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Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 6. Berlin, 1952.

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vielleicht hatte Emanuel gemeint, in der Note 78 (I. Abt., XIII, 20)
könne man das "es" auf "Brauthemde" beziehen.

39.

H: Apelt. Präsentat: 4 Mart. 9.

Die Kleinigkeiten waren vermutlich Gedichte von Knebel (u. a.
an die Großfürstin Maria Paulowna und an die Prinzessin Karoline),
die Jean Paul von dessen Nichte (s. Nr. 91) erhalten hatte; von Goethe
vielleicht die Verse zum Maskenzug vom 30. Jan. 1809, dem Geburts-
tag der Herzogin Luise (s. die folgende Nr.).

40.

H: Apelt. (An das vorige Billett angepicht.) Präsentat: 5 Mart. 9.
J: Denkw. 1, 208x.

41.

H: Dr. Goldschmidt, Berlin. Präsentat: 10 Mart. 9.

Franzose: vielleicht Christoph Otto, der wegen seiner Kenntnis der
französischen Sprache gelegentlich so genannt wurde, vgl. Br. I, 188,
Nr. 124+, IV, 192, Nr. 305+.

42.

H: Berlin JP. Präsentat: Donnerstag [!], den 12 März 9.

Mit dem Manuskript der Dämmerungen. Daß Otto sich diesmal im
Wochentag, nicht im Datum geirrt hat, ergibt sich aus den folgenden
Billetten. Sonne: Gasthof in Bayreuth.

43.

H: Apelt. Präsentat: 12 März 9. 1) Von fremder Hand mit 12.) be-
zeichnet. Auf der Rückseite Bescheinigung der Echtheit des Auto-
graphs durch Emanuels Schwiegersohn Dr. Aub und einen Notar.

Jason: vgl. Nr. 47+.

44.

H: Berlin JP. Präsentat: Sonntag, den 12 März 9. Adr.: An
H. Otto. 15,25 du] zu

Bötin: Emma.

45.

H: Apelt. Präsentat: 12 März 9. 2) 16,3 [nicht] von Emanuel ergänzt.

46.

H: Apelt. Präsentat: 14 Mart. 9. 1)

Es handelt sich um Schmelzle oder um Aushängebogen von Katzen-
berger, vgl. Nr. 57 und 60. Fischer: nicht Jean Pauls Hauswirt (s.
Nr. 513), sondern der in Nr. 379 genannte K. R.

vielleicht hatte Emanuel gemeint, in der Note 78 (I. Abt., XIII, 20)
könne man das „es“ auf „Brauthemde“ beziehen.

39.

H: Apelt. Präsentat: 4 Mart. 9.

Die Kleinigkeiten waren vermutlich Gedichte von Knebel (u. a.
an die Großfürstin Maria Paulowna und an die Prinzessin Karoline),
die Jean Paul von dessen Nichte (s. Nr. 91) erhalten hatte; von Goethe
vielleicht die Verse zum Maskenzug vom 30. Jan. 1809, dem Geburts-
tag der Herzogin Luise (s. die folgende Nr.).

40.

H: Apelt. (An das vorige Billett angepicht.) Präsentat: 5 Mart. 9.
J: Denkw. 1, 208×.

41.

H: Dr. Goldschmidt, Berlin. Präsentat: 10 Mart. 9.

Franzose: vielleicht Christoph Otto, der wegen seiner Kenntnis der
französischen Sprache gelegentlich so genannt wurde, vgl. Br. I, 188,
Nr. 124†, IV, 192, Nr. 305†.

42.

H: Berlin JP. Präsentat: Donnerstag [!], den 12 März 9.

Mit dem Manuskript der Dämmerungen. Daß Otto sich diesmal im
Wochentag, nicht im Datum geirrt hat, ergibt sich aus den folgenden
Billetten. Sonne: Gasthof in Bayreuth.

43.

H: Apelt. Präsentat: 12 März 9. 1) Von fremder Hand mit 12.) be-
zeichnet. Auf der Rückseite Bescheinigung der Echtheit des Auto-
graphs durch Emanuels Schwiegersohn Dr. Aub und einen Notar.

Jason: vgl. Nr. 47†.

44.

H: Berlin JP. Präsentat: Sonntag, den 12 März 9. Adr.: An
H. Otto. 15,25 du] zu

Bötin: Emma.

45.

H: Apelt. Präsentat: 12 März 9. 2) 16,3 [nicht] von Emanuel ergänzt.

46.

H: Apelt. Präsentat: 14 Mart. 9. 1)

Es handelt sich um Schmelzle oder um Aushängebogen von Katzen-
berger, vgl. Nr. 57 und 60. Fischer: nicht Jean Pauls Hauswirt (s.
Nr. 513), sondern der in Nr. 379 genannte K. R.

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[428/0444] vielleicht hatte Emanuel gemeint, in der Note 78 (I. Abt., XIII, 20) könne man das „es“ auf „Brauthemde“ beziehen. 39. H: Apelt. Präsentat: 4 Mart. 9. Die Kleinigkeiten waren vermutlich Gedichte von Knebel (u. a. an die Großfürstin Maria Paulowna und an die Prinzessin Karoline), die Jean Paul von dessen Nichte (s. Nr. 91) erhalten hatte; von Goethe vielleicht die Verse zum Maskenzug vom 30. Jan. 1809, dem Geburts- tag der Herzogin Luise (s. die folgende Nr.). 40. H: Apelt. (An das vorige Billett angepicht.) Präsentat: 5 Mart. 9. J: Denkw. 1, 208×. 41. H: Dr. Goldschmidt, Berlin. Präsentat: 10 Mart. 9. Franzose: vielleicht Christoph Otto, der wegen seiner Kenntnis der französischen Sprache gelegentlich so genannt wurde, vgl. Br. I, 188, Nr. 124†, IV, 192, Nr. 305†. 42. H: Berlin JP. Präsentat: Donnerstag [!], den 12 März 9. Mit dem Manuskript der Dämmerungen. Daß Otto sich diesmal im Wochentag, nicht im Datum geirrt hat, ergibt sich aus den folgenden Billetten. Sonne: Gasthof in Bayreuth. 43. H: Apelt. Präsentat: 12 März 9. 1) Von fremder Hand mit 12.) be- zeichnet. Auf der Rückseite Bescheinigung der Echtheit des Auto- graphs durch Emanuels Schwiegersohn Dr. Aub und einen Notar. Jason: vgl. Nr. 47†. 44. H: Berlin JP. Präsentat: Sonntag, den 12 März 9. Adr.: An H. Otto. 15,25 du] zu Bötin: Emma. 45. H: Apelt. Präsentat: 12 März 9. 2) 16,3 [nicht] von Emanuel ergänzt. 46. H: Apelt. Präsentat: 14 Mart. 9. 1) Es handelt sich um Schmelzle oder um Aushängebogen von Katzen- berger, vgl. Nr. 57 und 60. Fischer: nicht Jean Pauls Hauswirt (s. Nr. 513), sondern der in Nr. 379 genannte K. R.

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Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Historisch-kritische Ausgabe der Werke und Briefe von Jean Paul. Berlin-Brandenburgische Akademie zu Berlin: Bereitstellung der Texttranskription. (2016-11-22T15:17:09Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Markus Bernauer, Matthias Boenig: Bearbeitung der digitalen Edition. (2016-11-22T15:17:09Z)

Weitere Informationen:

Die digitale Edition der Briefe Jean Pauls im Deutschen Textarchiv basiert auf der von Eduard Berend herausgegebenen III. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe mit den Briefen Jean Pauls. Die Bände werden im Faksimile und in getreuer Umschrift ohne Korrekturen vollständig zugänglich gemacht. Nicht aufgenommen, da in der hier gewählten Präsentation kaum nutzbar, sind Berends umfangreiche Register über die III. Abteilung in Band III/9, die in das elektronische Gesamtregister über die Briefe von und an Jean Paul eingegangen sind. Das bedeutet: Aufbewahrungsorte von Handschriften sowie veraltete Literaturverweise blieben ebenso bestehen wie die Nummern der von Jean Paul beantworteten Briefe oder der an ihn gerichteten Antworten, Nummern, die sich auf die Regesten in den digitalisierten Bänden beziehen und nicht auf die neue IV. Abteilung mit den Briefen an Jean Paul (s. dort die Konkordanzen).

Eine andere, briefzentrierte digitale Edition der Briefe Jean Pauls ist derzeit als Gemeinschaftsprojekt der Jean-Paul-Edition und der Initiative TELOTA in Vorbereitung. Die Metadaten dieser Ausgabe sowie veraltete Verweise in den Erläuterungen werden dort so weit als möglich aktualisiert. Die Digitalisierung wurde durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert.




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Zitationshilfe: Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 6. Berlin, 1952, S. 428. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/jeanpaul_briefe06_1962/444>, abgerufen am 06.05.2024.