vermutlich weil Jean Paul Moritz' Adresse nicht wußte, oder um Porto zu sparen. 354,25--27 Vgl. 341,17--23. 27Diese Schriften: Richters frühere, satirische Werke. 29f. Mythologie: Moritz hatte 1791 eine "Götterlehre" und einen "Mythologischen Almanach für Damen" herausgegeben; auch an Ramlers "Mythologie", Berlin 1790, ist zu denken. 35--37 Anspielung auf Moritz' autobiographisch-psychologischen Roman "Anton Reiser" (1785).
391.
H: Germ. Museum. 2 S. 4° (ab356,12 "er; Anfang fehlt). K: Helena Koehler 22 Jun. 92. i: Wahrheit 4,295. 355,28 hageres] aus mageres K 356,15 leben] essen K17 Kirchthurm] so K, Kirchsthurm H18 tönte] aus klang H20 die3bis21 Himmelsröthe] der an beiden Seiten geröthete Himmel K 22 mit Rosataft] aus rosataftnen H30 mit hier beginnen die Zeilen ganz vorne, während vorher ein breiter Rand gelassen war H aber] sondern K 31 sondern] aber K357,1 Thier] aus Thiergen H2 nach der Abendkirche] Nachmittags K4 verfertigte] machte K5 nicht] unmöglich K
Laut Tagebuch ging Jean Paul am 23. Juni 1792 mit Otto nach Bad Steben und kehrte am 25. zurück; er antizipiert die Schilderung, wie in Nr. 326. 355,32Laden: wohl dem des Kaufmanns Köhler. 356,20--22 Vgl. I. Abt., III, 194,14f. 24wie in Karlsbad: vgl. I. Abt., VI, 207,18f. 33Pfarrer: der schon emeritierte, 77jährige Adam Joh. Kießling, der bald darauf (17. Aug. 1792) starb. 37Sabel: vgl. I. Abt., VI, 32,13.
392.
K: Wagner 22 Jun. [aus Jul.] 357,16 Sie ihnen
Medea: jedenfalls eines der beiden Trauerspiele von Klinger, "Medea in Korinth" oder "Medea auf dem Kaukasos", Petersburg und Leipzig 1791; vgl. I. Abt., II, 20,24f.
393.
K (nach Nr. 394): Moriz d. 29 Jun. i: Wahrheit 4,349. B: Nr. 133 u. 134. A: Nr. 135. 358,1 vielleicht Miene 27ergänzt nach364,27 28 sie
Bei der Rückkehr von Steben hatte Richter zwei kurze, enthusiastische Briefe von Moritz vorgefunden; der zweite lautete: "Und wenn Sie am Ende der Welt wären, und müßt' ich hundert Stürme aushalten, um zu Ihnen zu kommen, so flieg' ich in Ihre Arme! -- Wo wohnen Sie? Wie heißen Sie? Wer sind Sie? -- Ihr Werk ist ein Juwel; es haftet mir, bis sein Urheber sich mir näher offenbart!" Richter hatte schon bei Über- sendung des Manuskripts seinen wahren Namen und Wohnort angegeben, aber Moritz glaubte, es müsse sich irgend ein berühmter Autor dahinter verstecken; s. den Brief seines Bruders Johann Christoph Konrad an Jean Paul v. 1. Aug. 1795 (Eybisch S. 269). 357,28bäotischen: vgl. 57,26+. 358,2--6 Vgl. die von Henneberger berichtete Äußerung Jean Pauls, "es komme weniger auf die äußere Musik an als auf die innere, die in jedem
34 Jean Paul Briefe. I.
vermutlich weil Jean Paul Moritz’ Adresse nicht wußte, oder um Porto zu sparen. 354,25—27 Vgl. 341,17—23. 27Diese Schriften: Richters frühere, satirische Werke. 29f. Mythologie: Moritz hatte 1791 eine „Götterlehre“ und einen „Mythologischen Almanach für Damen“ herausgegeben; auch an Ramlers „Mythologie“, Berlin 1790, ist zu denken. 35—37 Anspielung auf Moritz’ autobiographisch-psychologischen Roman „Anton Reiser“ (1785).
391.
H: Germ. Museum. 2 S. 4° (ab356,12 „er; Anfang fehlt). K: Helena Koehler 22 Jun. 92. i: Wahrheit 4,295. 355,28 hageres] aus mageres K 356,15 leben] eſſen K17 Kirchthurm] so K, Kirchsthurm H18 tönte] aus klang H20 die3bis21 Himmelsröthe] der an beiden Seiten geröthete Himmel K 22 mit Roſataft] aus roſataftnen H30 mit hier beginnen die Zeilen ganz vorne, während vorher ein breiter Rand gelassen war H aber] ſondern K 31 ſondern] aber K357,1 Thier] aus Thiergen H2 nach der Abendkirche] Nachmittags K4 verfertigte] machte K5 nicht] unmöglich K
Laut Tagebuch ging Jean Paul am 23. Juni 1792 mit Otto nach Bad Steben und kehrte am 25. zurück; er antizipiert die Schilderung, wie in Nr. 326. 355,32Laden: wohl dem des Kaufmanns Köhler. 356,20—22 Vgl. I. Abt., III, 194,14f. 24wie in Karlsbad: vgl. I. Abt., VI, 207,18f. 33Pfarrer: der schon emeritierte, 77jährige Adam Joh. Kießling, der bald darauf (17. Aug. 1792) starb. 37Sabel: vgl. I. Abt., VI, 32,13.
392.
K: Wagner 22 Jun. [aus Jul.] 357,16 Sie ihnen
Medea: jedenfalls eines der beiden Trauerspiele von Klinger, „Medea in Korinth“ oder „Medea auf dem Kaukasos“, Petersburg und Leipzig 1791; vgl. I. Abt., II, 20,24f.
393.
K (nach Nr. 394): Moriz d. 29 Jun. i: Wahrheit 4,349. B: Nr. 133 u. 134. A: Nr. 135. 358,1 vielleicht Miene 27ergänzt nach364,27 28 ſie
Bei der Rückkehr von Steben hatte Richter zwei kurze, enthusiastische Briefe von Moritz vorgefunden; der zweite lautete: „Und wenn Sie am Ende der Welt wären, und müßt’ ich hundert Stürme aushalten, um zu Ihnen zu kommen, so flieg’ ich in Ihre Arme! — Wo wohnen Sie? Wie heißen Sie? Wer sind Sie? — Ihr Werk ist ein Juwel; es haftet mir, bis sein Urheber sich mir näher offenbart!“ Richter hatte schon bei Über- sendung des Manuskripts seinen wahren Namen und Wohnort angegeben, aber Moritz glaubte, es müsse sich irgend ein berühmter Autor dahinter verstecken; s. den Brief seines Bruders Johann Christoph Konrad an Jean Paul v. 1. Aug. 1795 (Eybisch S. 269). 357,28bäotischen: vgl. 57,26†. 358,2—6 Vgl. die von Henneberger berichtete Äußerung Jean Pauls, „es komme weniger auf die äußere Musik an als auf die innere, die in jedem
34 Jean Paul Briefe. I.
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[529/0557]
vermutlich weil Jean Paul Moritz’ Adresse nicht wußte, oder um Porto zu
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satirische Werke. 29f. Mythologie: Moritz hatte 1791 eine „Götterlehre“
und einen „Mythologischen Almanach für Damen“ herausgegeben; auch
an Ramlers „Mythologie“, Berlin 1790, ist zu denken. 35—37 Anspielung
auf Moritz’ autobiographisch-psychologischen Roman „Anton Reiser“
(1785).
391.
H: Germ. Museum. 2 S. 4° (ab 356,12 „er; Anfang fehlt). K: Helena
Koehler 22 Jun. 92. i: Wahrheit 4,295. 355,28 hageres] aus mageres K
356,15 leben] eſſen K 17 Kirchthurm] so K, Kirchsthurm H 18 tönte] aus
klang H 20 die3 bis 21 Himmelsröthe] der an beiden Seiten geröthete Himmel K
22 mit Roſataft] aus roſataftnen H 30 mit hier beginnen die Zeilen ganz
vorne, während vorher ein breiter Rand gelassen war H aber] ſondern K
31 ſondern] aber K 357,1 Thier] aus Thiergen H 2 nach der Abendkirche]
Nachmittags K 4 verfertigte] machte K 5 nicht] unmöglich K
Laut Tagebuch ging Jean Paul am 23. Juni 1792 mit Otto nach Bad
Steben und kehrte am 25. zurück; er antizipiert die Schilderung, wie in
Nr. 326. 355,32 Laden: wohl dem des Kaufmanns Köhler. 356,20—22
Vgl. I. Abt., III, 194,14f. 24 wie in Karlsbad: vgl. I. Abt., VI, 207,18f.
33 Pfarrer: der schon emeritierte, 77jährige Adam Joh. Kießling, der
bald darauf (17. Aug. 1792) starb. 37 Sabel: vgl. I. Abt., VI, 32,13.
392.
K: Wagner 22 Jun. [aus Jul.] 357,16 Sie ihnen
Medea: jedenfalls eines der beiden Trauerspiele von Klinger, „Medea in
Korinth“ oder „Medea auf dem Kaukasos“, Petersburg und Leipzig 1791;
vgl. I. Abt., II, 20,24f.
393.
K (nach Nr. 394): Moriz d. 29 Jun. i: Wahrheit 4,349. B: Nr. 133 u.
134. A: Nr. 135. 358,1 vielleicht Miene 27 ergänzt nach 364,27 28 ſie
Bei der Rückkehr von Steben hatte Richter zwei kurze, enthusiastische
Briefe von Moritz vorgefunden; der zweite lautete: „Und wenn Sie am
Ende der Welt wären, und müßt’ ich hundert Stürme aushalten, um zu
Ihnen zu kommen, so flieg’ ich in Ihre Arme! — Wo wohnen Sie? Wie
heißen Sie? Wer sind Sie? — Ihr Werk ist ein Juwel; es haftet mir, bis
sein Urheber sich mir näher offenbart!“ Richter hatte schon bei Über-
sendung des Manuskripts seinen wahren Namen und Wohnort angegeben,
aber Moritz glaubte, es müsse sich irgend ein berühmter Autor dahinter
verstecken; s. den Brief seines Bruders Johann Christoph Konrad an Jean
Paul v. 1. Aug. 1795 (Eybisch S. 269). 357,28 bäotischen: vgl. 57,26†.
358,2—6 Vgl. die von Henneberger berichtete Äußerung Jean Pauls, „es
komme weniger auf die äußere Musik an als auf die innere, die in jedem
34 Jean Paul Briefe. I.
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Historisch-kritische Ausgabe der Werke und Briefe von Jean Paul. Berlin-Brandenburgische Akademie zu Berlin: Bereitstellung der Texttranskription.
(2016-11-22T14:52:17Z)
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Markus Bernauer, Matthias Boenig: Bearbeitung der digitalen Edition.
(2016-11-22T14:52:17Z)
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Die digitale Edition der Briefe Jean Pauls im Deutschen Textarchiv basiert auf der von Eduard Berend herausgegebenen III. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe mit den Briefen Jean Pauls. Die Bände werden im Faksimile und in getreuer Umschrift ohne Korrekturen vollständig zugänglich gemacht. Nicht aufgenommen, da in der hier gewählten Präsentation kaum nutzbar, sind Berends umfangreiche Register über die III. Abteilung in Band III/9, die in das elektronische Gesamtregister über die Briefe von und an Jean Paul eingegangen sind. Das bedeutet: Aufbewahrungsorte von Handschriften sowie veraltete Literaturverweise blieben ebenso bestehen wie die Nummern der von Jean Paul beantworteten Briefe oder der an ihn gerichteten Antworten, Nummern, die sich auf die Regesten in den digitalisierten Bänden beziehen und nicht auf die neue IV. Abteilung mit den Briefen an Jean Paul (s. dort die Konkordanzen).
Eine andere, briefzentrierte digitale Edition der Briefe Jean Pauls ist derzeit als Gemeinschaftsprojekt der Jean-Paul-Edition und der Initiative TELOTA in Vorbereitung. Die Metadaten dieser Ausgabe sowie veraltete Verweise in den Erläuterungen werden dort so weit als möglich aktualisiert. Die Digitalisierung wurde durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert.
Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 1. Berlin, 1956, S. 529. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/jeanpaul_briefe01_1956/557>, abgerufen am 05.07.2024.
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