantaisie gelegenen Ort, wo es einen Einödhof Matzen-
berg gibt; vgl. 320,7. Sentenz-Gleichnisse: vgl. Vorschule § 50
(I. Abt., XI, 172).
533.
H: Apelt. Präsentat: 26 Aug. 11.
Frau Seebeck hatte 8 Kinder; vgl. Nr. 604 u. 645. Menzel: vgl.
Nr. 528†.
534.
H: Berlin JP. Präsentat: d. 30 Aug. 1811.
535.
H: Apelt. Präsentat: 30 Aug. 11. 221,13 Frage] davor gestr. Sache
Es handelt sich um einen Brief Wangenheims an Emanuel v.
21. Aug. 1811 (H: Apelt), worin er sich ausführlich über das Buch des
Pestalozzianers Jos. Schmid „Erfahrungen und Ansichten über Er-
ziehung, Institute und Schulen“ (Heidelberg 1810) ausspricht. In der
Nachschrift fragt er, ob Emanuel auf seinem Gute (Döhlau) eine Hütte
aus Tannenholz bauen lassen, Bretter beschaffen und einen Mechaniker
und 3—4 Handarbeiter auf einige Monate unterbringen könne; es
handle sich um ein Geschäft, das in seinen Folgen ebenso ungeheuer
als in der zugrunde liegenden Idee einfach sei. (Wie sich aus dem
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(2016-11-22T15:17:09Z)
Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Markus Bernauer, Matthias Boenig: Bearbeitung der digitalen Edition.
(2016-11-22T15:17:09Z)
Weitere Informationen:Die digitale Edition der Briefe Jean Pauls im Deutschen Textarchiv basiert auf der von Eduard Berend herausgegebenen III. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe mit den Briefen Jean Pauls. Die Bände werden im Faksimile und in getreuer Umschrift ohne Korrekturen vollständig zugänglich gemacht. Nicht aufgenommen, da in der hier gewählten Präsentation kaum nutzbar, sind Berends umfangreiche Register über die III. Abteilung in Band III/9, die in das elektronische Gesamtregister über die Briefe von und an Jean Paul eingegangen sind. Das bedeutet: Aufbewahrungsorte von Handschriften sowie veraltete Literaturverweise blieben ebenso bestehen wie die Nummern der von Jean Paul beantworteten Briefe oder der an ihn gerichteten Antworten, Nummern, die sich auf die Regesten in den digitalisierten Bänden beziehen und nicht auf die neue IV. Abteilung mit den Briefen an Jean Paul (s. dort die Konkordanzen). Eine andere, briefzentrierte digitale Edition der Briefe Jean Pauls ist derzeit als Gemeinschaftsprojekt der Jean-Paul-Edition und der Initiative TELOTA in Vorbereitung. Die Metadaten dieser Ausgabe sowie veraltete Verweise in den Erläuterungen werden dort so weit als möglich aktualisiert. Die Digitalisierung wurde durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert.
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