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Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 5. Berlin, 1961.

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Jean Paul, der das Freiheitsbüchlein am 2. Dezember geendigt hatte,
sandte ihm daraufhin vorläufig, wie aus A hervorgeht, die Dedikation und
einen Brief des Herzogs, vermutlich den ersten.

41.

H: Apelt. Präsentat: Am 5ten Dez. 4. J: Denkw. 1,174. B: Nr. 16.
A: Nr. 17.
13,26 erleben] aus haben 28 bei] davor gestr. sogar dem]
oder den

Emanuel hatte seinem "geliebten Almosenierer" Geld für die Abgebrann-
ten (s. Nr. 33+) übersandt und dazu geschrieben: "Mich ärgert seit einiger
Zeit der Streit, den jeder Mensch mit Allen hat, wieder so sehr, daß ich
den mit mir selbst vergessen könnte ..." Er hatte, wie er am 27. November
an Thieriot schreibt (Berlin Varnh.), mit Richter Streit gehabt, weil er
unter den von Jean Paul verfaßten "Brandbrief" statt seines Namens,
den er nicht nennen wollte, nur "Ich" gechrieben hatte, was Richter miß-
fiel.

42.

H: Goethe- u. Schiller-Archiv, Weimar. 4 S. 8°; von fremder Hand mit
5 bezeichnet. K (nach Nr. 45):
Die Berg 15 [!] Dec. i: Wahrheit 7,9
(von Ernst Förster willkürlich ergänzt). 14,2
8.] 15 K 7 der, eine] nachtr. H
doppelte] aus doppelt H 13 Zahl der] nachtr. H 17 an Ihn] nachtr. H
20 Er] aus er H vielleicht sind] Sein K 23 ein Mädchen] nachtr. H

Der Brief wurde erst am 15. Dezember von Karoline Richter zusammen
mit Nr. 43 an ihren Vater zur Bestellung übersandt. 14,3 Mittags-
Stunden:
vgl. Bd. IV, 16,16f., 26,12f. 8ff. Vgl. Br. an J. P. Nr. 18; die
Schulden hatte hauptsächlich der Sohn August gemacht. 19 Kanonikat:
s. Bd. IV, Nr. 124+, 311, 353+.

43.

H: Großherzogl. Familienarchiv, Neustrelitz. 4 S. 4°. K: Erbprinz v.
Mecklenburg 15 [!]. i: Wahrheit 7,10x. A: Nr. 28. 14,29 Ihre Durch-
laucht] Sie K 15,2 das Ihrige] Ihres K 9 nun] aus jetzt H 10 belone K
14 Solt' K 17 hätte] steht vor wichtigere K

Mit Nr. 42 abgegangen und wohl auch gleichzeitig geschrieben. Den
Monatstag hat Jean Paul zunächst offen gelassen und dann einzufügen
vergessen.

44.

H: Apelt. Präsentat: 12 Dez. 4.

Das Billett ist auf die leere Rückseite des Schlußstücks eines Briefs des
Prinzen Josias von Koburg an Jean Paul (Nr. 5) geschrieben. Emanuel
hatte vermutlich das Manuskript des Freiheitsbüchleins durchgesehen.
"Knecht aller Knechte" nennt sich bekanntlich der Papst.


Jean Paul, der das Freiheitsbüchlein am 2. Dezember geendigt hatte,
sandte ihm daraufhin vorläufig, wie aus A hervorgeht, die Dedikation und
einen Brief des Herzogs, vermutlich den ersten.

41.

H: Apelt. Präsentat: Am 5ten Dez. 4. J: Denkw. 1,174. B: Nr. 16.
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Emanuel hatte seinem „geliebten Almosenierer“ Geld für die Abgebrann-
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Zeit der Streit, den jeder Mensch mit Allen hat, wieder so sehr, daß ich
den mit mir selbst vergessen könnte ...“ Er hatte, wie er am 27. November
an Thieriot schreibt (Berlin Varnh.), mit Richter Streit gehabt, weil er
unter den von Jean Paul verfaßten „Brandbrief“ statt seines Namens,
den er nicht nennen wollte, nur „Ich“ gechrieben hatte, was Richter miß-
fiel.

42.

H: Goethe- u. Schiller-Archiv, Weimar. 4 S. 8°; von fremder Hand mit
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Der Brief wurde erst am 15. Dezember von Karoline Richter zusammen
mit Nr. 43 an ihren Vater zur Bestellung übersandt. 14,3 Mittags-
Stunden:
vgl. Bd. IV, 16,16f., 26,12f. 8ff. Vgl. Br. an J. P. Nr. 18; die
Schulden hatte hauptsächlich der Sohn August gemacht. 19 Kanonikat:
s. Bd. IV, Nr. 124†, 311, 353†.

43.

H: Großherzogl. Familienarchiv, Neustrelitz. 4 S. 4°. K: Erbprinz v.
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laucht] Sie K 15,2 das Ihrige] Ihres K 9 nun] aus jetzt H 10 belone K
14 Solt’ K 17 hätte] steht vor wichtigere K

Mit Nr. 42 abgegangen und wohl auch gleichzeitig geschrieben. Den
Monatstag hat Jean Paul zunächst offen gelassen und dann einzufügen
vergessen.

44.

H: Apelt. Präsentat: 12 Dez. 4.

Das Billett ist auf die leere Rückseite des Schlußstücks eines Briefs des
Prinzen Josias von Koburg an Jean Paul (Nr. 5) geschrieben. Emanuel
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[265/0282] Jean Paul, der das Freiheitsbüchlein am 2. Dezember geendigt hatte, sandte ihm daraufhin vorläufig, wie aus A hervorgeht, die Dedikation und einen Brief des Herzogs, vermutlich den ersten. 41. H: Apelt. Präsentat: Am 5ten Dez. 4. J: Denkw. 1,174. B: Nr. 16. A: Nr. 17. 13,26 erleben] aus haben 28 bei] davor gestr. ſogar dem] oder den Emanuel hatte seinem „geliebten Almosenierer“ Geld für die Abgebrann- ten (s. Nr. 33†) übersandt und dazu geschrieben: „Mich ärgert seit einiger Zeit der Streit, den jeder Mensch mit Allen hat, wieder so sehr, daß ich den mit mir selbst vergessen könnte ...“ Er hatte, wie er am 27. November an Thieriot schreibt (Berlin Varnh.), mit Richter Streit gehabt, weil er unter den von Jean Paul verfaßten „Brandbrief“ statt seines Namens, den er nicht nennen wollte, nur „Ich“ gechrieben hatte, was Richter miß- fiel. 42. H: Goethe- u. Schiller-Archiv, Weimar. 4 S. 8°; von fremder Hand mit 5 bezeichnet. K (nach Nr. 45): Die Berg 15 [!] Dec. i: Wahrheit 7,9 (von Ernst Förster willkürlich ergänzt). 14,2 8.] 15 K 7 der, eine] nachtr. H doppelte] aus doppelt H 13 Zahl der] nachtr. H 17 an Ihn] nachtr. H 20 Er] aus er H vielleicht ſind] Sein K 23 ein Mädchen] nachtr. H Der Brief wurde erst am 15. Dezember von Karoline Richter zusammen mit Nr. 43 an ihren Vater zur Bestellung übersandt. 14,3 Mittags- Stunden: vgl. Bd. IV, 16,16f., 26,12f. 8ff. Vgl. Br. an J. P. Nr. 18; die Schulden hatte hauptsächlich der Sohn August gemacht. 19 Kanonikat: s. Bd. IV, Nr. 124†, 311, 353†. 43. H: Großherzogl. Familienarchiv, Neustrelitz. 4 S. 4°. K: Erbprinz v. Mecklenburg 15 [!]. i: Wahrheit 7,10×. A: Nr. 28. 14,29 Ihre Durch- laucht] Sie K 15,2 das Ihrige] Ihres K 9 nun] aus jetzt H 10 belone K 14 Solt’ K 17 hätte] steht vor wichtigere K Mit Nr. 42 abgegangen und wohl auch gleichzeitig geschrieben. Den Monatstag hat Jean Paul zunächst offen gelassen und dann einzufügen vergessen. 44. H: Apelt. Präsentat: 12 Dez. 4. Das Billett ist auf die leere Rückseite des Schlußstücks eines Briefs des Prinzen Josias von Koburg an Jean Paul (Nr. 5) geschrieben. Emanuel hatte vermutlich das Manuskript des Freiheitsbüchleins durchgesehen. „Knecht aller Knechte“ nennt sich bekanntlich der Papst.

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Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Historisch-kritische Ausgabe der Werke und Briefe von Jean Paul. Berlin-Brandenburgische Akademie zu Berlin: Bereitstellung der Texttranskription. (2016-11-22T15:13:57Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Markus Bernauer, Matthias Boenig: Bearbeitung der digitalen Edition. (2016-11-22T15:13:57Z)

Weitere Informationen:

Die digitale Edition der Briefe Jean Pauls im Deutschen Textarchiv basiert auf der von Eduard Berend herausgegebenen III. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe mit den Briefen Jean Pauls. Die Bände werden im Faksimile und in getreuer Umschrift ohne Korrekturen vollständig zugänglich gemacht. Nicht aufgenommen, da in der hier gewählten Präsentation kaum nutzbar, sind Berends umfangreiche Register über die III. Abteilung in Band III/9, die in das elektronische Gesamtregister über die Briefe von und an Jean Paul eingegangen sind. Das bedeutet: Aufbewahrungsorte von Handschriften sowie veraltete Literaturverweise blieben ebenso bestehen wie die Nummern der von Jean Paul beantworteten Briefe oder der an ihn gerichteten Antworten, Nummern, die sich auf die Regesten in den digitalisierten Bänden beziehen und nicht auf die neue IV. Abteilung mit den Briefen an Jean Paul (s. dort die Konkordanzen).

Eine andere, briefzentrierte digitale Edition der Briefe Jean Pauls ist derzeit als Gemeinschaftsprojekt der Jean-Paul-Edition und der Initiative TELOTA in Vorbereitung. Die Metadaten dieser Ausgabe sowie veraltete Verweise in den Erläuterungen werden dort so weit als möglich aktualisiert. Die Digitalisierung wurde durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert.




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Zitationshilfe: Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 5. Berlin, 1961, S. 265. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/jeanpaul_briefe05_1961/282>, abgerufen am 10.05.2024.