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Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 5. Berlin, 1961.

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559.

H: Apelt. Präsentat: 30 Aug. 8.

Die Gespräche und das Gedicht waren vermutlich von Beneke, s.
Nr. 561+. -- Aus einem gleichzeitigen Brief Karolinens an Emanuel geht
hervor, daß dieser bei einem Zusammensein am vorhergehenden Tage sich
anscheinend empfindlich über das Betragen anderer, auch des Richterschen
Ehepaares, gegen ihn geäußert hatte.

560.

H: Apelt; auf einem von fremder Hand an "Herrn Emanuel", von diesem
auf der Rücks. an "Herrn Legazionsrath Richter" adressierten grauen
Blatt. Präsentat: 31 Aug. 8.

nach Leipzig: an Reinhold (Nr. 557). -- Nach einem gleichzeitigen
Billett von Karoline an Emanuel hatte dieser für Kanne (s. Nr. 563+)
einen Hut gesandt.

561.

K1: D. Benecke in Hamb. 1 Sept. *K2 (sorgfältige Abschrift von fremder
Hand mit Angabe der Seiteneinteilung (4 S.) u. der Korrekturen): Staats-
archiv Hamburg. 31/2 S. Präsentat: No. 33. 1808. Empf. d. 13. Sept. J:
Denkw. 3,184. B: Nr. 172. A: Bd. VI, Nr. 1.
232,2 Poetische und
Philosophische J (fehlt K1) 4f. That und Lehre K1 7 mit] davor gestr. fast K2
8 Weihnachtfreuden J 10 Knoten] so J, Knote K2 11 vom Leben] von dem
Leben K1, nachtr. K2 18 dieses] des K1 22 einer] der J

Der Briefwechsel Jean Pauls mit Beneke befindet sich vollständig im
Hamburger Staatsarchiv, 3 Briefe Jean Pauls (1 Original, 2 in Abschrift),
6 Briefe von Beneke. Die letzteren scheint B. von Ernst Förster zurück-
erhalten zu haben zum Dank dafür, daß er ihm 1831/32 Abschriften der
Jean Paulschen Briefe gestattete, die Förster dann nebst Benekes Briefen
1863 im 3. Band der Denkwürdigkeiten veröffentlichte. Ferdinand Beneke
(1774--1848), Dr. jur., Advokat in Hamburg, ein Bekannter von Perthes,
hatte in zwei (zusammen abgeschickten) Briefen Jean Paul seine und seiner
Gattin Liebe und Verehrung ausgesprochen und ihm Manuskripte (dar-
unter ein Gedicht und den Entwurf eines Kreislaufs in der Natur) übersandt,
in denen er eigene Ideen aufgezeichnet habe, und die Jean Paul nach Gut-
dünken verwenden und ihm gelegentlich wieder zuschicken möge. Er hatte
gebeten, Jean Paul möge ein herzliches, fruchtbares Wort über Religion und
Gottesdienst zu dem jetzt dafür besonders empfänglichen deutschen Volke
reden. (Es geschah in dem Aufsatz "Über die jetzige Sonnenwende der
Religion" am Schluß der Dämmerungen.)

562.

K: Perthes -- i: Denkw. 3,176x. B: Nr. 178.


559.

H: Apelt. Präsentat: 30 Aug. 8.

Die Gespräche und das Gedicht waren vermutlich von Beneke, s.
Nr. 561†. — Aus einem gleichzeitigen Brief Karolinens an Emanuel geht
hervor, daß dieser bei einem Zusammensein am vorhergehenden Tage sich
anscheinend empfindlich über das Betragen anderer, auch des Richterschen
Ehepaares, gegen ihn geäußert hatte.

560.

H: Apelt; auf einem von fremder Hand an „Herrn Emanuel“, von diesem
auf der Rücks. an „Herrn Legazionsrath Richter“ adressierten grauen
Blatt. Präsentat: 31 Aug. 8.

nach Leipzig: an Reinhold (Nr. 557). — Nach einem gleichzeitigen
Billett von Karoline an Emanuel hatte dieser für Kanne (s. Nr. 563†)
einen Hut gesandt.

561.

K1: D. Benecke in Hamb. 1 Sept. *K2 (sorgfältige Abschrift von fremder
Hand mit Angabe der Seiteneinteilung (4 S.) u. der Korrekturen): Staats-
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Denkw. 3,184. B: Nr. 172. A: Bd. VI, Nr. 1.
232,2 Poetiſche und
Philoſophiſche J (fehlt K1) 4f. That und Lehre K1 7 mit] davor gestr. faſt K2
8 Weihnachtfreuden J 10 Knoten] so J, Knote K2 11 vom Leben] von dem
Leben K1, nachtr. K2 18 dieſes] des K1 22 einer] der J

Der Briefwechsel Jean Pauls mit Beneke befindet sich vollständig im
Hamburger Staatsarchiv, 3 Briefe Jean Pauls (1 Original, 2 in Abschrift),
6 Briefe von Beneke. Die letzteren scheint B. von Ernst Förster zurück-
erhalten zu haben zum Dank dafür, daß er ihm 1831/32 Abschriften der
Jean Paulschen Briefe gestattete, die Förster dann nebst Benekes Briefen
1863 im 3. Band der Denkwürdigkeiten veröffentlichte. Ferdinand Beneke
(1774—1848), Dr. jur., Advokat in Hamburg, ein Bekannter von Perthes,
hatte in zwei (zusammen abgeschickten) Briefen Jean Paul seine und seiner
Gattin Liebe und Verehrung ausgesprochen und ihm Manuskripte (dar-
unter ein Gedicht und den Entwurf eines Kreislaufs in der Natur) übersandt,
in denen er eigene Ideen aufgezeichnet habe, und die Jean Paul nach Gut-
dünken verwenden und ihm gelegentlich wieder zuschicken möge. Er hatte
gebeten, Jean Paul möge ein herzliches, fruchtbares Wort über Religion und
Gottesdienst zu dem jetzt dafür besonders empfänglichen deutschen Volke
reden. (Es geschah in dem Aufsatz „Über die jetzige Sonnenwende der
Religion“ am Schluß der Dämmerungen.)

562.

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[361/0378] 559. H: Apelt. Präsentat: 30 Aug. 8. Die Gespräche und das Gedicht waren vermutlich von Beneke, s. Nr. 561†. — Aus einem gleichzeitigen Brief Karolinens an Emanuel geht hervor, daß dieser bei einem Zusammensein am vorhergehenden Tage sich anscheinend empfindlich über das Betragen anderer, auch des Richterschen Ehepaares, gegen ihn geäußert hatte. 560. H: Apelt; auf einem von fremder Hand an „Herrn Emanuel“, von diesem auf der Rücks. an „Herrn Legazionsrath Richter“ adressierten grauen Blatt. Präsentat: 31 Aug. 8. nach Leipzig: an Reinhold (Nr. 557). — Nach einem gleichzeitigen Billett von Karoline an Emanuel hatte dieser für Kanne (s. Nr. 563†) einen Hut gesandt. 561. K1: D. Benecke in Hamb. 1 Sept. *K2 (sorgfältige Abschrift von fremder Hand mit Angabe der Seiteneinteilung (4 S.) u. der Korrekturen): Staats- archiv Hamburg. 3½ S. Präsentat: No. 33. 1808. Empf. d. 13. Sept. J: Denkw. 3,184. B: Nr. 172. A: Bd. VI, Nr. 1. 232,2 Poetiſche und Philoſophiſche J (fehlt K1) 4f. That und Lehre K1 7 mit] davor gestr. faſt K2 8 Weihnachtfreuden J 10 Knoten] so J, Knote K2 11 vom Leben] von dem Leben K1, nachtr. K2 18 dieſes] des K1 22 einer] der J Der Briefwechsel Jean Pauls mit Beneke befindet sich vollständig im Hamburger Staatsarchiv, 3 Briefe Jean Pauls (1 Original, 2 in Abschrift), 6 Briefe von Beneke. Die letzteren scheint B. von Ernst Förster zurück- erhalten zu haben zum Dank dafür, daß er ihm 1831/32 Abschriften der Jean Paulschen Briefe gestattete, die Förster dann nebst Benekes Briefen 1863 im 3. Band der Denkwürdigkeiten veröffentlichte. Ferdinand Beneke (1774—1848), Dr. jur., Advokat in Hamburg, ein Bekannter von Perthes, hatte in zwei (zusammen abgeschickten) Briefen Jean Paul seine und seiner Gattin Liebe und Verehrung ausgesprochen und ihm Manuskripte (dar- unter ein Gedicht und den Entwurf eines Kreislaufs in der Natur) übersandt, in denen er eigene Ideen aufgezeichnet habe, und die Jean Paul nach Gut- dünken verwenden und ihm gelegentlich wieder zuschicken möge. Er hatte gebeten, Jean Paul möge ein herzliches, fruchtbares Wort über Religion und Gottesdienst zu dem jetzt dafür besonders empfänglichen deutschen Volke reden. (Es geschah in dem Aufsatz „Über die jetzige Sonnenwende der Religion“ am Schluß der Dämmerungen.) 562. K: Perthes — i: Denkw. 3,176×. B: Nr. 178.

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Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Historisch-kritische Ausgabe der Werke und Briefe von Jean Paul. Berlin-Brandenburgische Akademie zu Berlin: Bereitstellung der Texttranskription. (2016-11-22T15:13:57Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Markus Bernauer, Matthias Boenig: Bearbeitung der digitalen Edition. (2016-11-22T15:13:57Z)

Weitere Informationen:

Die digitale Edition der Briefe Jean Pauls im Deutschen Textarchiv basiert auf der von Eduard Berend herausgegebenen III. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe mit den Briefen Jean Pauls. Die Bände werden im Faksimile und in getreuer Umschrift ohne Korrekturen vollständig zugänglich gemacht. Nicht aufgenommen, da in der hier gewählten Präsentation kaum nutzbar, sind Berends umfangreiche Register über die III. Abteilung in Band III/9, die in das elektronische Gesamtregister über die Briefe von und an Jean Paul eingegangen sind. Das bedeutet: Aufbewahrungsorte von Handschriften sowie veraltete Literaturverweise blieben ebenso bestehen wie die Nummern der von Jean Paul beantworteten Briefe oder der an ihn gerichteten Antworten, Nummern, die sich auf die Regesten in den digitalisierten Bänden beziehen und nicht auf die neue IV. Abteilung mit den Briefen an Jean Paul (s. dort die Konkordanzen).

Eine andere, briefzentrierte digitale Edition der Briefe Jean Pauls ist derzeit als Gemeinschaftsprojekt der Jean-Paul-Edition und der Initiative TELOTA in Vorbereitung. Die Metadaten dieser Ausgabe sowie veraltete Verweise in den Erläuterungen werden dort so weit als möglich aktualisiert. Die Digitalisierung wurde durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert.




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Zitationshilfe: Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 5. Berlin, 1961, S. 361. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/jeanpaul_briefe05_1961/378>, abgerufen am 27.11.2024.