Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 1. Berlin, 1956.155,20 Voltaire hatte im "Candide" die Rechtfertigung des Leidens in 97. H: Brit. Museum. 3 S. 4°; auf der 4. S. Adresse: An des Herrn Pfarrers 158,5 Ostern war am 27. März 1785; Vogel antwortete, sein Buch werde 98. K: An Herman. A: Nr. 35. Vgl. den dritten Absatz des folgenden Briefs. In A heißt es: "Ihre Er- 99. H: Goethe- u. Schiller-Archiv. 2 S. 4°. J1: Wahrheit 3,399x. J2: Nach- Oerthel war zu Ostern von Leipzig nach Töpen zurückgekehrt. 159,22 Joh. 155,20 Voltaire hatte im „Candide“ die Rechtfertigung des Leidens in 97. H: Brit. Museum. 3 S. 4°; auf der 4. S. Adresse: An des Herrn Pfarrers 158,5 Ostern war am 27. März 1785; Vogel antwortete, sein Buch werde 98. K: An Herman. A: Nr. 35. Vgl. den dritten Absatz des folgenden Briefs. In A heißt es: „Ihre Er- 99. H: Goethe- u. Schiller-Archiv. 2 S. 4°. J1: Wahrheit 3,399×. J2: Nach- Oerthel war zu Ostern von Leipzig nach Töpen zurückgekehrt. 159,22 Joh. <TEI> <text> <back> <div n="1"> <div n="2"> <div n="3"> <pb facs="#f0489" n="461"/> <p><hi rendition="#b"><hi rendition="#aq">155</hi></hi><hi rendition="#aq">,</hi><hi rendition="#rkd"><hi rendition="#aq">20</hi></hi><hi rendition="#aq"> </hi><hi rendition="#aq"><hi rendition="#g">Voltaire</hi> hatte im „Candide“ die Rechtfertigung des Leidens in<lb/> Leibniz’ Theodizee verspottet. <hi rendition="#b">156</hi>,<hi rendition="#rkd">25–27</hi> Über Richters <hi rendition="#g">Leichtgläubig-<lb/> keit</hi> beklagt sich auch Hermann in einem Brief an Albrecht Otto vom<lb/> 23. 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155,20 Voltaire hatte im „Candide“ die Rechtfertigung des Leidens in
Leibniz’ Theodizee verspottet. 156,25–27 Über Richters Leichtgläubig-
keit beklagt sich auch Hermann in einem Brief an Albrecht Otto vom
23. Januar 1785 (Schreinert S. 32). 157,1 Johann Christian Anton
Theden (1714—97); vgl. 84,15 .
97.
H: Brit. Museum. 3 S. 4°; auf der 4. S. Adresse: An des Herrn Pfarrers
Vogel Hochehrwürden in Rehau. K: Den 20. März an H. Vogel. J1: Wahr-
heit 3,332× (28. März). J2: Nachlaß 3,251×. A: Nr. 34.
158,5 Ostern war am 27. März 1785; Vogel antwortete, sein Buch werde
erst zu Pfingsten erscheinen. 14 Aurelii Theodosii Macrobii opera, ed.
Zeune, Leipzig 1774. 16 „Rheinische Beiträge zur Gelehrsamkeit“,
Mannheim 1777—81. 18 Müllers Zenturien: gemeint ist wahrscheinlich
Joh. Wolfs „Lectionum memorabilium et reconditarum Centenarii XVI“,
Lavingae (Lauingen) 1600, 2 vol. 2°; Exzerpte daraus im 7. Bande von
1785. 21 zween Brüder: auf der Adresse von A werden dieselben be-
zeichnet als „der ultimus in der prima und der primus in der tertia“, also
wohl Gottlieb und Heinrich, s. Weißmann Nr. 6161 u. 6162. 22ff. Vogel
antwortete, er sei selber ein „passives Leihhaus“ (d. h. verschuldet), werde
sich aber nach aktiven umsehen.
98.
K: An Herman. A: Nr. 35.
Vgl. den dritten Absatz des folgenden Briefs. In A heißt es: „Ihre Er-
innerung, daß Sie mir schon so viele Mühe gemacht hätten ...“ Aus A so-
wie aus Hermanns Brief an Albrecht Otto vom 16. April 1785 (Schreinert
S. 37) geht hervor, daß Richter in diesem Brief auch ankündigte, er werde
im Sommer nach Leipzig kommen (was nicht geschah, s. 164,3f.).
99.
H: Goethe- u. Schiller-Archiv. 2 S. 4°. J1: Wahrheit 3,399×. J2: Nach-
laß 2,313 ×. 159,17 darf aber] aus kan 18 als nur] nachtr. 160,2 den] dem
7 hineintreten] aus hereintreten 14 geſchikt entführen] aus tranſportiren
24 85] aus 84
Oerthel war zu Ostern von Leipzig nach Töpen zurückgekehrt. 159,22 Joh.
Herm. Pfingsten, damals Professor der Philosophie in Erlangen, Über-
setzer mehrerer chemischer Werke, hatte 1784 im Vierlingschen Verlag in
Hof ein „Repertorium der Psychologie und Physiologie“ herausgegeben.
30 Satire für Intelligenzblatt: es handelt sich nicht, wie Otto annimmt,
um den Aufsatz „Die mörderische Menschenfreundlichkeit“, der am
19. Sept. 1788 in dem (seit 1783 erscheinenden) Höfer Intelligenzblatt ab-
gedruckt wurde, aber weder satirisch noch lang war, sondern um den un-
gedruckt gebliebenen „Bericht von einer höchst merkwürdigen Erscheinung
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(2016-11-22T14:52:17Z)
Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Markus Bernauer, Matthias Boenig: Bearbeitung der digitalen Edition.
(2016-11-22T14:52:17Z)
Weitere Informationen:Die digitale Edition der Briefe Jean Pauls im Deutschen Textarchiv basiert auf der von Eduard Berend herausgegebenen III. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe mit den Briefen Jean Pauls. Die Bände werden im Faksimile und in getreuer Umschrift ohne Korrekturen vollständig zugänglich gemacht. Nicht aufgenommen, da in der hier gewählten Präsentation kaum nutzbar, sind Berends umfangreiche Register über die III. Abteilung in Band III/9, die in das elektronische Gesamtregister über die Briefe von und an Jean Paul eingegangen sind. Das bedeutet: Aufbewahrungsorte von Handschriften sowie veraltete Literaturverweise blieben ebenso bestehen wie die Nummern der von Jean Paul beantworteten Briefe oder der an ihn gerichteten Antworten, Nummern, die sich auf die Regesten in den digitalisierten Bänden beziehen und nicht auf die neue IV. Abteilung mit den Briefen an Jean Paul (s. dort die Konkordanzen). Eine andere, briefzentrierte digitale Edition der Briefe Jean Pauls ist derzeit als Gemeinschaftsprojekt der Jean-Paul-Edition und der Initiative TELOTA in Vorbereitung. Die Metadaten dieser Ausgabe sowie veraltete Verweise in den Erläuterungen werden dort so weit als möglich aktualisiert. Die Digitalisierung wurde durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert.
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