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Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 3. Berlin, 1959.

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H: Berlin JP. 3 S. 8°. J1: Otto 3,60. J2: Nerrlich Nr. 56. B: Nr. 155
und 159.
170,12 alle] davor gestr. wiewohl 17 komt] aus ist 21 Ihr bis
sein.] nachtr. 29 Abkürzung] aus Theilung

Otto wollte am 25. März mit Amöne von Hof abreisen und in Jena mit
der Kalb zusammentreffen. "Wenn ich wieder aus Jena herausfahre, werde
ich es nicht für möglich halten, daß du nicht da gewesen sein solltest."

229.

K: Unbekante in Hinterpommern darüber nachtr. v. Sydon[!] 23 März.
J1: Wahrheit 6,82x. *J2: Denkw. 2,146. B: Nr. 156. A: Nr. 175.
171,7 zufährt] so wahrscheinlich K, zuführt J1 J2 9 an] so K J1, auf J2
gehören] aus gehört K 11 Frost] Trost J1 20 versprochene Oeuvres] so J1,
versprochenen Oeuvres J2 25 ans] an das J1 31 noch] fehlt J1

Über Josephine von Sydow handelt ein Aufsatz von Albert Beguin (+)
in der Zeitschrift f. Bücherfreunde, 38. Jg., 3. Folge, III (1934), Nr. 7,
S. 142--146 ("Jean Pauls französische Freundin"), ausführlicher derselbe
Verfasser in französischer Sprache in der Revue de litterature comparee,
15. Jg. (1935), S. 30--59 ("Une amie francaise de Jean-Paul, Madame de
Monbart, Josephine de Sydow"). Ihren Briefwechsel mit Jean Paul hat
Ernst Förster 1863 im 2. Band der Denkwürdigkeiten unvollständig ver-
öffentlicht (zwei von Jean Pauls Briefen hatte schon der 6. Band der
Wahrheit gebracht). Ihre z. T. sehr langen, französisch geschriebenen
Briefe an Jean Paul fanden sich mit Ausnahme des ersten in seinem Nachlaß
(Berlin JP). Von seinen Antworten, aus denen sie im Februar 1826 Be-
kannten vorlas (s. Malla Montgomery-Silfverstolpe, Das romantische
Deutschland, Leipzig 1912, S. 202) und die sie 1828 seiner Witwe zum
Kopieren zur Verfügung stellte, ist ein Teil neuerdings im Autographen-
handel aufgetaucht. -- Marie-Joseph Peyrennit de l'Escun (oder Lescun),
geb. wahrscheinlich 1758 (nach ihrer Angabe in A, sie habe mit 25 Jahren
Sydow geheiratet, wäre sie erst 1761 geboren; aber ihr erstes Werk ist
bereits 1776 erschienen) in Languedoc, gest. 26. Jan. 1829 in Potsdam,
kath., war in erster Ehe mit Louis Joseph de Monbart verheiratet, der sie
vermutlich aus einem Kloster entführt und nach Preußen gebracht hatte,
wo er es zum Geh. Rat und Generalinspektor in Breslau brachte. Nach der
um 1785 erfolgten Scheidung heiratete sie am 19. Sept. 1786 den Ritt-
meister im Husarenregiment von Belling in Belgard, Hans Joachim Fried-
rich von Sydow (1762--1823). Auch diese Ehe wurde später (1801?)
geschieden. Sie hatte aus der ersten Ehe zwei Söhne, aus der zweiten eine
Tochter (s. Nr. 276+) und einen Sohn. Vgl. Genealogie der Familie von
Sydow, von Hans von Sydow, S. 78f. In den Jahren 1776--86 hat sie in
Berlin und Breslau fünf Werke in französischer Sprache veröffentlicht, in
denen sie sich als Schülerin Rousseaus erweist. In ihrem ersten Brief an
Jean Paul, in dem sie dem Dichter ihre Huldigung darbringt, nennt sie

228.

H: Berlin JP. 3 S. 8°. J1: Otto 3,60. J2: Nerrlich Nr. 56. B: Nr. 155
und 159.
170,12 alle] davor gestr. wiewohl 17 komt] aus iſt 21 Ihr bis
ſein.] nachtr. 29 Abkürzung] aus Theilung

Otto wollte am 25. März mit Amöne von Hof abreisen und in Jena mit
der Kalb zusammentreffen. „Wenn ich wieder aus Jena herausfahre, werde
ich es nicht für möglich halten, daß du nicht da gewesen sein solltest.“

229.

K: Unbekante in Hinterpommern darüber nachtr. v. Sydon[!] 23 März.
J1: Wahrheit 6,82×. *J2: Denkw. 2,146. B: Nr. 156. A: Nr. 175.
171,7 zufährt] so wahrscheinlich K, zuführt J1 J2 9 an] so K J1, auf J2
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verſprochenen Oeuvres J2 25 ans] an das J1 31 noch] fehlt J1

Über Josephine von Sydow handelt ein Aufsatz von Albert Béguin (†)
in der Zeitschrift f. Bücherfreunde, 38. Jg., 3. Folge, III (1934), Nr. 7,
S. 142—146 („Jean Pauls französische Freundin“), ausführlicher derselbe
Verfasser in französischer Sprache in der Revue de littérature comparée,
15. Jg. (1935), S. 30—59 („Une amie française de Jean-Paul, Madame de
Monbart, Joséphine de Sydow“). Ihren Briefwechsel mit Jean Paul hat
Ernst Förster 1863 im 2. Band der Denkwürdigkeiten unvollständig ver-
öffentlicht (zwei von Jean Pauls Briefen hatte schon der 6. Band der
Wahrheit gebracht). Ihre z. T. sehr langen, französisch geschriebenen
Briefe an Jean Paul fanden sich mit Ausnahme des ersten in seinem Nachlaß
(Berlin JP). Von seinen Antworten, aus denen sie im Februar 1826 Be-
kannten vorlas (s. Malla Montgomery-Silfverstolpe, Das romantische
Deutschland, Leipzig 1912, S. 202) und die sie 1828 seiner Witwe zum
Kopieren zur Verfügung stellte, ist ein Teil neuerdings im Autographen-
handel aufgetaucht. — Marie-Joseph Peyrennit de l’Escun (oder Lescun),
geb. wahrscheinlich 1758 (nach ihrer Angabe in A, sie habe mit 25 Jahren
Sydow geheiratet, wäre sie erst 1761 geboren; aber ihr erstes Werk ist
bereits 1776 erschienen) in Languedoc, gest. 26. Jan. 1829 in Potsdam,
kath., war in erster Ehe mit Louis Joseph de Monbart verheiratet, der sie
vermutlich aus einem Kloster entführt und nach Preußen gebracht hatte,
wo er es zum Geh. Rat und Generalinspektor in Breslau brachte. Nach der
um 1785 erfolgten Scheidung heiratete sie am 19. Sept. 1786 den Ritt-
meister im Husarenregiment von Belling in Belgard, Hans Joachim Fried-
rich von Sydow (1762—1823). Auch diese Ehe wurde später (1801?)
geschieden. Sie hatte aus der ersten Ehe zwei Söhne, aus der zweiten eine
Tochter (s. Nr. 276†) und einen Sohn. Vgl. Genealogie der Familie von
Sydow, von Hans von Sydow, S. 78f. In den Jahren 1776—86 hat sie in
Berlin und Breslau fünf Werke in französischer Sprache veröffentlicht, in
denen sie sich als Schülerin Rousseaus erweist. In ihrem ersten Brief an
Jean Paul, in dem sie dem Dichter ihre Huldigung darbringt, nennt sie

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[450/0471] 228. H: Berlin JP. 3 S. 8°. J1: Otto 3,60. J2: Nerrlich Nr. 56. B: Nr. 155 und 159. 170,12 alle] davor gestr. wiewohl 17 komt] aus iſt 21 Ihr bis ſein.] nachtr. 29 Abkürzung] aus Theilung Otto wollte am 25. März mit Amöne von Hof abreisen und in Jena mit der Kalb zusammentreffen. „Wenn ich wieder aus Jena herausfahre, werde ich es nicht für möglich halten, daß du nicht da gewesen sein solltest.“ 229. K: Unbekante in Hinterpommern darüber nachtr. v. Sydon[!] 23 März. J1: Wahrheit 6,82×. *J2: Denkw. 2,146. B: Nr. 156. A: Nr. 175. 171,7 zufährt] so wahrscheinlich K, zuführt J1 J2 9 an] so K J1, auf J2 gehören] aus gehört K 11 Froſt] Troſt J1 20 verſprochene Oeuvres] so J1, verſprochenen Oeuvres J2 25 ans] an das J1 31 noch] fehlt J1 Über Josephine von Sydow handelt ein Aufsatz von Albert Béguin (†) in der Zeitschrift f. Bücherfreunde, 38. Jg., 3. Folge, III (1934), Nr. 7, S. 142—146 („Jean Pauls französische Freundin“), ausführlicher derselbe Verfasser in französischer Sprache in der Revue de littérature comparée, 15. Jg. (1935), S. 30—59 („Une amie française de Jean-Paul, Madame de Monbart, Joséphine de Sydow“). Ihren Briefwechsel mit Jean Paul hat Ernst Förster 1863 im 2. Band der Denkwürdigkeiten unvollständig ver- öffentlicht (zwei von Jean Pauls Briefen hatte schon der 6. Band der Wahrheit gebracht). Ihre z. T. sehr langen, französisch geschriebenen Briefe an Jean Paul fanden sich mit Ausnahme des ersten in seinem Nachlaß (Berlin JP). Von seinen Antworten, aus denen sie im Februar 1826 Be- kannten vorlas (s. Malla Montgomery-Silfverstolpe, Das romantische Deutschland, Leipzig 1912, S. 202) und die sie 1828 seiner Witwe zum Kopieren zur Verfügung stellte, ist ein Teil neuerdings im Autographen- handel aufgetaucht. — Marie-Joseph Peyrennit de l’Escun (oder Lescun), geb. wahrscheinlich 1758 (nach ihrer Angabe in A, sie habe mit 25 Jahren Sydow geheiratet, wäre sie erst 1761 geboren; aber ihr erstes Werk ist bereits 1776 erschienen) in Languedoc, gest. 26. Jan. 1829 in Potsdam, kath., war in erster Ehe mit Louis Joseph de Monbart verheiratet, der sie vermutlich aus einem Kloster entführt und nach Preußen gebracht hatte, wo er es zum Geh. Rat und Generalinspektor in Breslau brachte. Nach der um 1785 erfolgten Scheidung heiratete sie am 19. Sept. 1786 den Ritt- meister im Husarenregiment von Belling in Belgard, Hans Joachim Fried- rich von Sydow (1762—1823). Auch diese Ehe wurde später (1801?) geschieden. Sie hatte aus der ersten Ehe zwei Söhne, aus der zweiten eine Tochter (s. Nr. 276†) und einen Sohn. Vgl. Genealogie der Familie von Sydow, von Hans von Sydow, S. 78f. In den Jahren 1776—86 hat sie in Berlin und Breslau fünf Werke in französischer Sprache veröffentlicht, in denen sie sich als Schülerin Rousseaus erweist. In ihrem ersten Brief an Jean Paul, in dem sie dem Dichter ihre Huldigung darbringt, nennt sie

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Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Historisch-kritische Ausgabe der Werke und Briefe von Jean Paul. Berlin-Brandenburgische Akademie zu Berlin: Bereitstellung der Texttranskription. (2016-11-22T15:05:42Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Markus Bernauer, Matthias Boenig: Bearbeitung der digitalen Edition. (2016-11-22T15:05:42Z)

Weitere Informationen:

Die digitale Edition der Briefe Jean Pauls im Deutschen Textarchiv basiert auf der von Eduard Berend herausgegebenen III. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe mit den Briefen Jean Pauls. Die Bände werden im Faksimile und in getreuer Umschrift ohne Korrekturen vollständig zugänglich gemacht. Nicht aufgenommen, da in der hier gewählten Präsentation kaum nutzbar, sind Berends umfangreiche Register über die III. Abteilung in Band III/9, die in das elektronische Gesamtregister über die Briefe von und an Jean Paul eingegangen sind. Das bedeutet: Aufbewahrungsorte von Handschriften sowie veraltete Literaturverweise blieben ebenso bestehen wie die Nummern der von Jean Paul beantworteten Briefe oder der an ihn gerichteten Antworten, Nummern, die sich auf die Regesten in den digitalisierten Bänden beziehen und nicht auf die neue IV. Abteilung mit den Briefen an Jean Paul (s. dort die Konkordanzen).

Eine andere, briefzentrierte digitale Edition der Briefe Jean Pauls ist derzeit als Gemeinschaftsprojekt der Jean-Paul-Edition und der Initiative TELOTA in Vorbereitung. Die Metadaten dieser Ausgabe sowie veraltete Verweise in den Erläuterungen werden dort so weit als möglich aktualisiert. Die Digitalisierung wurde durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert.




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Zitationshilfe: Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 3. Berlin, 1959, S. 450. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/jeanpaul_briefe03_1959/471>, abgerufen am 17.05.2024.