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Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 2. Berlin, 1958.

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Randvermerk Ottos auf H: "Es ist die Rede von der Rez. der Reis. ins
mittägl. Frankr. in der Lit. Zeit." Es handelt sich jedenfalls um die Rezen-
sion des 3. bis 5. Teils von Thümmels Roman in der Allgemeinen Literatur-
zeitung vom 17. Sept. 1794, Nr. 304. Vgl. Bd. I, 329, Nr. 368+ und die
Lafontainische (auf Aesop zurückgehende) Fabel "L'ane et le petit chien".

24.

i oder J: Nachlaß 4,251 (undatiert).

Steht im Nachlaß zwischen Nr. 22 und 25; danach hier eingeordnet.
Vgl. I. Abt., VI, 33,
13-20.

25.

H: Berlin JP. 51/2 S. 8°; da die Tinte durchschlägt, ist der untere Teil
der 2. Seite leer gelassen, und die folgenden Blätter sind einseitig be-
schrieben. J: Nachlaß 4,252x
. 23,29 Voraussezung] aus Vermut[ung]
24,28 feindseeliger] aus kalter 36 vieler] aus viel

J gibt irrig Karoline als Adressatin an, die vielmehr im vorletzten
Absatz gemeint ist. Richters Tagebuch erwähnt Anfang Oktober 1794
Karolinens Kälte und stillen Gram, den er nicht auszulegen wage, und
einen Brief Amönens über Karolinens Laune.

26.

K: An D. Joerdens 3 Okt. 94.

Adressat ist vermutlich Peter Gottfried Joerdens (s. Bd. I, Nr. 217+),
der eine Zeitlang in Berlin bei dem Generalarzt Theden gearbeitet hatte
und eine Empfehlung an diesen für Rolsch ausstellen konnte, s. Br. an
J. P. Nr. 65. Rolsch schreibt am 22. Nov. 1794 an Richter: "Sie waren
so gütig und gaben sich so viel Mühe, um mir zu einem Lehrattestat zu
helfen, aber es war wegen eines Furchtsamen Mannes nicht dahin zu
bringen."

27.

H: Berlin JP. 1 S.

Unsichere Datierung nach dem vorigen; terminus ante quem ist März
1795, wo Rolsch bereits Hof verlassen hatte, s. Brief an J. P. Nr. 22.
Mit den actis sanctorum sind Zensuren für die Heroldschen und
Wirthschen Kinder gemeint, denen Richter Unterricht gab; vgl. Nr. 94.

28.

H: Berlin. 1 S. J: Täglichsbeck S. 135.

Unsichere Datierung nach 29,18-22 und Tagebuch, 8. oder 9. Okt. 1794:
"Renate gefährlich krank."

29.

K: Mazdorf d. 15 Oct. 94.


Randvermerk Ottos auf H: „Es ist die Rede von der Rez. der Reis. ins
mittägl. Frankr. in der Lit. Zeit.“ Es handelt sich jedenfalls um die Rezen-
sion des 3. bis 5. Teils von Thümmels Roman in der Allgemeinen Literatur-
zeitung vom 17. Sept. 1794, Nr. 304. Vgl. Bd. I, 329, Nr. 368† und die
Lafontainische (auf Aesop zurückgehende) Fabel „L’âne et le petit chien“.

24.

i oder J: Nachlaß 4,251 (undatiert).

Steht im Nachlaß zwischen Nr. 22 und 25; danach hier eingeordnet.
Vgl. I. Abt., VI, 33,
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25.

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J gibt irrig Karoline als Adressatin an, die vielmehr im vorletzten
Absatz gemeint ist. Richters Tagebuch erwähnt Anfang Oktober 1794
Karolinens Kälte und stillen Gram, den er nicht auszulegen wage, und
einen Brief Amönens über Karolinens Laune.

26.

K: An D. Joerdens 3 Okt. 94.

Adressat ist vermutlich Peter Gottfried Joerdens (s. Bd. I, Nr. 217†),
der eine Zeitlang in Berlin bei dem Generalarzt Theden gearbeitet hatte
und eine Empfehlung an diesen für Rolsch ausstellen konnte, s. Br. an
J. P. Nr. 65. Rolsch schreibt am 22. Nov. 1794 an Richter: „Sie waren
so gütig und gaben sich so viel Mühe, um mir zu einem Lehrattestat zu
helfen, aber es war wegen eines Furchtsamen Mannes nicht dahin zu
bringen.“

27.

H: Berlin JP. 1 S.

Unsichere Datierung nach dem vorigen; terminus ante quem ist März
1795, wo Rolsch bereits Hof verlassen hatte, s. Brief an J. P. Nr. 22.
Mit den actis sanctorum sind Zensuren für die Heroldschen und
Wirthschen Kinder gemeint, denen Richter Unterricht gab; vgl. Nr. 94.

28.

H: Berlin. 1 S. J: Täglichsbeck S. 135.

Unsichere Datierung nach 29,18–22 und Tagebuch, 8. oder 9. Okt. 1794:
„Renate gefährlich krank.“

29.

K: Mazdorf d. 15 Oct. 94.


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[399/0420] Randvermerk Ottos auf H: „Es ist die Rede von der Rez. der Reis. ins mittägl. Frankr. in der Lit. Zeit.“ Es handelt sich jedenfalls um die Rezen- sion des 3. bis 5. Teils von Thümmels Roman in der Allgemeinen Literatur- zeitung vom 17. Sept. 1794, Nr. 304. Vgl. Bd. I, 329, Nr. 368† und die Lafontainische (auf Aesop zurückgehende) Fabel „L’âne et le petit chien“. 24. i oder J: Nachlaß 4,251 (undatiert). Steht im Nachlaß zwischen Nr. 22 und 25; danach hier eingeordnet. Vgl. I. Abt., VI, 33,13–20. 25. H: Berlin JP. 5½ S. 8°; da die Tinte durchschlägt, ist der untere Teil der 2. Seite leer gelassen, und die folgenden Blätter sind einseitig be- schrieben. J: Nachlaß 4,252×. 23,29 Vorausſezung] aus Vermut[ung] 24,28 feindſeeliger] aus kalter 36 vieler] aus viel J gibt irrig Karoline als Adressatin an, die vielmehr im vorletzten Absatz gemeint ist. Richters Tagebuch erwähnt Anfang Oktober 1794 Karolinens Kälte und stillen Gram, den er nicht auszulegen wage, und einen Brief Amönens über Karolinens Laune. 26. K: An D. Joerdens 3 Okt. 94. Adressat ist vermutlich Peter Gottfried Joerdens (s. Bd. I, Nr. 217†), der eine Zeitlang in Berlin bei dem Generalarzt Theden gearbeitet hatte und eine Empfehlung an diesen für Rolsch ausstellen konnte, s. Br. an J. P. Nr. 65. Rolsch schreibt am 22. Nov. 1794 an Richter: „Sie waren so gütig und gaben sich so viel Mühe, um mir zu einem Lehrattestat zu helfen, aber es war wegen eines Furchtsamen Mannes nicht dahin zu bringen.“ 27. H: Berlin JP. 1 S. Unsichere Datierung nach dem vorigen; terminus ante quem ist März 1795, wo Rolsch bereits Hof verlassen hatte, s. Brief an J. P. Nr. 22. Mit den actis sanctorum sind Zensuren für die Heroldschen und Wirthschen Kinder gemeint, denen Richter Unterricht gab; vgl. Nr. 94. 28. H: Berlin. 1 S. J: Täglichsbeck S. 135. Unsichere Datierung nach 29,18–22 und Tagebuch, 8. oder 9. Okt. 1794: „Renate gefährlich krank.“ 29. K: Mazdorf d. 15 Oct. 94.

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Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Historisch-kritische Ausgabe der Werke und Briefe von Jean Paul. Berlin-Brandenburgische Akademie zu Berlin: Bereitstellung der Texttranskription. (2016-11-22T15:02:06Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Markus Bernauer, Matthias Boenig: Bearbeitung der digitalen Edition. (2016-11-22T15:02:06Z)

Weitere Informationen:

Die digitale Edition der Briefe Jean Pauls im Deutschen Textarchiv basiert auf der von Eduard Berend herausgegebenen III. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe mit den Briefen Jean Pauls. Die Bände werden im Faksimile und in getreuer Umschrift ohne Korrekturen vollständig zugänglich gemacht. Nicht aufgenommen, da in der hier gewählten Präsentation kaum nutzbar, sind Berends umfangreiche Register über die III. Abteilung in Band III/9, die in das elektronische Gesamtregister über die Briefe von und an Jean Paul eingegangen sind. Das bedeutet: Aufbewahrungsorte von Handschriften sowie veraltete Literaturverweise blieben ebenso bestehen wie die Nummern der von Jean Paul beantworteten Briefe oder der an ihn gerichteten Antworten, Nummern, die sich auf die Regesten in den digitalisierten Bänden beziehen und nicht auf die neue IV. Abteilung mit den Briefen an Jean Paul (s. dort die Konkordanzen).

Eine andere, briefzentrierte digitale Edition der Briefe Jean Pauls ist derzeit als Gemeinschaftsprojekt der Jean-Paul-Edition und der Initiative TELOTA in Vorbereitung. Die Metadaten dieser Ausgabe sowie veraltete Verweise in den Erläuterungen werden dort so weit als möglich aktualisiert. Die Digitalisierung wurde durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert.




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Zitationshilfe: Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 2. Berlin, 1958, S. 399. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/jeanpaul_briefe02_1958/420>, abgerufen am 25.11.2024.