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Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 6. Berlin, 1952.

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J: Zeitschrift f. Bücherfreunde, N. F. VIII (1916), Beiblatt S. 163.
69,9 reift] reißt J 70,9 günstige] fehlt K

Vgl. Nr. 17+. Die Dedikation wurde ohne Nennung der Adressaten
mit kleinen Änderungen (z. B. Nr. 3 vor 2) und einem kurzen Vorbericht
am Anfang der Nachdämmerungen (1810) abgedruckt, s. I. Abt., XIV,
189f. Die zwei Genien sind Herder und Schiller, die Gönnerin die
Herzogin Amalie (gest. 1807). Der Schluß von Nr. 3 spielt auf die
russische Herkunft der Erbprinzessin an.

190. 191.

HH: Thür. Staatsarchiv, Abt. Großherz. Sächs. Hausarchiv. Je
4 S. 4°. K (Konzept): Fasz. 26. 61/2 S. 4° (defekt). i: Wahrheit 7,
145--149 (ohne Datum). J: Jean-Paul-Blätter, 19. Jg., 1944, S. 19f.
A: Nr. 54 u. 55. 70,27f. Herzoglichen]
hochfürstlichen danach gestr.
Durchlaucht K 28 genoß] aus gewann. danach zuerst ... Sie verließen
bald darauf das Vaterland, um statt der Knospe die Rose [verb. in die
Knospe als Blüte] mitzubringen, und aber nicht blos Schillerische
Wünsche, sondern auch deutsche [nachtr. und meine] haben Sie begleitet
[verb. in sind Ihnen nachgefolgt], und jeder wollte Weimar verewigt sehen
durch Fürsten. K 29 um] davor wieder K einen] den K 33 bis 71,1 zuerst
Meine zweite Entschuldigung sind Schreiblettern statt der Drucklettern.
Eigentlich kann nur das Publikum zueignen, durch zweite Auflagen, nämlich
durch seinen Beifall. Erhält das Werkchen diesen [nachtr. und den Ihrigen]:
so darf das Geschriebne Handschriftliche gedruckt vor Sie treten. K
34 welche] aus denen K 71,1 in] fehlt K verwandeln] aus machen K
3 Vielem] aus vielem H, vielem aus allem K 5 danach gestr. Sieben Ent-
schuldigungen/ Die dritte bis achte Entschuldigung bleibe weg, um der
neunten Platz zumachen, da sie zur zehnten führt. K 6 einem deutschen
Fürsten] aus Ihnen K 7 Hoffnungen zueignen] aus hoffen K morgendliche]
aus des Morgens aus heller werdende aus frohere K 8 in den Tag ver-
schmilzt] aus den Tag verkündigt aus den Tag anfängt. danach durchstr.
(Wenn Ihre hochfürstliche Hoheit mir eine Verzeihung gewähren: so bitte
ich Sie, mir eine nachahmende zweite bei Ihrer kaiserlichen Hoheit auszu-
wirken.) Aber der [gestr. Verfasser und] Zueigner bedarf zwei Verzei-
hungen [aus mehr als eine Verzeihung]. Haben Sie ihm eine gewährt: so
bittet er, daß ihm zum zweiten male vergeben werde von Ihrer [gestr. hoch-
verehrten] Gemahlin... Möchten Sie mir Ihre Verzeihung gewähren und
diese zum Muster einer zweiten [nachtr. aus Lausanne] machen! K 9 ge-
wesen] nachtr. K 11 herzoglichen] aus hochfürstlichen K 19 den bis 20 Hoff-
nung] aus mir Muth und [nachtr. einige] Hoffnung K 23 entgegengesetzten]
verb. in ganz andern K 29 und bis seine] und er eignete sie Ihr zu mit den
Worten (die der Traum entschuldige): K 30f. mit den Worten aus] aus
und merkte richtig genug an [aus fügte ... bei aus sagte] K 33. 34 ihr K
Bruder] danach nachtr. und gestr. und Luna ihre Schwester K da] hier K

J: Zeitschrift f. Bücherfreunde, N. F. VIII (1916), Beiblatt S. 163.
69,9 reift] reißt J 70,9 günſtige] fehlt K

Vgl. Nr. 17†. Die Dedikation wurde ohne Nennung der Adressaten
mit kleinen Änderungen (z. B. Nr. 3 vor 2) und einem kurzen Vorbericht
am Anfang der Nachdämmerungen (1810) abgedruckt, s. I. Abt., XIV,
189f. Die zwei Genien sind Herder und Schiller, die Gönnerin die
Herzogin Amalie (gest. 1807). Der Schluß von Nr. 3 spielt auf die
russische Herkunft der Erbprinzessin an.

190. 191.

HH: Thür. Staatsarchiv, Abt. Großherz. Sächs. Hausarchiv. Je
4 S. 4°. K (Konzept): Fasz. 26. 6½ S. 4° (defekt). i: Wahrheit 7,
145—149 (ohne Datum). J: Jean-Paul-Blätter, 19. Jg., 1944, S. 19f.
A: Nr. 54 u. 55. 70,27f. Herzoglichen]
hochfürſtlichen danach gestr.
Durchlaucht K 28 genoß] aus gewann. danach zuerst ... Sie verließen
bald darauf das Vaterland, um ſtatt der Knoſpe die Roſe [verb. in die
Knoſpe als Blüte] mitzubringen, und 〈aber〉 nicht blos Schilleriſche
Wünſche, ſondern auch deutſche [nachtr. und meine] haben Sie begleitet
[verb. in ſind Ihnen nachgefolgt], und jeder wollte Weimar verewigt ſehen
durch Fürſten. K 29 um] davor wieder K einen] den K 33 bis 71,1 zuerst
Meine zweite Entſchuldigung ſind Schreiblettern ſtatt der Drucklettern.
Eigentlich kann nur das Publikum zueignen, durch zweite Auflagen, nämlich
durch ſeinen Beifall. Erhält das Werkchen dieſen [nachtr. und den Ihrigen]:
ſo darf das Geſchriebne 〈Handſchriftliche〉 gedruckt vor Sie treten. K
34 welche] aus denen K 71,1 in] fehlt K verwandeln] aus machen K
3 Vielem] aus vielem H, vielem aus allem K 5 danach gestr. Sieben Ent-
ſchuldigungen/ Die dritte bis achte Entſchuldigung bleibe weg, um der
neunten Platz zumachen, da ſie zur zehnten führt. K 6 einem deutſchen
Fürſten] aus Ihnen K 7 Hoffnungen zueignen] aus hoffen K morgendliche]
aus des Morgens aus heller werdende aus frohere K 8 in den Tag ver-
ſchmilzt] aus den Tag verkündigt aus den Tag anfängt. danach durchstr.
(Wenn Ihre hochfürſtliche Hoheit mir eine Verzeihung gewähren: ſo bitte
ich Sie, mir eine nachahmende zweite bei Ihrer kaiſerlichen Hoheit auszu-
wirken.) Aber der [gestr. Verfaſſer und] Zueigner bedarf zwei Verzei-
hungen [aus mehr als eine Verzeihung]. Haben Sie ihm eine gewährt: ſo
bittet er, daß ihm zum zweiten male vergeben werde von Ihrer [gestr. hoch-
verehrten] Gemahlin... Möchten Sie mir Ihre Verzeihung gewähren und
dieſe zum Muſter einer zweiten [nachtr. aus Lauſanne] machen! K 9 ge-
weſen] nachtr. K 11 herzoglichen] aus hochfürſtlichen K 19 den bis 20 Hoff-
nung] aus mir Muth und [nachtr. einige] Hoffnung K 23 entgegengeſetzten]
verb. in ganz andern K 29 und bis ſeine] und er eignete ſie Ihr zu mit den
Worten (die der Traum entſchuldige): K 30f. mit den Worten aus] aus
und merkte richtig genug an [aus fügte ... bei aus ſagte] K 33. 34 ihr K
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[453/0469] J: Zeitschrift f. Bücherfreunde, N. F. VIII (1916), Beiblatt S. 163. 69,9 reift] reißt J 70,9 günſtige] fehlt K Vgl. Nr. 17†. Die Dedikation wurde ohne Nennung der Adressaten mit kleinen Änderungen (z. B. Nr. 3 vor 2) und einem kurzen Vorbericht am Anfang der Nachdämmerungen (1810) abgedruckt, s. I. Abt., XIV, 189f. Die zwei Genien sind Herder und Schiller, die Gönnerin die Herzogin Amalie (gest. 1807). Der Schluß von Nr. 3 spielt auf die russische Herkunft der Erbprinzessin an. 190. 191. HH: Thür. Staatsarchiv, Abt. Großherz. Sächs. Hausarchiv. Je 4 S. 4°. K (Konzept): Fasz. 26. 6½ S. 4° (defekt). i: Wahrheit 7, 145—149 (ohne Datum). J: Jean-Paul-Blätter, 19. Jg., 1944, S. 19f. A: Nr. 54 u. 55. 70,27f. Herzoglichen] hochfürſtlichen danach gestr. Durchlaucht K 28 genoß] aus gewann. danach zuerst ... Sie verließen bald darauf das Vaterland, um ſtatt der Knoſpe die Roſe [verb. in die Knoſpe als Blüte] mitzubringen, und 〈aber〉 nicht blos Schilleriſche Wünſche, ſondern auch deutſche [nachtr. und meine] haben Sie begleitet [verb. in ſind Ihnen nachgefolgt], und jeder wollte Weimar verewigt ſehen durch Fürſten. K 29 um] davor wieder K einen] den K 33 bis 71,1 zuerst Meine zweite Entſchuldigung ſind Schreiblettern ſtatt der Drucklettern. Eigentlich kann nur das Publikum zueignen, durch zweite Auflagen, nämlich durch ſeinen Beifall. Erhält das Werkchen dieſen [nachtr. und den Ihrigen]: ſo darf das Geſchriebne 〈Handſchriftliche〉 gedruckt vor Sie treten. K 34 welche] aus denen K 71,1 in] fehlt K verwandeln] aus machen K 3 Vielem] aus vielem H, vielem aus allem K 5 danach gestr. Sieben Ent- ſchuldigungen/ Die dritte bis achte Entſchuldigung bleibe weg, um der neunten Platz zumachen, da ſie zur zehnten führt. K 6 einem deutſchen Fürſten] aus Ihnen K 7 Hoffnungen zueignen] aus hoffen K morgendliche] aus des Morgens aus heller werdende aus frohere K 8 in den Tag ver- ſchmilzt] aus den Tag verkündigt aus den Tag anfängt. danach durchstr. (Wenn Ihre hochfürſtliche Hoheit mir eine Verzeihung gewähren: ſo bitte ich Sie, mir eine nachahmende zweite bei Ihrer kaiſerlichen Hoheit auszu- wirken.) Aber der [gestr. Verfaſſer und] Zueigner bedarf zwei Verzei- hungen [aus mehr als eine Verzeihung]. Haben Sie ihm eine gewährt: ſo bittet er, daß ihm zum zweiten male vergeben werde von Ihrer [gestr. hoch- verehrten] Gemahlin... Möchten Sie mir Ihre Verzeihung gewähren und dieſe zum Muſter einer zweiten [nachtr. aus Lauſanne] machen! K 9 ge- weſen] nachtr. K 11 herzoglichen] aus hochfürſtlichen K 19 den bis 20 Hoff- nung] aus mir Muth und [nachtr. einige] Hoffnung K 23 entgegengeſetzten] verb. in ganz andern K 29 und bis ſeine] und er eignete ſie Ihr zu mit den Worten (die der Traum entſchuldige): K 30f. mit den Worten aus] aus und merkte richtig genug an [aus fügte ... bei aus ſagte] K 33. 34 ihr K Bruder] danach nachtr. und gestr. und Luna ihre Schweſter K da] hier K

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Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Historisch-kritische Ausgabe der Werke und Briefe von Jean Paul. Berlin-Brandenburgische Akademie zu Berlin: Bereitstellung der Texttranskription. (2016-11-22T15:17:09Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Markus Bernauer, Matthias Boenig: Bearbeitung der digitalen Edition. (2016-11-22T15:17:09Z)

Weitere Informationen:

Die digitale Edition der Briefe Jean Pauls im Deutschen Textarchiv basiert auf der von Eduard Berend herausgegebenen III. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe mit den Briefen Jean Pauls. Die Bände werden im Faksimile und in getreuer Umschrift ohne Korrekturen vollständig zugänglich gemacht. Nicht aufgenommen, da in der hier gewählten Präsentation kaum nutzbar, sind Berends umfangreiche Register über die III. Abteilung in Band III/9, die in das elektronische Gesamtregister über die Briefe von und an Jean Paul eingegangen sind. Das bedeutet: Aufbewahrungsorte von Handschriften sowie veraltete Literaturverweise blieben ebenso bestehen wie die Nummern der von Jean Paul beantworteten Briefe oder der an ihn gerichteten Antworten, Nummern, die sich auf die Regesten in den digitalisierten Bänden beziehen und nicht auf die neue IV. Abteilung mit den Briefen an Jean Paul (s. dort die Konkordanzen).

Eine andere, briefzentrierte digitale Edition der Briefe Jean Pauls ist derzeit als Gemeinschaftsprojekt der Jean-Paul-Edition und der Initiative TELOTA in Vorbereitung. Die Metadaten dieser Ausgabe sowie veraltete Verweise in den Erläuterungen werden dort so weit als möglich aktualisiert. Die Digitalisierung wurde durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert.




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Zitationshilfe: Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 6. Berlin, 1952, S. 453. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/jeanpaul_briefe06_1962/469>, abgerufen am 22.11.2024.