Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 2. Berlin, 1958.
B: Nr. 357 u. 358. A: Nr. 379 u. 380. Vgl. Nr. 377. Mit 5 Bänden von Herders Schriften. "Sie haben unsern Glauben frisch gestärkt." Über Gleim. 122. Von Hofrat Schäfer. Bayreuth, 1. Aug. 1796. H: Berlin JP. B: Nr. 319. Vgl. zu Nr. 359. Über Richters Reise nach Weimar; Yoricks Grabschrift; Ableitung des Ausdrucks "Blauer Montag" (s. Bayerische Hefte für Volkskunde, 2. Jg., 1915, S. 180f.); hat Besuch von seinem Schwager Dr. Mayer aus Wien (s. zu Nr. 105). 123. Von Ludwig von Oertel. Naumburg, 6. Aug. 1796. H: Berlin JP. B: Nr. 355. Auf dem Wege zu seinem Bruder (s. oben Nr. 118), mit dem er sich eigentlich in Hof hatte treffen wollen, der ihn aber zur Erledigung gemeinschaftlicher Angelegenheiten nach Leipzig entboten hat. Über Herders, Frau von Kalb, Knebel, die Herzogin Amalie (s. zu Nr. 393). Zu Richters Bitterwasser hat er viele Adepten geworben (vgl. 195,23+). In das Erziehungsinstitut (?) geht er einen Abend um den andern hinüber, da ihm die Bonhommie dieser guten Mädchen Freude macht. "Die Ostheim weiß, daß ich nicht zu dir komme, und wird dir wahrscheinlich die ver- langten Bücher [Guyon, s. zu Nr. 356] mit anderer Gelegenheit schicken." (Fußnote Jean Pauls: sie lieben beide einander nicht.) Vgl. zu Nr. 393. 124. Von Buchhändler Lübeck. Bayreuth, 8. Aug. 1796. H: Berlin JP; Adr.: Sr. Wohlgebohren Herrn J. P. F. Richter, Gelehrten in Hof. Frey. B: Nr. 370. Über den Verlag der Vorrede zur 2. Aufl. des Fix- lein. 125. Von Einsiedel. Weimar, 12. Aug. 1796. H: Berlin JP. B: Nr. 367. A: Nr. 459. Vgl. 231,20. Mit seiner Abhandlung über die Schauspielkunst, zu der Jean Paul kritische Noten und Ergänzungen liefern soll. Über Herder, Wieland, die Herzogin Amalie. 126. Von Wilhelmine von Kropff. [Bayreuth] 14. Aug. [1796]. H: Berlin JP. B: Nr. 360. A: Nr. 406. Über ihre Karlsbader Reise. Sie erwartet in 6--8 Wochen Ahlefeldt; auch Richter soll bald kommen und Otto mitbringen. Über den neuen Gouverneur, Prinz Ludwig von Württem- berg. 127. Von Matzdorff. Berlin, 20. Aug. 1796. H: Berlin JP. B: Nr. 375. Über die 2. Auflage des Hesperus. 128. Von Corona Schröter. Weimar, 21. Aug. 1796. H: Sammlung Kippenberg Nr. 3246. J: Denkw. 3,6. B: Nr. 363. Über die Zeichnung, die sie von Jean Paul angefertigt hat. 129. Von Rektor Werner. Schwarzenbach, 26. Aug. 1796. H: Berlin JP. J: Wahrheit 5,158x. B: Fehl. Br. Nr. 14. Dank für das übersandte Geld.
B: Nr. 357 u. 358. A: Nr. 379 u. 380. Vgl. Nr. 377. Mit 5 Bänden von Herders Schriften. „Sie haben unsern Glauben frisch gestärkt.“ Über Gleim. 122. Von Hofrat Schäfer. Bayreuth, 1. Aug. 1796. H: Berlin JP. B: Nr. 319. Vgl. zu Nr. 359. Über Richters Reise nach Weimar; Yoricks Grabschrift; Ableitung des Ausdrucks „Blauer Montag“ (s. Bayerische Hefte für Volkskunde, 2. Jg., 1915, S. 180f.); hat Besuch von seinem Schwager Dr. Mayer aus Wien (s. zu Nr. 105). 123. Von Ludwig von Oertel. Naumburg, 6. Aug. 1796. H: Berlin JP. B: Nr. 355. Auf dem Wege zu seinem Bruder (s. oben Nr. 118), mit dem er sich eigentlich in Hof hatte treffen wollen, der ihn aber zur Erledigung gemeinschaftlicher Angelegenheiten nach Leipzig entboten hat. Über Herders, Frau von Kalb, Knebel, die Herzogin Amalie (s. zu Nr. 393). Zu Richters Bitterwasser hat er viele Adepten geworben (vgl. 195,23†). In das Erziehungsinstitut (?) geht er einen Abend um den andern hinüber, da ihm die Bonhommie dieser guten Mädchen Freude macht. „Die Ostheim weiß, daß ich nicht zu dir komme, und wird dir wahrscheinlich die ver- langten Bücher [Guyon, s. zu Nr. 356] mit anderer Gelegenheit schicken.“ (Fußnote Jean Pauls: ſie lieben beide einander nicht.) Vgl. zu Nr. 393. 124. Von Buchhändler Lübeck. Bayreuth, 8. Aug. 1796. H: Berlin JP; Adr.: Sr. Wohlgebohren Herrn J. P. F. Richter, Gelehrten in Hof. Frey. B: Nr. 370. Über den Verlag der Vorrede zur 2. Aufl. des Fix- lein. 125. Von Einsiedel. Weimar, 12. Aug. 1796. H: Berlin JP. B: Nr. 367. A: Nr. 459. Vgl. 231,20. Mit seiner Abhandlung über die Schauspielkunst, zu der Jean Paul kritische Noten und Ergänzungen liefern soll. Über Herder, Wieland, die Herzogin Amalie. 126. Von Wilhelmine von Kropff. [Bayreuth] 14. Aug. [1796]. H: Berlin JP. B: Nr. 360. A: Nr. 406. Über ihre Karlsbader Reise. Sie erwartet in 6—8 Wochen Ahlefeldt; auch Richter soll bald kommen und Otto mitbringen. Über den neuen Gouverneur, Prinz Ludwig von Württem- berg. 127. Von Matzdorff. Berlin, 20. Aug. 1796. H: Berlin JP. B: Nr. 375. Über die 2. Auflage des Hesperus. 128. Von Corona Schröter. Weimar, 21. Aug. 1796. H: Sammlung Kippenberg Nr. 3246. J: Denkw. 3,6. B: Nr. 363. Über die Zeichnung, die sie von Jean Paul angefertigt hat. 129. Von Rektor Werner. Schwarzenbach, 26. Aug. 1796. H: Berlin JP. J: Wahrheit 5,158×. B: Fehl. Br. Nr. 14. Dank für das übersandte Geld. <TEI> <text> <back> <div n="1"> <div n="2"> <list> <item> <hi rendition="#aq"><pb facs="#f0569" n="548"/><hi rendition="#i">B</hi>: Nr. 357 u. 358. <hi rendition="#i">A</hi>: Nr. 379 u. 380. Vgl. Nr. 377. Mit 5 Bänden von<lb/> Herders Schriften. „Sie haben unsern Glauben frisch gestärkt.“ Über<lb/> Gleim.</hi> </item><lb/> <item> <hi rendition="#aq">122. Von Hofrat <hi rendition="#g">Schäfer.</hi> Bayreuth, 1. 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Herders Schriften. „Sie haben unsern Glauben frisch gestärkt.“ Über
Gleim.
122. Von Hofrat Schäfer. Bayreuth, 1. Aug. 1796. H: Berlin JP.
B: Nr. 319. Vgl. zu Nr. 359. Über Richters Reise nach Weimar; Yoricks
Grabschrift; Ableitung des Ausdrucks „Blauer Montag“ (s. Bayerische
Hefte für Volkskunde, 2. Jg., 1915, S. 180f.); hat Besuch von seinem
Schwager Dr. Mayer aus Wien (s. zu Nr. 105).
123. Von Ludwig von Oertel. Naumburg, 6. Aug. 1796. H: Berlin
JP. B: Nr. 355. Auf dem Wege zu seinem Bruder (s. oben Nr. 118),
mit dem er sich eigentlich in Hof hatte treffen wollen, der ihn aber zur
Erledigung gemeinschaftlicher Angelegenheiten nach Leipzig entboten hat.
Über Herders, Frau von Kalb, Knebel, die Herzogin Amalie (s. zu Nr. 393).
Zu Richters Bitterwasser hat er viele Adepten geworben (vgl. 195,23†).
In das Erziehungsinstitut (?) geht er einen Abend um den andern hinüber,
da ihm die Bonhommie dieser guten Mädchen Freude macht. „Die Ostheim
weiß, daß ich nicht zu dir komme, und wird dir wahrscheinlich die ver-
langten Bücher [Guyon, s. zu Nr. 356] mit anderer Gelegenheit schicken.“
(Fußnote Jean Pauls: ſie lieben beide einander nicht.) Vgl. zu Nr. 393.
124. Von Buchhändler Lübeck. Bayreuth, 8. Aug. 1796. H: Berlin
JP; Adr.: Sr. Wohlgebohren Herrn J. P. F. Richter, Gelehrten in Hof.
Frey. B: Nr. 370. Über den Verlag der Vorrede zur 2. Aufl. des Fix-
lein.
125. Von Einsiedel. Weimar, 12. Aug. 1796. H: Berlin JP. B:
Nr. 367. A: Nr. 459. Vgl. 231,20. Mit seiner Abhandlung über die
Schauspielkunst, zu der Jean Paul kritische Noten und Ergänzungen
liefern soll. Über Herder, Wieland, die Herzogin Amalie.
126. Von Wilhelmine von Kropff. [Bayreuth] 14. Aug. [1796]. H:
Berlin JP. B: Nr. 360. A: Nr. 406. Über ihre Karlsbader Reise. Sie
erwartet in 6—8 Wochen Ahlefeldt; auch Richter soll bald kommen und
Otto mitbringen. Über den neuen Gouverneur, Prinz Ludwig von Württem-
berg.
127. Von Matzdorff. Berlin, 20. Aug. 1796. H: Berlin JP. B:
Nr. 375. Über die 2. Auflage des Hesperus.
128. Von Corona Schröter. Weimar, 21. Aug. 1796. H: Sammlung
Kippenberg Nr. 3246. J: Denkw. 3,6. B: Nr. 363. Über die Zeichnung,
die sie von Jean Paul angefertigt hat.
129. Von Rektor Werner. Schwarzenbach, 26. Aug. 1796. H:
Berlin JP. J: Wahrheit 5,158×. B: Fehl. Br. Nr. 14. Dank für
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Zitationshilfe: | Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 2. Berlin, 1958, S. 548. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/jeanpaul_briefe02_1958/569>, abgerufen am 30.07.2024. |