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Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 3. Berlin, 1959.

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"Die historische Grundlage von Theodor Fontanes Erzählung Schach von
Wuthenow", Deutsche Rundschau, Aug. 1924, S. 168--182. 7 Dr.
Christian Rau (1744--1818), Professor der Rechtswissenschaft in Leipzig.
10 Früchte: Eicheln als Schweinefutter; vgl. I. Abt., VII, 157,19-22. 19
Prediger Wolf: s. Br. an J. P. Nr. 89. 20 Starke: wohl der Bernburger
Rektor, Prediger und Schriftsteller Gotthelf Wilh. Chr. St. (1762--1830).
21f. Die jüngere Dlle Feind: Charlotte Reim, s. Nr. 85+. 29f. Otto hatte
in B geschrieben: "Dein neuer Lebensplan [s. 74,13] scheint dir die Brust
schwer und tief zu drücken ... Ach nicht blos bei dem toten Kinde ver-
kündet der eingefallene und ungewölbte Thorax die Lebenslosigkeit und
Lebensunfähigkeit ... Mich drückt dein zu tief gefühlter Mangel der Liebe
gegen die neuen Wesen, die sich um dich drängen [vgl. 78,33-35], und die
Freude über den alten Gleim und die Liebe zu ihm scheinst du mir sogar
weniger zu fühlen als wohl sonst, und der Druck an seine und deine Brust
scheint nur eine Vergleichung, nur ein Trost, aber keine ganz reine Freude
für dich gewesen zu sein." 85,6 Franz Chr. Lerse (1749--1800), Goethes
Straßburger Freund, war damals Hofmeister des in Leipzig studierenden
Grafen Fries (s. 137,10). 12 Ludwig Graf Cobenzl (1753--1809), öster-
reichischer Gesandter in Petersburg, war 7.--13. Aug. 1798 in Berlin
vergeblich bemüht, Preußen für eine neue Koalition gegen Frankreich zu
gewinnen. 14 Aloys Ludwig Hirt (1759--1837), Archäolog, Mitglied der
Akademie der Wissenschaften in Berlin. 24 Weikard: s. 45,31+. 25
Blähungspulver im Hesperus: I. Abt., III, 250+ (17. Hundsposttag).
86,2f. Freundin auf dem Lande: Elisabeth Hänel, s. Nr. 146+. 8-11
Hennings' Anzeige der "Reisen" (s. 72,17+) erschien in der Jenaischen
Allg. Literaturzeitung, 4. Aug. 1798, Nr. 113. 12ff. Wernlein und
Emanuel waren in Hof gewesen. Otto hatte geschrieben, ersterer sei durch
sein Schulamt zu einseitig, selbstbewußt und eigensinnig geworden, seine
Briefe aber (von denen er drei an Jean Paul mitschickte) seien besser als er.
Emanuel, der durch den Tod seiner Schwägerin (Enzels Frau), vielleicht
auch durch die Nachwehen seines Prozesses (s. Bd. II, 401) sehr angegriffen
sei, scheine in den Irrtum zu verfallen, Schmerzen als verdienstlich zu
suchen und zu lieben. 19 Beamten: vgl. B: "Ich wollte dir schon oft im
Spaß schreiben und du solltest Ernst daraus machen, du möchtest mir
irgendwo (nur nicht im Bayreuthischen), wenn dir etwas aufstieße, eine
Rendantenstelle oder sonst eine nicht viel bessere ... zuwenden. Ich
möchte von Hof weg. Für mich einzeln gienge wohl alles noch an ...; aber
es werden Hofnungen ... auf mich gebauet ..." (Gemeint ist: von Amöne
Herold.) 24 Änderung im Hause: die Verheiratung Friederike Ottos
mit Wernlein, die aber erst 1800 erfolgte, und die nach Jean Pauls Ansicht
auch Christian Ottos Vereinigung mit Amöne beschleunigen sollte.
26-33 Otto hatte in Erfahrung gebracht, daß Samuel in Halle, Jena und
Thiersheim gewesen und jetzt in Kulmbach sei, und geraten, daß Jean
Paul sich des planlos Herumirrenden annehme. 31f. Vgl. Bd. I, Nr. 19.


„Die historische Grundlage von Theodor Fontanes Erzählung Schach von
Wuthenow“, Deutsche Rundschau, Aug. 1924, S. 168—182. 7 Dr.
Christian Rau (1744—1818), Professor der Rechtswissenschaft in Leipzig.
10 Früchte: Eicheln als Schweinefutter; vgl. I. Abt., VII, 157,19–22. 19
Prediger Wolf: s. Br. an J. P. Nr. 89. 20 Starke: wohl der Bernburger
Rektor, Prediger und Schriftsteller Gotthelf Wilh. Chr. St. (1762—1830).
21f. Die jüngere Dlle Feind: Charlotte Reim, s. Nr. 85†. 29f. Otto hatte
in B geschrieben: „Dein neuer Lebensplan [s. 74,13] scheint dir die Brust
schwer und tief zu drücken ... Ach nicht blos bei dem toten Kinde ver-
kündet der eingefallene und ungewölbte Thorax die Lebenslosigkeit und
Lebensunfähigkeit ... Mich drückt dein zu tief gefühlter Mangel der Liebe
gegen die neuen Wesen, die sich um dich drängen [vgl. 78,33–35], und die
Freude über den alten Gleim und die Liebe zu ihm scheinst du mir sogar
weniger zu fühlen als wohl sonst, und der Druck an seine und deine Brust
scheint nur eine Vergleichung, nur ein Trost, aber keine ganz reine Freude
für dich gewesen zu sein.“ 85,6 Franz Chr. Lerse (1749—1800), Goethes
Straßburger Freund, war damals Hofmeister des in Leipzig studierenden
Grafen Fries (s. 137,10). 12 Ludwig Graf Cobenzl (1753—1809), öster-
reichischer Gesandter in Petersburg, war 7.—13. Aug. 1798 in Berlin
vergeblich bemüht, Preußen für eine neue Koalition gegen Frankreich zu
gewinnen. 14 Aloys Ludwig Hirt (1759—1837), Archäolog, Mitglied der
Akademie der Wissenschaften in Berlin. 24 Weikard: s. 45,31†. 25
Blähungspulver im Hesperus: I. Abt., III, 250† (17. Hundsposttag).
86,2f. Freundin auf dem Lande: Elisabeth Hänel, s. Nr. 146†. 8–11
Hennings’ Anzeige der „Reisen“ (s. 72,17†) erschien in der Jenaischen
Allg. Literaturzeitung, 4. Aug. 1798, Nr. 113. 12ff. Wernlein und
Emanuel waren in Hof gewesen. Otto hatte geschrieben, ersterer sei durch
sein Schulamt zu einseitig, selbstbewußt und eigensinnig geworden, seine
Briefe aber (von denen er drei an Jean Paul mitschickte) seien besser als er.
Emanuel, der durch den Tod seiner Schwägerin (Enzels Frau), vielleicht
auch durch die Nachwehen seines Prozesses (s. Bd. II, 401) sehr angegriffen
sei, scheine in den Irrtum zu verfallen, Schmerzen als verdienstlich zu
suchen und zu lieben. 19 Beamten: vgl. B: „Ich wollte dir schon oft im
Spaß schreiben und du solltest Ernst daraus machen, du möchtest mir
irgendwo (nur nicht im Bayreuthischen), wenn dir etwas aufstieße, eine
Rendantenstelle oder sonst eine nicht viel bessere ... zuwenden. Ich
möchte von Hof weg. Für mich einzeln gienge wohl alles noch an ...; aber
es werden Hofnungen ... auf mich gebauet ...“ (Gemeint ist: von Amöne
Herold.) 24 Änderung im Hause: die Verheiratung Friederike Ottos
mit Wernlein, die aber erst 1800 erfolgte, und die nach Jean Pauls Ansicht
auch Christian Ottos Vereinigung mit Amöne beschleunigen sollte.
26–33 Otto hatte in Erfahrung gebracht, daß Samuel in Halle, Jena und
Thiersheim gewesen und jetzt in Kulmbach sei, und geraten, daß Jean
Paul sich des planlos Herumirrenden annehme. 31f. Vgl. Bd. I, Nr. 19.


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[418/0439] „Die historische Grundlage von Theodor Fontanes Erzählung Schach von Wuthenow“, Deutsche Rundschau, Aug. 1924, S. 168—182. 7 Dr. Christian Rau (1744—1818), Professor der Rechtswissenschaft in Leipzig. 10 Früchte: Eicheln als Schweinefutter; vgl. I. Abt., VII, 157,19–22. 19 Prediger Wolf: s. Br. an J. P. Nr. 89. 20 Starke: wohl der Bernburger Rektor, Prediger und Schriftsteller Gotthelf Wilh. Chr. St. (1762—1830). 21f. Die jüngere Dlle Feind: Charlotte Reim, s. Nr. 85†. 29f. Otto hatte in B geschrieben: „Dein neuer Lebensplan [s. 74,13] scheint dir die Brust schwer und tief zu drücken ... Ach nicht blos bei dem toten Kinde ver- kündet der eingefallene und ungewölbte Thorax die Lebenslosigkeit und Lebensunfähigkeit ... Mich drückt dein zu tief gefühlter Mangel der Liebe gegen die neuen Wesen, die sich um dich drängen [vgl. 78,33–35], und die Freude über den alten Gleim und die Liebe zu ihm scheinst du mir sogar weniger zu fühlen als wohl sonst, und der Druck an seine und deine Brust scheint nur eine Vergleichung, nur ein Trost, aber keine ganz reine Freude für dich gewesen zu sein.“ 85,6 Franz Chr. Lerse (1749—1800), Goethes Straßburger Freund, war damals Hofmeister des in Leipzig studierenden Grafen Fries (s. 137,10). 12 Ludwig Graf Cobenzl (1753—1809), öster- reichischer Gesandter in Petersburg, war 7.—13. Aug. 1798 in Berlin vergeblich bemüht, Preußen für eine neue Koalition gegen Frankreich zu gewinnen. 14 Aloys Ludwig Hirt (1759—1837), Archäolog, Mitglied der Akademie der Wissenschaften in Berlin. 24 Weikard: s. 45,31†. 25 Blähungspulver im Hesperus: I. Abt., III, 250† (17. Hundsposttag). 86,2f. Freundin auf dem Lande: Elisabeth Hänel, s. Nr. 146†. 8–11 Hennings’ Anzeige der „Reisen“ (s. 72,17†) erschien in der Jenaischen Allg. Literaturzeitung, 4. Aug. 1798, Nr. 113. 12ff. Wernlein und Emanuel waren in Hof gewesen. Otto hatte geschrieben, ersterer sei durch sein Schulamt zu einseitig, selbstbewußt und eigensinnig geworden, seine Briefe aber (von denen er drei an Jean Paul mitschickte) seien besser als er. Emanuel, der durch den Tod seiner Schwägerin (Enzels Frau), vielleicht auch durch die Nachwehen seines Prozesses (s. Bd. II, 401) sehr angegriffen sei, scheine in den Irrtum zu verfallen, Schmerzen als verdienstlich zu suchen und zu lieben. 19 Beamten: vgl. B: „Ich wollte dir schon oft im Spaß schreiben und du solltest Ernst daraus machen, du möchtest mir irgendwo (nur nicht im Bayreuthischen), wenn dir etwas aufstieße, eine Rendantenstelle oder sonst eine nicht viel bessere ... zuwenden. Ich möchte von Hof weg. Für mich einzeln gienge wohl alles noch an ...; aber es werden Hofnungen ... auf mich gebauet ...“ (Gemeint ist: von Amöne Herold.) 24 Änderung im Hause: die Verheiratung Friederike Ottos mit Wernlein, die aber erst 1800 erfolgte, und die nach Jean Pauls Ansicht auch Christian Ottos Vereinigung mit Amöne beschleunigen sollte. 26–33 Otto hatte in Erfahrung gebracht, daß Samuel in Halle, Jena und Thiersheim gewesen und jetzt in Kulmbach sei, und geraten, daß Jean Paul sich des planlos Herumirrenden annehme. 31f. Vgl. Bd. I, Nr. 19.

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Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Historisch-kritische Ausgabe der Werke und Briefe von Jean Paul. Berlin-Brandenburgische Akademie zu Berlin: Bereitstellung der Texttranskription. (2016-11-22T15:05:42Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Markus Bernauer, Matthias Boenig: Bearbeitung der digitalen Edition. (2016-11-22T15:05:42Z)

Weitere Informationen:

Die digitale Edition der Briefe Jean Pauls im Deutschen Textarchiv basiert auf der von Eduard Berend herausgegebenen III. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe mit den Briefen Jean Pauls. Die Bände werden im Faksimile und in getreuer Umschrift ohne Korrekturen vollständig zugänglich gemacht. Nicht aufgenommen, da in der hier gewählten Präsentation kaum nutzbar, sind Berends umfangreiche Register über die III. Abteilung in Band III/9, die in das elektronische Gesamtregister über die Briefe von und an Jean Paul eingegangen sind. Das bedeutet: Aufbewahrungsorte von Handschriften sowie veraltete Literaturverweise blieben ebenso bestehen wie die Nummern der von Jean Paul beantworteten Briefe oder der an ihn gerichteten Antworten, Nummern, die sich auf die Regesten in den digitalisierten Bänden beziehen und nicht auf die neue IV. Abteilung mit den Briefen an Jean Paul (s. dort die Konkordanzen).

Eine andere, briefzentrierte digitale Edition der Briefe Jean Pauls ist derzeit als Gemeinschaftsprojekt der Jean-Paul-Edition und der Initiative TELOTA in Vorbereitung. Die Metadaten dieser Ausgabe sowie veraltete Verweise in den Erläuterungen werden dort so weit als möglich aktualisiert. Die Digitalisierung wurde durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert.




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Zitationshilfe: Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 3. Berlin, 1959, S. 418. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/jeanpaul_briefe03_1959/439>, abgerufen am 12.05.2024.