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Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 3. Berlin, 1959.

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389.

K: Carol. F. d. 24 J.

Der Anfang bezieht sich vielleicht auf den 290,7 erwähnten Brief Herders
an Ernestine von Beck (s. unten S. 492f.).

390.

K: Herd --

Vielleicht ist auch hier Herders Brief an Ernestine von Beck gemeint.

391.

H: Berlin JP. 4 S. 4° u. 2 S. 8°. Präsentat: Jean Paul. abg. v. Weimar d.
6ten Febr. 1800, e. d. 15ten Febr., b. d. 23ten. (nicht erhalten) K:
Jacobi
27 Jenn. abgesch. 6 Feb. J: Jacobi S. 42. B1: Nr. 294. B2:
Nr. 297 (auf grünem Papier).
282,1 bring'] aus sag' H 9 unter dem]
durch K 10 in] bei K 14 die Titanide,] nachtr. H 18 schon] nachtr. H
32f.
einmal sich] aus daran zu denken, daß H 35 guter] lieber K 283,5 klar]
danach warst K 6 vorkamst] wurdest K d. i. die Prinzipien] nachtr. H
15 Bouterwerks H 25 Tiek] aus Thiek H 27 erstlich] davor gestr. gern H
28 fast] nachtr. H 36 grosse] aus höhe[re] H und doch grausamen] nachtr. H
284,3 wiewohl bis Kriegen] nachtr. H 4 einen] davor gestr. alle H 7
schreiben] davor gestr. mehr H und bis 8 deinem] nachtr. H 15 Meiner]
aus Dieser H

282,4--7 Vgl. 278,15--17. 11--18 Jacobi hatte in B1 von Reinholds
Begeisterung für Bardilis "Grundriß der ersten Logik" (s. 268,12+) erzählt
und eine geistreiche Bemerkung mitgeteilt, die eine Freundin von ihm in
einem Brief an seine Schwester über Reinholds ewiges Schwanken ge-
macht habe; Jean Paul schreibt dazu an den Rand:
Himmel! was giebts
für Weiber jezt! Wie viel fehlt, so schreiben sie zulezt eben so gut wie ein
Helfrecht, Müller, Vogel, Clöter! (Gemeint sind Rektor Helfrecht, Trogen-
prediger Müller, Aktuar Vogel und Amstverwalter Cloeter.) Die Schreiberin
war die Gräfin Luise Stolberg, die Gattin Christians (1746--1824). 22--28
Herder schreibt am 10. Dez. 1798 an Jacobi: "Man hat mir gesagt, daß er
[Friedrich Schlegel] Deine Werke mit dem größten Entzücken gelesen
und sich immer tiefer hineingelesen, bis er Dir zur Dankbarkeit die
Rezension herausquoll." (Herders Nachlaß II, 318.) 283,11f. Gersten-
berg:
"Die Theorie der Kategorien, entwickelt und erläutert", Altona 1795,
und "Aus einem Briefe an Herrn Geh. Rath Jacobi über eine Stelle in seiner
neuesten Schrift [dem Brief an Fichte]" im Genius der Zeit, Febr. 1800,
S. 137; vgl. 298,15f. 12--14 Jean Paul hatte vermutlich im Clavis eine
abfällige Bemerkung über Franz Baader gemacht und Jacobi ihm darauf-
hin einen Brief von B. geschickt, s. Br. an J. P. Nr. 301. 14--18 Neeb,
Bouterwek, Schad:
vgl. I.Abt., IX, 475, 498, 459 (Fußnoten). 20 Das
Überflüssige Taschenbuch wurde im Deutschen Merkur v. Dez. 1799,
S. 369, besprochen. 21 Buchhändler: Hoffmann. 32ff. Die Erstauf-

389.

K: Carol. F. d. 24 J.

Der Anfang bezieht sich vielleicht auf den 290,7 erwähnten Brief Herders
an Ernestine von Beck (s. unten S. 492f.).

390.

K: Herd

Vielleicht ist auch hier Herders Brief an Ernestine von Beck gemeint.

391.

H: Berlin JP. 4 S. 4° u. 2 S. 8°. Präsentat: Jean Paul. abg. v. Weimar d.
6ten Febr. 1800, e. d. 15ten Febr., b. d. 23ten. (nicht erhalten) K:
Jacobi
27 Jenn. abgeſch. 6 Feb. J: Jacobi S. 42. B1: Nr. 294. B2:
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284,3 wiewohl bis Kriegen] nachtr. H 4 einen] davor gestr. alle H 7
ſchreiben] davor gestr. mehr H und bis 8 deinem] nachtr. H 15 Meiner]
aus Dieſer H

282,4—7 Vgl. 278,15—17. 11—18 Jacobi hatte in B1 von Reinholds
Begeisterung für Bardilis „Grundriß der ersten Logik“ (s. 268,12†) erzählt
und eine geistreiche Bemerkung mitgeteilt, die eine Freundin von ihm in
einem Brief an seine Schwester über Reinholds ewiges Schwanken ge-
macht habe; Jean Paul schreibt dazu an den Rand:
Himmel! was giebts
für Weiber jezt! Wie viel fehlt, ſo ſchreiben ſie zulezt eben ſo gut wie ein
Helfrecht, Müller, Vogel, Clöter! (Gemeint sind Rektor Helfrecht, Trogen-
prediger Müller, Aktuar Vogel und Amstverwalter Cloeter.) Die Schreiberin
war die Gräfin Luise Stolberg, die Gattin Christians (1746—1824). 22—28
Herder schreibt am 10. Dez. 1798 an Jacobi: „Man hat mir gesagt, daß er
[Friedrich Schlegel] Deine Werke mit dem größten Entzücken gelesen
und sich immer tiefer hineingelesen, bis er Dir zur Dankbarkeit die
Rezension herausquoll.“ (Herders Nachlaß II, 318.) 283,11f. Gersten-
berg:
„Die Theorie der Kategorien, entwickelt und erläutert“, Altona 1795,
und „Aus einem Briefe an Herrn Geh. Rath Jacobi über eine Stelle in seiner
neuesten Schrift [dem Brief an Fichte]“ im Genius der Zeit, Febr. 1800,
S. 137; vgl. 298,15f. 12—14 Jean Paul hatte vermutlich im Clavis eine
abfällige Bemerkung über Franz Baader gemacht und Jacobi ihm darauf-
hin einen Brief von B. geschickt, s. Br. an J. P. Nr. 301. 14—18 Neeb,
Bouterwek, Schad:
vgl. I.Abt., IX, 475, 498, 459 (Fußnoten). 20 Das
Überflüssige Taschenbuch wurde im Deutschen Merkur v. Dez. 1799,
S. 369, besprochen. 21 Buchhändler: Hoffmann. 32ff. Die Erstauf-

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Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Historisch-kritische Ausgabe der Werke und Briefe von Jean Paul. Berlin-Brandenburgische Akademie zu Berlin: Bereitstellung der Texttranskription. (2016-11-22T15:05:42Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Markus Bernauer, Matthias Boenig: Bearbeitung der digitalen Edition. (2016-11-22T15:05:42Z)

Weitere Informationen:

Die digitale Edition der Briefe Jean Pauls im Deutschen Textarchiv basiert auf der von Eduard Berend herausgegebenen III. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe mit den Briefen Jean Pauls. Die Bände werden im Faksimile und in getreuer Umschrift ohne Korrekturen vollständig zugänglich gemacht. Nicht aufgenommen, da in der hier gewählten Präsentation kaum nutzbar, sind Berends umfangreiche Register über die III. Abteilung in Band III/9, die in das elektronische Gesamtregister über die Briefe von und an Jean Paul eingegangen sind. Das bedeutet: Aufbewahrungsorte von Handschriften sowie veraltete Literaturverweise blieben ebenso bestehen wie die Nummern der von Jean Paul beantworteten Briefe oder der an ihn gerichteten Antworten, Nummern, die sich auf die Regesten in den digitalisierten Bänden beziehen und nicht auf die neue IV. Abteilung mit den Briefen an Jean Paul (s. dort die Konkordanzen).

Eine andere, briefzentrierte digitale Edition der Briefe Jean Pauls ist derzeit als Gemeinschaftsprojekt der Jean-Paul-Edition und der Initiative TELOTA in Vorbereitung. Die Metadaten dieser Ausgabe sowie veraltete Verweise in den Erläuterungen werden dort so weit als möglich aktualisiert. Die Digitalisierung wurde durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert.




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Zitationshilfe: Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 3. Berlin, 1959, S. 490. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/jeanpaul_briefe03_1959/511>, abgerufen am 17.05.2024.