Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 2. Berlin, 1958.104. Von Ahlefeldt. Berlin, 22. Juni 1796. H: Berlin JP; Adr.: An Jean Paul. Hofft auf Wiedersehen, bittet um baldige Antwort. 105. Von Chr. Otto. [Hof] 23. Juni 1796. H: Berlin JP. J: Otto 1,340. B: Nr. 337. Vgl. zu Nr. 372. In Hof erzählt man sich, Richter sei in Weimar angestellt. 106. Von Charlotte von Kalb. Jena, 23. Juni [1796]. H: Berlin JP. J1: Denkw. 2,21x. J2: Kalb Nr. 11. B: Nr. 342? Ihr Mann kommt am 26. oder 27. nach Weimar; Schiller wartet mit Spannung auf Jean Paul, über den Goethe ihm sehr interessant geschrieben hat (22. Juni). 107. Von Knebel. [Weimar] 24. Juni 1796. H: Berlin JP. Schickt Jean Pauls "geistiges Wörtercorps" zurück und bittet um das Herder geliehene. (Es handelt sich vielleicht um ein in Jean Pauls Nachlaß er- haltenes Heft mit der Aufschrift "Geister", eine Art Metaphernlexikon, das er sich für seinen Gebrauch zusammengestellt hatte.) Dank für den gestrigen Abend bei Oertel. 108. Von Charlotte von Kalb. [Jena, 24. Juni 1796.] H: Berlin JP. J: Kalb Nr. 12 (25. oder 26. Juni). B: Fehl. Br. Nr. 12. Französisches Billett, offenbar am Abend von Jean Pauls Ankunft in Jena geschrieben. Sie hat Besuch von zwei Kusinen; er soll bei Einsiedel soupieren und dann, wenn möglich, noch zu ihr kommen. (Am Schluß heißt es "ces huit jours", nicht "les huit heures".) 109. Von Charlotte von Kalb. Weimar, 29. [Juni 1796]. H: Berlin JP. J1: Denkw. 2,62x (29. Okt. 1798). J2: Kalb Nr. 22 (29. Okt. 1798). B: Nr. 345. Das Billett kann nur im Juni 1796 geschrieben sein, da der darin erwähnte (Ludwig von) Oertel bei Jean Pauls späteren Aufenthalten in Weimar nicht mehr dort war. Charlotte ist eben ange- kommen (von Jena), er soll so bald wie möglich kommen, Heinrich (ihr Mann) kann seine Bekanntschaft nicht erwarten. 110. Von Karoline Herder. [Weimar] Mittwoch [29. Juni 1796]. H: Berlin JP. B: Nr. 344. "... Wir erwarten Sie und H. v. Oertel ... zum Thee und Abendessen. Wir müssen die Stunden noch theuer und werth halten uns zusammen zu sehn ..." Vgl. die Überschrift von Karo- linens Brief an J. P. Nr. 202: "Am Pauls Tage [Peter und Paul, 29. Juni], in Erinnerung des vorm Jährigen [!]." 111. Von Chr. Otto. [Hof] 29. Juni 1796. H: Berlin JP. J: Otto 1,361x. B: Nr. 340. A: Nr. 373. Beschreibung eines Ausflugs nach Hirschberg; über Goethe, Wilhelm Meister; die Spangenbergin (Wil- helmine) hat geheiratet (s. Bd. I, 505, zu Nr. 297). 112. Von K. A. Böttiger. Weimar, 30. Juni 1796. H: Berlin JP; Adr.: Herrn Jean Paul Fr. Richter. B: Nr. 346. Dankt für den Brief an Wieland; erbietet sich zu Rat und Tat in Verlagsangelegenheiten. 104. Von Ahlefeldt. Berlin, 22. Juni 1796. H: Berlin JP; Adr.: An Jean Paul. Hofft auf Wiedersehen, bittet um baldige Antwort. 105. Von Chr. Otto. [Hof] 23. Juni 1796. H: Berlin JP. J: Otto 1,340. B: Nr. 337. Vgl. zu Nr. 372. In Hof erzählt man sich, Richter sei in Weimar angestellt. 106. Von Charlotte von Kalb. Jena, 23. Juni [1796]. H: Berlin JP. J1: Denkw. 2,21×. J2: Kalb Nr. 11. B: Nr. 342? Ihr Mann kommt am 26. oder 27. nach Weimar; Schiller wartet mit Spannung auf Jean Paul, über den Goethe ihm sehr interessant geschrieben hat (22. Juni). 107. Von Knebel. [Weimar] 24. Juni 1796. H: Berlin JP. Schickt Jean Pauls „geistiges Wörtercorps“ zurück und bittet um das Herder geliehene. (Es handelt sich vielleicht um ein in Jean Pauls Nachlaß er- haltenes Heft mit der Aufschrift „Geister“, eine Art Metaphernlexikon, das er sich für seinen Gebrauch zusammengestellt hatte.) Dank für den gestrigen Abend bei Oertel. 108. Von Charlotte von Kalb. [Jena, 24. Juni 1796.] H: Berlin JP. J: Kalb Nr. 12 (25. oder 26. Juni). B: Fehl. Br. Nr. 12. Französisches Billett, offenbar am Abend von Jean Pauls Ankunft in Jena geschrieben. Sie hat Besuch von zwei Kusinen; er soll bei Einsiedel soupieren und dann, wenn möglich, noch zu ihr kommen. (Am Schluß heißt es „ces huit jours“, nicht „les huit heures“.) 109. Von Charlotte von Kalb. Weimar, 29. [Juni 1796]. H: Berlin JP. J1: Denkw. 2,62× (29. Okt. 1798). J2: Kalb Nr. 22 (29. Okt. 1798). B: Nr. 345. Das Billett kann nur im Juni 1796 geschrieben sein, da der darin erwähnte (Ludwig von) Oertel bei Jean Pauls späteren Aufenthalten in Weimar nicht mehr dort war. Charlotte ist eben ange- kommen (von Jena), er soll so bald wie möglich kommen, Heinrich (ihr Mann) kann seine Bekanntschaft nicht erwarten. 110. Von Karoline Herder. [Weimar] Mittwoch [29. Juni 1796]. H: Berlin JP. B: Nr. 344. „... Wir erwarten Sie und H. v. Oertel ... zum Thee und Abendessen. Wir müssen die Stunden noch theuer und werth halten uns zusammen zu sehn ...“ Vgl. die Überschrift von Karo- linens Brief an J. P. Nr. 202: „Am Pauls Tage [Peter und Paul, 29. Juni], in Erinnerung des vorm Jährigen [!].“ 111. Von Chr. Otto. [Hof] 29. Juni 1796. H: Berlin JP. J: Otto 1,361×. B: Nr. 340. A: Nr. 373. Beschreibung eines Ausflugs nach Hirschberg; über Goethe, Wilhelm Meister; die Spangenbergin (Wil- helmine) hat geheiratet (s. Bd. I, 505, zu Nr. 297). 112. Von K. A. Böttiger. Weimar, 30. Juni 1796. H: Berlin JP; Adr.: Herrn Jean Paul Fr. Richter. B: Nr. 346. Dankt für den Brief an Wieland; erbietet sich zu Rat und Tat in Verlagsangelegenheiten. <TEI> <text> <back> <div n="1"> <div n="2"> <list> <pb facs="#f0567" n="546"/> <item> <hi rendition="#aq">104. Von <hi rendition="#g">Ahlefeldt.</hi> Berlin, 22. Juni 1796. <hi rendition="#i">H</hi>: Berlin JP; Adr.: An<lb/> Jean Paul. 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Jean Paul. Hofft auf Wiedersehen, bittet um baldige Antwort.
105. Von Chr. Otto. [Hof] 23. Juni 1796. H: Berlin JP. J: Otto
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sei in Weimar angestellt.
106. Von Charlotte von Kalb. Jena, 23. Juni [1796]. H: Berlin JP.
J1: Denkw. 2,21×. J2: Kalb Nr. 11. B: Nr. 342? Ihr Mann kommt
am 26. oder 27. nach Weimar; Schiller wartet mit Spannung auf Jean
Paul, über den Goethe ihm sehr interessant geschrieben hat (22. Juni).
107. Von Knebel. [Weimar] 24. Juni 1796. H: Berlin JP. Schickt
Jean Pauls „geistiges Wörtercorps“ zurück und bittet um das Herder
geliehene. (Es handelt sich vielleicht um ein in Jean Pauls Nachlaß er-
haltenes Heft mit der Aufschrift „Geister“, eine Art Metaphernlexikon,
das er sich für seinen Gebrauch zusammengestellt hatte.) Dank für den
gestrigen Abend bei Oertel.
108. Von Charlotte von Kalb. [Jena, 24. Juni 1796.] H: Berlin JP.
J: Kalb Nr. 12 (25. oder 26. Juni). B: Fehl. Br. Nr. 12. Französisches
Billett, offenbar am Abend von Jean Pauls Ankunft in Jena geschrieben.
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wenn möglich, noch zu ihr kommen. (Am Schluß heißt es „ces huit jours“,
nicht „les huit heures“.)
109. Von Charlotte von Kalb. Weimar, 29. [Juni 1796]. H:
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Aufenthalten in Weimar nicht mehr dort war. Charlotte ist eben ange-
kommen (von Jena), er soll so bald wie möglich kommen, Heinrich (ihr
Mann) kann seine Bekanntschaft nicht erwarten.
110. Von Karoline Herder. [Weimar] Mittwoch [29. Juni 1796].
H: Berlin JP. B: Nr. 344. „... Wir erwarten Sie und H. v. Oertel ...
zum Thee und Abendessen. Wir müssen die Stunden noch theuer und
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linens Brief an J. P. Nr. 202: „Am Pauls Tage [Peter und Paul, 29. Juni],
in Erinnerung des vorm Jährigen [!].“
111. Von Chr. Otto. [Hof] 29. Juni 1796. H: Berlin JP. J: Otto
1,361×. B: Nr. 340. A: Nr. 373. Beschreibung eines Ausflugs nach
Hirschberg; über Goethe, Wilhelm Meister; die Spangenbergin (Wil-
helmine) hat geheiratet (s. Bd. I, 505, zu Nr. 297).
112. Von K. A. Böttiger. Weimar, 30. Juni 1796. H: Berlin JP;
Adr.: Herrn Jean Paul Fr. Richter. B: Nr. 346. Dankt für den Brief
an Wieland; erbietet sich zu Rat und Tat in Verlagsangelegenheiten.
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Zitationshilfe: | Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 2. Berlin, 1958, S. 546. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/jeanpaul_briefe02_1958/567>, abgerufen am 16.02.2025. |