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Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 5. Berlin, 1961.

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H: Apelt. Präsentat: 2 Aug. 5.

49,4 Wohl Ch. F. Schwan, Nouveau Dictionnaire de la langue allemande
et francaise (1782); vgl. I. Abt., XVII, 394,38. 5 Über Knebels Besuch
in Bayreuth s. Persönl. Nr. 158+; Emanuel kannte ihn bereits, s. Bd. III, 466
(zu Nr. 291), Von und an Herder, Bd. 3, Leipzig 1862, S. 110 u. 139.

124.

K: Perthes 12 Aug. B: Nr. 40(?) u. 56. A: Nr. 70. 49,10f. In freien
ist fr doppelt, n einfach, in Wahns W, a und s doppelt unterstrichen.

Perthes hatte Archenholz' Brief (an J. P. Nr. 53) übersandt und dazu --
mit Bezug auf Jean Pauls Lob der Zeitschrift "Minerva" und Archenholz'
Lob des Freiheits-Büchleins -- abfällig bemerkt: "Ich halte nicht dafür,
daß ein Lob des andern werth ist -- und diese Minerva ist doch wenigstens
nur eine im Sold stehende!" In A schreibt er: "Meine Bemerkung über Ihre
Äußerung an Archenholz bringt Sie zu der mich ehrenden Frage, was ich
gegen Sie habe?
da doch gerade diese Bemerkung Ihnen ein Zeichen meiner
hohen Achtung und großen Zutrauens seyn sollte!" Jean Paul hatte wohl
auch aus Perthes' Ablehnung des Verlags des Freiheits-Büchleins (s. zu
Nr. 65) ungünstige Rückschlüsse gezogen.

125.

H: Apelt. Präsentat: 24 Aug. 5. J: Denkw. 1,179. 49,16 für Moral]
nachtr.

Emanuel hatte dem Freunde das Tagebuch seiner Freundin Jette Braun
(s. Bd. II, 415f., zu Nr. 105, Bd. IV, 230,34+.) anvertraut.

126.

H: Berlin Varnh. 4 S. 8°. K: Thieriot 25 Aug. J1: Wahrheit 7,46 x
(mit Nr. 128 vereinigt). *J2: Denkw. 1,464. A: Nr. 61.
50,3 falschen1]
nachtr. H 20f. schwer anzukommen] aus zu kommen H

Die wilden Schriftzüge des Briefs zeugen von alkoholischem Einfluß.
49,31f. Einziehungstag: Richters waren am 23. Juli in ein neues Logis
in der Vorstadt Dürschnitz bei Registrator Schramm gezogen. 50,7 Für
das in Wilmans' Verlag erscheinende Taschenbuch der Liebe und Freund-
schaft hatte Jean Paul "Miszellen" geschrieben, die aber erst im Jahrgang
1807 erschienen, für Cottas Taschenbuch für Damen "Wünsche für Luthers
Denkmal", die aber dann im Nordischen Merkur erschienen. 9 Perthes:
s. Br. an J. P. Nr. 56.

127.

H: Berlin. 31/2 S. 8°. K (nach Fehl. Br. Nr. 26): An Ahlefeld 28 -- (nur
Überschrift). *J: Dietmar Nr. 17. B: Nr. 50.


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H: Apelt. Präsentat: 2 Aug. 5.

49,4 Wohl Ch. F. Schwan, Nouveau Dictionnaire de la langue allemande
et française (1782); vgl. I. Abt., XVII, 394,38. 5 Über Knebels Besuch
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(zu Nr. 291), Von und an Herder, Bd. 3, Leipzig 1862, S. 110 u. 139.

124.

K: Perthes 12 Aug. B: Nr. 40(?) u. 56. A: Nr. 70. 49,10f. In freien
ist fr doppelt, n einfach, in Wahns W, a und s doppelt unterstrichen.

Perthes hatte Archenholz’ Brief (an J. P. Nr. 53) übersandt und dazu —
mit Bezug auf Jean Pauls Lob der Zeitschrift „Minerva“ und Archenholz’
Lob des Freiheits-Büchleins — abfällig bemerkt: „Ich halte nicht dafür,
daß ein Lob des andern werth ist — und diese Minerva ist doch wenigstens
nur eine im Sold stehende!“ In A schreibt er: „Meine Bemerkung über Ihre
Äußerung an Archenholz bringt Sie zu der mich ehrenden Frage, was ich
gegen Sie habe?
da doch gerade diese Bemerkung Ihnen ein Zeichen meiner
hohen Achtung und großen Zutrauens seyn sollte!“ Jean Paul hatte wohl
auch aus Perthes’ Ablehnung des Verlags des Freiheits-Büchleins (s. zu
Nr. 65) ungünstige Rückschlüsse gezogen.

125.

H: Apelt. Präsentat: 24 Aug. 5. J: Denkw. 1,179. 49,16 für Moral]
nachtr.

Emanuel hatte dem Freunde das Tagebuch seiner Freundin Jette Braun
(s. Bd. II, 415f., zu Nr. 105, Bd. IV, 230,34†.) anvertraut.

126.

H: Berlin Varnh. 4 S. 8°. K: Thieriot 25 Aug. J1: Wahrheit 7,46 ×
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Die wilden Schriftzüge des Briefs zeugen von alkoholischem Einfluß.
49,31f. Einziehungstag: Richters waren am 23. Juli in ein neues Logis
in der Vorstadt Dürschnitz bei Registrator Schramm gezogen. 50,7 Für
das in Wilmans’ Verlag erscheinende Taschenbuch der Liebe und Freund-
schaft hatte Jean Paul „Miszellen“ geschrieben, die aber erst im Jahrgang
1807 erschienen, für Cottas Taschenbuch für Damen „Wünsche für Luthers
Denkmal“, die aber dann im Nordischen Merkur erschienen. 9 Perthes:
s. Br. an J. P. Nr. 56.

127.

H: Berlin. 3½ S. 8°. K (nach Fehl. Br. Nr. 26): An Ahlefeld 28 — (nur
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[284/0301] 123. H: Apelt. Präsentat: 2 Aug. 5. 49,4 Wohl Ch. F. Schwan, Nouveau Dictionnaire de la langue allemande et française (1782); vgl. I. Abt., XVII, 394,38. 5 Über Knebels Besuch in Bayreuth s. Persönl. Nr. 158†; Emanuel kannte ihn bereits, s. Bd. III, 466 (zu Nr. 291), Von und an Herder, Bd. 3, Leipzig 1862, S. 110 u. 139. 124. K: Perthes 12 Aug. B: Nr. 40(?) u. 56. A: Nr. 70. 49,10f. In freien ist fr doppelt, n einfach, in Wahns W, a und s doppelt unterstrichen. Perthes hatte Archenholz’ Brief (an J. P. Nr. 53) übersandt und dazu — mit Bezug auf Jean Pauls Lob der Zeitschrift „Minerva“ und Archenholz’ Lob des Freiheits-Büchleins — abfällig bemerkt: „Ich halte nicht dafür, daß ein Lob des andern werth ist — und diese Minerva ist doch wenigstens nur eine im Sold stehende!“ In A schreibt er: „Meine Bemerkung über Ihre Äußerung an Archenholz bringt Sie zu der mich ehrenden Frage, was ich gegen Sie habe? da doch gerade diese Bemerkung Ihnen ein Zeichen meiner hohen Achtung und großen Zutrauens seyn sollte!“ Jean Paul hatte wohl auch aus Perthes’ Ablehnung des Verlags des Freiheits-Büchleins (s. zu Nr. 65) ungünstige Rückschlüsse gezogen. 125. H: Apelt. Präsentat: 24 Aug. 5. J: Denkw. 1,179. 49,16 für Moral] nachtr. Emanuel hatte dem Freunde das Tagebuch seiner Freundin Jette Braun (s. Bd. II, 415f., zu Nr. 105, Bd. IV, 230,34†.) anvertraut. 126. H: Berlin Varnh. 4 S. 8°. K: Thieriot 25 Aug. J1: Wahrheit 7,46 × (mit Nr. 128 vereinigt). *J2: Denkw. 1,464. A: Nr. 61. 50,3 falſchen1] nachtr. H 20f. ſchwer anzukommen] aus zu kommen H Die wilden Schriftzüge des Briefs zeugen von alkoholischem Einfluß. 49,31f. Einziehungstag: Richters waren am 23. Juli in ein neues Logis in der Vorstadt Dürschnitz bei Registrator Schramm gezogen. 50,7 Für das in Wilmans’ Verlag erscheinende Taschenbuch der Liebe und Freund- schaft hatte Jean Paul „Miszellen“ geschrieben, die aber erst im Jahrgang 1807 erschienen, für Cottas Taschenbuch für Damen „Wünsche für Luthers Denkmal“, die aber dann im Nordischen Merkur erschienen. 9 Perthes: s. Br. an J. P. Nr. 56. 127. H: Berlin. 3½ S. 8°. K (nach Fehl. Br. Nr. 26): An Ahlefeld 28 — (nur Überschrift). *J: Dietmar Nr. 17. B: Nr. 50.

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Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Historisch-kritische Ausgabe der Werke und Briefe von Jean Paul. Berlin-Brandenburgische Akademie zu Berlin: Bereitstellung der Texttranskription. (2016-11-22T15:13:57Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Markus Bernauer, Matthias Boenig: Bearbeitung der digitalen Edition. (2016-11-22T15:13:57Z)

Weitere Informationen:

Die digitale Edition der Briefe Jean Pauls im Deutschen Textarchiv basiert auf der von Eduard Berend herausgegebenen III. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe mit den Briefen Jean Pauls. Die Bände werden im Faksimile und in getreuer Umschrift ohne Korrekturen vollständig zugänglich gemacht. Nicht aufgenommen, da in der hier gewählten Präsentation kaum nutzbar, sind Berends umfangreiche Register über die III. Abteilung in Band III/9, die in das elektronische Gesamtregister über die Briefe von und an Jean Paul eingegangen sind. Das bedeutet: Aufbewahrungsorte von Handschriften sowie veraltete Literaturverweise blieben ebenso bestehen wie die Nummern der von Jean Paul beantworteten Briefe oder der an ihn gerichteten Antworten, Nummern, die sich auf die Regesten in den digitalisierten Bänden beziehen und nicht auf die neue IV. Abteilung mit den Briefen an Jean Paul (s. dort die Konkordanzen).

Eine andere, briefzentrierte digitale Edition der Briefe Jean Pauls ist derzeit als Gemeinschaftsprojekt der Jean-Paul-Edition und der Initiative TELOTA in Vorbereitung. Die Metadaten dieser Ausgabe sowie veraltete Verweise in den Erläuterungen werden dort so weit als möglich aktualisiert. Die Digitalisierung wurde durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert.




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Zitationshilfe: Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 5. Berlin, 1961, S. 284. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/jeanpaul_briefe05_1961/301>, abgerufen am 24.11.2024.