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Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 6. Berlin, 1952.

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72,1 flog] aus entflog aus fuhr K ihrem weissen Gespann aus ihren
weissen Pferden K schneller] aus eiliger aus eilend K hinan] hinauf K
2 seinen Dämmerungen] aus seinem Buche K 3 unten im Staunen] aus
auf dem Wege K welcher Ihr] der ihr K 5 ihren K 6 ganz erfreuet]
aus und freuete sich sehr K denn] gestr. K 7 allen] aus den ältesten K
8f.
eben die nachsichtigste] aus gerade eine nachsichtige K 9 am ganzen
Traum] aus von der ganzen Träumerei K 10 Erscheinung] aus Gestalt K

Der Erbprinz, den J. P. im November 1798 in Weimar kennen-
gelernt hatte (s. Br. III, 129f., Nr. 155), nahm in A die Dedikation mit
verbindlichem Dank an, verbat sich aber die zu schmeichelhaften
Poesien. Die Erbprinzessin dankte kühl und förmlich für das Ver-
bindliche der Zuschrift und versicherte, daß Jean Pauls Werke ihr
vielen Genuß gewährten. Vgl. 84,3+. 70,32 Schiller: J. P. denkt
wohl an "Die Huldigung der Künste", wozu allerdings der Ausdruck
"nachsandten" nicht paßt. 71,6--8 Dieser Absatz ging fast wörtlich
in den Vorbericht zur Zueignung der Nachdämmerungen über (I. Abt.,
XIV, 189).

192.

H: Apelt. Präsentat: 19 Nov. 9.

193.

H: Berlin JP. Präsentat: Sonntag, den 19 Nov. 9.

Almanach: s. Nr. 185+.

194.

H: Apelt. Präsentat: 22 Nov. 9.

Voigt: s. zu Nr. 30.

195.

H: Apelt. Präsentat: 27 Nov. 9. J: Denkw. 1, 224x. 73,5 ihre

Zu Anblick hat Emanuel angemerkt: "Andreas Hofer". Vgl.
I. Abt., XII, 411.

196.

H: Berlin JP. Präsentat: Mitwoch, den 29 Nov. 9.

2 Vosse: wohl zwei Nummern der von Chr. Daniel Voß heraus-
gegebenen "Zeiten"; vgl. Nr. 288 und 572. Necker: vielleicht
"Neckers Charakteristik und dessen hinterlassene Manuskripte", hsgb.
von Mad. de Stael, Rostock 1806, 2 Bde.; vgl. Nr. 969+. Steinmüller:
vielleicht der Inhaber der Steinmühle am Mistelbach.

197.

H: Apelt. Präsentat: 3 Dec. 9.

Emanuels Aufsatz (vgl. Nr. 48+ und 78+) scheint also doch noch Auf-
nahme in einer Zeitschrift gefunden zu haben.

72,1 flog] aus entflog aus fuhr K ihrem weiſſen Geſpann aus ihren
weiſſen Pferden K ſchneller] aus eiliger aus eilend K hinan] hinauf K
2 ſeinen Dämmerungen] aus ſeinem Buche K 3 unten im Staunen] aus
auf dem Wege K welcher Ihr] der ihr K 5 ihren K 6 ganz erfreuet]
aus und freuete ſich ſehr K denn] gestr. K 7 allen] aus den älteſten K
8f.
eben die nachſichtigſte] aus gerade eine nachſichtige K 9 am ganzen
Traum] aus von der ganzen Träumerei K 10 Erſcheinung] aus Geſtalt K

Der Erbprinz, den J. P. im November 1798 in Weimar kennen-
gelernt hatte (s. Br. III, 129f., Nr. 155), nahm in A die Dedikation mit
verbindlichem Dank an, verbat sich aber die zu schmeichelhaften
Poesien. Die Erbprinzessin dankte kühl und förmlich für das Ver-
bindliche der Zuschrift und versicherte, daß Jean Pauls Werke ihr
vielen Genuß gewährten. Vgl. 84,3†. 70,32 Schiller: J. P. denkt
wohl an „Die Huldigung der Künste“, wozu allerdings der Ausdruck
„nachsandten“ nicht paßt. 71,6—8 Dieser Absatz ging fast wörtlich
in den Vorbericht zur Zueignung der Nachdämmerungen über (I. Abt.,
XIV, 189).

192.

H: Apelt. Präsentat: 19 Nov. 9.

193.

H: Berlin JP. Präsentat: Sonntag, den 19 Nov. 9.

Almanach: s. Nr. 185†.

194.

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195.

H: Apelt. Präsentat: 27 Nov. 9. J: Denkw. 1, 224×. 73,5 ihre

Zu Anblick hat Emanuel angemerkt: „Andreas Hofer“. Vgl.
I. Abt., XII, 411.

196.

H: Berlin JP. Präsentat: Mitwoch, den 29 Nov. 9.

2 Vosse: wohl zwei Nummern der von Chr. Daniel Voß heraus-
gegebenen „Zeiten“; vgl. Nr. 288 und 572. Necker: vielleicht
„Neckers Charakteristik und dessen hinterlassene Manuskripte“, hsgb.
von Mad. de Staël, Rostock 1806, 2 Bde.; vgl. Nr. 969†. Steinmüller:
vielleicht der Inhaber der Steinmühle am Mistelbach.

197.

H: Apelt. Präsentat: 3 Dec. 9.

Emanuels Aufsatz (vgl. Nr. 48† und 78†) scheint also doch noch Auf-
nahme in einer Zeitschrift gefunden zu haben.

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[454/0470] 72,1 flog] aus entflog aus fuhr K ihrem weiſſen Geſpann aus ihren weiſſen Pferden K ſchneller] aus eiliger aus eilend K hinan] hinauf K 2 ſeinen Dämmerungen] aus ſeinem Buche K 3 unten im Staunen] aus auf dem Wege K welcher Ihr] der ihr K 5 ihren K 6 ganz erfreuet] aus und freuete ſich ſehr K denn] gestr. K 7 allen] aus den älteſten K 8f. eben die nachſichtigſte] aus gerade eine nachſichtige K 9 am ganzen Traum] aus von der ganzen Träumerei K 10 Erſcheinung] aus Geſtalt K Der Erbprinz, den J. P. im November 1798 in Weimar kennen- gelernt hatte (s. Br. III, 129f., Nr. 155), nahm in A die Dedikation mit verbindlichem Dank an, verbat sich aber die zu schmeichelhaften Poesien. Die Erbprinzessin dankte kühl und förmlich für das Ver- bindliche der Zuschrift und versicherte, daß Jean Pauls Werke ihr vielen Genuß gewährten. Vgl. 84,3†. 70,32 Schiller: J. P. denkt wohl an „Die Huldigung der Künste“, wozu allerdings der Ausdruck „nachsandten“ nicht paßt. 71,6—8 Dieser Absatz ging fast wörtlich in den Vorbericht zur Zueignung der Nachdämmerungen über (I. Abt., XIV, 189). 192. H: Apelt. Präsentat: 19 Nov. 9. 193. H: Berlin JP. Präsentat: Sonntag, den 19 Nov. 9. Almanach: s. Nr. 185†. 194. H: Apelt. Präsentat: 22 Nov. 9. Voigt: s. zu Nr. 30. 195. H: Apelt. Präsentat: 27 Nov. 9. J: Denkw. 1, 224×. 73,5 ihre Zu Anblick hat Emanuel angemerkt: „Andreas Hofer“. Vgl. I. Abt., XII, 411. 196. H: Berlin JP. Präsentat: Mitwoch, den 29 Nov. 9. 2 Vosse: wohl zwei Nummern der von Chr. Daniel Voß heraus- gegebenen „Zeiten“; vgl. Nr. 288 und 572. Necker: vielleicht „Neckers Charakteristik und dessen hinterlassene Manuskripte“, hsgb. von Mad. de Staël, Rostock 1806, 2 Bde.; vgl. Nr. 969†. Steinmüller: vielleicht der Inhaber der Steinmühle am Mistelbach. 197. H: Apelt. Präsentat: 3 Dec. 9. Emanuels Aufsatz (vgl. Nr. 48† und 78†) scheint also doch noch Auf- nahme in einer Zeitschrift gefunden zu haben.

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Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Historisch-kritische Ausgabe der Werke und Briefe von Jean Paul. Berlin-Brandenburgische Akademie zu Berlin: Bereitstellung der Texttranskription. (2016-11-22T15:17:09Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Markus Bernauer, Matthias Boenig: Bearbeitung der digitalen Edition. (2016-11-22T15:17:09Z)

Weitere Informationen:

Die digitale Edition der Briefe Jean Pauls im Deutschen Textarchiv basiert auf der von Eduard Berend herausgegebenen III. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe mit den Briefen Jean Pauls. Die Bände werden im Faksimile und in getreuer Umschrift ohne Korrekturen vollständig zugänglich gemacht. Nicht aufgenommen, da in der hier gewählten Präsentation kaum nutzbar, sind Berends umfangreiche Register über die III. Abteilung in Band III/9, die in das elektronische Gesamtregister über die Briefe von und an Jean Paul eingegangen sind. Das bedeutet: Aufbewahrungsorte von Handschriften sowie veraltete Literaturverweise blieben ebenso bestehen wie die Nummern der von Jean Paul beantworteten Briefe oder der an ihn gerichteten Antworten, Nummern, die sich auf die Regesten in den digitalisierten Bänden beziehen und nicht auf die neue IV. Abteilung mit den Briefen an Jean Paul (s. dort die Konkordanzen).

Eine andere, briefzentrierte digitale Edition der Briefe Jean Pauls ist derzeit als Gemeinschaftsprojekt der Jean-Paul-Edition und der Initiative TELOTA in Vorbereitung. Die Metadaten dieser Ausgabe sowie veraltete Verweise in den Erläuterungen werden dort so weit als möglich aktualisiert. Die Digitalisierung wurde durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert.




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Zitationshilfe: Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 6. Berlin, 1952, S. 454. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/jeanpaul_briefe06_1962/470>, abgerufen am 25.11.2024.