320,10Schiller: vielleicht die "Geschichte des Dreißigjährigen Kriegs", deren 1. Teil im "Historischen Calender für Damen auf 1791" erschienen war; vgl. 343,21 ; nur zu meinem Vergnügen: d. h. ohne zu exzerpieren. 12Pylad: wohl Albrecht Otto, vgl. 325,2 ; er pflegte vermutlich in den Abendgesellschaften bei Herold das Zeichen zum Aufbruch zu geben. 14--16 Wahrscheinlich die von Voß herausgegebene "Poetische Blumenlese (Musenalmanach) auf 1791", worin S. 122 ein Gedicht "Selbstgefühl eines Leidenden" steht, dessen 3. Strophe lautet: "Habe Dank, o Gott, für diese Seele / Mit den Trieben nicht für diese Welt, / Für die Wünsche, die ich hier verfehle, / Für die Wonne, die nur mir gefällt." (Vgl. 361,27f.) Über den von Jean Paul überschätzten Lyriker Joh. Jakob Mnioch (1765--1804) vgl. Vorschule der Ästhetik, § 25 (I. Abt., XI, 88,23--25). 25 Otto pflegte dem Sonnabends nach Hof marschierenden Richter entgegenzugehen.
357.
H: Goethe- u. Schiller-Archiv. 4 S. 4° (eigenhändig paginiert). K: Otto den 29 [!] Jenner. J: Otto 1,25. B: Nr. 118. 321,110] aus 8H13 vor- trägst] sagst K es] aus sie H14 aber] hingegen K besprüzten K16 Aus- führung] Befolgung K21 schickest] aus machst H25 an diesem] aus durch dieses H26 minder interessanten] bekanten K27 hineinwirfst K28 das Interesse K322,8 weil sie] die K
Otto hatte einen Aufsatz, anscheinend über Lehnsrecht, zur Beurteilung gegeben. 321,30ff. Verweise auf das dem Corpus juris civilis angehängte mittelalterliche (langobardische) Feudalrecht. 322,20das von Bettlern: das ursprünglich für die Kreuzerkomödie bestimmte "Zwischenspiel des Harlekins" (II. Abt., III, 324--328). 21f. Vgl. 315,7+. 26f. Wirth: Richter scheint mit dem Postmeister Streit gehabt zu haben, vgl. Tage- buch, Anfang Januar 1791: "Zerfiel mit dem W--e., wieder ausgesöhnt, abgereiset und auf immer sind die Sonabendsklubs aus meinen Augen."
358.
K: Klöter den 1 Febr.
Am 2. Februar (Lichtmeß) wurden die Dienstboten entlohnt.
359.
K: Heroldin 2 Feb.
Vgl. 324,33 . Über die Familie Herold vgl. zu Nr. 414. Adressatin dieses Briefs ist jedenfalls die Mutter, Amöne Friederike Dorothea, Tochter des Landkammerrats und Kastenamtmanns Joh. Georg Rentsch in Hof, geb. 10. Mai 1748, gest. 30. Mai 1794. Jean Paul nennt sie im Vorwort zu dem bei ihrem Tode verfaßten "Begräbnis-Traum" (I. Abt., XVII, 265--267) "eine geistig und körperlich zart-gebildete Mutter". 323,7 "Briefe an Lina als Mädchen und Mutter" von Sophie Laroche, 3 Bände, Mannheim 1785--87.
320,10Schiller: vielleicht die „Geschichte des Dreißigjährigen Kriegs“, deren 1. Teil im „Historischen Calender für Damen auf 1791“ erschienen war; vgl. 343,21 ; nur zu meinem Vergnügen: d. h. ohne zu exzerpieren. 12Pylad: wohl Albrecht Otto, vgl. 325,2 ; er pflegte vermutlich in den Abendgesellschaften bei Herold das Zeichen zum Aufbruch zu geben. 14—16 Wahrscheinlich die von Voß herausgegebene „Poetische Blumenlese (Musenalmanach) auf 1791“, worin S. 122 ein Gedicht „Selbstgefühl eines Leidenden“ steht, dessen 3. Strophe lautet: „Habe Dank, o Gott, für diese Seele / Mit den Trieben nicht für diese Welt, / Für die Wünsche, die ich hier verfehle, / Für die Wonne, die nur mir gefällt.“ (Vgl. 361,27f.) Über den von Jean Paul überschätzten Lyriker Joh. Jakob Mnioch (1765—1804) vgl. Vorschule der Ästhetik, § 25 (I. Abt., XI, 88,23—25). 25 Otto pflegte dem Sonnabends nach Hof marschierenden Richter entgegenzugehen.
357.
H: Goethe- u. Schiller-Archiv. 4 S. 4° (eigenhändig paginiert). K: Otto den 29 [!] Jenner. J: Otto 1,25. B: Nr. 118. 321,110] aus 8H13 vor- trägſt] ſagſt K es] aus ſie H14 aber] hingegen K beſprüzten K16 Aus- führung] Befolgung K21 ſchickeſt] aus machſt H25 an dieſem] aus durch dieſes H26 minder intereſſanten] bekanten K27 hineinwirfſt K28 das Intereſſe K322,8 weil ſie] die K
Otto hatte einen Aufsatz, anscheinend über Lehnsrecht, zur Beurteilung gegeben. 321,30ff. Verweise auf das dem Corpus juris civilis angehängte mittelalterliche (langobardische) Feudalrecht. 322,20das von Bettlern: das ursprünglich für die Kreuzerkomödie bestimmte „Zwischenspiel des Harlekins“ (II. Abt., III, 324—328). 21f. Vgl. 315,7†. 26f. Wirth: Richter scheint mit dem Postmeister Streit gehabt zu haben, vgl. Tage- buch, Anfang Januar 1791: „Zerfiel mit dem W—e., wieder ausgesöhnt, abgereiset und auf immer sind die Sonabendsklubs aus meinen Augen.“
358.
K: Klöter den 1 Febr.
Am 2. Februar (Lichtmeß) wurden die Dienstboten entlohnt.
359.
K: Heroldin 2 Feb.
Vgl. 324,33 . Über die Familie Herold vgl. zu Nr. 414. Adressatin dieses Briefs ist jedenfalls die Mutter, Amöne Friederike Dorothea, Tochter des Landkammerrats und Kastenamtmanns Joh. Georg Rentsch in Hof, geb. 10. Mai 1748, gest. 30. Mai 1794. Jean Paul nennt sie im Vorwort zu dem bei ihrem Tode verfaßten „Begräbnis-Traum“ (I. Abt., XVII, 265—267) „eine geistig und körperlich zart-gebildete Mutter“. 323,7 „Briefe an Lina als Mädchen und Mutter“ von Sophie Laroche, 3 Bände, Mannheim 1785—87.
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[519/0547]
320,10 Schiller: vielleicht die „Geschichte des Dreißigjährigen Kriegs“,
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war; vgl. 343,21 ; nur zu meinem Vergnügen: d. h. ohne zu exzerpieren.
12 Pylad: wohl Albrecht Otto, vgl. 325,2 ; er pflegte vermutlich in den
Abendgesellschaften bei Herold das Zeichen zum Aufbruch zu geben.
14—16 Wahrscheinlich die von Voß herausgegebene „Poetische Blumenlese
(Musenalmanach) auf 1791“, worin S. 122 ein Gedicht „Selbstgefühl eines
Leidenden“ steht, dessen 3. Strophe lautet: „Habe Dank, o Gott, für diese
Seele / Mit den Trieben nicht für diese Welt, / Für die Wünsche, die ich hier
verfehle, / Für die Wonne, die nur mir gefällt.“ (Vgl. 361,27f.) Über den
von Jean Paul überschätzten Lyriker Joh. Jakob Mnioch (1765—1804)
vgl. Vorschule der Ästhetik, § 25 (I. Abt., XI, 88,23—25). 25 Otto pflegte
dem Sonnabends nach Hof marschierenden Richter entgegenzugehen.
357.
H: Goethe- u. Schiller-Archiv. 4 S. 4° (eigenhändig paginiert). K: Otto
den 29 [!] Jenner. J: Otto 1,25. B: Nr. 118. 321,1 10] aus 8 H 13 vor-
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Otto hatte einen Aufsatz, anscheinend über Lehnsrecht, zur Beurteilung
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mittelalterliche (langobardische) Feudalrecht. 322,20 das von Bettlern:
das ursprünglich für die Kreuzerkomödie bestimmte „Zwischenspiel des
Harlekins“ (II. Abt., III, 324—328). 21f. Vgl. 315,7†. 26f. Wirth:
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buch, Anfang Januar 1791: „Zerfiel mit dem W—e., wieder ausgesöhnt,
abgereiset und auf immer sind die Sonabendsklubs aus meinen Augen.“
358.
K: Klöter den 1 Febr.
Am 2. Februar (Lichtmeß) wurden die Dienstboten entlohnt.
359.
K: Heroldin 2 Feb.
Vgl. 324,33 . Über die Familie Herold vgl. zu Nr. 414. Adressatin dieses
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Landkammerrats und Kastenamtmanns Joh. Georg Rentsch in Hof, geb.
10. Mai 1748, gest. 30. Mai 1794. Jean Paul nennt sie im Vorwort zu dem
bei ihrem Tode verfaßten „Begräbnis-Traum“ (I. Abt., XVII, 265—267)
„eine geistig und körperlich zart-gebildete Mutter“. 323,7 „Briefe an
Lina als Mädchen und Mutter“ von Sophie Laroche, 3 Bände, Mannheim
1785—87.
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Historisch-kritische Ausgabe der Werke und Briefe von Jean Paul. Berlin-Brandenburgische Akademie zu Berlin: Bereitstellung der Texttranskription.
(2016-11-22T14:52:17Z)
Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
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(2016-11-22T14:52:17Z)
Weitere Informationen:
Die digitale Edition der Briefe Jean Pauls im Deutschen Textarchiv basiert auf der von Eduard Berend herausgegebenen III. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe mit den Briefen Jean Pauls. Die Bände werden im Faksimile und in getreuer Umschrift ohne Korrekturen vollständig zugänglich gemacht. Nicht aufgenommen, da in der hier gewählten Präsentation kaum nutzbar, sind Berends umfangreiche Register über die III. Abteilung in Band III/9, die in das elektronische Gesamtregister über die Briefe von und an Jean Paul eingegangen sind. Das bedeutet: Aufbewahrungsorte von Handschriften sowie veraltete Literaturverweise blieben ebenso bestehen wie die Nummern der von Jean Paul beantworteten Briefe oder der an ihn gerichteten Antworten, Nummern, die sich auf die Regesten in den digitalisierten Bänden beziehen und nicht auf die neue IV. Abteilung mit den Briefen an Jean Paul (s. dort die Konkordanzen).
Eine andere, briefzentrierte digitale Edition der Briefe Jean Pauls ist derzeit als Gemeinschaftsprojekt der Jean-Paul-Edition und der Initiative TELOTA in Vorbereitung. Die Metadaten dieser Ausgabe sowie veraltete Verweise in den Erläuterungen werden dort so weit als möglich aktualisiert. Die Digitalisierung wurde durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert.
Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 1. Berlin, 1956, S. 519. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/jeanpaul_briefe01_1956/547>, abgerufen am 16.02.2025.
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