Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 3. Berlin, 1959.
oder Kuhnhold (vgl. Bürgermeister Kuhnold in den Flegeljahren); er war 137. H: Prof. Ernst Küster, Gießen (+). 1 S. 8°. Vgl. zu Nr. 130. Otto schreibt am 14. Okt. 1798 an J. P.: "Dein Rendant 138. H: Berlin JP. 4 S. 8°; Schluß von 107,8 der Traum ab fehlt. Präsentat: Die Handschriften von Jean Pauls Briefen an Jacobi kamen mit wenigen
oder Kuhnhold (vgl. Bürgermeister Kuhnold in den Flegeljahren); er war 137. H: Prof. Ernst Küster, Gießen (†). 1 S. 8°. Vgl. zu Nr. 130. Otto schreibt am 14. Okt. 1798 an J. P.: „Dein Rendant 138. H: Berlin JP. 4 S. 8°; Schluß von 107,8 der Traum ab fehlt. Präsentat: Die Handschriften von Jean Pauls Briefen an Jacobi kamen mit wenigen <TEI> <text> <back> <div n="1"> <div n="2"> <div n="3"> <p> <hi rendition="#aq"><pb facs="#f0447" n="426"/> oder Kuhnhold (vgl. Bürgermeister Kuhnold in den Flegeljahren); er war<lb/> Maurer, der Schwiegersohn Sattler (s. <ref target="#p126_l21"><hi rendition="#b">126</hi>,<hi rendition="#rkd">21</hi></ref>). Das Logis lag an der West-<lb/> seite des Marktes, Ecke der Windischengasse. (Nach Ermittlung von<lb/> Karl Bechstein, Weimar.) <hi rendition="#rkd">20</hi> <hi rendition="#g">Joerdens:</hi> s. Bd. 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Sept.) beträchtlich erhöhet haben müste, verlanget: so<lb/> ist es sehr bedenklich und deine Vermuthung in Rücksicht des Kaufmanns<lb/> [s. <ref target="#p100_l5"><hi rendition="#b">100</hi>,<hi rendition="#rkd">5</hi></ref>] wahrscheihlich. Ich habe dem Emanuel Auftrag gegeben, in<lb/> Frankfurt Erkundigung einzuziehen; thue also ... ja nichts, bis eine<lb/> Antwort gekommen ist.“</hi> </p> </div><lb/> <div n="3"> <head>138.</head><lb/> <p><hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">H</hi>: Berlin JP. 4 S. 8°; Schluß von</hi><ref target="#p107_l8"><hi rendition="#b"><hi rendition="#aq">107</hi></hi><hi rendition="#aq">,</hi><hi rendition="#rkd"><hi rendition="#aq">8</hi></hi></ref> der Traum <hi rendition="#aq">ab fehlt. Präsentat:<lb/> e. zu Eutin den 31ten Oct. 1798; beantw. 21 Nov. <hi rendition="#i">K</hi>:</hi> Jacobi <hi rendition="#i">13</hi> <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">Oct. 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oder Kuhnhold (vgl. Bürgermeister Kuhnold in den Flegeljahren); er war
Maurer, der Schwiegersohn Sattler (s. 126,21). Das Logis lag an der West-
seite des Marktes, Ecke der Windischengasse. (Nach Ermittlung von
Karl Bechstein, Weimar.) 20 Joerdens: s. Bd. I, 447, zu Nr. 58. 22–25
Vgl. 22,3–6†. 26 Berlepsch: s. Br. an J. P. Nr. 91. 27 In Rastatt
tagte damals der Friedenskongreß. 29–32 Vgl. 73,20–24 und I. Abt., VII,
376,15f.
137.
H: Prof. Ernst Küster, Gießen (†). 1 S. 8°.
Vgl. zu Nr. 130. Otto schreibt am 14. Okt. 1798 an J. P.: „Dein Rendant
[Gottlieb] ... wird dir die neuesten Nachrichten von Samuel geschickt
haben. Da dieser nach mehreren Wochen noch die nemliche Summe, die
sich (seit dem 10. Sept.) beträchtlich erhöhet haben müste, verlanget: so
ist es sehr bedenklich und deine Vermuthung in Rücksicht des Kaufmanns
[s. 100,5] wahrscheihlich. Ich habe dem Emanuel Auftrag gegeben, in
Frankfurt Erkundigung einzuziehen; thue also ... ja nichts, bis eine
Antwort gekommen ist.“
138.
H: Berlin JP. 4 S. 8°; Schluß von 107,8 der Traum ab fehlt. Präsentat:
e. zu Eutin den 31ten Oct. 1798; beantw. 21 Nov. K: Jacobi 13 Oct. J1:
Roth Nr. 269×. J2: Jacobi S. 1. A: Nr. 96. 106,14 Innerſten]
Innern K 29 Wolfsmonat] gestr. K (vgl. 117,13 und I. Abt., XI, 394,22f.)
33 aber] davor ein Gedankenstr. gestr. H Monde] danach gestr. nach
ſeiner Meinung H 107,5 und1] nachtr. H 6 Mohr] aus ſchwarzer H K
8 der Traum] von hier ab nach J2; der ganze Traum K 19 je meine Seele]
ich je K
Die Handschriften von Jean Pauls Briefen an Jacobi kamen mit wenigen
Ausnahmen mit seinem Nachlaß an die Preußische Staatsbibliothek; die
von Jacobis Antworten sind leider nicht erhalten. Gedruckt erschienen sie
zuerst auszugsweise im 2. Band von Roths Ausgabe von Jacobis Brief-
wechsel (1827), wozu Zoeppritz 1869 Nachträge gab. Jean Pauls Briefe
für sich erschienen 1828 im 60. Bande der Reimerschen Gesamtausgabe
und zugleich als Einzela usgabe; in der 2. Auflage, wo sie im 29. Bande
(1842) stehen, wurde der Text vielfach ergänzt und berichtigt. Dieser erste
Brief wurde durch die Gräfin Münster spediert, s. 107,35f. — 106,17–21
Bezieht sich auf Fichtes Aufsatz „Über den Grund unseres Glaubens an
eine göttliche Weltregierung“ im Philosophischen Journal (1798), der dem
Verfasser eine Anklage wegen Atheimus zuzog; vgl. I. Abt., VII, 447,3–23.
30 Erhebung über die Erhebung: nach Friedrich Schlegels Lyzeum-
Fragment Nr. 87 müssen die Künstler frei genug sein, „sich selbst über ihr
Höchstes zu erheben“; vgl. I. Abt., XI, 143,3f., 236,29, 422,22. 32f. Vgl.
I. Abt., VII, 502,26†. 107,1–6 Über diesen Plan einer Monatsschrift
s. Rudolf Hayms Herder-Biographie, 2. Bd. (Berlin 1885), S. 741.
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(2016-11-22T15:05:42Z)
Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Markus Bernauer, Matthias Boenig: Bearbeitung der digitalen Edition.
(2016-11-22T15:05:42Z)
Weitere Informationen:Die digitale Edition der Briefe Jean Pauls im Deutschen Textarchiv basiert auf der von Eduard Berend herausgegebenen III. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe mit den Briefen Jean Pauls. Die Bände werden im Faksimile und in getreuer Umschrift ohne Korrekturen vollständig zugänglich gemacht. Nicht aufgenommen, da in der hier gewählten Präsentation kaum nutzbar, sind Berends umfangreiche Register über die III. Abteilung in Band III/9, die in das elektronische Gesamtregister über die Briefe von und an Jean Paul eingegangen sind. Das bedeutet: Aufbewahrungsorte von Handschriften sowie veraltete Literaturverweise blieben ebenso bestehen wie die Nummern der von Jean Paul beantworteten Briefe oder der an ihn gerichteten Antworten, Nummern, die sich auf die Regesten in den digitalisierten Bänden beziehen und nicht auf die neue IV. Abteilung mit den Briefen an Jean Paul (s. dort die Konkordanzen). Eine andere, briefzentrierte digitale Edition der Briefe Jean Pauls ist derzeit als Gemeinschaftsprojekt der Jean-Paul-Edition und der Initiative TELOTA in Vorbereitung. Die Metadaten dieser Ausgabe sowie veraltete Verweise in den Erläuterungen werden dort so weit als möglich aktualisiert. Die Digitalisierung wurde durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert.
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