Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 2. Berlin, 1958.Die neuen Freunde sind Liebeskinds, s. Nr. 715+. 380,28 Mad. de 717. K: Carol. Es handelt sich offenbar um eine Sammelkopie älterer 718. K (nach Nr. 702) ohne Überschrift; wahrscheinlich ebenfalls nach- 719. H: Berlin JP (defekt); überschrieben: R. [?] Müller. Auf der Rücks. Der Roman, zu dem Jean Paul hier Titel vorschlägt, erschien u. d. T. 720. H: Berlin JP. Ganz kleines Billett. Hier eingeordnet nach der Lage unter den Billetten an Otto. 721. H: Berlin JP. Präsentat: Mittwoch, den 18. Octbr. 1797. J: Otto Die neuen Freunde sind Liebeskinds, s. Nr. 715†. 380,28 Mad. de 717. K: Carol. Es handelt sich offenbar um eine Sammelkopie älterer 718. K (nach Nr. 702) ohne Überschrift; wahrscheinlich ebenfalls nach- 719. H: Berlin JP (defekt); überschrieben: R. [?] Müller. Auf der Rücks. Der Roman, zu dem Jean Paul hier Titel vorschlägt, erschien u. d. T. 720. H: Berlin JP. Ganz kleines Billett. Hier eingeordnet nach der Lage unter den Billetten an Otto. 721. H: Berlin JP. Präsentat: Mittwoch, den 18. Octbr. 1797. J: Otto <TEI> <text> <back> <div n="1"> <div n="2"> <div n="3"> <pb facs="#f0551" n="530"/> <p> <hi rendition="#aq">Die <hi rendition="#g">neuen Freunde</hi> sind Liebeskinds, s. Nr. 715†. <hi rendition="#b">380</hi>,<hi rendition="#rkd">28</hi> Mad. de<lb/><hi rendition="#g">Staël,</hi> „De l’influence des passions sur le bonheur des individus et des<lb/> nations“ (1796); vgl. Br. an J. P. Nr. 155 u. I. Abt., IX, 270,<hi rendition="#rkd">8</hi>f. (Titan,<lb/> 111. Zykel.) <hi rendition="#b">381</hi>,<hi rendition="#rkd">5–8</hi> <hi rendition="#g">Bonmotsanthologie:</hi> s. <hi rendition="#b">262</hi>,<hi rendition="#rkd">28</hi>†; <hi rendition="#g">Georg und<lb/> Fritz:</hi> Cloeter, vgl. zu Nr. 392; ersterer war nach Wahrheit 4,254 der<lb/> beste Kopf unter Richters Schülern (vgl. <hi rendition="#b">331</hi>,<hi rendition="#rkd">21)</hi>; <hi rendition="#g">reformierter Prediger</hi><lb/> in Bayreuth war als Nachfolger von Schinz (s. Nr. 19) von 1795 bis 1799<lb/> David Kaspar Hardmeyer aus Zürich. <hi rendition="#rkd">13–16</hi> <hi rendition="#g">Kampanerthal:</hi> vgl.<lb/> Nr. 557†.</hi> </p> </div><lb/> <div n="3"> <head>717.</head><lb/> <p><hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">K</hi>: <hi rendition="#i">Carol.</hi> Es handelt sich offenbar um eine Sammelkopie älterer<lb/> Briefe und Billette, vgl. Nr. 712†. Einige davon, die sich aussondern und<lb/> annähernd datieren ließen, sind bereits früher abgedruckt: Nr. 629 steht<lb/> nach</hi><hi rendition="#b"><hi rendition="#aq">381</hi></hi><hi rendition="#aq">,</hi><hi rendition="#rkd"><hi rendition="#aq">25</hi></hi><hi rendition="#aq"> </hi>herumfahren —, <hi rendition="#aq">Nr. 658 nach</hi> <hi rendition="#rkd">28</hi> Himmel —, <hi rendition="#aq">Nr. 699 am Schluß.</hi></p> </div><lb/> <div n="3"> <head>718.</head><lb/> <p> <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">K</hi> (nach Nr. 702) ohne Überschrift; wahrscheinlich ebenfalls nach-<lb/> getragen.</hi> </p> </div><lb/> <div n="3"> <head>719.</head><lb/> <p><hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">H</hi>: Berlin JP (defekt); überschrieben:</hi> R. [?] Müller. <hi rendition="#aq">Auf der Rücks.<lb/> Bruchstück eines — vielleicht nicht an Jean Paul selber gerichteten —<lb/> Briefs: „umwachsen ist, und daß Umstände, Verhältnisse u. s. w. am<lb/> ruhigen Genuß der Freuden derselben oftmals verhindern, zerstören oder<lb/> unterbrechen (welches im 2ten Theile noch sichtbarer werden wird), so<lb/> bitte ich Sie, bey der Wahl des Titels einige Rücksicht darauf zu nehmen.<lb/> Ich dächt’, es wäre gut, wenn derselbe den Hauptinnhalt des Buchs mit<lb/> ausdrückte. Unter mehrern Titeln, die mir beyfielen, hielt ich folgenden<lb/> für den schicklichsten: Die Myrte der Liebe im Irrgarten des Lebens. Ich<lb/> schreibe Ihnen denselben aber keines Weges in der Absicht“</hi></p><lb/> <p> <hi rendition="#aq">Der Roman, zu dem Jean Paul hier Titel vorschlägt, erschien u. d. T.<lb/> „Passions- und Flitterwochen des Lebens“ 1798 anonym in 2 Teilen im<lb/> Verlag von Grau in Hof (vgl. Otto 2,323); einer Notiz in Jean Pauls Tage-<lb/> buch seiner Dresdner Reise vom 10. Juni 1822 zufolge war der Verfasser,<lb/> Müller, ein Verwandter der Spangenbergs. (Müllerthier = Esel.)</hi> </p> </div><lb/> <div n="3"> <head>720.</head><lb/> <p> <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">H</hi>: Berlin JP. Ganz kleines Billett.</hi> </p><lb/> <p> <hi rendition="#aq">Hier eingeordnet nach der Lage unter den Billetten an Otto.</hi> </p> </div><lb/> <div n="3"> <head>721.</head><lb/> <p> <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">H</hi>: Berlin JP. Präsentat: Mittwoch, den 18. Octbr. 1797. <hi rendition="#i">J</hi>: Otto<lb/> 2,106.<lb/></hi> </p> </div> </div> </div> </back> </text> </TEI> [530/0551]
Die neuen Freunde sind Liebeskinds, s. Nr. 715†. 380,28 Mad. de
Staël, „De l’influence des passions sur le bonheur des individus et des
nations“ (1796); vgl. Br. an J. P. Nr. 155 u. I. Abt., IX, 270,8f. (Titan,
111. Zykel.) 381,5–8 Bonmotsanthologie: s. 262,28†; Georg und
Fritz: Cloeter, vgl. zu Nr. 392; ersterer war nach Wahrheit 4,254 der
beste Kopf unter Richters Schülern (vgl. 331,21); reformierter Prediger
in Bayreuth war als Nachfolger von Schinz (s. Nr. 19) von 1795 bis 1799
David Kaspar Hardmeyer aus Zürich. 13–16 Kampanerthal: vgl.
Nr. 557†.
717.
K: Carol. Es handelt sich offenbar um eine Sammelkopie älterer
Briefe und Billette, vgl. Nr. 712†. Einige davon, die sich aussondern und
annähernd datieren ließen, sind bereits früher abgedruckt: Nr. 629 steht
nach 381,25 herumfahren —, Nr. 658 nach 28 Himmel —, Nr. 699 am Schluß.
718.
K (nach Nr. 702) ohne Überschrift; wahrscheinlich ebenfalls nach-
getragen.
719.
H: Berlin JP (defekt); überschrieben: R. [?] Müller. Auf der Rücks.
Bruchstück eines — vielleicht nicht an Jean Paul selber gerichteten —
Briefs: „umwachsen ist, und daß Umstände, Verhältnisse u. s. w. am
ruhigen Genuß der Freuden derselben oftmals verhindern, zerstören oder
unterbrechen (welches im 2ten Theile noch sichtbarer werden wird), so
bitte ich Sie, bey der Wahl des Titels einige Rücksicht darauf zu nehmen.
Ich dächt’, es wäre gut, wenn derselbe den Hauptinnhalt des Buchs mit
ausdrückte. Unter mehrern Titeln, die mir beyfielen, hielt ich folgenden
für den schicklichsten: Die Myrte der Liebe im Irrgarten des Lebens. Ich
schreibe Ihnen denselben aber keines Weges in der Absicht“
Der Roman, zu dem Jean Paul hier Titel vorschlägt, erschien u. d. T.
„Passions- und Flitterwochen des Lebens“ 1798 anonym in 2 Teilen im
Verlag von Grau in Hof (vgl. Otto 2,323); einer Notiz in Jean Pauls Tage-
buch seiner Dresdner Reise vom 10. Juni 1822 zufolge war der Verfasser,
Müller, ein Verwandter der Spangenbergs. (Müllerthier = Esel.)
720.
H: Berlin JP. Ganz kleines Billett.
Hier eingeordnet nach der Lage unter den Billetten an Otto.
721.
H: Berlin JP. Präsentat: Mittwoch, den 18. Octbr. 1797. J: Otto
2,106.
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(2016-11-22T15:02:06Z)
Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Markus Bernauer, Matthias Boenig: Bearbeitung der digitalen Edition.
(2016-11-22T15:02:06Z)
Weitere Informationen:Die digitale Edition der Briefe Jean Pauls im Deutschen Textarchiv basiert auf der von Eduard Berend herausgegebenen III. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe mit den Briefen Jean Pauls. Die Bände werden im Faksimile und in getreuer Umschrift ohne Korrekturen vollständig zugänglich gemacht. Nicht aufgenommen, da in der hier gewählten Präsentation kaum nutzbar, sind Berends umfangreiche Register über die III. Abteilung in Band III/9, die in das elektronische Gesamtregister über die Briefe von und an Jean Paul eingegangen sind. Das bedeutet: Aufbewahrungsorte von Handschriften sowie veraltete Literaturverweise blieben ebenso bestehen wie die Nummern der von Jean Paul beantworteten Briefe oder der an ihn gerichteten Antworten, Nummern, die sich auf die Regesten in den digitalisierten Bänden beziehen und nicht auf die neue IV. Abteilung mit den Briefen an Jean Paul (s. dort die Konkordanzen). Eine andere, briefzentrierte digitale Edition der Briefe Jean Pauls ist derzeit als Gemeinschaftsprojekt der Jean-Paul-Edition und der Initiative TELOTA in Vorbereitung. Die Metadaten dieser Ausgabe sowie veraltete Verweise in den Erläuterungen werden dort so weit als möglich aktualisiert. Die Digitalisierung wurde durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert.
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