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Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 1. Berlin, 1956.

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80.

K: 11. Den 19 Okt. an Meißner. i: Wahrheit 3,291x. B: Nr. 28.

Meißner hatte geantwortet, er stehe nur mit den Buchhändlern Dyk
(Verleger der "Bibliothek der schönen Wissenschaften") und Breitkopf
in Verbindung; der letztere gebe sich nicht leicht mit einem satirischen
Verlagsartikel ab, der erstere weiche im Geschmack so weit von ihm ab,
daß seine Empfehlung bei ihm nichts gelten werde. Richters "Kleine
Satiren" seien im Druck; die größere Abhandlung aber sei für sein Journal
zu umfangreich. 128,28 Vermutlich Breitkopf.

81.

H: Brit. Museum. 3 S. 4°. (Die Schrift zeugt von der erfrorenen Hand,
vgl. 130,13f.) K:
12. An Vogel in Rehau den 16 Nov. J1: Wahrheit 3,327.
J2: Nachlaß 3,246. B: Nr. 25. A: Nr. 29.
129,14 immerwährenden H 18
H. v.] nachtr. H

Richter war schuldenhalber heimlich aus Leipzig entwichen, wahrschein-
lich am 13. November (Schreinert S. 33). Vogel hatte ihm einen Katalog
von Büchern gesandt, die er für 150 Taler an einen Leipziger Antiquar zu
verkaufen wünschte; außerdem biete er die Allg. Deutsche Bibliothek
in 56 Bänden mit 7 Anhangsbänden für 50 Taler, ev. auch noch Häberlins
neueste deutsche Reichshistorie in 9 Bänden (Halle 1774ff.) für 10 Taler
zum Verkauf an. 129,16 Wahrscheinlich Richard Pococke, "Beschreibung
des Morgenlandes und einiger andrer Länder", aus dem Engl., Erlangen
1771--73. 35 Jakob Friedr. von Bielfeld, "Lehrbegriff der Staatskunst",
aus dem Franz. von Gottsched und Schwabe, Breslau 1761; Exzerpte
daraus im 9. Band von
1785.

82.

H: Berlin JP. 4 S. 4°. K: 13. An Örthel den 16 Nov. J1: Wahrheit
3,325. 372 x. J2: Nachlaß 2,291x. K weist viele kleine Varianten auf.

130,18 alzeit im Winter] aus ieden Winter H 29 Man] davor gestr. Wenigstens
hat mich dies auf den Entschlus gebracht, H 35 verbieten mir] hindert mich K
131,11 er] der Brief K 14 Sorgen] Bekümmernisse K 33 Rükkunft] aus Rük-
kehr H, Ankunft K 132,3 doch] aus der H 7 sitsam] aus bescheiden H

Oerthel blieb noch ein Semester länger in Leipzig. 130,17-19 Vgl. I. Abt.,
VII, 221,17-19+. 20 Hermann schreibt am 23. Januar 1785 an Albrecht
Otto, er habe Richter recht treulich aus Leipzig fortgeholfen (Schreinert
S. 32f.); vgl. 145,14f. 23 Griechen: im Vogtland waren mazedonische
Baumwollhändler angesiedelt; vgl. I. Abt., V, 232,8. 27-32 Binde über
die Stirn:
vgl. I. Abt., II, 81,18-21; das Motiv kehrt mehrfach in Jean
Pauls Werken wieder, vgl. I. Abt., IV, 24,1ff., V, 62,15f., 434,34f., VII,
434,28-32, VIII, 14,7-9. 34 Reiche: vgl. zu Nr. 85. 131,9 Hier beginnt
die 3. Seite des Briefs. 35 Frankin: wohl Charlotte Sibylle, die älteste
Tochter des Konsulenten Joh. Jak. Franck in Hof (1719--79), geb. 17. Mai

80.

K: 11. Den 19 Okt. an Meißner. i: Wahrheit 3,291×. B: Nr. 28.

Meißner hatte geantwortet, er stehe nur mit den Buchhändlern Dyk
(Verleger der „Bibliothek der schönen Wissenschaften“) und Breitkopf
in Verbindung; der letztere gebe sich nicht leicht mit einem satirischen
Verlagsartikel ab, der erstere weiche im Geschmack so weit von ihm ab,
daß seine Empfehlung bei ihm nichts gelten werde. Richters „Kleine
Satiren“ seien im Druck; die größere Abhandlung aber sei für sein Journal
zu umfangreich. 128,28 Vermutlich Breitkopf.

81.

H: Brit. Museum. 3 S. 4°. (Die Schrift zeugt von der erfrorenen Hand,
vgl. 130,13f.) K:
12. An Vogel in Rehau den 16 Nov. J1: Wahrheit 3,327.
J2: Nachlaß 3,246. B: Nr. 25. A: Nr. 29.
129,14 immerwährenden H 18
H. v.] nachtr. H

Richter war schuldenhalber heimlich aus Leipzig entwichen, wahrschein-
lich am 13. November (Schreinert S. 33). Vogel hatte ihm einen Katalog
von Büchern gesandt, die er für 150 Taler an einen Leipziger Antiquar zu
verkaufen wünschte; außerdem biete er die Allg. Deutsche Bibliothek
in 56 Bänden mit 7 Anhangsbänden für 50 Taler, ev. auch noch Häberlins
neueste deutsche Reichshistorie in 9 Bänden (Halle 1774ff.) für 10 Taler
zum Verkauf an. 129,16 Wahrscheinlich Richard Pococke, „Beschreibung
des Morgenlandes und einiger andrer Länder“, aus dem Engl., Erlangen
1771—73. 35 Jakob Friedr. von Bielfeld, „Lehrbegriff der Staatskunst“,
aus dem Franz. von Gottsched und Schwabe, Breslau 1761; Exzerpte
daraus im 9. Band von
1785.

82.

H: Berlin JP. 4 S. 4°. K: 13. An Örthel den 16 Nov. J1: Wahrheit
3,325. 372 ×. J2: Nachlaß 2,291×. K weist viele kleine Varianten auf.

130,18 alzeit im Winter] aus ieden Winter H 29 Man] davor gestr. Wenigſtens
hat mich dies auf den Entſchlus gebracht, H 35 verbieten mir] hindert mich K
131,11 er] der Brief K 14 Sorgen] Bekümmerniſſe K 33 Rükkunft] aus Rük-
kehr H, Ankunft K 132,3 doch] aus der H 7 ſitſam] aus beſcheiden H

Oerthel blieb noch ein Semester länger in Leipzig. 130,17–19 Vgl. I. Abt.,
VII, 221,17–19†. 20 Hermann schreibt am 23. Januar 1785 an Albrecht
Otto, er habe Richter recht treulich aus Leipzig fortgeholfen (Schreinert
S. 32f.); vgl. 145,14f. 23 Griechen: im Vogtland waren mazedonische
Baumwollhändler angesiedelt; vgl. I. Abt., V, 232,8. 27–32 Binde über
die Stirn:
vgl. I. Abt., II, 81,18–21; das Motiv kehrt mehrfach in Jean
Pauls Werken wieder, vgl. I. Abt., IV, 24,1ff., V, 62,15f., 434,34f., VII,
434,28–32, VIII, 14,7–9. 34 Reiche: vgl. zu Nr. 85. 131,9 Hier beginnt
die 3. Seite des Briefs. 35 Frankin: wohl Charlotte Sibylle, die älteste
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[455/0483] 80. K: 11. Den 19 Okt. an Meißner. i: Wahrheit 3,291×. B: Nr. 28. Meißner hatte geantwortet, er stehe nur mit den Buchhändlern Dyk (Verleger der „Bibliothek der schönen Wissenschaften“) und Breitkopf in Verbindung; der letztere gebe sich nicht leicht mit einem satirischen Verlagsartikel ab, der erstere weiche im Geschmack so weit von ihm ab, daß seine Empfehlung bei ihm nichts gelten werde. Richters „Kleine Satiren“ seien im Druck; die größere Abhandlung aber sei für sein Journal zu umfangreich. 128,28 Vermutlich Breitkopf. 81. H: Brit. Museum. 3 S. 4°. (Die Schrift zeugt von der erfrorenen Hand, vgl. 130,13f.) K: 12. An Vogel in Rehau den 16 Nov. J1: Wahrheit 3,327. J2: Nachlaß 3,246. B: Nr. 25. A: Nr. 29. 129,14 immerwährenden H 18 H. v.] nachtr. H Richter war schuldenhalber heimlich aus Leipzig entwichen, wahrschein- lich am 13. November (Schreinert S. 33). Vogel hatte ihm einen Katalog von Büchern gesandt, die er für 150 Taler an einen Leipziger Antiquar zu verkaufen wünschte; außerdem biete er die Allg. Deutsche Bibliothek in 56 Bänden mit 7 Anhangsbänden für 50 Taler, ev. auch noch Häberlins neueste deutsche Reichshistorie in 9 Bänden (Halle 1774ff.) für 10 Taler zum Verkauf an. 129,16 Wahrscheinlich Richard Pococke, „Beschreibung des Morgenlandes und einiger andrer Länder“, aus dem Engl., Erlangen 1771—73. 35 Jakob Friedr. von Bielfeld, „Lehrbegriff der Staatskunst“, aus dem Franz. von Gottsched und Schwabe, Breslau 1761; Exzerpte daraus im 9. Band von 1785. 82. H: Berlin JP. 4 S. 4°. K: 13. An Örthel den 16 Nov. J1: Wahrheit 3,325. 372 ×. J2: Nachlaß 2,291×. K weist viele kleine Varianten auf. 130,18 alzeit im Winter] aus ieden Winter H 29 Man] davor gestr. Wenigſtens hat mich dies auf den Entſchlus gebracht, H 35 verbieten mir] hindert mich K 131,11 er] der Brief K 14 Sorgen] Bekümmerniſſe K 33 Rükkunft] aus Rük- kehr H, Ankunft K 132,3 doch] aus der H 7 ſitſam] aus beſcheiden H Oerthel blieb noch ein Semester länger in Leipzig. 130,17–19 Vgl. I. Abt., VII, 221,17–19†. 20 Hermann schreibt am 23. Januar 1785 an Albrecht Otto, er habe Richter recht treulich aus Leipzig fortgeholfen (Schreinert S. 32f.); vgl. 145,14f. 23 Griechen: im Vogtland waren mazedonische Baumwollhändler angesiedelt; vgl. I. Abt., V, 232,8. 27–32 Binde über die Stirn: vgl. I. Abt., II, 81,18–21; das Motiv kehrt mehrfach in Jean Pauls Werken wieder, vgl. I. Abt., IV, 24,1ff., V, 62,15f., 434,34f., VII, 434,28–32, VIII, 14,7–9. 34 Reiche: vgl. zu Nr. 85. 131,9 Hier beginnt die 3. Seite des Briefs. 35 Frankin: wohl Charlotte Sibylle, die älteste Tochter des Konsulenten Joh. Jak. Franck in Hof (1719—79), geb. 17. Mai

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Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Historisch-kritische Ausgabe der Werke und Briefe von Jean Paul. Berlin-Brandenburgische Akademie zu Berlin: Bereitstellung der Texttranskription. (2016-11-22T14:52:17Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Markus Bernauer, Matthias Boenig: Bearbeitung der digitalen Edition. (2016-11-22T14:52:17Z)

Weitere Informationen:

Die digitale Edition der Briefe Jean Pauls im Deutschen Textarchiv basiert auf der von Eduard Berend herausgegebenen III. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe mit den Briefen Jean Pauls. Die Bände werden im Faksimile und in getreuer Umschrift ohne Korrekturen vollständig zugänglich gemacht. Nicht aufgenommen, da in der hier gewählten Präsentation kaum nutzbar, sind Berends umfangreiche Register über die III. Abteilung in Band III/9, die in das elektronische Gesamtregister über die Briefe von und an Jean Paul eingegangen sind. Das bedeutet: Aufbewahrungsorte von Handschriften sowie veraltete Literaturverweise blieben ebenso bestehen wie die Nummern der von Jean Paul beantworteten Briefe oder der an ihn gerichteten Antworten, Nummern, die sich auf die Regesten in den digitalisierten Bänden beziehen und nicht auf die neue IV. Abteilung mit den Briefen an Jean Paul (s. dort die Konkordanzen).

Eine andere, briefzentrierte digitale Edition der Briefe Jean Pauls ist derzeit als Gemeinschaftsprojekt der Jean-Paul-Edition und der Initiative TELOTA in Vorbereitung. Die Metadaten dieser Ausgabe sowie veraltete Verweise in den Erläuterungen werden dort so weit als möglich aktualisiert. Die Digitalisierung wurde durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert.




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Zitationshilfe: Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 1. Berlin, 1956, S. 455. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/jeanpaul_briefe01_1956/483>, abgerufen am 06.05.2024.