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Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 3. Berlin, 1959.

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K (nach Nr. 415): Herderin.

Die zwei sind jedenfalls Luise Herder und Auguste von Beck; vgl.
Nr. 395.

419.

H: Dresden. Präsentat: d. 11 März 1800. J: Telegraph.

Vernichtende Chiffre: s. I.Abt., III, 136,3--5. L. S. Mercier,
Le nouveau Paris, 6 Bde., Braunschweig
1800.

420.

K (der Anfang versehentl. nach Nr. 412): Kalb. 14 März. A: Nr. 351.

Otto hatte am 2. März Jean Paul aufgefordert, einmal der Kalb zu
schreiben, die ihm (Otto) mehrmals geschrieben und sich in ihrer liebend-
zürnenden Art über Richter geäußert habe. Wie sich aus A ergibt, ent-
schuldigte sich Jean Paul jetzt erst, daß er im Oktober 1799 wegen des
schlechten Wetters nicht von Hildburghausen nach Waltershausen ge-
kommen sei (vgl. 236,2f. u. Klarmann, Geschichte der Familie v. Kalb,
S. 481), zeigte seine Verlobung an und scheint auch seinen Kampf gegen
Fichte und die Widmung des Titan an die vier Schwestern erwähnt zu
haben. Charlotte schreibt am 20. April 1800 an Böttiger (H: Dresden):
"Richter muß freilich die Hofetiquette vermeiden ... Ich sag' es Ihnen
nur allein, daß er gar nicht willens war, sich in Weimar zu etabliren, aber
ich habe ihm sehr gerathen dazubleiben. Das Herdersche Haus findet er
nicht wieder." Ein Unwohlsein Herders erwähnt Knebel in einem Brief
v. Februar 1800, s. Von u. an Herder III, 155. Mit dem Todesengel
beschäftigt sich Herder z. B. in dem Nachtrag zu Lessings Abhandlung
"Wie die Alten den Tod gebildet" in der 2. Sammlung der Zerstreuten
Blätter (1786); vgl. auch die Paramythie "Der Tod" in der 1. Sammlung
(1785). 305,6 jene: die Seele?

421.

H: Schiller-Nationalmuseum, Marbach. 4 S. 8°. K: Sydow d. 17 März.
J: Denkw. 2,207. B1: Nr. 306. B2: Nr. 314. A: Nr. 359. 305,10
zu dem] aus den H 13 finstern] nachtr. H 15 heitern] nachtr. H
21 liegt] aus ist H 23 es bis sagen]
ich möchte sie grüne nennen K 33 ist
es
] nachtr. H 306,3 diese] aus die H 6 neue Schwerter]
eine Schwester J!
9 wählen] aus halten H stäerkende H 16f. vorher] nachtr. H 18 dan]
nachtr. H

305,17f. Josephine hatte in B2 versprochen, Ende Mai auf einige Tage
nach Berlin zu kommen, und gefragt, wann die Leipziger Messe sei. 20--28
Sie hatte in B1 gebeten, ihr alle seine ihr noch unbekannten Werke zu
nennen. 29--31 Sie hatte die Vermutung geäußert, daß die Blumen-
stücke
kein bloßer Roman seien. 32--35 In B2 hatte sie gefragt, wo er sie

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K (nach Nr. 415): Herderin.

Die zwei sind jedenfalls Luise Herder und Auguste von Beck; vgl.
Nr. 395.

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H: Dresden. Präsentat: d. 11 März 1800. J: Telegraph.

Vernichtende Chiffre: s. I.Abt., III, 136,3—5. L. S. Mercier,
Le nouveau Paris, 6 Bde., Braunschweig
1800.

420.

K (der Anfang versehentl. nach Nr. 412): Kalb. 14 März. A: Nr. 351.

Otto hatte am 2. März Jean Paul aufgefordert, einmal der Kalb zu
schreiben, die ihm (Otto) mehrmals geschrieben und sich in ihrer liebend-
zürnenden Art über Richter geäußert habe. Wie sich aus A ergibt, ent-
schuldigte sich Jean Paul jetzt erst, daß er im Oktober 1799 wegen des
schlechten Wetters nicht von Hildburghausen nach Waltershausen ge-
kommen sei (vgl. 236,2f. u. Klarmann, Geschichte der Familie v. Kalb,
S. 481), zeigte seine Verlobung an und scheint auch seinen Kampf gegen
Fichte und die Widmung des Titan an die vier Schwestern erwähnt zu
haben. Charlotte schreibt am 20. April 1800 an Böttiger (H: Dresden):
„Richter muß freilich die Hofetiquette vermeiden ... Ich sag’ es Ihnen
nur allein, daß er gar nicht willens war, sich in Weimar zu etabliren, aber
ich habe ihm sehr gerathen dazubleiben. Das Herdersche Haus findet er
nicht wieder.“ Ein Unwohlsein Herders erwähnt Knebel in einem Brief
v. Februar 1800, s. Von u. an Herder III, 155. Mit dem Todesengel
beschäftigt sich Herder z. B. in dem Nachtrag zu Lessings Abhandlung
„Wie die Alten den Tod gebildet“ in der 2. Sammlung der Zerstreuten
Blätter (1786); vgl. auch die Paramythie „Der Tod“ in der 1. Sammlung
(1785). 305,6 jene: die Seele?

421.

H: Schiller-Nationalmuseum, Marbach. 4 S. 8°. K: Sydow d. 17 März.
J: Denkw. 2,207. B1: Nr. 306. B2: Nr. 314. A: Nr. 359. 305,10
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nachtr. H

305,17f. Josephine hatte in B2 versprochen, Ende Mai auf einige Tage
nach Berlin zu kommen, und gefragt, wann die Leipziger Messe sei. 20—28
Sie hatte in B1 gebeten, ihr alle seine ihr noch unbekannten Werke zu
nennen. 29—31 Sie hatte die Vermutung geäußert, daß die Blumen-
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kein bloßer Roman seien. 32—35 In B2 hatte sie gefragt, wo er sie

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[499/0520] 418. K (nach Nr. 415): Herderin. Die zwei sind jedenfalls Luise Herder und Auguste von Beck; vgl. Nr. 395. 419. H: Dresden. Präsentat: d. 11 März 1800. J: Telegraph. Vernichtende Chiffre: s. I.Abt., III, 136,3—5. L. S. Mercier, Le nouveau Paris, 6 Bde., Braunschweig 1800. 420. K (der Anfang versehentl. nach Nr. 412): Kalb. 14 März. A: Nr. 351. Otto hatte am 2. März Jean Paul aufgefordert, einmal der Kalb zu schreiben, die ihm (Otto) mehrmals geschrieben und sich in ihrer liebend- zürnenden Art über Richter geäußert habe. Wie sich aus A ergibt, ent- schuldigte sich Jean Paul jetzt erst, daß er im Oktober 1799 wegen des schlechten Wetters nicht von Hildburghausen nach Waltershausen ge- kommen sei (vgl. 236,2f. u. Klarmann, Geschichte der Familie v. Kalb, S. 481), zeigte seine Verlobung an und scheint auch seinen Kampf gegen Fichte und die Widmung des Titan an die vier Schwestern erwähnt zu haben. Charlotte schreibt am 20. April 1800 an Böttiger (H: Dresden): „Richter muß freilich die Hofetiquette vermeiden ... Ich sag’ es Ihnen nur allein, daß er gar nicht willens war, sich in Weimar zu etabliren, aber ich habe ihm sehr gerathen dazubleiben. Das Herdersche Haus findet er nicht wieder.“ Ein Unwohlsein Herders erwähnt Knebel in einem Brief v. Februar 1800, s. Von u. an Herder III, 155. Mit dem Todesengel beschäftigt sich Herder z. B. in dem Nachtrag zu Lessings Abhandlung „Wie die Alten den Tod gebildet“ in der 2. Sammlung der Zerstreuten Blätter (1786); vgl. auch die Paramythie „Der Tod“ in der 1. Sammlung (1785). 305,6 jene: die Seele? 421. H: Schiller-Nationalmuseum, Marbach. 4 S. 8°. K: Sydow d. 17 März. J: Denkw. 2,207. B1: Nr. 306. B2: Nr. 314. A: Nr. 359. 305,10 zu dem] aus den H 13 finstern] nachtr. H 15 heitern] nachtr. H 21 liegt] aus ist H 23 es bis sagen] ich möchte ſie grüne nennen K 33 ist es] nachtr. H 306,3 diese] aus die H 6 neue Schwerter] eine Schweſter J! 9 wählen] aus halten H stäerkende H 16f. vorher] nachtr. H 18 dan] nachtr. H 305,17f. Josephine hatte in B2 versprochen, Ende Mai auf einige Tage nach Berlin zu kommen, und gefragt, wann die Leipziger Messe sei. 20—28 Sie hatte in B1 gebeten, ihr alle seine ihr noch unbekannten Werke zu nennen. 29—31 Sie hatte die Vermutung geäußert, daß die Blumen- stücke kein bloßer Roman seien. 32—35 In B2 hatte sie gefragt, wo er sie 32*

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Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Historisch-kritische Ausgabe der Werke und Briefe von Jean Paul. Berlin-Brandenburgische Akademie zu Berlin: Bereitstellung der Texttranskription. (2016-11-22T15:05:42Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Markus Bernauer, Matthias Boenig: Bearbeitung der digitalen Edition. (2016-11-22T15:05:42Z)

Weitere Informationen:

Die digitale Edition der Briefe Jean Pauls im Deutschen Textarchiv basiert auf der von Eduard Berend herausgegebenen III. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe mit den Briefen Jean Pauls. Die Bände werden im Faksimile und in getreuer Umschrift ohne Korrekturen vollständig zugänglich gemacht. Nicht aufgenommen, da in der hier gewählten Präsentation kaum nutzbar, sind Berends umfangreiche Register über die III. Abteilung in Band III/9, die in das elektronische Gesamtregister über die Briefe von und an Jean Paul eingegangen sind. Das bedeutet: Aufbewahrungsorte von Handschriften sowie veraltete Literaturverweise blieben ebenso bestehen wie die Nummern der von Jean Paul beantworteten Briefe oder der an ihn gerichteten Antworten, Nummern, die sich auf die Regesten in den digitalisierten Bänden beziehen und nicht auf die neue IV. Abteilung mit den Briefen an Jean Paul (s. dort die Konkordanzen).

Eine andere, briefzentrierte digitale Edition der Briefe Jean Pauls ist derzeit als Gemeinschaftsprojekt der Jean-Paul-Edition und der Initiative TELOTA in Vorbereitung. Die Metadaten dieser Ausgabe sowie veraltete Verweise in den Erläuterungen werden dort so weit als möglich aktualisiert. Die Digitalisierung wurde durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert.




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Zitationshilfe: Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 3. Berlin, 1959, S. 499. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/jeanpaul_briefe03_1959/520>, abgerufen am 17.05.2024.