Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 3. Berlin, 1959.Der Anfang des Briefs war vermutlich versehentlich vom 7. März statt 438. K: An die Bek. Vgl. Karoline von F. an J. P., 26. März 1800: "Du bekommst einen 439. H: Berlin Varnh. Präsentat: Weimar gr. Donnerst. 1800. 440. K: Matzd. 13 Ap. A: Nr. 364. Vgl. A: "Der Abzug von dem letzten Bogen des komischen Anhangs war 441. K: die Berlepsch 13 Apr. i: Denkw. 2,129. B1: Nr. 309. B2: Der Anfang des Briefs war vermutlich versehentlich vom 7. März statt 438. K: An die Bek. Vgl. Karoline von F. an J. P., 26. März 1800: „Du bekommst einen 439. H: Berlin Varnh. Präsentat: Weimar gr. Donnerst. 1800. 440. K: Matzd. 13 Ap. A: Nr. 364. Vgl. A: „Der Abzug von dem letzten Bogen des komischen Anhangs war 441. K: die Berlepsch 13 Apr. i: Denkw. 2,129. B1: Nr. 309. B2: <TEI> <text> <back> <div n="1"> <div n="2"> <div n="3"> <pb facs="#f0526" n="505"/> <p> <hi rendition="#aq">Der Anfang des Briefs war vermutlich versehentlich vom 7. März statt<lb/> 7. April datiert, vgl. zu Nr. 436. Wie aus <hi rendition="#i">A</hi> hervorgeht, drückte Jean Paul<lb/> darin den Wunsch aus, nach Hildburghausen zu kommen, um Karolinens<lb/> Mutter sich günstig zu stimmen; für die Zusammenkunft in Ilmenau setzte<lb/> er, trotz Karolinens dringender Bitte in <hi rendition="#i">B</hi><hi rendition="#sup">1</hi>, noch keinen festen Termin an.<lb/> Vgl. noch <hi rendition="#i">A</hi>: „Für die Erklärung und das Geständnis Deiner <hi rendition="#g">frühen</hi><lb/> Liebe gegen dies warme Herz dank’ ich Dir innig ... Es freut mich, Bester,<lb/> daß Du Dich durch <hi rendition="#g">Zeichen</hi> an mich erinnern lässest, bis ich’s selber thun<lb/> werde ... Die Vorsicht wegen der <hi rendition="#g">Federn</hi> war blos mütterlich. [Sie hatte<lb/> in <hi rendition="#i">B</hi><hi rendition="#sup">2</hi> auf Anraten ihrer Mutter gebeten, seine in Leipzig zurückgelassenen<lb/> Betten nicht wegzugeben, da man die Federn noch verwenden könne;<lb/> s. Nr. 442.] ... O wie freu’ ich mich auf Bayreuth! ... Auf Deine Frage,<lb/> ob ich von Ilmenau nach Weimar könnte, kann ich nicht antworten ...<lb/> Apropos, mein sanfter Richter, ... wollen <hi rendition="#g">Sie</hi> mich nicht <hi rendition="#g">Sie</hi> nennen?<lb/> Wenn ich der lieben Mutter zuweilen einige Stellen aus Ihren Briefen<lb/> vorlese, so muß ich das Du immer in Sie verwandeln ...“</hi> </p> </div><lb/> <div n="3"> <head>438.</head><lb/> <p><hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">K</hi>:</hi> An die Bek.</p><lb/> <p> <hi rendition="#aq">Vgl. Karoline von F. an J. P., 26. März 1800: „Du bekommst einen<lb/> heitern Brief von der immer heitern Ernestine.“ (Nicht erhalten.)</hi> </p> </div><lb/> <div n="3"> <head>439.</head><lb/> <p> <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">H</hi>: Berlin Varnh. Präsentat: Weimar gr. Donnerst. 1800.</hi> </p> </div><lb/> <div n="3"> <head>440.</head><lb/> <p><hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">K</hi>:</hi> Matzd. 13 Ap. <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">A</hi>: Nr. 364.</hi></p><lb/> <p> <hi rendition="#aq">Vgl. <hi rendition="#i">A</hi>: „Der Abzug von dem letzten Bogen des komischen Anhangs war<lb/> nur zur Correktur bestimmt. Hiebei erfolgt der reine Abdruck. Die Auflage<lb/> ist vom Positivus 900, vom Komparativus 2000, vom Superlativus 100<lb/> [vgl. <ref target="#p311_l16"><hi rendition="#b">311</hi>,<hi rendition="#rkd">16</hi></ref><hi rendition="#rkd">—23</hi>, <ref target="#p333_l13"><hi rendition="#b">333</hi>,<hi rendition="#rkd">13</hi></ref><hi rendition="#rkd">—15</hi>]. Das Dedications Exemplar wie auch die beiden<lb/> Exemplare an H. Beygang werde ich besorgen, sobald ich nur Ihren Willen<lb/> in Ansehung des <hi rendition="#g">Titels</hi> weiß ... Auf nichts freue ich mich mehr als auf<lb/> die diesmalige Rückreise von Leipzig, weil ich sie in Ihrer Gesellschaft<lb/> machen werde ...“ Otto hatte am 7. Aug. 1798 an Jean Paul geschrieben,<lb/> er solle sich beim Titan keinen solchen verschnörkelten, aus deutschen<lb/> und lateinischen Lettern zusammengesetzten <hi rendition="#g">Titel</hi> gefallen lassen wie<lb/> bei der 2. Auflage des Hesperus.</hi> </p> </div><lb/> <div n="3"> <head>441.</head><lb/> <p><hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">K</hi>:</hi> die <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">Berlepsch</hi></hi> 13 Apr. <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">i</hi>: Denkw. 2,129. <hi rendition="#i">B</hi><hi rendition="#sup">1</hi>: Nr. 309. <hi rendition="#i">B</hi><hi rendition="#sup">2</hi>:<lb/> Nr. 347. <hi rendition="#i">A</hi>: Nr. 371.</hi></p><lb/> </div> </div> </div> </back> </text> </TEI> [505/0526]
Der Anfang des Briefs war vermutlich versehentlich vom 7. März statt
7. April datiert, vgl. zu Nr. 436. Wie aus A hervorgeht, drückte Jean Paul
darin den Wunsch aus, nach Hildburghausen zu kommen, um Karolinens
Mutter sich günstig zu stimmen; für die Zusammenkunft in Ilmenau setzte
er, trotz Karolinens dringender Bitte in B1, noch keinen festen Termin an.
Vgl. noch A: „Für die Erklärung und das Geständnis Deiner frühen
Liebe gegen dies warme Herz dank’ ich Dir innig ... Es freut mich, Bester,
daß Du Dich durch Zeichen an mich erinnern lässest, bis ich’s selber thun
werde ... Die Vorsicht wegen der Federn war blos mütterlich. [Sie hatte
in B2 auf Anraten ihrer Mutter gebeten, seine in Leipzig zurückgelassenen
Betten nicht wegzugeben, da man die Federn noch verwenden könne;
s. Nr. 442.] ... O wie freu’ ich mich auf Bayreuth! ... Auf Deine Frage,
ob ich von Ilmenau nach Weimar könnte, kann ich nicht antworten ...
Apropos, mein sanfter Richter, ... wollen Sie mich nicht Sie nennen?
Wenn ich der lieben Mutter zuweilen einige Stellen aus Ihren Briefen
vorlese, so muß ich das Du immer in Sie verwandeln ...“
438.
K: An die Bek.
Vgl. Karoline von F. an J. P., 26. März 1800: „Du bekommst einen
heitern Brief von der immer heitern Ernestine.“ (Nicht erhalten.)
439.
H: Berlin Varnh. Präsentat: Weimar gr. Donnerst. 1800.
440.
K: Matzd. 13 Ap. A: Nr. 364.
Vgl. A: „Der Abzug von dem letzten Bogen des komischen Anhangs war
nur zur Correktur bestimmt. Hiebei erfolgt der reine Abdruck. Die Auflage
ist vom Positivus 900, vom Komparativus 2000, vom Superlativus 100
[vgl. 311,16—23, 333,13—15]. Das Dedications Exemplar wie auch die beiden
Exemplare an H. Beygang werde ich besorgen, sobald ich nur Ihren Willen
in Ansehung des Titels weiß ... Auf nichts freue ich mich mehr als auf
die diesmalige Rückreise von Leipzig, weil ich sie in Ihrer Gesellschaft
machen werde ...“ Otto hatte am 7. Aug. 1798 an Jean Paul geschrieben,
er solle sich beim Titan keinen solchen verschnörkelten, aus deutschen
und lateinischen Lettern zusammengesetzten Titel gefallen lassen wie
bei der 2. Auflage des Hesperus.
441.
K: die Berlepsch 13 Apr. i: Denkw. 2,129. B1: Nr. 309. B2:
Nr. 347. A: Nr. 371.
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(2016-11-22T15:05:42Z)
Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Markus Bernauer, Matthias Boenig: Bearbeitung der digitalen Edition.
(2016-11-22T15:05:42Z)
Weitere Informationen:Die digitale Edition der Briefe Jean Pauls im Deutschen Textarchiv basiert auf der von Eduard Berend herausgegebenen III. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe mit den Briefen Jean Pauls. Die Bände werden im Faksimile und in getreuer Umschrift ohne Korrekturen vollständig zugänglich gemacht. Nicht aufgenommen, da in der hier gewählten Präsentation kaum nutzbar, sind Berends umfangreiche Register über die III. Abteilung in Band III/9, die in das elektronische Gesamtregister über die Briefe von und an Jean Paul eingegangen sind. Das bedeutet: Aufbewahrungsorte von Handschriften sowie veraltete Literaturverweise blieben ebenso bestehen wie die Nummern der von Jean Paul beantworteten Briefe oder der an ihn gerichteten Antworten, Nummern, die sich auf die Regesten in den digitalisierten Bänden beziehen und nicht auf die neue IV. Abteilung mit den Briefen an Jean Paul (s. dort die Konkordanzen). Eine andere, briefzentrierte digitale Edition der Briefe Jean Pauls ist derzeit als Gemeinschaftsprojekt der Jean-Paul-Edition und der Initiative TELOTA in Vorbereitung. Die Metadaten dieser Ausgabe sowie veraltete Verweise in den Erläuterungen werden dort so weit als möglich aktualisiert. Die Digitalisierung wurde durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert.
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