so lange in Verhältnissen, und ich glaube, in diesen neuen Zeiten ist doch oft das Alte dem Neuen vorzuziehen." "Orient oder Hamburger Morgenblatt", 1812ff. (Hoffmann & Campe), eine Konkurrenz zum Cottaischen Morgenblatte; vgl. Nr. 544 und 559+. Almanach für Weiber und Männer: vgl. 85,1ff.
517.
H: Berlin JP.
Datiert nach dem vorigen Brief, dessen getilgte Fußnote wohl den "Scherz" enthielt.
518.
K1: Hofrath Wolke 2. Aug. *K2 (von fremder, Jean Pauls Schrift nachahmender Hand, auch die Korrekturen wiedergebend): Landes- bibl. Dresden, Mscr. Dresd. e 98 II, Nr. 196. i (nach K1): Wahrheit 7, 255. A: Nr. 170. 214,14bald geschlechtlos] aus dann unbestimmt K2 29 ist] aus wäre K2 weil] daß K1voraus] so K1, nicht unterstr. K2 32 erzeugten als] aus machten wie K235 beßre K1 bleiben] aus sein K2
Der siebzigjährige Chr. Heinr. Wolke hatte, vermutlich veranlaßt durch die freundliche Bemerkung über seine sprachreformatorischen Vorschläge in der Vorrede zum 1. Bande der Herbst-Blumine (Aug. 1810), an Jean Paul geschrieben (nicht erhalten) und ihm anscheinend seine neueren diesbezüglichen Veröffentlichungen zugesandt, beson- ders den in K. Chr. Fr. Krauses "Tagblatt des Menschheitlebens" v. 15. Jan. 1811, Nr. 10, erschienenen Aufsatz "Über das kunstreiche Ausbilden der deutschen Sprache, ihre Entfehlerung, Reinigung, Ver- edlung und Bereicherung", worin u. a. die Zusammensetzung der Wörter behandelt und das Binde-S sowie der (vermeintliche) Plural des Bestimmungswortes in Acht und Bann erklärt waren. 214,14 Beerwanze: die Wörterbücher von Grimm, Adelung, Campe kennen nur die Form Beerenwanze.
519.
K (Konzept): D. Brändel in Erlang.215,16thu'] aus ist 17 meine Rechnung] aus meinen Rechnungs Beitrag dem bis19 Nacht.] aus das freilich die Thomas Nacht hätte dauern sollen, können, um die Thomaße, die keine Freude -- glauben, zu bekehren. 20 Klub-Leim] davor gestr. beinahe wäre Erlangen Bayreuth] aus wenn es wahr wäre wie in Bayreuth21 geworden] aus fröhlich gemacht worden 22 die eine Hälfte] aus einen großen Theil 26 wünscht'] aus möcht' 29f. Jeder] davor gestr. Auf jede Art Kosten haben Sie keine Rücksicht [zu] nehmen. 31Charte] aus Carte34f. "ich dächte darüber nach."] aus daß ich [gestr. nachsinne] nach- und bedenke. 216,1haben sich] verb. in erscheinen 2 kommen] verb. in erscheinen und wiederherg. wieder] aus zurück. danach gestr. Toussaint zu grüßen; er ist der schönste Bund von Deutschen und Franzosen.
so lange in Verhältnissen, und ich glaube, in diesen neuen Zeiten ist doch oft das Alte dem Neuen vorzuziehen.“ „Orient oder Hamburger Morgenblatt“, 1812ff. (Hoffmann & Campe), eine Konkurrenz zum Cottaischen Morgenblatte; vgl. Nr. 544 und 559†. Almanach für Weiber und Männer: vgl. 85,1ff.
517.
H: Berlin JP.
Datiert nach dem vorigen Brief, dessen getilgte Fußnote wohl den „Scherz“ enthielt.
518.
K1: Hofrath Wolke 2. Aug. *K2 (von fremder, Jean Pauls Schrift nachahmender Hand, auch die Korrekturen wiedergebend): Landes- bibl. Dresden, Mscr. Dresd. e 98 II, Nr. 196. i (nach K1): Wahrheit 7, 255. A: Nr. 170. 214,14bald geſchlechtlos] aus dann unbeſtimmt K2 29 iſt] aus wäre K2 weil] daß K1voraus] so K1, nicht unterstr. K2 32 erzeugten als] aus machten wie K235 beßre K1 bleiben] aus ſein K2
Der siebzigjährige Chr. Heinr. Wolke hatte, vermutlich veranlaßt durch die freundliche Bemerkung über seine sprachreformatorischen Vorschläge in der Vorrede zum 1. Bande der Herbst-Blumine (Aug. 1810), an Jean Paul geschrieben (nicht erhalten) und ihm anscheinend seine neueren diesbezüglichen Veröffentlichungen zugesandt, beson- ders den in K. Chr. Fr. Krauses „Tagblatt des Menschheitlebens“ v. 15. Jan. 1811, Nr. 10, erschienenen Aufsatz „Über das kunstreiche Ausbilden der deutschen Sprache, ihre Entfehlerung, Reinigung, Ver- edlung und Bereicherung“, worin u. a. die Zusammensetzung der Wörter behandelt und das Binde-S sowie der (vermeintliche) Plural des Bestimmungswortes in Acht und Bann erklärt waren. 214,14 Beerwanze: die Wörterbücher von Grimm, Adelung, Campe kennen nur die Form Beerenwanze.
519.
K (Konzept): D. Brändel in Erlang.215,16thu’] aus iſt 17 meine Rechnung] aus meinen Rechnungs Beitrag dem bis19 Nacht.] aus das freilich die Thomas Nacht hätte dauern ſollen, können, um die Thomaße, die keine Freude — glauben, zu bekehren. 20 Klub-Leim] davor gestr. beinahe wäre Erlangen Bayreuth] aus wenn es wahr wäre wie in Bayreuth21 geworden] aus fröhlich gemacht worden 22 die eine Hälfte] aus einen großen Theil 26 wünſcht’] aus möcht’ 29f. Jeder] davor gestr. Auf jede Art Koſten haben Sie keine Rückſicht [zu] nehmen. 31Charte] aus Carte34f. „ich dächte darüber nach.“] aus daß ich [gestr. nachſinne] nach- und bedenke. 216,1haben ſich] verb. in erſcheinen 2 kommen] verb. in erſcheinen und wiederherg. wieder] aus zurück. danach gestr. Toussaint zu grüßen; er iſt der ſchönſte Bund von Deutſchen und Franzoſen.
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[516/0532]
so lange in Verhältnissen, und ich glaube, in diesen neuen Zeiten ist
doch oft das Alte dem Neuen vorzuziehen.“ „Orient oder Hamburger
Morgenblatt“, 1812ff. (Hoffmann & Campe), eine Konkurrenz zum
Cottaischen Morgenblatte; vgl. Nr. 544 und 559†. Almanach für
Weiber und Männer: vgl. 85,1ff.
517.
H: Berlin JP.
Datiert nach dem vorigen Brief, dessen getilgte Fußnote wohl den
„Scherz“ enthielt.
518.
K1: Hofrath Wolke 2. Aug. *K2 (von fremder, Jean Pauls Schrift
nachahmender Hand, auch die Korrekturen wiedergebend): Landes-
bibl. Dresden, Mscr. Dresd. e 98 II, Nr. 196. i (nach K1): Wahrheit
7, 255. A: Nr. 170. 214,14 bald geſchlechtlos] aus dann unbeſtimmt K2
29 iſt] aus wäre K2 weil] daß K1 voraus] so K1, nicht unterstr. K2
32 erzeugten als] aus machten wie K2 35 beßre K1 bleiben] aus ſein K2
Der siebzigjährige Chr. Heinr. Wolke hatte, vermutlich veranlaßt
durch die freundliche Bemerkung über seine sprachreformatorischen
Vorschläge in der Vorrede zum 1. Bande der Herbst-Blumine (Aug.
1810), an Jean Paul geschrieben (nicht erhalten) und ihm anscheinend
seine neueren diesbezüglichen Veröffentlichungen zugesandt, beson-
ders den in K. Chr. Fr. Krauses „Tagblatt des Menschheitlebens“ v.
15. Jan. 1811, Nr. 10, erschienenen Aufsatz „Über das kunstreiche
Ausbilden der deutschen Sprache, ihre Entfehlerung, Reinigung, Ver-
edlung und Bereicherung“, worin u. a. die Zusammensetzung der
Wörter behandelt und das Binde-S sowie der (vermeintliche) Plural
des Bestimmungswortes in Acht und Bann erklärt waren. 214,14
Beerwanze: die Wörterbücher von Grimm, Adelung, Campe kennen
nur die Form Beerenwanze.
519.
K (Konzept): D. Brändel in Erlang. 215,16 thu’] aus iſt 17 meine
Rechnung] aus meinen Rechnungs Beitrag dem bis 19 Nacht.] aus das
freilich die Thomas Nacht hätte dauern ſollen, können, um die Thomaße,
die keine Freude — glauben, zu bekehren. 20 Klub-Leim] davor gestr.
beinahe wäre Erlangen Bayreuth] aus wenn es wahr wäre wie in
Bayreuth 21 geworden] aus fröhlich gemacht worden 22 die eine Hälfte]
aus einen großen Theil 26 wünſcht’] aus möcht’ 29f. Jeder] davor gestr.
Auf jede Art Koſten haben Sie keine Rückſicht [zu] nehmen. 31 Charte]
aus Carte 34f. „ich dächte darüber nach.“] aus daß ich [gestr. nachſinne]
nach- und bedenke. 216,1 haben ſich] verb. in erſcheinen 2 kommen] verb.
in erſcheinen und wiederherg. wieder] aus zurück. danach gestr. Toussaint
zu grüßen; er iſt der ſchönſte Bund von Deutſchen und Franzoſen.
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Kommentar zur DTA-Ausgabe
Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert.
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Historisch-kritische Ausgabe der Werke und Briefe von Jean Paul. Berlin-Brandenburgische Akademie zu Berlin: Bereitstellung der Texttranskription.
(2016-11-22T15:17:09Z)
Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Markus Bernauer, Matthias Boenig: Bearbeitung der digitalen Edition.
(2016-11-22T15:17:09Z)
Weitere Informationen:
Die digitale Edition der Briefe Jean Pauls im Deutschen Textarchiv basiert auf der von Eduard Berend herausgegebenen III. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe mit den Briefen Jean Pauls. Die Bände werden im Faksimile und in getreuer Umschrift ohne Korrekturen vollständig zugänglich gemacht. Nicht aufgenommen, da in der hier gewählten Präsentation kaum nutzbar, sind Berends umfangreiche Register über die III. Abteilung in Band III/9, die in das elektronische Gesamtregister über die Briefe von und an Jean Paul eingegangen sind. Das bedeutet: Aufbewahrungsorte von Handschriften sowie veraltete Literaturverweise blieben ebenso bestehen wie die Nummern der von Jean Paul beantworteten Briefe oder der an ihn gerichteten Antworten, Nummern, die sich auf die Regesten in den digitalisierten Bänden beziehen und nicht auf die neue IV. Abteilung mit den Briefen an Jean Paul (s. dort die Konkordanzen).
Eine andere, briefzentrierte digitale Edition der Briefe Jean Pauls ist derzeit als Gemeinschaftsprojekt der Jean-Paul-Edition und der Initiative TELOTA in Vorbereitung. Die Metadaten dieser Ausgabe sowie veraltete Verweise in den Erläuterungen werden dort so weit als möglich aktualisiert. Die Digitalisierung wurde durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert.
Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 6. Berlin, 1952, S. 516. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/jeanpaul_briefe06_1962/532>, abgerufen am 16.02.2025.
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